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Martin Korte

Long Covid – wenn der Gehirnnebel bleibt

Die gefährlichen Langzeitfolgen von Corona
Auf Basis neuester Forschungserkenntnisse zu Ursachen, Therapien, Heilungschancen

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Paperback
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Neueste Erkenntnisse aus der Forschung: Wie das Corona-Virus unser Gehirn schädigt und wie man das Risiko für Long-Covid minimieren kann

Erschöpfung, Gehirnnebel, Konzentrationsprobleme: Etwa zehn Prozent aller Corona-Patienten beklagen diese und ähnliche Langzeitfolgen noch Monate nach der Infektion, selbst nach einem milden Krankheitsverlauf – auch wenn die Betroffenen zuvor jung, gesund und leistungsstark waren.

In seinem neuen Buch erklärt Prof. Dr. Martin Korte, der am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung und an der TU Braunschweig zu Long-Covid forscht,

• welche langanhaltenden Symptome eine Corona-Infektion hervorrufen kann,

• wie es sein kann, dass mit dem Gehirn ein Organ betroffen ist, das meist gar nicht infiziert wurde,

• zu welchen chronischen Erkrankungen und Auswirkungen auf die Psyche das führen kann,

• welche Menschen am meisten gefährdet sind

• und mit welchen Therapien und Maßnahmen man den Erkrankten helfen kann.

»Für Martin Korte ist wichtig, [...] weitere Forschung zu den Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit Long Covid anzustoßen. Und dass die Krankheit ernst genommen wird.«

Deutschlandfunk Nova (16. November 2022)

Paperback , Klappenbroschur, 256 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
mit Grafiken und Schaubildern
ISBN: 978-3-421-07008-1
Erschienen am  26. October 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Ein Sachbuch, das sich mit den Langzeitfolgen einer Corona-Infektion befasst

Von: Jörg (Sofa)

26.11.2023

Long Covid – wenn der Gehirnnebel bleibt von Martin Korte ist ein Sachbuch, das sich mit den Langzeitfolgen einer Corona-Infektion befasst. Der Autor, ein Neurobiologe an der Uniklinik Münster, erklärt in dem Buch, wie das Corona-Virus das Gehirn schädigen kann und welche Symptome und Beschwerden daraus resultieren können. Das Buch ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil geht Korte auf die Ursachen und Mechanismen von Long Covid ein. Er erklärt, dass das Coronavirus nicht nur die Lunge, sondern auch andere Organe, darunter das Gehirn, angreifen kann. Im Gehirn kann das Virus zu Entzündungen, Schädigungen der Nervenzellen und Veränderungen der Blutgefäße führen. Diese Veränderungen können eine Vielzahl von Symptomen verursachen, darunter Erschöpfung, Gehirnnebel, Konzentrationsprobleme, Gedächtnisstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Schlafstörungen, Depressionen und Angststörungen. Im zweiten Teil des Buches geht Korte auf die Therapiemöglichkeiten von Long Covid ein. Er beschreibt, welche Medikamente und Behandlungen zur Linderung der Symptome eingesetzt werden können. Zudem gibt er Tipps, wie man sich selbst helfen kann, mit den Langzeitfolgen von Corona umzugehen. Das Buch ist sehr informativ und verständlich geschrieben. Korte gelingt es, die komplexen Zusammenhänge von Long Covid anschaulich darzustellen. Er stützt sich dabei auf die neuesten Forschungsergebnisse. Das Buch ist daher eine wertvolle Informationsquelle für Betroffene von Long Covid, Angehörige und Interessierte.

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Vita

Martin Korte ist Professor für Neurobiologie an der TU Braunschweig, Arbeitsgruppenleiter am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung Braunschweig und gehört zu den bekanntesten Hirnforschern in Deutschland. Er untersucht die zellulären Grundlagen von Lernen, Gedächtnis und Vergessen ebenso wie die Interaktion von Immunsystem und Nervensystem im Kontext der Alzheimer Krankheit. Mit seiner Arbeitsgruppe konnte er als einer der Ersten zeigen, dass virusbedingte Atemwegserkrankungen durch eine Überaktivierung des Immunsystems zu langfristigen Konsequenzen im Gehirn führen. Aktuell forscht er an Long-Covid.

Martin Korte ist ein viel gefragter Experte in den Medien und einem größeren Publikum durch seine Auftritte im Fernsehen und als Vortragsredner bekannt. Bei DVA erschienen von ihm unter anderem »Jung im Kopf« und »Wir sind Gedächtnis« (2012 und 2017).

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