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Nacho Figueras: Die Wellington-Saga

Nacho Figueras im Interview zu seiner Romantrilogie »Die Wellington-Saga«

Wussten Sie, dass Nacho Figueras sehr romantisch ist und gerne für seine Frau kocht?

Eine kurze Biografie:
Schon mit vier Jahren habe ich reiten gelernt und mit neun angefangen, Polo zu spielen. Damals verliebte ich mich regelrecht in die Schönheit und Anmut der Pferde, und gleichzeitig begann mich die Kraft und der Mut der erfolgreichen Polospieler zu faszinieren.

Meine Frau Delfina Blaquier habe ich mit neunzehn auf einem Poloturnier kennengelernt. Es war Liebe auf den ersten Blick, und wir sind seitdem unzertrennlich. Sie hat mir die bisher schönsten Jahre meines Lebens geschenkt und vier wunderbare Kinder: Hilario, Aurora, Artemio und Alba.

Heute spiele ich nicht nur Polo und züchte Pferde, sondern arbeite auch als Model – ich bin das internationale Werbegesicht der Marke Ralph Lauren – und Miteigentümer des Black Watch-Poloteams.

Zwischen all den beruflichen Terminen, zu denen mich meine Familie oft begleitet, versuchen wir so viel Zeit wie möglich zu Hause in Argentinien zu verbringen.

Weshalb sind Sie nun auch Autor geworden?
Es war schon immer ein Traum von mir, den Sport, den ich so liebe und der mir so viel gegeben hat – nicht nur als Athlet, sondern auch persönlich – mit anderen Menschen zu teilen und meine Erfahrungen weiterzugeben. Mein Freund und Agent Luke Janklow hat mich dabei unterstützt und den Vorschlag gemacht, dass romantische Geschichten, die in der Welt des Reitsports spielen, helfen könnten, diesen Sport auch einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Ich habe bei der Wellington-Saga sehr eng mit der Autorin Jessica Whitman zusammengearbeitet, mit ihr Ideen entwickelt und vor allem auf Authentizität und die korrekten Fachbegriffe geachtet.

Woher nehmen Sie die Inspiration für Ihre Romane?
Aus der Welt, die ich am besten kenne und liebe – die glamouröse Welt des Polo!

Welche Art von Geschichte schreiben Sie im Augenblick?
Momentan arbeite ich bereits an neuen Ideen für weitere Geschichten um die Familie del Campo; ich spiele aber auch mit dem Gedanken, noch andere Reitsportarten miteinzubeziehen – zum Beispiel Springreiten, Pferderennen, Rodeo, etc. Mehr möchte ich aber noch nicht verraten!

Wer sind Ihre Lieblingsautoren?
Ich bin ein großer Fan der britischen Autorin Jilly Cooper (deren Bücher aber, soweit ich weiß, noch nicht ins Deutsche übersetzt wurden) und betrachte Die Wellington-Saga als eine kleine Hommage an sie. Neben Belletristik lese ich aber auch viele Sachbücher – vor allem Geschichtsbücher und Biografien; also alles, was mich unterhält, aber auch informiert.

Welches Buch oder welche Bücher haben Sie kürzlich gelesen?
Tatsächlich war es Die Wellington-Saga, denn als die Romane vor kurzem in Amerika erschienen sind, wollte ich sie noch einmal gebunden und im Ganzen lesen. Es hat großen Spaß gemacht, noch einmal mit etwas Abstand darauf zu sehen, denn nach den intensiven Überarbeitungen kann man schnell das Gefühl für den eigenen Text verlieren. Für mich ist die Serie aber die perfekte Sommerlektüre!

Haben Sie eine Lebensphilosophie?
„Polo ist das Tor zur Welt.“ Winston Churchill

Was machen Sie, wenn Sie nicht schreiben?
Natürlich reite ich viel aus – meine Frau und die Kinder sind oft dabei –, trainiere meine Pferde und für Turniere. Wir verbringen sehr viel Zeit im Stall mit den Pferden, und sitzen oft mit den Trainern und Tierärzten zusammen, sei es auf einen Tee oder um gemeinsam Strategien zu besprechen.

Wir sind mit der Familie aber auch viel unterwegs, da sie mich meistens zu den Turnieren begleitet – manchmal hat es wirklich etwas Zigeunerhaftes, da die Kids dann unterwegs unterrichtet werden.

In letzter Zeit habe ich anlässlich des Charity-Projekts „Sentebale“ auch sehr eng mit Prinz Harry zusammengearbeitet – ich finde diese Organisation großartig! Auch die „Robin Hood Foundation“ in New York unterstütze ich regelmäßig und gerne, da sie sich mit so viel Leidenschaft und Energie dafür einsetzt, unsere Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Außerdem habe ich kürzlich die Linie Polo Blue von Ralph Lauren auf den Markt gebracht und war natürlich anlässlich der Veröffentlichung der Wellington-Saga viel in England und den USA unterwegs, bevor sie nun in Spanien und in Deutschland erscheinen wird.

Fünf Dinge über Sie, die wir noch nicht wissen:
1. Ich spiele neben Polo auch gerne Tennis.
2. Obwohl ich Polo liebe kann es oftmals auch ganz schön gefährlich sein, und ich bin schon in so einige brenzlige Situationen gekommen.
3. Im Winter bin ich oft zum Polospielen in St. Moritz.
4. Ich werde demnächst 40, habe damit aber überraschenderweise überhaupt kein Problem. Ganz im Gegenteil: Je älter ich werde, desto besser fühle ich mich. Denn mit den Jahren bin ich selbstbewusster, reifer und erfahrener geworden, was ich großartig finde!
5. Ich bin sehr romantisch veranlagt und koche gerne für meine Frau, während sie auf der Couch mit einem guten Buch entspannt.

Wie würden Sie Ihre Romane mit einem Satz beschreiben?
Die Wellington-Saga ist heiß und glamourös und erzählt drei unwiderstehliche Liebesgeschichten; es ist ein unvergessliches Leseerlebnis in der Welt der Pferde und des Reitsports mit der starken und dennoch liebenswerten Familie del Campo im Mittelpunkt.

Was lieferte die Inspiration für die Trilogie?
Jessica Whitman und ich waren beide unglaublich von der Schönheit der Pferde und unseren eigenen Erfahrungen mit der Welt des Reitsports inspiriert, gleichzeitig aber auch von der Hingabe der Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten, und ihrem Umgang mit Pferden. Für mich persönlich ist dieses Buchprojekt einzig aus meiner Liebe zu Polo entstanden, und ich finde, die Anziehung, die diese Welt auf viele Menschen ausübt, ist wirklich enorm! Es ist außerdem unglaublich, was für romantische Geschichten man hier erlebt …

Wer sind Ihre Lieblingsfiguren in Ihren Romanen und warum?
Natürlich sind mir alle Figuren ans Herz gewachsen: Alejandro del Campo wegen seiner Stärke und Beharrlichkeit; Georgia wegen ihrer Wärme und Hingabe gegenüber Pferden und den Menschen um sie herum; aber auch Sebastian hat seine Stärken. Selbst die Figuren, die man eigentlich hassen sollte – wie Cricket und Liberty in Band 2 – haben trotzdem etwas, dem man sich als Leser nicht entziehen kann. Die Halbschwester Noni ist wohl die ausgefallenste Figur der Serie – vor allem wegen ihres Muts, ihres großen Talentes mit Pferden und ihres offenen Geistes.

Welche Szene war am schwierigsten zu schreiben?
Ich glaube, die allererste Liebesszene war wohl am schwierigsten für mich. Vor allem, als Jessica sie zum ersten Mal lesen sollte – ich habe mich fast ein bisschen geschämt. Später wurde es dann immer leichter, und mittlerweile finde ich die Szenen wirklich gelungen. Die Bücher sind oftmals sogar richtig heiß!

Welche Botschaft möchten Sie Ihren Lesern mit der Trilogie auf den Weg geben?
Verbringt so viel Zeit wie möglich mit euren Familien und verliert niemals den Glauben an die große Liebe!

Möchten Sie Ihren Leserinnen und Leser einen kurzen Gruß zukommen lassen?
Ich freue mich so unglaublich, dass Die Wellington-Saga in Deutschland erscheint! Ich habe großen Respekt vor den Menschen in diesem wunderschönen Land und verbinde damit so viele schöne Erinnerungen, die ich während diverser Reisen nach Deutschland gesammelt habe.

Blanvalet war von Anfang an begeistert von der Wellington-Saga, und ich bin unendlich dankbar für die große Unterstützung des Verlags! Es ist eine riesige Ehre für mich, unter demselben Dach zu erscheinen wie Nora Roberts, George R.R. Martin und Lee Child.

Daher hoffe ich inständig, dass Ihnen meine Bücher gefallen und so erfolgreich sind, dass ich bald einmal persönlich vorbeischauen kann! Vielen Dank, dass Sie meine Bücher lesen und ihnen Ihre kostbare Zeit schenken.

Ihr Nacho Figueras

Die Wellington-Saga - Versuchung

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