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Sandra Hintringer

Der Vagusnerv - unser innerer Therapeut

Die Polyvagaltheorie zur Selbsthilfe bei Trauma, Angst, Panik und Depression
Mit einfachen Übungen die Selbstheilung aktivieren

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Paperback
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Vagus gut, alles gut

Das autonome Nervensystem, und hier vor allem der Vagus-Nerv, sind entscheidend beteiligt an unserem psychischen Wohlbefinden. Ist der Vagus-Nerv in seiner Funktion blockiert oder gestört, können vielfältige emotionale Probleme die Folge sein. Die Traumatherapeutin und Osteopathin Sandra Hintringer zeigt, wie man die Funktionsweise des Vagus-Nervs verbessern kann, um so zu mehr psychischem Wohlbefinden zu gelangen. Anschaulich und nachvollziehbar beschreibt sie Aufbau und Arbeitsweise des vegetativen Nervensystems und widmet sich der Entstehung von Depression, Trauma und weiterer emotionaler Störungen. Im Praxisteil des Buchs finden sich Wahrnehmungs-, Atem- und Körper-Übungen, die dabei helfen, den Vagus-Nerv zu regulieren, damit wir auch psychisch wieder in unser Gleichgewicht finden.

  • Das erste Buch, das sich gezielt der Bedeutung des Vagus-Nervs für das psychische Wohlbefinden widmet

  • Origineller, körperorientierter Ansatz zur Selbsthilfe bei emotionalen und psychischen Problemen

  • Hohe Praxistauglichkeit durch einfache Übungen


ORIGINALAUSGABE
Paperback , Klappenbroschur, 176 Seiten, 17,0 x 24,0 cm
ca. 57 farbige Abbildungen
ISBN: 978-3-424-15416-0
Erschienen am  10. November 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Endlich ein Buch zum Vagusnerv

Von: Manja Kendler

28.01.2022

Polyvagal-Theorie klingt nicht nur etwas kompliziert, sie ist es auch und noch relativ jung. Stephen Porges und viele weitere Suchende gehen dem Nerv auf den Grund und was vor Jahren noch undenkbar erschien, hat sich von der Theorie zur Praxis zu entwickelt. Viele Menschen profitieren von dem Wissen und damit meine ich die Anwender und Verständigen sowie deren Umfeld. Der erfahrene Schutzgartenleser nutzt bereits daraus abgeleitet Methoden zu meist ohne den Fachausdruck und Theorie dazu zu kennen. In uns läuft ein intuitives Programm ab, was sich der Methoden unbewusst bedient und nicht stetig zum Vorteil. Machen-Modus (Sympathikus) oder Ausspannen (Parasympathikus) arbeiten miteinander im Wechsel. Diese Wechsel sind entscheidend für unsere Lebensqualität. Gesteuert werden die mittels der Stränge des Vagusnervs der durch unser Stammhirn mit dem Rest des Körpers und Hirns verbunden ist. Ob der Antrieb fehlt oder das Ausspannen nicht mehr möglich ist, entscheidet dieser Nervenstrang mit. Schmerzen und Blockaden, Ruhelosigkeit und Anspannung – eine Antwort findet sich im Vagusnerv. Auch wenn diese Theorie hier und da in den von mir hier geschriebenen Texten und vorgeschlagenen Büchern auftauchte, bisher fehlte mir persönlich ein Buchtipp, der es auch ohne Vorbildung zum Thema verständlich erklärt. Da lassen mich auch einzelne Beanstandungen wie „Psychotrauma“ wird nicht beachtet und manche Pauschalisierungen, wie Menschen wann reagieren, zwar erwähnen, doch nicht von der Überzeugung abbringen, dieses Buch als jenes vorzustellen. Auch wenn es noch dieselbe komplexe Theorie ist, kommt hier auch noch Praxis inklusive Abbildungen der Übungen hinzu und ist aus meiner Sicht mehr als ein guter Einstieg. Die Autorin gibt einfache Beispiele, dem eigenen Nerv auf den Grund zu fühlen. Doch vorerst widmet sie sich ausführlich und verständlich der Funktion und Wirkweise des Nervs. Wenn dies also bereits Dein Thema ist oder etwas mit Dir resoniert und Neugier weckt, ist dieser Buchtipp Deiner!

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Vita

Sandra Hintringer arbeitet als Heilpraktikerin mit Schwerpunkt Osteopathie und Traumatherapie in eigener Praxis in Potsdam. Ihre Arbeit als Therapeutin fußt auf der Polyvagaltheorie nach Stephen Porges. Sie ist staatlich geprüfte Physiotherapeutin, Traumatherapeutin mit einem Zertifikat in Somatic Experiencing® nach Peter Levine und ausgebildet in traumasensiblem Yoga.

Zur Autorin