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Rezension zu
Wenn du jetzt bei mir wärst

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Anders als erwartet

Von: Natalie77
16.03.2015

Inhalt: Jedes Jahr besuchen viele Touristen das Anne Frank Haus in der Prinzengracht in Amsterdam. Manche schauen interessiert, manche sind nur neugierig wie das berühmte Mädchen im Krieg gelebt hat. Waldtraut Lewin entführt dieses Mädchen in die heutige Welt und zeigt ihr was nach dem Krieg passiert ist. Meine Meinung: Dieses Jahr jährt sich der Todestag von Anne Frank zum 70. Mal. Grund genug ein Buch raus zu bringen was sich mit der Person Anne Frank beschäftigt. Ich war ganz berührt von dem Anne Frank Buch, als ich es als 15 Jährige gelesen habe. Durch meine Abschlussfahrt konnte auch ich die Prinsengracht in Amsterdam besuchen. So kam mir Anne Frank noch näher. Natürlich wollte ich dann eine fiktive Geschichte lesen, die von Anne Frank in der Gegenwart erzählt. Doch ich bekam etwas ganz anderes als ich erwartet habe. So ist das manchmal mit den Erwartungen. Waldtraut Lewin erzählt von Anne Frank in der Gegenwart. Sie ist zwar 85 Jahre alt, aber sieht noch aus wie die junge Anne Frank. Das macht die Reise der Beiden nicht einfacher. Ganz davon abgesehen das Anne Frank ja tot ist. Der Stil wie die Autorin diese Geschichte erzählt vermag es nicht mich zu fesseln. Es war für mich oberflächlich und zu wenig Gefühl. man merkt die Begeisterung für das jüdische Mädchen, aber nicht so sehr das diese ansteckend ist. Dazu kamen einige Logikfehler, die mir wirklich zu schaffen machten. Klar lebt Anne Frank nicht mehr, aber manches nahm dieser, ich sage mal, Geist einfach zu sehr als gegeben hin. Es fehlte mir das nur logische staunen über Neuerungen und das von Beginn an. Dazu kam das sie sich mit anderen Menschen trifft und die gar nicht komisch finden das sie zum Beispiel einen Pass möchte in dem das Geburtsjahr 1929 steht, das sie es durch Tricks schafft nach Israel zu Reisen und vieles mehr. Sicher ist diese Geschichte fiktiv und man muss sich die Wahrheit etwas zurecht biegen um sie so schreiben zu können, doch ich hätte an manchen Stellen eine Nicht-Erwähnung besser gefunden Meine trotzdem nicht ganz schlechte Bewertung resultiert daraus das es ein interessantes Experiment war und ich mich gefreut habe mal wieder etwas von Anne Frank zu lesen.

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