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Rezension zu
Weil ich dich nicht vergessen will

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Anna Forster erinnert sich an die Liebe, Sally Hepworth

Von: Seitensüchtig
03.10.2018

Inhaltsangabe: Anna Forster ist erst Achtunddreißig, als sie die erschüttende Diagnose Alzheimer erhält. Sie weiß, dass ihr Zwillingsbruder Jack nur ihr Bestes will, und dennoch tut es weh, als er ihr vorschlägt, in ein betreutes Wohnheim zu ziehen. Sie weiß außerdem, dass in der Einrichtung nur eine weitere Person in ihrem Alter lebt - Luke, mit dem sie so viel mehr verbindet als mit allen anderen Menschen, die sie kennt. Anna und Luke verlieben sich ineinander, doch nach einem tragischen Vorfall setzen ihre Familien alles daran, die beiden zu trennen. Nur eine Person kann dem Liebespaar helfen: die Köchin Eve, die selbst einen schweren Schicksalsschlag verkraften musste. Doch ist sie bereit, alles für Anna und Luke aufs Spiel zu setzen? Autorin: Sally Hepworth Sally Hepworth ist eine gebürtige Australierin, verbrachte jedoch viel Zeit damit, um die Welt zu reisen. Sie lebte in Singapur, Großbritannien und Kanada, wo sie als Eventmanagerin und im Personalwesen arbeitete. 2009 kehrte sie zurück nach Australien und wandte sich ganz ihrer großen Leidenschaft, dem Schreiben, zu. Sally Hepworth lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Melbourne. Cover: Ich finde das Cover hübsch. Mir gefallen die Blumen, die auch Bezug auf die Geschichte nehmen. Ich denke die Frau auf dem Cover soll Anna darstellen. Insgesamt gefällt es mir gut und es sieht im Bücherregal schön aus. Meine Meinung: Ich finde die Thematik des Buches sehr interessant und habe mich darauf gefreut es lesen zu dürfen. Der Schreibstil... ... ist super und das Buch lässt sich flüssig lesen. Das Besondere an dem Buch ist, ist das es aus 3 verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Aus Annas, Eves und Clems-Sicht diese erzählen in der Ich-Perspektive von ihrem Leben. Das macht die Geschichte total interessant und man möchte es einfach weiterverfolgen und wissen wie es mit den Charakteren weitergeht. Die Charaktere... ... sind sehr authentisch und gut durchdacht. Besonders gut hat mir Clem gefallen. Sie hat kein leichtes Leben, regelt dieses aber obwohl sie noch so jung ist auf eine tolle kindliche aber auch Erwachsene Art. Clems Kapitel haben mir am meisten Spaß gemacht zu lesen. Eve war auch ein toller Charakter. Obwohl ihr Leben in die Brüche gegangen ist, tut sie alles dafür, damit Clem so gut es geht ihr altes Leben behalten kann. Sie ist eine tolle Mutter und entwickelt sich in dem Buch zu einem tollen Menschen. Mit Anna wurde ich Anfangs leider nicht ganz warm. Ich fand das sie ihre Diagnose am Anfang ziemlich leicht aufgenommen hat. Nach und nach hat man aber gemerkt das, dass alles nur Fassade war. Die einzelnen Etappen wurden gut dargestellt, sodass selbst Leute die sich noch nie mit dem Thema auseinander gesetzt haben, alles verstanden haben. Zum Ende war mir Anna auch sehr sympathisch. Die weiteren Charaktere, wie die anderen Heimbewohner oder der Gärtner, waren auch sehr authentisch und gut ausgearbeitet. Meine Meinung... ... "Anna Forster erinnert sich an die Liebe" ist ein tolles Buch über ein schwieriges Thema. Es hat mich sehr berührt und ich musste noch eine Weile darüber nachdenken. Alzheimer ist eine schlimme Krankheit und ich habe mir darüber Gedanken gemacht, wie es wäre, würde ich oder ein anderes Familienmitglied plötzlich daran erkranken. So etwas möchte ich mir gar nicht vorstellen. Dieses Buch hat mich wirklich zu tränen gerührt. Fazit: Auf jeden Fall ein Jahresfavorit von mir! Es hat mich zu Tränen gerührt. Die Geschichte ist traurig aber wunderschön zugleich. Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

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