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Rezension zu
Der Kuss des Windes - Sturmkrieger

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Trotz kleinerer Schwächen ein guter und interessanter Auftakt.

Von: Kate
16.03.2015

„Der Kuss des Windes - Sturmkrieger“ von Shannon Messenger weist zwar einige kleinere Schwächen auf, ist jedoch im Großen und Ganzen ein interessanter Auftakt mit viel Potenzial für den nächsten Band. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Vane und Audra erzählt. Shannon Messenger hat einen sehr leichten und einfach gehaltenen Schreibstil. Dadurch lässt sich die Geschichte trotz der über fünfhundert Seiten sehr schnell lesen. Die Fantasyelemente haben bei mir deutlich zum Lesevergnügen beigetragen, da ich es so in dieser Form bisher noch nirgendwo anderes gelesen habe. Ein paar Kritikpunkte gab es dennoch. Zum einen hatte ich das Gefühl, dass zumindest Vane noch nicht ganz herausgearbeitet wurde. Sein Verhalten empfand ich als Sprunghaft und stellenweise - auch für einen Siebzehnjährigen - nicht ganz glaubwürdig. Die Balance zwischen Teenager und einem angehenden Krieger der Slythen ist Frau Messenger nicht ganz optimal gelungen. Allerdings bietet dies einiges an Potenzial für die weitere Entwicklung. Vielleicht war aber auch der direkte Vergleich zu Audra für ihn einfach nicht gerecht. Durch die abwechselnden Kapitel bekommt der Leser Einblicke in die Gedankenwelt der Beiden und ist Beiden somit recht nah. Dadurch wurde der Unterschied einfach sehr deutlich und ist - zumindest für mich - zugunsten von Audra ausgefallen. Der andere Punkt ist der Plot an sich. Es war interessant und unterhaltsam zu verfolgen, wie die Geschichte ihren Lauf nimmt. Jedoch hatte ich eher das Gefühl, dass es zu gut neunzig Prozent nur um die Vorbereitung zum Showdown geht und dieser an sich innerhalb weniger Seiten schon vorbei war. Dies hatte zur Folge, dass das Ende gefühlt zu kurz gekommen ist und die Erwartungen, die im Verlauf immer weiter geschürt wurden, nicht erfühlt wurden. Aber auch hier gibt es noch Platz nach oben, sodass ich mich schon auf den zweiten Band freue. Denn die Autorin hat am Ende noch einige Wendungen eingebaut, die zwar nicht gänzlich überraschend kamen, dennoch in solch einer Form nicht erwartet wurden. Auch hier gab es noch einiges an Potenzial, was die Autorin nicht genutzt hat, was mich aber wieder auf den zweiten Band hoffen lässt. „Der Kuss des Windes - Sturmkrieger“ von Shannon Messenger biete einige unterhaltsame Lesestunden und noch viel Potenzial für die Folgebände. Daher sieht man gerne über die wenigen Kritikpunkte hinweg und erwartet nun gespannt, wie es mit Vane und Audra weitergehen wird.

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