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Franz Himpsl, Judith Werner

Danke, nicht gut

Für reflektierte Gelassenheit statt toxischer Positivität

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Paperback
18,00 [D] inkl. MwSt.
18,50 [A] | CHF 25,50 * (* empf. VK-Preis)
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»Wenn man sich erst mal mit der Ameisigkeit des Daseins abgefunden hat, steht das Tor zur Freiheit offen.«

Die Welt quillt förmlich über von affektierten Dauerlächlern, Feel-good-Propheten und Inszenierungen des vermeintlich perfekten Lebens. Wer nicht glücklich ist, ist selbst schuld – schließlich könnte man ja einfach sein Mindset ändern. Doch das ist eine gefährliche Haltung: Sie blendet aus, dass Menschen einen Gutteil ihres Lebens nicht selbst beeinflussen können. »Good vibes only« ist eben nicht der Weisheit letzter Schluss. Doch wie bleibt man hoffnungsfroh, trotz aller Krisen im Leben? Ohne platten Optimismus und toxische Positivität?

Judith Werner und Franz Himpsl haben sich auf die Suche gemacht nach einem Grund zur Hoffnung, der auch nüchterne Skeptiker überzeugt. Und sie sind fündig geworden.

»Hoffnung ist ein Muskel. Ihn zu trainieren ist anstrengend. Mit diesem Buch macht es aber Spaß.«

Dirk von Gehlen (Journalist, Autor und Direktor Think Tank am SZ-Institut) (26. June 2023)

Paperback , Klappenbroschur, 192 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-466-34800-8
Erschienen am  27. September 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

[Buchrezension] Danke, nicht gut

Von: Natalie Clauss

04.01.2024

Das Buch Danke, nicht gut lässt sich angenehm lesen. Die Kapiteleinteilung ist schlüssig und die Kapitellänge passend für mich. Die Autoren haben einen lockeren Schreibstil, der mir gefällt. So lassen sich auch die eher trockenen Passagen über Philosophie angenehm lesen, wobei mich Philosophie im Allgemeinen ohnehin interessiert. Die Autoren vermitteln in dem Buch, wie wir einen guten Mittelweg finden können, ohne dass ich das Gefühl habe, dass mir etwas vorgeschrieben wird. Sie zeigen mir verschiedene Ansätze auf, weshalb reine Positivität nicht zielführend und hilfreich ist. Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen, ich würde es aber nicht allen empfehlen. Ein grundsätzliches Interesse an Philosophie(-geschichte) ist sicherlich nützlich. Außerdem war es für mich sinnvoll, mir mit dem Lesen etwas Zeit zu lassen, die einzelnen Inhalte sacken zu lassen. Ich habe das Buch nicht in einem Rutsch gelesen, sondern immer wieder Pausen eingelegt.

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Vita

Dr. Franz Himpsl, geboren 1987, ist Journalist und Philosoph. Er hat für die SZ und die ZEIT geschrieben und über die Idee der Wissenschaftsfreiheit promoviert. Derzeit arbeitet er in der Redaktion der Wissens-App Blinkist. Der Wahlberliner ist zudem regelmäßig als Autor für Psychologie Heute tätig.

Zum Autor

Dr. Judith Werner, geboren 1983, studierte Philosophie, Politologie und Germanistik. Nach ihrer Promotion über den Antisemitismus im Werk Martin Heideggers arbeitete sie als stellvertretende Intendantin am Stadttheater Ingolstadt und Dozentin für Dramaturgie. Heute ist sie im Bereich nachhaltige Digitalisierung und als Publizistin tätig.

Zur Autorin

Pressestimmen

»›Danke, nicht gut‹ befreit uns alle von unseren Beißschienen. Fortan müssen wir unsere Probleme nicht mehr Zähne zusammenpressend zur sinnstiftenden Herausforderung oder coolen Chance machen! Manches im Leben ist unverrückbar schlecht. Was uns dann hilft: eine hoffnungsvolle Gelassenheit, die sich mit dem Miesepeter in uns verbündet. Und dieses Buch!«

Annika Rösler, Autorin und Journalistin (08. August 2023)