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Nathalie Klüver

Deutschland, ein kinderfeindliches Land?

Worunter Familien leiden und was sich ändern muss

(2)
Paperback
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#Mütend: Eltern, sucht euch Verbündete!

Die Corona-Pandemie hat es glasklar gezeigt: Deutschland hält sich zwar für ein familienfreundliches Land, ist es aber im Zweifelsfall nur bedingt. Wenn es ernst wird, stehen Eltern ziemlich oft auf verlorenem Posten. Und Rücksicht auf Kinder will auch niemand so richtig nehmen.

Was wir brauchen, ist eine bessere Vereinbarkeit, und zwar nicht nur von Beruf und Erziehung, sondern von Familie und öffentlichem Leben allgemein. Was wir dagegen nicht mehr brauchen, ist die fast schon reflexhafte Antwort, die sich viele erschöpfte Eltern anhören müssen: „Dann hättet ihr halt keine Kinder bekommen dürfen!“ Kinder haben in Deutschland keine Lobby, das zeigt sich schon am Stellenwert der Familienpolitik hierzulande. Dabei könnten alle von mehr Generationengerechtigkeit profitieren!

Die Journalistin und Bloggerin Nathalie Klüver, einer großen Fangemeinde als »ganznormalemama« bekannt, zeigt, was andere Länder, allen voran die skandinavischen, uns voraushaben und in welchen Bereichen Deutschland dringend Nachholbedarf hat. Eine kinderfreundlichere Gesellschaft wäre nicht nur offener und besser für Vereinbarkeit und Gleichberechtigung, sondern letztlich auch für mehr Chancengleichheit, Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Wie das zusammenhängt, was sich ändern muss und was jeder Einzelne tun kann, zeigt Nathalie Klüver in diesem Buch.

»Nathalie Klüver zeigt in ihrem Buch auf, wie Politik und Gesellschaft Kinder übersehen oder gar nicht erst sehen wollen. Und sie liefert Lösungsansätze – für Politik, Gesellschaft, Unternehmen und Eltern.«

STERN.de (27. August 2022)

Paperback , Klappenbroschur, 224 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-466-37291-1
Erschienen am  31. August 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Immer die letzten an die gedacht wird: Kinder

Von: nil_liest

30.03.2023

Nathalie Klüver hat ein zu recht anprangerndes Sachbuch über die Familienpolitik in Deutschland geschrieben mit dem Titel `Deutschland, ein kinderfeindliches Land?`. Eine Momentaufnahme nach Covid und eine holistische Herangehensweise die Familienpolitik zu erklären und vor allem die Lücken aufzuzeigen. Deutschland ist auch aus meiner Muttersicht in der Tat ein kinderfeindliches Land, wir als Gesellschaft haben ein massives Problem unsere Kinder ernst zu nehmen und sie als unser aller Zukunft wahrzunehmen. Sie sind auch aus meiner Sicht keine Privatsache, wie so gerne gesagt wird. Kinder bekommen in unserem Land nicht den notwenigen Respekt. Die Autorin zeigt auf wie das elendige Gießkannenprinzip in Deutschland zwar das ein und andere finanzielle Loch der Eltern stopft, aber löst die Probleme der vielen Familien nicht, die nicht nur finanzielle Sorgen haben sondern auch Kinder die notwendige Bildung zugute kommen lassen um eine gute Basis zu bieten. Schön und gut, dass es 150 Leistungen für Familien gibt, aber problematisch ist, dass es keinen familienpolitischen Fokus gibt. Es gibt andere Länder, die hier einen Schritt weiter sind. Die Briten haben das Ziel die Kinderarmut bekämpfen, die Franzosen möchte die Geburtenrate erhöhen und viele skandinavischen Länder möchten die Vereinbarkeit von Familie und Arbeit verbessern. Was macht Deutschland? Kein Ziel – Gießkanne durch die Unzufriedenheit zustande kommt. Nathalie Klüver prangert nicht nur an, sie nennt auch Zahlen und zeigt andere Modelle, vor allem in skandinavischen Ländern. Sie fordert mehr Solidarität unter Eltern und mehr Gespräche mit Kinder auf Augenhöhe sowie mehr Partizipation ab 16 Jahren. Mich hat das recht kurzweilige Buch überzeugt. Es ist leicht lesbar und rückt so einiges zurecht und hat bei mir aus einem allgemeinen unzufriedenen Gefühl eine klare Sicht geformt. Fazit: Lasst die Kinder nicht außen vor und habt mehr Solidarität untereinander ihr lieben Eltern.

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Ein Buch, das man gelesen haben muss.

Von: iqra_bibliophilie

23.11.2022

Ein Buch, das einfach jeder gelesen haben muss! Deutschland. Ein Land der Disziplin, der Pünktlichkeit und Ordnung und der Bürokratie. Eines, das für Kinder häufig keinen Platz hat, insbesondere für Kinder, die sich wie Kinder benehmen, die laut sind und wild, manchmal auch frech. So zumindest wird es anderswo bezeichnet. In Deutschland hingegen nicht selten als ADHS und idealerweise mit Tabletten behandelt, so, dass die Kinder erträglicher werden, kleine ruhige, gewissenhafte Erwachsene, sich weder bewegen noch sprechen, geschweige denn weinen oder schreien dürfen. Dieses Buch aber geht tiefer. Ja, es gibt etliche gesellschaftliche Baustellen was das Thema betrifft, die Autorin hingegen geht auch auf die vielen anderen Aspekte ein, durch die Familien mit (insbesondere mehreren) Kindern absolut benachteiligt sind. Von der katastrophalen Politik zu Zeiten der Pandemie, in der niemand so sehr leiden mussten wie Kinder, über eine grauenvolle Familienpolitik, bis hin zu großen finanziellen Benachteiligungen, werdet alle Problematiken in diesem Buch beleuchtet und mit vielen Beispielen aus dem eigenen Alltag der Autorin unterstrichen, mit denen sich sicher die meisten Eltern identifizieren können! Eltern haben in diesem Land ständig das Gefühl sich rechtfertigen und entschuldigen zu müssen. Von stillenden Müttern, die gebeten werden, dies doch auf der Toilette zu tun, über öffentliche Verkehrsmittel, Museen oder schlicht Einkaufsläden, in denen Kinder äußerst unerwünscht sind, bis hin zu Wutanfällen der Kinder, für die Eltern mit Blicken getötet werden, was die Situation natürlich ungemein erleichtert. Nicht. Es muss sich einiges ändern, ob nun gesellschaftlich, Familien-, Steuer- oder Bildungspolitisch, hier dürfte man meinen, dass derartiges in einem Land wie Deutschland, etwas fortschrittlicher angegangen werden würde. Ob sich tatsächlich etwas ändern wird, steht auf einem anderen Blatt... Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Hier werden zumindest die Anhaltspunkte und Lösungsansätze angegeben, die zum Nachdenken anregen.

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Vita

Nathalie Klüver, Jg. 1980, ist selbst Mutter von drei Kindern und kennt die kleinen und großen Hindernisse, denen Familien jeden Tag begegnen. Als freiberufliche Journalistin schreibt sie u. a. für Eltern, Spiegel Online, Für Sie und das Redaktionsnetzwerk Deutschland über Vereinbarkeit und Familie. Auf ihrem Blog www.ganznormalemama.com und in den dazugehörigen Social Media-Kanälen bloggt sie zu Familienpolitik, Mental Load, Burnout-Prävention bei Müttern und zu allem, was Familien zu einem entspannten Alltag hilft. Ihren Kanälen folgen mehr als 70.000 Leser*innen. Sie ist außerdem Autorin mehrerer erfolgreicher Bücher über moderne Elternschaft.

www.ganznormalemama.com

Zur Autorin

Videos

Pressestimmen

»Nathalie Klüvers Buch ... bringt die familienpolitischen Probleme klar und unterhaltsam auf den Punkt. Und das Beste: Sie hat auch Lösungsvorschläge!«

Brigitte MOM (07. March 2023)

»Nathalie Klüver spricht Klartext und erklärt, warum Vereinbarkeit für Eltern heute (noch) nicht funktioniert. Ein augenöffnendes und großartiges Buch, das Sprachrohr ist für alle, die sich endlich ein familienfreundliches Land wünschen.«

Laura Fröhlich, Autorin und Speakerin (05. July 2022)

»Nathalie Klüver rückt mit ihrem Buch ein Thema in den Fokus, über das gar nicht oder viel zu leise gesprochen wird: Eltern und Kinder werden immer noch rechtlich, steuerlich und finanziell benachteiligt. Mit viel Leidenschaft und fundierter Recherche zeigt sie auf, dass wir dringend eine mutigere Familienpolitik und neue rechtliche Rahmenbedingungen benötigen. Dabei wird vor allem deutlich, dass es sich keineswegs um ›Gedöns‹ handelt, sondern dass unsere gesamte Gesellschaft von mehr Kinderfreundlichkeit profitiert.«

Sandra Runge, Rechtsanwältin und Gründerin von #proparents (05. July 2022)

»Es ist nicht einfach bezifferbar, was eine schlechte Familienpolitik den Staat am Ende kostet. Darum ist es politisch so leicht, familienunfreundliche Entscheidungen zu treffen, die jeden Tag Belastungen für Kinder und Eltern bedeuten und sich in Seelen graben können. Nathalie sticht in dieses Wespennest und ich hoffe so sehr, sie wird gehört!«

Inke Hummel, Pädagogin, Elterncoach und SPIEGEL-Bestseller-Autorin (05. July 2022)

»Nathalie kehrt zu ihren journalistischen Wurzeln zurück und präsentiert ein scharf argumentiertes UND warmherziges Plädoyer für mehr Kinder in unserem Leben, in unserer Gesellschaft und in unserer Nähe. Denn der Moment, indem wir sie mit offenen Armen annehmen, ist der Moment, indem wir die Zukunft durchknuddeln können. Damit werden wir alle zu besseren Menschen und haben auch noch Spaß dabei - versprochen.«

Béa Beste vom Blog Tollabea, Schulgründerin und Bildungsunternehmerin (05. July 2022)