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Felicia Yap

Memory Game - Erinnern ist tödlich

Thriller

eBook epub
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Wie findet man einen Mörder in einer Welt, in der es keine Erinnerungen gibt?

In Claires Welt gibt es zwei Arten von Menschen: solche, die wie sie sind und sich nur an die Ereignisse des vorangegangenen Tages erinnern können, und solche wie ihren Ehemann Mark, deren Gedächtnis zwei Tage zurückreicht. Claire hat nur eine Verbindung zu ihrer Vergangenheit: ihr Tagebuch. Was sie nicht rechtzeitig aufschreibt, geht für immer verloren. Eines Morgens steht die Polizei vor Claires Tür. Die Leiche einer Frau wurde im Fluss gefunden. Nach Aussage der Beamten war sie Marks Geliebte und er wird des Mordes verdächtigt. Sagt die Polizei die Wahrheit? Kann Claire ihrem Ehemann vertrauen? Und vor allem: Kann sie sich selbst vertrauen?

»Fesselnd!«

BUNTE (12. October 2017)

Aus dem Englischen von Bettina Spangler
Originaltitel: The Day after Yesterday
Originalverlag: Wildlife, London 2017
eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-20828-8
Erschienen am  25. September 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Fesselnd geschrieben und regt zum Nachdenken an, aber definitiv kein Thriller

Von: Anne R.

02.11.2017

**Über „Memory Game – Erinnern ist tödlich“ von Felicia Yap** In der Welt von „Memory Game“ gibt es genau zwei Arten von Meschen. Die Monos – jene, die sich an Ereignisse des vorangegangenen Tages erinnern können – und die Duos, deren Gedächtnis sogar zwei Tage zurückreicht. Die einzige Verbindung zur Vergangenheit: das iDiary oder auch einfach Tagebuch genannt. Was nicht rechtzeitig aufgeschrieben wird, geht für immer verloren. Claire ist eine Mono. Ihr Mann, ein berühmter Autor, ein Duo. An sich beginnt der Tag vollkommen normal. Doch plötzlich steht die Polizei vor der Tür. Denn im nahen Fluss wurde eine Leiche gefunden. Nach Aussage der Beamten war sie Marks Geliebte und er wird des Mordes verdächtigt. Sagt die Polizei die Wahrheit? Kann Claire ihrem Ehemann vertrauen? Und vor allem: Kann sie sich selbst vertrauen? **Meine Meinung zu „Memory Game - Erinnern ist tödlich“ von Felicia Yap** Es fiel mir bis zum Ende schwer, diese Trennung von Fakten und Erinnerungen zu akzeptieren. Denn Erinnerungen werden nicht gespeichert und müssen in Tagebüchern festgehalten werden. Fakten sind auswenig gelernte Tatsachen aus dem Leben und sind jederzeit im Kopf verfügbar. Wie zum Beispiel der Name des Ehemannes oder das Hochzeitsdatum oder wie man sich bei seiner Frau wieder einkratzen kann. Doch wie erkennt man eine andere Person wieder? Woher weiß ich, dass der Typ, der da neben mir im Bett liegt wirklich mein Mann ist? Ist das eine Erinnerung? Ein Fakt? Wie kann man sich an das Gesicht einer Person erinnern mit der man ein paar Mal aus war, wenn doch keine Erinnerungen gebildet werden. Versteht ihr was ich meine? Blendet man das aber aus und aktzeptiert einfach, dass die Welt in Memory Game einfach funktioniert, dann hat man mit diesem Buch tatsächlich ein sehr fesselndes in der Hand, welches auch zum Nachdenken anregt. Vor allem diese leicht philosophischen Einflüsse haben es mir angetan. Und einen kleinen Absatz daraus möchte ich euch nicht vorenthalten: „Was ist Liebe anderes als eine plötzliche Woge der Gewissheit? Was ist Liebe anderes als das Verlangen, diese erschreckende Magie aufs Neue zu erleben und sich daran zu erinnern, und wenn es nur das kaum merkliche Glitzern von Sternenstaub ist, den sie zurücklässt?“ An sich, würde ich Memory Game auch nicht in die Kategorie Thriller einordnen. Denn so viel Thriller steckt da wirklich nicht drin. Ja, es gibt eine Tote. Doch das Buch beschäftigt sich letztendlich viel mehr mit dem Leben der Hauptfiguren. Das was sie bewegt und wie sie zu dem wurden was sie heute sind. Vor allem mit ihren Tagebucheinträgen. Ohne viel Krimi oder angsteinflössende Szenen. Da wird die Aufklärung des Mordfalls bald zur Nebensache und Ehebruch rückt vielmehr in den Vordergrund. Dennoch fand ich diesen Erzählstil - mit einem Wechsel der im Zentrum stehenden Hauptfiguren und Rückblenden durch lesen von Tagebucheinträgen - einfach fesselnd. Man wollte unbedingt mehr aus dem Tagebuch von Sophia erfahren. Doch auch diese Zitate und Zeitungsausschnitte zwischen den einzelnen Kapiteln lockerten das Buch weiter auf, gaben weitere Einblicke in diese Welt und sorgten dafür, dass man einfach weiterlesen musste. Ich würde so gern mehr über diese ominösen Experimente an Monos erfahren. Oder ob Hans doch noch auffliegt. Oder ob die Autorin erbarmen hat und noch ein paar Dinge, die sich widersprechen noch mal näher erläutert. Alles in allem ist es ein lesenswertes Buch mit poetischen Aspekten, aber definitiv kein Thriller. **Über die Autorin Felicia Yap** Felicia Yap wuchs in Kuala Lumpur auf, studierte Biochemie in London und erwarb ihren Doktor der Geschichte an der University of Cambridge. Sie arbeitete bereits als Biologin, Historikerin, Dozentin, Kritikerin und Journalistin, unter anderem für The Economist und Business Times. Sie lebt in London, wo sie vor kurzem ein Programm zu Kreativem Schreiben an der Faber Academy abschloss. Memory Game – Erinnern ist tödlich ist ihr Debüt.

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Kannst du dich an gestern erinnern? Dann freue dich, in Memory Game kann es nicht jeder.

Von: Kerstin C.

23.10.2017

Das Cover vom Buch hat etwas verschwommenes an sich. Der untere Teil ist gelb gehalten. Oben scheint sich eine Figur und das Ufer im Wasser zu spiegeln. Die Gestaltung des Titels in Großbuchstaben über das Cover finde ich ansprechend. Mir gefällt das Cover. Im Roman „Memory Game – Erinnern ist tödlich“ gibt es vier handelnde Personen. Es gibt das Ehepaar Mark und Claire, das Opfer Sophia und den Polizisten Hans. Alle vier verbindet das Unglück von Sophia. Der Roman wird aus den unterschiedlichsten Perspektiven erzählt. Mal lese ich einzelne Abschnitte aus den Tagebüchern der Personen. Dann bin ich wieder mitten drin im Hier und Jetzt und verfolge die Ermittlung von Hans gegen Mark. Mir gefallen diese verschiedenen Erzählabschnitte sehr gut. Es bringt Spannung in den Roman und lässt einen immer wieder mit rätseln. Während des Lesens ergaben sich immer wieder neue Fragen. Hat Mark Sophia umgebracht? Wusste Claire etwas von der Beziehung zwischen Sophia und Mark? Was ist die richtige Wahrheit über Catherine? Kann Hans sein Geheimnis bewahren? Alles Fragen, die ich dir nicht beantworten möchte. Meine Antworten haben sich beim Lesen immer wieder geändert. Und auf das Ende war ich absolut nicht vorbereitet. Für mich war es ein sehr spannender Roman. Die Idee, dass die Menschen nur ein oder zwei Tage lang ihre Erinnerung behalten finde ich klasse. Und regt natürlich auch zum Diskutieren an. Wenn man nur einen Tag lang zurück denken kann, wann verschwinden dann die Erinnerungen? Wie vertrauenswürdig ist der Inhalt des eigenen Tagebuchs? Ich kann ja schließlich aufschreiben was ich will. Bist du jetzt neugierig auf das Buch? Ich kann es dir nur ans Herz legen. Wenn man will kann man es ohne Unterbrechung lesen und ist am Ende total geflasht. Vielen Dank an das Bloggerportal von Random House und den Penhaligon Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Vita

Felicia Yap

Felicia Yap wuchs in Kuala Lumpur auf, studierte Biochemie in London und erwarb ihren Doktor der Geschichte an der University of Cambridge. Sie arbeitete bereits als Biologin, Historikerin, Dozentin, Kritikerin und Journalistin, unter anderem für The Economist und Business Times. Sie lebt in London, wo sie vor kurzem ein Programm zu Kreativem Schreiben an der Faber Academy abschloss. Memory Game – Erinnern ist tödlich ist ihr Debüt.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Es ist ein faszinierendes Gedankenspiel, an dem […] Felicia Yap ihre Leser teilhaben lässt. […] 'Memory Game' ist ein perfekt durchkonzipierter Thriller …«

Die Presse (12. November 2017)

»Yap […] serviert dem Leser jede Menge Drehungen und Wendungen und einen wirklich überraschenden Schluss.«

Leben (16. October 2017)

»Der ungewöhnliche Thriller fesselt seine Leser bis zur letzten Seite.«

TV für mich (30. October 2017)

»Felicia Yap schafft es […], eine spannende Mischung aus Tagebucheinträgen, Zitaten und einem packenden Thriller aus unterschiedlichen Perspektiven zu verweben.«

Westdeutsche Zeitung Wochenendbeilage (04. November 2017)