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Riad Sattouf

Der Araber von morgen, Band 5

Eine Kindheit im Nahen Osten (1992-1994)
Ausgezeichnet mit dem »Grand Prix de la Ville d’Angoulême«

(4)
Paperback
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»Einfach genial.« Die Welt

Bretagne, Anfang der 90er-Jahre. Riad Sattouf kämpft mit mehr als den üblichen Höhen und Tiefen des Erwachsenwerdens: Sein Vater hat Fadi, den jüngsten Bruder, entführt und bleibt mit ihm verschwunden. Die verzweifelte Familie setzt alles daran, die beiden zu finden. Währenddessen geht das Leben in Frankreich weiter. Riad lernt ein Mädchen kennen, versucht sich bei Partys zu amüsieren und zu entscheiden, was er werden will. Doch was ist, wenn er seinen Bruder nie mehr wiedersieht?

Die erfolgreiche Graphic Novel »Der Araber von morgen« handelt von der Kindheit des Comiczeichners und Filmemachers Riad Sattouf zwischen Libyen, Syrien und Frankreich. Sie wird insgesamt sechs Bände umfassen, wurde in 22 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Der vorliegende Band ist der letzte vor dem großen Finale.

»Das Erstaunliche ist, dass Sattouf uns mit der Geschichte einiges zumutet – und dass die trotzdem mit einer gewissen Leichtigkeit daherkommt.«

RBB Kultur, Comic des Monats (03. June 2021)

Aus dem Französischen von Andreas Platthaus
Originaltitel: L’Arabe du futur. Une jeunesse au Moyen-Orient (1992-1994)
Originalverlag: Allary Éditions
Paperback , Klappenbroschur, 184 Seiten, 17,0 x 24,0 cm
ISBN: 978-3-328-60046-6
Erschienen am  10. May 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Eine Kindheit zwischen arabischer und westlicher Welt

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Rezensionen

Ich liebe diese Reihe

Von: Marija

11.04.2023

„Syrien, das ist die Hölle.“ Das dramatische Ende von „Der Araber von morgen“ im Band 4 liess mich etwas geschockt zurück und ich wollte auch zügig weiterlesen, aber ihr wisst ja wie das so ist. Jedenfalls ist Riad mittlerweile in der Pubertät und ein unsicherer Teenager, der sich gegen Hänseleien nicht zu wehren weiss. Ein paar Freunde findet er dennoch und dank ihnen taucht er in die Welt von H.P. Lovecraft ein und entdeckt Comiczeichner wie Bilal oder Druillet. Doch die familiäre Situation erschwert das Leben des 14-Jährigen. Auch seine syrischen Verwandten spuken ihm im Kopf rum und verurteilen sein europäisches Leben. Wann immer er in einer teenagerüblichen Situation ist, sieht er seine Cousins und Tanten diese Ungläubigen verfluchen, die seine Freunde geworden sind. Riad verliebt sich trotzdem und lässt sich das Herz brechen, wie sich das für einen Teenager gehört. Seine Mutter wird immer mehr ein Schatten ihrer selbst und bereut, dass sie sich jemals mit einem Araber eingelassen hatte. Gegen Ende sieht Riad seinen Vater wieder, doch nicht mehr durch den naiven Blick eines Kindes. Riad Sattouf zeichnet seinen Vater in Band 5 als gebeugten Mann, mit einer kahlen Stelle am Hinterkopf und, im Gegensatz zu den vorherigen Bänden, mit einer gebrochenen Sprache. Nur seine weltfremden und eisernen Ansichten zeigt er noch glasklar. Das ist und bleibt meine liebste Graphic Novel Reihe. Auf das grosse Finale im nächsten Oktober freue ich mich sehr. Ich spreche wie immer eine grosse Empfehlung aus. Riad Sattouf, der 10 Jahre lang für Charlie Hebdo zeichnete, doch als Regisseur eher floppte, erzählt in dieser Reihe von seiner Kindheit in Syrien, Libyen und Frankreich.

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"Zu meinem Ärger war mir klar geworden, dass ich mich vor Menschen arabischer Abstammung fürchtete."

Von: Travel Without Moving

01.05.2022

"Zu meinem Ärger war mir klar geworden, dass ich mich vor Menschen arabischer Abstammung fürchtete." (Seite 102) Im Jahre 1992 ist Riad Sattouf 14 Jahre alt, also mitten in der Pubertät. Er lebt mit seiner Mutter und seinem kleinen Bruder in Frankreich, während sein Vater den jüngsten Sohn mit nach Syrien genommen hat. Riads Mutter ist verzweifelt und versucht, ihren Sohn Fadi zurück zu bekommen, Riad macht erste Erfahrungen mit Mädchen und beschäftigt sich mit paranormalen Phänomenen. Band 5 der Reihe ist durch das Verschwinden des Vaters und des kleinen Fadis ziemlich tragisch, und insgesamt kommen Araber nicht so gut weg. Der Band spielt in Frankreich und fokussiert vor allem auf die Schwierigkeiten zwischen der westlichen und der arabischen Kultur sowie auf Riads Erwachsenwerden. Mir hat auch Band 5 der Reihe sehr gut gefallen, und ich bin gespannt auf den 6. und leider letzten Band. Das Ende des 5. Bandes macht das Warten noch schwerer. Riad Sattouf: Der Araber von morgen, Band 5. Eine Kindheit im Nahen Osten (1992-1994). Aus dem Französischen von Andreas Platthaus. Penguin Verlag, 2021, 184 Seiten; 24 Euro.

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Vita

Riad Sattouf, geboren 1978 in Paris, ist Comic-Zeichner und Filmemacher. Aufgewachsen in Libyen und Syrien, kehrte er mit 13 Jahren nach Frankreich zurück. Er studierte Animation und wurde bald zu einem der bekanntesten zeitgenössischen Comic-Künstler. Von 2004 bis 2014 zeichnete er wöchentlich den Comic "La vie secrète des jeunes" für Charlie Hebdo. Sattouf wurde u.a. mit dem Prix René Goscinny und dem César für den besten Erstlingsfilm ("Jungs bleiben Jungs") ausgezeichnet. "Der Araber von morgen" gewann den Grand prix RTL de la bande dessinée und den Fauve d'or beim 42. Comicfestival von Angoulême. Sattouf lebt und arbeitet in Paris.

Zum Autor

Andreas Platthaus

Andreas Platthaus ist Leiter der Literatur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und hat zahlreiche Publikationen zu Geschichte und Ästhetik des Comics vorgelegt.

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Pressestimmen

»Sattouf ist ein Humorzeichner, sein Strich ist locker, skizzenhaft, karikaturistisch«

Deutschlandfunk Kultur, Kompressor (11. May 2021)

»Riad Sattouf erzählt eine Kindheit zwischen Europa und dem Nahen Osten – mit subversivem Witz gegen Antisemitismus und das Patriarchat«

die tageszeitung (22. May 2021)

»Eine berührende Graphic Novel, in der der Comic-Zeichner und Filmemacher Riad Sattouf seine Kindheit verarbeitet.«

3Sat, Kulturzeit (28. May 2021)

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