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Svenja Borchers

Der Yoga-Effekt

für die achtsame Vernetzung von Körper, Gehirn und Geist
Resilienter, gelassener und flexibler mit dem intelligenten Bewegungsprogramm

(9)
Paperback
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Yoga neu gedacht

Körper und Geist sind eng miteinander verbunden. Die moderne Neurowissenschaft stützt diese Auffassung mit ihren neuesten Erkenntnissen aufs Eindrücklichste. Studien belegen, dass insbesondere Bewegung einen enormen Einfluss auf die Vernetzung der verschiedenen Hirnareale hat. Svenja Borchers, Neurowissenschaftlerin und Yogalehrerin, geht sogar noch weiter: In ihrem Buch stellt sie nicht nur die wissenschaftlichen Grundlagen, sondern auch praktische Übungen aus dem Yoga vor, die unser Gehirn buchstäblich klüger, resilienter und flexibler machen. Denn die erstaunlichen Wechselwirkungen von Körper und Gehirn können wir laut Svenja Borchers nutzen, um unsere Yogapraxis, unseren Alltag und unser Körperbewusstsein positiv zu beeinflussen.

  • Einzigartiges Konzept mit ausführlich bebildertem Neuro-Übungsprogramm

  • Gelassener und klüger durch die gezielt genutzte Wechselwirkung zwischen Gehirn und Körper

  • Die Autorin Dr. Svenja Borchers ist Neurowissenschaftlerin, Yogalehrerin und Instagram-Influencerin


Paperback , Klappenbroschur, 192 Seiten, 17,0 x 24,0 cm
30 Farbfotos
ISBN: 978-3-424-15431-3
Erschienen am  18. April 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Der Yoga Effekt - Die Neurowissenschaft beleuchtet Yoga und seine positiven Effekte!

Von: gaumenkino köln

26.03.2023

Das Buch „Der Yoga Effekt“ von Dr. Svenja Borchers, erschienen im Irisiana Verlag, nimmt Yoga aus einer neurologischen und wissenschaftlichen Sicht unter die Lupe. Die Autorin veranschaulicht die positive Wirkung von Yoga auf unseren Körper und Geist die damit zu unserem Wohlbefinden beiträgt! Da Körper und Geist so eng vernetzt sind, wird klarer warum es uns gelingen kann durch Fokussierung auf unseren Körper unsere Gedanken zur Ruhe zu bringen und den Zugang zu uns selbst zu finden in einer Welt, in der wir permanent einem hohen Druck äußerer Reize ausgesetzt sind. Um zu verstehen wie wir uns das Wissen über unser Gehirn in der Yoga Praxis und in unserem Alltag zu Nutze machen können ist es wichtig zu verstehen wie unser Gehirn aufgebaut ist und funktioniert. Damit beschäftigt sich der erste Teil des Buches für den Laien gut verständlich erklärt. Denn dass Körper und Geist sich zu jeder Zeit gegenseitig beeinflussen können wir mit Yoga erfahren und zum positiven nutzen. Neururer Wissenschaftler haben mit vielfältigen Ansätzen zeigen können, dass unser Gehirn seine Struktur auf mikroskopischer und biochemischer Ebene verändert wenn wir uns bewegen - insbesondere dann, wenn wer dies bewusst und regelmäßig tun. In dem wir uns bewegen, liefern wir unserem Gehirn neue Informationen von außen. Die Umgebung ändert sich, wir sehen neue Dinge, hören andere Geräusche so entsteht ein anhaltender Fluss aus Wahrnehmung, Anpassung und Bewegung. Mehr noch, durch Bewegung bieten wir unserem Gehirn positive Anreize. Fehlt dieser, so bleibt dies nicht ohne negative Folgen denn es ist Teil unserer Natur nicht genutztes abzubauen. Es liegt an uns, unser Gehirn viel zu halten, indem wir seinen Hunger nach Informationen stellen. Die Bewegung spielt dabei eine wesentliche Rolle. Die Yoga-Asana-Praxis, also die körperlichen Übungen stillen diesen Hunger und verhindert zugleich Überreizung. Im Gegenteil, Yoga gleicht durch Fokussierung und Bewegungen die negativen Folgen einer Überreizung aus. Viel spricht dafür, dass eine präzise Körperwahrnehmung und die Fähigkeit subtile Signale aus dem Körper zu erfassen, für die Gesundheit und Selbstregulierung vorteilhaft sind. Aus therapeutischer Sicht ist es daher sinnvoll, die Körperwahrnehmung zu trainieren. Das Buch belegt durch viele Studien welch großen positiven Einfluss Yoga auf unser Gehirn hat und damit auf unsere Gesundheit und das Wohlbefinden. Dass sich unser Gehirn aufgrund einer regelmäßigen Yogapraxis strukturell und funktionell verändert ist unumstritten. Das motorische Lernen verändert das Zusammenspiel der sensormotorischen Areale. Die bewusste Wahrnehmung unseres Körpers verbessert die Interozeption und die Fähigkeit unseren Körper zu steuern vieles spricht dafür dass sich Veränderungen auf die Schmerzwahrnehmung auswirken und Gefühle wie Angst und Stress reduzieren. Und die kontinuierliche Herausforderung in der Yoga Praxis stimuliert das Gehirn zum Lernen. Das Buch veranschaulicht gut wie Yoga wirkt und warum es so gut für uns ist. Die Aufmachung des Buches ist sehr hochwertig und ansprechend, viele Illustrationen verdeutlichten die Texte. Ein etwas anderes Yogabuch, mit weniger anwendbaren Übungen, dafür aber umfangreiche Informationen zum Yoga wissenschaftlich belegt.

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Yoga aus neurowissenschaftlicher Sicht

Von: iqra_bibliophilie

15.01.2023

Im Zusammenhang mit meiner Hashimoto Erkrankung bin ich in auf das Thema Yoga gestoßen und wollte mich, insbesondere mit den körperlichen, neurologischen Auswirkungen, hierüber etwas genauer informieren, ohne mich hierbei mit spirituell-meditativen Bereichen zu befassen. Dieses Buch bietet hierfür die ideale Grundlage, da es von einer Neurowissenschaftlerin verfasst wurde und der spirituelle Bereich hierbei kaum berührt wird, wodurch es sehr gut für Menschen geeignet ist, für die religiös-spirituelle Aspekte hierbei eine untergeordnete bis keine Rolle spielen und die sich für das Thema Yoga hauptsächlich im körperlich-psychischen Zusammenhang interessieren. Das Buch ist in folgende Hauptteile gegliedert: Neurologie und Gehirn, Wahrnehmung und Bewegung und Anpassungsfähigkeit. Hierbei stehen die Funktionsweisen des Gehirns in Bezug auf die anderen Bereiche stets im Vordergrund und in Zusammenhang und werden unter anderem mit Forschungsarbeiten und Aussagen von bekannten Neurowissenschaftlern, wie Gerald Hüther, untermauert. "Deine Außenwelt ist nur ein Spiegel deiner Wahrnehmung". In der Yogapraxis wird damit gearbeitet, diese Wahrnehmung in Form von Aufmerksamkeit zu lenken und somit eine Art Gehirntraining praktiziert, wodurch, Forschungen zufolge, äußerst positive strukturelle, als auch funktionelle Veränderungen des Gehirns beobachtet werden konnten. "Wir begreifen und verstehen die Welt durch unseren Körper." Dass Körper und Geist sehr eng miteinander verknüpft sind, ist mittlerweile bekannt und ebenso unbestreitbar belegt wie die Tatsache, dass physische und psychische Erkrankungen oder Beschwerden einen Einfluss aufeinander haben. Diesbezüglich geht das Buch sehr ganzheitlich auf die Thematik Körper und Geist ein und beschreibt gut verständlich die Zusammenhänge zwischen Gehirn und Emotionen, körperlicher Bewegung, Achtsamkeit und Stress, sowie Atmung und viele weitere Themen. Hierbei sind etliche Grafiken sowie Fotos mit konkreten Anleitungen zu finden.

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Vita

Die Autorin hält einen Bachelor of Science in Kognitionswissenschaften, Master of Science in Neuro- und Verhaltenswissenschaften sowie Dr. rer. nat. der naturwissenschaftlichen und medizinischen Fakultät Tübingen im Bereich Neuropsychologie mit den Schwerpunkten Propriozeption, Bewegungssteuerung und Wahrnehmung. Dr. Borchers veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Artikel in namhaften Wissenschafts-Journals. Darüber hinaus absolvierte sie insgesamt 800 Stunden an diversen Yogalehrerausbildungen in Vinyasa Yoga, Yogatherapie, LYT (Functional) Yoga, ist Leiterin von Workshops und Yogakursen sowie erfolgreiche Instagram Influencerin.

Zur Autorin