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Pia Pera

Die Weisheit meines Gartens

Wie die Natur mich lehrte, worauf es am Ende ankommt im Leben

(2)
eBook epub
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»An einem Junitag vor ein paar Jahren bemerkte der Mann, der behauptete, mich zu lieben, dass ich hinkte.« Mit Mitte fünfzig erkrankt die italienische Journalistin Pia Pera an Amyothropher Lateralsklerose (ALS), einer unheilbaren Erkrankung des motorischen Nervensystems. Was macht ein Mensch, der das Ende so drastisch vor Augen hat? Pia Pera geht in ihren geliebten Garten, der für sie seit jeher ein besonderer Ort war. Dort, in der toskanischen Idylle, inmitten von Blumen, Obst- und Olivenhainen, beginnt ein ebenso berührendes wie kluges Zwiegespräch – mit der Natur und mit sich selbst. Dort sucht sie Trost, Kraft und eine Antwort auf die Frage, worauf es am Ende ankommt im Leben.


Aus dem Italienischen von Maja Pflug
Originaltitel: Al Giardino ancora non l'ho detto
Originalverlag: Ponte alle Grazie
eBook epub (epub), 1 s/w Abbildung
ISBN: 978-3-641-21059-5
Erschienen am  11. March 2019
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Was am Ende zählt

Von: Brigittes Bücherblog

23.10.2019

Pia Pera eine italienische Journalistin, Autorin mehrerer Bücher über Gärten, eine Frau die früher blitzschnell durch die Stadt lief und unermüdlich in den Bergen wanderte erhält die Diagnose ALS. Anfänglich nur als Hinken wahrzunehmen, wird sie die Erkrankung im Laufe des Buches fortschreitend bewegungsunfähig machen Sie ist erst Mitte 50 und doch nimmt die Krankheit ihr die Kraft, sich um ihren wundervollen Garten zu kümmern. Sie muss die Arbeiten anderen überlassen. Der Leser taucht mit ihr ein in die toskanische Idylle, spürt die Hitze des Tages, die wohltuende Kühle der Abends, die Luft geschwängert vom Duft der Blumen hört die Frösche am Teich und sieht die Früchte reifen. Sie versteht den Leser mit ihrem Buch „die Weisheit meines Gartens“ auf ihre letzte Reise mitzunehmen. Keine einfache, denn ihr Geist ist rege, doch mehr und mehr verfällt ihr Körper. Bei einer ihrer Lesungen beginnt sie mit dem Zitat von Emily Dickinson, das uns durch das Buch wie ein roter Faden leitet: „noch sagt ich meinem Garten nichts – das könnt mich unterkriegen...“ Im Garten wächst alles wie wild und mehr und mehr verschwinden ihre Spuren. Für Pia wird es immer schwerer, jeder Tag raubt ihr ein bisschen Kraft bis sie im Sommer 2016 stirbt. Man könnte denken, es sei ein trauriges Buch, doch keineswegs. Es berührt mit seinen leisen Tönen, der wundervollen Beschreibung ihres Gartens und dem Blick worauf es am Ende des Lebens ankommt.

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Auf was kommt es im Leben an?

Von: Amber144

17.06.2019

Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zum Buchinhalt. Das Buch hat eine tolle und besondere Haptik, was mich gleich angesprochen und mir gefallen hat. Der Schreibstil ist fließend, zeitweise aber auch sehr ausschweifend und langatmig. Die Autorin zeigt in blumiger Sprache die wunderschöne Vielfalt in ihrem Garten. Als Leser kann man perfekt eintauchen und sich einfach fallen lassen. Doch diese Leichtigkeit wird immer wieder aufgehoben, wenn die Autorin von ihrer Krankheit schreibt. Sie schreibt ganz klar, wie es ihr immer schlechter geht und was für Ausfälle sie hat. Die Kraft schöpft sie aus ihrem Garten und es ist eine besondere Geschichte zu verfolgen, wie sich ihre Krankheit verschlechtert und ihre Garten sich immer mehr verändert. Sie möchte keine Hilfe annehmen, aber kommt nicht mehr darum herum. Eine beeindruckende Geschichte über den Verlauf einer Krankheit und ihren Garten im Wandel dazu. Ich vergebe 4 Sterne.

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Vita

Pia Pera, 1956 in Lucca geboren, war Buchautorin, Journalistin und Übersetzerin aus dem Russischen. Sie verwirklichte sich einen Lebenstraum und zog auf einem alten Bauernhof in der Toskana. Pia Pera hat mehrere Bücher über Gärten und ihre tiefere Bedeutung geschrieben, darunter »Die Früchte der Gelassenheit: Was ein Garten lehren kann«. Sie starb 2016 mit 60 Jahren an ALS (Amyothropher Lateralsklerose).

Zur Autorin