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Alexej Rakitin

Die Toten vom Djatlow-Pass

Eines der letzten Geheimnisse des Kalten Krieges

(8)
Paperback
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Im Februar 1959 werden an einem eisigen Gebirgspass im Ural die Leichen von neun jungen Wanderern gefunden – barfuß, radioaktiv verstrahlt und mit rätselhaften Verletzungen. „Tod durch Erfrieren“ ist die offizielle Version. Doch woher rühren die gebrochenen Rippen, die eingeschlagenen Schädel, warum liegen die Toten wie nach einer Flucht weit von ihrem Lager entfernt? Auch heute noch sorgt der Tod der Gruppe für Spekulationen: War es Raubmord? Eine Lawine? Ein misslungener Raketentest? Oder gar der Yeti? Alexej Rakitin rollt nach Einsicht in die bislang streng geheimen Akten den Fall neu auf. Und gelangt dabei auf eine ganz eigene Spur, die mitten hineinführt in das Schattenreich der Spionage im Kalten Krieg.


DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Russischen von Kerstin Monschein
Originaltitel: Pereval Dyatlova (Перевал Дятлова)
Originalverlag: Кабинетный ученый
Paperback , Klappenbroschur, 672 Seiten, 13,5 x 20,6 cm, 155 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-442-71604-3
Erschienen am  10. September 2018
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ungenügende Erklärungsversuche

Von: Reto Hofmann

16.01.2021

Abgesehen davon, dass mich der latente Wahrheitsanspruch und die Meinungshoheit im Schreibstil des Autors etwas stört, ist es aufgrund der langatmigen Ausführungen manchmal anstrengend zu lesen. Die Tatsache, dass beim Unglücksort angebrannte Baumkronen entdeckt wurden, wurde diskret verschwiegen, da es die gesamte These wie ein Kartenhaus zusammenbrechen lässt. Auch wäre es völlig unlogisch gewesen, dass die Wanderer ausgerechnet auf einer Anhöhe ein Feuer entfachten, wenn sie sich nur wenige hundert Meter entfernt von ihren Mördern in der Dämmerung versteckten. Dass Ljudmila Dubinina während eines Verhörs die Zunge herausgeschnitten worden sei, beweist eigentlich nur, dass der Autor eine ziemlich lebhafte Fantasie besitzt. Gemäss der Obduktion der Leichen, wurden Frakturen festgestellt, die das gesamte Knochengerüst des Oberkörpers deformierten und von der Stärke eines Lastwagens hervorgerufen werden mussten. Rakitin begründete diese gravierenden Verletzungen schlicht mit einem menschlichen Knieschlag. Ich vermute eher, dass die Gruppe ihr Zelt im Wald aufstellte und dort mit einem ausser Kontrolle geratenen atomaren Raketentest Bekanntschaft machten. Es erklärt die Verletzungen und die Verbrennungen der Toten, die kontaminierten Kleider, die orangene Hautfarbe und die verkohlten Baumkronen. Um den Unfall zu vertuschen, haben die Verantwortlichen das Zelt an einen anderen Standort, oberhalb der Baumgrenze verlegt, es von innen aufgeschnitten, den Leichen Kleidungsstücke an- und ausgezogen, sie an unterschiedlichen Orten abgelegt, und das Feuer bei der Zeder entfacht. Die Spurenvertuschung war durch diese verschiedenen Täuschungsmanöver dermassen komplex, dass eine Rekonstruierung des Vorfalls nahezu unmöglich war.

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Die Toten vom Djatlow Pass

Von: Lesestrickeule

26.06.2020

Cold Cases ist genau meins und das habe ich mir auch versprochen. Allerdings hat dieses Buch eher Sachbuch Charakter als Krimi. Eigentlich hätte man es trotzdem spannend gestalten können. Doch der Autor verstrickt sich hier und da. Und für meinen Geschmack waren es zu viele Verschwörungstheorien und etwas zu langatmig. Die Bilder , die dem Buch beigefügt sind, fand ich wirklich gut. Das führt einem vors Auge, dass es diese Menschen wirklich gab und hilft dem Leser sich das vorzustellen und sich auf eine emotionale Ebene zu bewegen. Darüber hinaus sind die Landschaftsbilder wirklich schön. Andererseits durch die Bilder wird einem bewusst, dass es wirklich passiert ist, schon etwas gruselig. Wenn man sich für Politik interessiert ist dieses Buch interessant. Es ist eine spannende Spurensuche auch, wenn sie etwas langatmig ist.

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Vita

Alexej Rakitin

Alexej Rakitin muss aufgrund der Brisanz seiner Recherchen seine Identität schützen. Er schreibt unter Pseudonym, zeigt keine Fotos von sich und tritt öffentlich nicht in Erscheinung.

Zum Autor

Kerstin Monschein

Kerstin Monschein, geboren 1979 in Eisenstadt, Übersetzerstudium (Deutsch, Englisch, Russisch) in Graz und St. Petersburg. Übersetzungen von Marina Stepnowa, Andrej Kurkow u. a.

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