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Birte Meier

EQUAL PAY NOW!

Endlich gleiches Gehalt für Frauen und Männer
Was wir jetzt tun können

(3)
Paperback
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Schluss mit Lohndiskriminierung!

Der Preis für den kleinen Unterschied? Ein bis zwei Eigentumswohnungen. Oder einfach eine angstfreie, sichere Existenz. In Deutschland verdienen Frauen immer noch weniger als Männer, auch für die gleiche Arbeit. Viele kostet das im Laufe ihres Lebens mehrere hunderttausend Euro – und die Freiheit, ein Leben zu führen wie ein Mann: Frei von der Demütigung, die mit der Mindervergütung einhergeht. Fast nirgendwo sonst in Europa verdienen Frauen so viel weniger als Männer. Lohndiskriminierung kann alle Branchen betreffen, von der Bürokraft bis zur Professorin. Das Problem geht Millionen an. Hinter dem harmlosen Begriff »Gender Pay Gap« verbirgt sich der wohl größte Lohnraub in der Geschichte der Republik. Gleichzeitig waren die Chancen, die Lohnlücke zu verringern, nie größer als heute. Dank neuer Gerichtsurteile und Regelungen, die derzeit die EU und die Bundesregierung planen, sind Frauen zwar immer noch benachteiligt, aber nicht mehr hilflos. Die preisgekrönte Journalistin Birte Meier beschreibt, welche Erfahrungen sie und andere machten, die sich gegen ungleiche Bezahlung wehrten, wie die Bundesrepublik im internationalen Vergleich dasteht, und was die Politik nun unternehmen muss. Zudem zeigt das Buch auf, wie Frauen konkret gegen Lohndiskriminierung vorgehen können.

»Gleichberechtigung voranbringen, ohne Angst vor persönlichen Nachteilen – dafür steht Birte Meier. Ihr Buch macht Mut und ist ein Appell, unsere Stimme zu erheben.« ― Prof. Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB)

»Scheut nicht die Konfrontation - wenn man sich seiner Leistung bewusst ist, muss man es wirklich durchziehen. So wichtig, dass es dieses Buch gibt!« ― Regina Halmich, ehemalige Box-Weltmeisterin

»Ein starkes Buch über einen wichtigen Kampf. Lesebefehl, gerade für Männer.« ― Daniel Drepper, Vorsitzender der Journalist*innen-Vereinigung Netzwerk Recherche

»Sehr wichtig als Informationsquelle zum Thema Entgeltungleichheit in Deutschland.«

Katharina Wrohlich, Frankfurter Allgemeinen Zeitung (03. April 2023)

ORIGINALAUSGABE
Paperback , Klappenbroschur, 240 Seiten, 13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3-442-17984-8
Erschienen am  01. March 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Equal pay debatte

Von: Tapi

07.01.2024

Lohndiskriminierung aufgrund des Geschlechts. Leider immer noch weit verbreitet und die Transparenz über die Lohntransparenz ist immer noch sehr trüb. Die Autorin Birte Meier hat selbst Lohndiskriminierung beim ZDF erlebt und dagegen geklagt. Dadurch begann ihre Oddysee. Mit ihren wertvollen Tipps und den klassischen Argumentmustern in der Equal Pay Debatte, kann man für sich selbst wichtige Informationen rausziehen. Was muss man tun, um herauszufinden wieviel die Kolleg:innen verdienen und wie kann ich danach handeln, wenn es ungerechte Vergütungen im Vergleich gibt.

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Die traurige Wahrheit

Von: Janasbuecherliebe

30.06.2023

Im Grundgesetz ist festgehalten: Niemand darf wegen seines Geschlechts (…) benachteiligt werden. Leider interessiert das im Berufsleben längst noch nicht jeden und es gibt eine große Diskrepanz zwischen den Gehältern von Männern und Frauen. Wenn der Grundsatz aber im Gesetz steht, kann man ja klagen und bekommt dann das gleiche Geld. Oder? Schön wärs, aber leider: Nein. Und darum geht es in diesem Buch. Neben Mythen, die aufgeräumt und entkräftet werden und allgemeinen Infos, die zeigen, welche Faktoren zu der Diskriminierung von Frauen bei der Bezahlung führen und wie diese zusammenhängen, werden hier vor allem die Geschichten von Frauen erzählt, die wegen ungleicher Bezahlung vor Gericht gezogen sind. Dabei wird von den verschiedensten Fällen berichtet. Es ist einfach unfassbar, wie Frauen dabei vor allem vor Gericht behandelt wurden und werden. Viele Schilderungen von Betrieben, Kollegen, aber auch von Gerichtsverhandlungen sind einfach nur massiv kurios und doch leider immer noch Realität. Man merkt, dass die Autorin persönlich sehr involviert ist und welch große Bedeutung das Thema für sie hat. Ihr Empfinden der Wut über diese Ungerechtigkeit konnte sich voll auf mich übertragen und ich war mehr als einmal sprachlos und erschüttert. Leider ist es der einzige Weg, immer wieder vor Gericht zu ziehen, auch wenn es teilweise frustrierend ist und man nicht gewinnt, damit das Problem immer publiker wird und die unfairen Maschen und Ausreden der Firmen irgendwann ein Ende haben. Dieses Buch ist ein harter Brocken, da es so unglaublich wütend und fassungslos macht und genau deshalb ist es so wichtig. Ganz am Ende folgen noch einige Tipps, um selbst zu handeln, sodass man einen Schlachtplan hat, wenn man die Sache nun selbst angehen möchte. Außerdem können die bisherigen Urteile als Referenzen genutzt werden, sodass man das Buch auch mit ein bisschen Hoffnung beendet.

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Vita

Birte Meier ist Chefreporterin Investigativ bei RTL NEWS. Zuvor arbeitete sie viele Jahre als Redakteurin für die ZDF-Sendung »Frontal21«. Für ihre Recherchen erhielt sie den Deutschen Wirtschaftsfilmpreis, den Umweltmedienpreis und den Friedrich-Vogel-Preis für Wirtschaftsjournalismus. Als Fellow am Thomas-Mann-Haus in Los Angeles erforschte sie, was Deutschland in puncto Equal Pay von Kalifornien lernen kann. Ihre Klage gegen das ZDF auf gleichen Lohn machte sie über journalistische Kreise hinaus bekannt.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Birte Meier [...] lässt Frauen zu Wort kommen, die Urteile erstritten, zeigt, wie es andere Länder besser machen. Wehrt euch, ist ihre Botschaft.«

Brigitte (01. March 2023)

»Birte Meier erzählt von grotesken Gerichtsszenen, von wegweisenden Urteilen und sie sagt, was passieren muss, damit Frauen endlich so viel verdienen wie Männer.«

hr Info, Das Interview (09. March 2023)

»Ein wichtiger Beitrag zur Debatte um Entgeltgleichheit [...] sollte von allen gelesen werden, die sich für eine gerechtere Gesellschaft einsetzen«

Bücherfrauen (19. May 2023)

»Es fesselte mich beim Lesen des Buchs unmittelbar, schon länger habe ich kein Sachbuch mehr so verschlungen. [...] einer meiner Lesehighlights dieses Halbjahr.«

Literaturblog Aufgeblättert (24. June 2023)