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Politik und Gesellschaft aktuell

Noch geht es uns gut in Deutschland. Doch Politiker und Manager verschlafen die Megatrends unserer Zeit und setzen unseren Wohlstand aufs Spiel. Der demografische Wandel, die digitale Revolution und die soziale Spaltung werden von der Elite unseres Landes in Sonntagsreden wortreich abgehandelt, doch wirkungsvolle Taten sucht man vergebens. Die Politik verwaltet die Gegenwart, anstatt die Zukunft zu gestalten.

Wolfgang Gründinger: Alte-Säcke-Politik

Wie wir unsere Zukunft verspielen

»Weil Zukunft eine Lobby braucht«, streitet Wolfgang Gründinger unnachgiebig für ein Umdenken: Nur wenn wir radikal umsteuern, können wir Kindern und Enkeln unser Land ein wenig besser hinterlassen.

»Es geht nicht darum, allen Erfolg schlechtzureden, um German Angst oder Miesmacherei. Ebensowenig droht uns der demografische oder sonstwie herbeigeredete Untergang. Wenn wir uns aber satt und selbstgefällig zurücklehnen und sagen: ›Es geht uns doch gut!‹, dann verpassen wir es, rechtzeitig die Weichen dafür zu stellen, dass dieses Land wieder zu einer Nation am Puls der Zeit wird. Und dann wird das Erwachen aus der Schönfärberei umso bitterer sein. Die größten Fehler macht man meist dann, wenn es einem gut geht. Dazu bedarf es eines Rucks, zumindest vieler kleiner Schritte in die richtige Richtung. Zurzeit allerdings machen wir zu viele Schritte in die falsche Richtung – oder gar keine. Wir surfen auf der Wohlfühlwelle und sonnen uns in der Politik der ruhigen Raute. Wir sehen dabei zu, wie die Jugend zu einer politisch ohnmächtigen Minderheit geformt wird. Willy Brandt hat einmal gesagt: ›Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie selbst zu gestalten.‹ Da bleibt die Frage, wer die Zukunft überhaupt noch gestalten will. Und wer überhaupt noch ein Interesse an der Zukunft hat.«
WOLFGANG GRÜNDINGER

»Sie haben keinen neuen Che Guevara,
sie haben keinen neuen Rudi Dutschke.
Die jungen Deutschen haben nur
Wolfgang Gründinger.«
DIE ZEIT

Der erste Preis »Das politische Buch 2017« der Friedrich-Ebert-Stiftung geht an Wolfgang Gründinger!
Die Friedrich-Ebert-Stiftung schreibt zum Buch: »Die Jury würdigt Gründingers »Alte Säcke Politik« als einen geistvollen, streitbaren und brillant geschriebenen Beitrag zur Debatte um einen zukunftsfähigen, generationengerechten Gesellschaftsentwurf. In seiner Streitschrift plädiert er für einen Paradigmenwechsel hin zu den Belangen der nachkommenden Generationen und prüft weite Felder in Politik und Gesellschaft auf ihre Zukunftsfähigkeit: Renten, Löhne, Digitalisierung, Bildung, Steuersystem. Anhand konkreter Handlungsempfehlungen fordert er eine stärkere Berücksichtigung junger Interessen und macht Vorschläge, wie unterschiedliche Werte und Prioritäten von Alt und Jung in Einklang gebracht werden können.«

Mehr zur Preisverleihung auf dem Blog des Gütersloher Verlagshauses