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Rezension zu
Im Labyrinth der Lügen

Spannend und informativ!

Von: lesehexemimi
03.10.2018

Bei einem Fluchtversuch werden die Eltern von Paul verhaftet. Der 12-Jährige kommt erst in ein Kinderheim und darf dann zu seiner Oma und seinem Onkel Henri ziehen. Als seine Eltern von der BRD-Regierung freigekauft werden und im Westen ein neues Leben anfangen, muss Paul in Ostberlin blieben. Er ist ziemlich in sich gekehrt und hat keine Freunde. Seine Familiengeschichte macht ihn zu einem Außenseiter. Eines Tages lernt Paul am Bahnhof Friedrichsstraße Millie kennen, die anders ist, als die Kinder, die er sonst kennt. Eines Abends besuchen die beiden Pauls Onkel bei seiner Arbeit als Nachtwächter im Pergamonmuseum. Dort hören sie mysteriöse Geräusche und beschließen, herauszufinden, was geschieht. Was treibt Henri wirklich? Eine spannende und gefährliche Suche beginnt… Das Buch zeigt, wie es gewesen ist in der DDR zu leben, wie Familien auseinander gerissen wurden, welche Einschränkungen es gab. Auch erfährt man viel über die Stasi, über Spitzel und die Unterschiede zwischen West und Ost. Das Buch ist sehr spannend! Es gibt ein Glossar, in dem typische DDR-Begriffe (z.B. „Intershop“ oder „Arbeiter- und Bauernstaat“) erklärt werden sowie eine Karte von Ost- und Westberlin, die zeigt, wo die Mauer verlief. Geeignet für Kinder ab 10 Jahren und älter

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