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Every few years since 1955, the creators of documenta set themselves the task of providing an insight into current trends in art and of capturing the zeitgeist of recent art production.

Despite its name, documenta’s primary concerns are neither with the simple documentation of individual artists and their work nor with developments in art history, but instead with providing a historical space where art reflects and comments on social constellations and political or social change, or demands it through art interventions. documenta is not only a historical testimony and event, but also a show at which—through the medium of art—self-interpretation becomes the catalyst for debate and historical change. For the first time, this book places the history of documenta in the context of the political, cultural and societal development of Germany during the second half of the twentieth century, illustrating how art and history can be explored in terms of a mutually dependent relationship.


Paperback (engl.), Klappenbroschur, 336 Seiten, 17,0 x 24,0 cm, 223 farbige Abbildungen
ISBN: 978-3-7913-7920-3
Erschienen am  25. June 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Informativ

Von: _maxcologne_

28.09.2022

Wer die diesjährige Documenta Fifteen verpasst hat, kann stattdessen in documenta Politics and Art in die Anfangszeit der Documenta eintauchen. Das Buch beleuchtet die ersten 10 Documenta-Veranstaltungen im 20. Jahrhundert, beginnend mit der Documenta 1 im Jahr 1955 und endend mit der Documenta 10 1997. Der Fokus liegt dabei, wie der Titel schon verrät, nicht nur auf der Kunst, sondern auf den Wechselwirkungen von Politik, Gesellschaft, Kunst und Künstler*innen. Aufgeteilt ist das Buch in 5 größere Kapitel, ein kleineres am Schluss und einen ausführlichen Appendix (ca. 50 Seiten). In den einzelnen Kapiteln werden u.a. jeweils einzelnen Themen näher beleuchtet, bedeutende Persönlichkeiten näher vorgestellt und viele Kunstwerke auf den bebilderten Seiten gezeigt. Bei letzterem hätte die Qualität der Bilder jedoch durchaus besser sein können. Besonders spannend fand ich die Abschnitte über Documenta und den Nationalsozialismus. Das Buch entstand im Vorfeld der aktuellen Documenta und wie sich gezeigt hat, ist Nationalsozialismus nicht nur ein Problem der ersten Veranstaltungen gewesen, sondern immer noch durchaus aktuell. Da ich das Buch auf Englisch gelesen habe, war es ziemlich schwere Kost, vor allem, weil ich eigentlich kein großer Freund solcher Bücher bin. Wer aber kunstinteressiert ist oder sich bloß für ein bedeutendes Stück deutscher Geschichte interessiert, darf das Buch gerne auch auf deutsch lesen. ;-)

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Raphael Gross

RAPHAEL GROSS ist Historiker und Direktor des Simon-Dubnow-Instituts für jüdische Geschichte und Kultur.

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