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Dr. med. Werner Bartens

Gesundheitsrisiko: weiblich

Warum Frauen von der Medizin falsch verstanden und schlechter behandelt werden

(1)
Paperback
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Sind Frauen und Männer gleichermaßen von Krankheiten betroffen? Vor dem Virus, dem Krebs, dem Knochenbruch oder der Entzündung scheinen alle Menschen gleich zu sein: eine folgenschwere Fehlannahme, die in der Medizin erst allmählich erkannt wird. Denn Frauen sind anders krank als Männer, sie empfinden anders, ihre Symptome sind anders und die benötigten Therapien auch. Dass diese Erkenntnis noch nicht Teil der täglichen ärztlichen Praxis ist, hat ernste Konsequenzen für Patientinnen: Sie werden oftmals später behandelt, bekommen weniger eingreifende Therapien, und ihre Leiden werden weniger schnell und weniger gut erkannt. Wie umfassend die Medizin Frauen benachteiligt, warum dies in fast jedem Bereich der Heilkunde so ist, welche Denkmuster dahinterstecken und vor allem: Welche Gefahr das konkret für Leib und Leben der Frauen bedeuten kann, zeigt Dr. med. Werner Bartens anhand zahlreicher Beispiele. Er zieht dafür die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse heran und präsentiert erste erfolgreiche Schritte zu einer besseren medizinischen Versorgung von Frauen.


ORIGINALAUSGABE
Paperback , Klappenbroschur, 288 Seiten, 13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3-453-21838-3
Erschienen am  26. October 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Der Name ist Programm

Von: Moinseetretboot

19.07.2023

Bei dem medizinischen Sachbuch „Gesundheitsrisiko weiblich“ ist der Name Programm. Zusammengefasst geht es darum, dass Frauen schlechter behandelt werden können, da medizinische Studien häufig hauptsächlich mit Männern durchgeführt werden oder die Ergebnisse nicht nach Geschlecht gefiltert werden, wodurch Frauen beispielsweise zu hohe Dosen von Medikamenten bekommen oder ihre Symptome nicht so leicht der entsprechenden Krankheit zugeordnet werden können. Auf diesen Missstand macht Doktor Werner Bartens in seinem Buch aufmerksam und erklärt die biologischen Unterschiede der Geschlechter im Bezug auf verschiedene Krankheiten. Außerdem beleuchtet er die Sachverhalte zum Teil von verschiedenen Seiten und schlägt Lösungen vor. Besonders die “Kann man das auch anders sehen?”-Boxen haben mir gut gefallen. Trotzdem wurde recht einseitig berichtet: wenn Frauen häufiger von einer Krankheit betroffen waren, dann waren sie die armen Schweine, die ein höheres Gesundheitsrisiko haben, war es umgekehrt, waren sie die arme Minderheit, die in der Medizin übergangen wird. Das Buch ist sehr gut recherchiert. Es werden viele verschiedene Krankheiten angesprochen. Durch diese Fülle zieht es sich manchmal ein wenig. Fachbegriffe werden nur selten erklärt. Sogar ich musste ein paar mal überlegen und ich kenne mich eigentlich ganz gut aus. Man lernt auf jeden Fall einige coole facts, aber die zweite Häfte war dann doch recht spezifisch und es hat mich nicht alles interessiert. Insgesamt kann ich das Buch aber doch weiterempfehlen — aber nur, wenn einen das Thema wirklich interessiert und vor allem an Personal des Gesundheitssektors, da diese die Informationen zur evidenzbasierten Medizin auch direkt anwenden können.

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Vita

Werner Bartens, Jahrgang 1966, studierte Medizin, Geschichte und Germanistik in Freiburg, Montpellier und Washington. Nach ärztlichen Tätigkeiten an den Unikliniken Freiburg und Würzburg und Forschungsarbeiten an den National Institutes of Health in Bethesda (USA) und am Max-Planck-Institut für Immunbiologie in Freiburg ist er inzwischen Leitender Redakteur im Wissenschaftsressort der »Süddeutschen Zeitung«. Bartens wurde mehrfach mit renommierten Journalistenpreisen ausgezeichnet und 2012 zum »Wissenschaftsjournalisten des Jahres« gewählt. Seine Bücher, unter ihnen die Bestseller »Heillose Zustände«, »Lob der langen Liebe« und »Was Paare zusammenhält«, haben eine Auflage von 1 Million Exemplaren erreicht und wurden bisher in 14 Sprachen übersetzt.

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