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Ein Agent, der nichts mehr zu verlieren hat. Politische Feinde, denen keiner entkommt …

Mord in Miami: Zwei Anführer der Exilkubaner werden hinterhältig getötet. Die Tat gibt sofort Anlass zu weitreichenden Spekulationen. War es ein Racheakt des kubanischen Regimes? Ludwig Licht, der inzwischen in Miami lebt, wird von seinem früheren CIA-Kollegen gebeten, den Mordfall zu untersuchen. Dabei gerät er in einen undurchschaubaren Sumpf aus jahrzehntelanger politischer Verschwörung und gefährlichen Bedrohungsszenarien. Die diplomatischen Spannungen zwischen Kuba, USA und Russland nehmen Tag für Tag zu. Denn das alles entscheidende Machtspiel um Kuba hat gerade erst begonnen ...

Wie schon in den ersten Beiden Bänden »West of Liberty« und »South of Hell« muss Ludwig Licht auch in dem folgenden und letzten Band »East of Inferno« gegen das Böse kämpfen. In Tiflis und den finsteren Bergregionen des Kaukasus wartet auf ihn die härteste Auseinandersetzung seines Lebens.

»Thomas Engström entwickelt den klassischen Agententhriller genial weiter: Sein Stil ist rasant, die Spannung gigantisch und sein Humor absolut erfrischend!« Arne Dahl


Aus dem Schwedischen von Lotta Rüegger, Holger Wolandt
Originaltitel: Norr om Paradiset
Originalverlag: Albert Bonniers Förlag, Stockholm
eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-18332-5
Erschienen am  23. December 2019
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Ludwig Licht - ein Agent zwischen Gut und Böse

Rezensionen

North of Paradise

Von: Manuela Hahn

09.04.2020

Der mittlerweile 3 Teil der um den EX -Agenten Ludwig Licht führt uns nach Miami, wo zwei führende Köpfe der Exilkubaner ermordet werden. Lichts früherer CIA-Kollege Clive Berner bittet den mittlerweile in Miami lebenden Licht um Hilfe. Eins vorweg, man muss die Bücher in der Reihenfolge lesen, in der sie erschienen sind, sonst fehlt zu viel Hintergrundwissen und das jetzt hier alles zusammen zufassen würde den Rahmen sprengen. Also bekommt ihr nur eine Kurzbeschreibung Lichts: Licht ist ein abgehalfterter Ex-Stasi und Ex-CIA Agent, schon zu Zeiten des kalten Krieges arbeitete er als Doppelagent, als seine Dienste nicht mehr gebraucht werden, stürzt er ab. Im Laufe der Zeit wurde mir klar, Licht braucht entweder Alkohol oder seine Arbeit, so treffen wir ihn auch dieses Mal betrunken an, es hat sich außer seinem Wohnort seit meiner ersten Begegnung mit ihm also nicht viel geändert, doch kaum erhält er den Auftrag den Mord an den Exilkubanern aufzuklären, stellt er seinen Alkoholmissbrauch ein und ist klar und fokussiert. Und das ist, was mich bei den Büchern um Licht bei der Stange hält, die spannenden Fälle in diesem Fall kommen noch die, soweit ich es beurteilen kann, gut recherchierten Hintergründe zur Kuba Krise hinzu und Ludwig Lichts Art zu arbeiten, wenn er nüchtern ist. Immer wieder lässt der Autor auch Personen aus den früheren Bänden auftauchen so das nicht nur Licht und seine Vergangenheit der Faden ist, der sich durch alle Storys zieht, ich weiß gerade nicht wie ich das anders ausdrücken soll, ich hoffe ihr versteht mich auch so.

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North of Paradise (3)

Von: Anetts Bücherwelt

14.02.2020

North of Paradise ist Band 3 der Ludwig-Licht-Thriller-Reihe. Rezension kann deswegen Spoiler zu den vorigen Teilen enthalten! Denn obwohl dies alles in sich abgeschlossene Fälle sind, sind sie doch miteinander verwoben. Menschen aus vorigen Teilen tauchen wieder auf, Gespräche, bezugnehmend auf früheren Fällen. Man sollte diese Teile in der richtigen Reihenfolge lesen, sonst fehlt immer etwas Hintergrundwissen. Und gerade bei solchen Agenten-/Politik-Thrillern finde ich die richtige Reihenfolge sehr wichtig. Hier also der 3. Band der Serie. Und auch hier wieder der alternde, alkoholabhängige Ludwig Licht – zu Zeiten des Kalten Krieges in der Maschinerie der Stasi, da allerdings schon als Doppelagent für die CIA tätig. Und wie Ludwig Licht richtig sieht – einmal in der CIA – immer dabei. Auch hier kommt er nicht los von dem Verein. Obwohl die alles tun, dass sie diesmal mit seinen Tätigkeiten nicht in Verbindung gebracht werden. Denn das Tätigkeitsfeld ist diesmal ziemlich heikel und belastet womöglich die politische Arbeit zwischen den USA und Kuba. Und genau darum geht es in diesem Band. Kuba. Das sozialistische Land vor den Toren der USA. Von Key West aus kann man es fast sehen. Und Kuba war schon immer umstritten. Die Russen, die Amerikaner – jeder will da gerne tätig sein, im Sinne von Agenten natürlich. Es geht ziemlich politisch diesmal zu, man liest viel über die Hintergründe, wer mit wem und warum. Für mich ziemlich interessant, finde ich die Stellung von Kuba schon seit Jahren als gut und habe mich damit schon vor ein paar Jahren mit beschäftigt. Aber wirklich hinter die Kulissen schauen kann wohl keiner. Es taucht auch wieder die Wikileaks Informantin auf, die uns und Ludwig Licht bereits bekannt ist. Wieso ist sie jetzt in Kuba? Und wieso mussten zwei Exilkubaner in Miami sterben? Was hat das alles mit der politischen Lage zu tun? Hat es überhaupt damit zu tun? Fragen die sich Ludwig Licht stellen muss, um heraus zu finden, was da eigentlich läuft, wer der Drahtzieher ist. Und das ist ziemlich spannend. Aufschlussreich. Und rasant. Aber Ludwig Licht ist auch wieder der streitbare Charakter, wie bereits in den vorigen Teilen schon. Am Anfang taucht er auf, aus einem exzessiven Alkoholrausch, der wohl schon eine längere Zeit anhält. Genau das macht ihn nicht gerade sympathisch. Wie er lebt, regelrecht haust, wie er sich gibt, wie er spricht – ein durch und durch unsympathischer Charakter – zumindest für mich. Aber als er den Auftrag bekommt, hört er von jetzt auf sofort auf mit dem Alkohol, ist klar im Kopf und ermittelt äußerst zielsicher. Ab da an wird er besser! Sein klarer Verstand, seine Art zu denken – das ist auch der Grund, weshalb ich diese Serie immer weiter verfolge. Diesmal bekommt er allerdings Hilfe in Form von einer Frau an die Seite gestellt, die wir im letzten Band bereits kennen gelernt haben. Sie flog die Drohne, bei Ludwig Lichts Einsatz in der rechtsextremen Organisation. Mit ihr kommen allerdings dann auch Drogen ins Spiel, die sie und Ludwig Licht konsumieren, während ihres Einsatzes. Und auch wenn der Autor uns zu verstehen geben will, dass Ludwig Licht nach seinem Auftrag wieder weg von der Droge ist – wie realistisch ist das bitte? Das sind so die Kritikpunkte – aber die habe ich seit dem ersten Band. Und wieso lese ich nun trotzdem weiter? Das werden viele fragen, denn ist der Protagonist unsympathisch, werden die Bücher nicht mehr gelesen. Aber ich finde, gerade dieser Ludwig Licht macht die Geschichte aus und die Aufträge, die er ausführt sind alle für sich so spannend. Und dann ist das Buch so interessant geschrieben – spannend sowieso und rasant geht es zu. Da werden die Gegner auch nicht mit Samthandschuhen angefasst. Alles in allem hat es mir wirklich wieder spannende Lesestunden beschert und wer sich an den Kritikpunkten nicht stört findet hier eine gute Agentengeschichte wieder. Ludwig ist eben doch noch ein Agent aus den Relikten des Kalten Krieges.

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Vita

Thomas Engström

Thomas Engström, geboren 1975 in Schweden, ist Jurist und arbeitet als Journalist, Übersetzer und Autor. Seine vierbändige preisgekrönte Agentenserie ist in zahlreichen Ländern erschienen.

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