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Für mehr Vertrauen in das eigene Kind

Die feinen Signale

Babys können sich nur durch Schreien mitteilen? Von wegen! Sie verfügen von Geburt an über eine Vielzahl an Ausdrucksmöglichkeiten, mithilfe derer sie mit uns in Kontakt treten und ihre Bedürfnisse mitteilen – wir müssen nur lernen, sie zu lesen!

Ein zufriedenes Baby

Es lächelt und hat klare, weit geöffnete Augen

Dieses Signal ist auch für Baby-Anfänger leicht zu verstehen: Ein zufriedenes Lächeln zeigt, dass es dem Baby so richtig gutgeht. Oft gluckst und brabbelt es dabei friedlich vor sich hin, betrachtet mit weit geöffneten Augen neugierig sein Umfeld und manchmal streckt es seine Hände in Richtung der Eltern aus. Das heißt dann: Kommt, spielt mit mir!

Ein hungriges Baby

Baby lutscht an der Faust

Auch ein hungriges Baby ist einfach zu erkennen: Es saugt alles an, was ihm vor den Mund kommt. Nuckelt ein Baby so gierig an seiner Hand, packen aufmerksame Eltern sofort die Brust beziehungsweise die Flasche aus – und verhindern so, dass ihr Baby erst vor Hunger weinen muss.

Ein erstauntes Baby

Große Augen, Augenbrauen hochgezogen, Mund leicht geöffnet

Große Augen, halb offener Mund: So staunen Babys über die alltäglichsten Dinge. Das Mobile über dem Wickeltisch vermag sie dabei oft ebenso zu faszinieren wie ein Schatten an der Wand. Für Eltern heißt dieser Gesichtsausdruck: Jetzt bitte nicht stören, ich entdecke gerade die Welt.

Ein überreiztes Baby

Dreht Kopf zur Seite, Blick glasig

Dreht das Baby den Kopf zur Seite und bekommt es einen ganz glasigen Blick, heißt das: Mir ist gerade alles zu viel. »Reizüberflutung« sagen Psychologen dazu, wenn Babys all die auf sie einstürmenden Eindrücke einfach nicht mehr verarbeiten können. Wer einem Baby jetzt schnell eine Möglichkeit zum Rückzug gibt – etwa im Tragetuch, abgeschirmt von der Welt und angekuschelt an Mama oder Papa –, kann dadurch oft verhindern, dass es zu Tränen kommt.

Ein müdes Baby

Glasiger Blick, Fäustchen im Gesicht, Gähnen

Müde Erwachsene reiben sich die Augen, Babys sind da noch nicht ganz so zielgerichtet: Sie fuchteln dann mit den Händen irgendwo im Gesicht herum, manchmal auch an den Ohren. Kommt dann noch ein glasiger Blick oder ein Gähnen hinzu, ist die Sache klar: Dieses Kind gehört ins Bett!

Ein unzufriedenes Baby

Zu Schlitzen verengte Augen, Falten über der der Nase, gerunzelte Stirn

Irgendetwas passt mir nicht! Das sagen Babys, indem sie die Stirn runzeln und sich einen kritischen Blick zulegen. In diesem Stadium lassen sie sich oft noch durch freundliche Ansprache und liebevolles Streicheln aufheitern. Videountersuchungen von Verhaltensbiologen haben gezeigt, dass Neugeborene im Schnitt eine halbe Stunde lang versuchen, uns auf leise Weise auf ein Bedürfnis aufmerksam zu machen – dann erst fangen sie an zu schreien.

Mein kompetentes Baby

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