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Rezensionen zu
Letzter Tanz

Jeffery Deaver

Lincoln-Rhyme-Thriller (2)

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Einer der Intelligentesten und spannensten Thriller - ever

Von: Manfred Fürst aus Kirchbichl

07.06.2020

Nach dem „The Bone Collector“ (1997), deutsche Version „Der Knochenjäger“ (2000) nun der zweite Thriller aus der Rhyme/Sachs-Reihe „Letzter Tanz“. Viel phantasieanregender ist der englische Originaltitel „The Coffin Dancer“, jemand, der vor dem Sarg tanzt. Der Serienmörder oder besser der Berufskiller hat nämlich ein Tattoo am Oberarm: Der Sensenmann, der vor einem Sarg mit einer Frau tanzt. Ein Learjet 34A explodiert beim Landeanflug. Dabei kommt ein Zeuge ums Leben, den der New Yorker Staatsanwalt für den Prozess gegen Hansen, Drogenschmuggler … brauchte; getötet von einem Auftragskiller. Lincoln Rhyme analysiert ein paar Sandkörner mit einem Durchmesser von 0,05 mm. Der genialste Forensiker des Landes, in seiner Art atemberaubend wie einschüchternd, ist nach einem Arbeitsunfall C4 querschnittsgelähmt. Doch der nicht unbekannte Auftragskiller mit seinem außergewöhnlichen Tattoo ist mit einem Mordauftrag in der Stadt: Der „Totentänzer“, der „Coffin Danzer“. Rhyme muss in fangen – aus ganz persönlichen Motiven. Die Jagd nach ihm beginnt; mit Amelia Sachs, seiner „Lieblingstatortspurensicherin.“ Zwei Erzählstränge wechseln sich ab: Die Suche nach dem Mörder und der Mörder selbst in seinen phantastischen Selbstgesprächen. Aus Stephans Killerhandbuch: „Du infiltrierst die Umgebung deines Opfers. Evaluierst die Hindernisse für den Mord und die mögliche Abwehr. Du delegierst den Job, jedermanns Aufmerksamkeit vom Opfer abzulenken – lässt es so aussehen, als ob du aus einer anderen Richtung angreifst und in der Zwischenzeit hast du dich von hinten an das Opfer herangeschlichen. Dann isolierst und eliminierst du es.“ Wie man sieht, killen kann ganz schön anstrengend sein. Das Match lautet Stephen Kall (Killer) gegen Lincoln Rhyme (Forensiker). An Spannung kaum zu überbieten: Die Schilderung des Flugs eines Learjets mit einer Bombe mit Höhenzünder an Bord; wie überlebt Pilotin und Copilot die Landung, wenn das Flugzeug nicht unter 1500 Meter sinken darf, um nicht zu explodieren? Als sich der Leser auf der Zielgeraden bereits mit einer glatten Lösung - was den Täter betrifft - abzufinden schein, müssen diese Überlegungen verworfen werden, der Plot dreht komplett und die finale Auflösung ist genauso überraschend wie genial. Was bei Jeffery Deaver eigentlich zu erwarten war.

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Sein letzter Tanz

Von: Das Echo vom Alpenrand

05.05.2018

Detective Lincoln Rhyme ist sich sicher. Er kennt den brutalen Killer, der wie kein anderer so gnadenlos und unbarmherzig seine Aufträge durchzieht. Doch nicht nur aus diesem Grund versucht er alles daran zu setzen, ihm endlich das Handwerk zu legen. Aber genau wie damals ist er den Beamten immer einen Schritt voraus und es gelingt ihm sich jeglichem Zugriff zu entziehen. Und auch als es beinahe schon so aussieht als ob es Rhyme gelungen ist, ihn in eine Falle zu locken, ist das Glück erneut auf seiner Seite und es gelingt ihm erneut abzutauchen. Fazit Eine teilweise zu unglaubwürdig wirkende Mörderjagd, die mit einigen langatmigen Abschnitten und einem unrealistischen Ende nicht vollends überzeugt.

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Gerade als sich Lincoln Rhyme mit der Analyse von Sandkörnern beschäftigt, mit deren Hilfe er einem verschwundenen Agenten auf die Spur kommen will, wird er mit einem neuen Fall konfrontiert, der überaus beunruhigend ist. Denn ein kaltblütiger Mörder hat begonnen, Zeugen aus dem Weg zu räumen, die für einen einflussreichen Geschäftsmann enorm gefährlich sind. Einen von ihnen hat er bereits mit seinem Flugzeug in die Luft gejagt. Die anderen wurden nun vom New Yorker Police Departement unter strengste Bewachung gestellt. Doch die Zeit ist knapp und während Lincoln Rhyme alles daran setzt, dem "Totentänzer" auf die Spur zu kommen, versucht dieser seinen gut bezahlten Auftrag mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln zu erfüllen. "Letzter Tanz" ist der zweite Fall mit dem querschnittsgelähmten Spezialisten für forensische Analytik Lincoln Rhyme, der als Berater für das New York Police Department tätig ist, und seiner Assistentin der Polizistin Amelia Sachs. Ein Ermittlerduo, das sich erst zusammenraufen musste, inzwischen aber wunderbar miteinander harmoniert. Das allerdings auch im privaten Bereich, was für beide Seiten nicht immer einfach ist. Trotzdem gelingt es ihnen ihre Gefühle außen vor zu lassen und sich auf die Ergreifung eines Psychopathen zu konzentrieren, der hochgefährlich ist. Wobei Lincoln Rhyme diesmal ein ganz persönliches Interesse an dem Fall hegt. Hat doch der "Totentänzer" Jahre zuvor zwei Mitglieder von Rhymes ehemaligem Team umgebracht. Das Besondere an Jeffery Deavers Thriller sind die Untersuchungen der wenigen vorhandenen Spuren, die detailliert beschrieben werden und enorm wichtig für die Suche nach dem Täter sind. Durch sie gelingt es einerseits den Ermittlern sich Schritt für Schritt voranzutasten, andererseits wird der Leser mit den notwendigen Informationen versorgt, um seinerseits Vermutungen anzustellen. So nimmt schon bald ein immer dramatischer werdendes Katz- und Mausspiel seinen Lauf, bei dem es neben vielen Überraschungen auch ein weiteres Opfer gibt und das den Leser bis zum Schluss in Atem hält. Nur die Glaubwürdigkeit bleibt zuweilen auf der Strecke, was aber aufgrund der vorhandenen Spannung zu verschmerzen ist. Fazit: Ein abwechslungsreicher und mit einer gut entwickelten Handlung erdachter Thriller, der gleichermaßen aus der Sicht von Täter, Opfer und Ermittlungsteam geschildert wird und mit einer unerwarteten Auflösung überrascht.

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Rezension von Melanie zu Letzter Tanz: ein Lincoln -Rhyme-Thriller von Jeffrey Deaver 4,5 von 5 🌟 bis auf die kleine Schrift, die das Lesen schwer machte ein echt spannender Thriller Inhalt In diesem neuen Fall für den tetraplegischen Kriminologen Lincoln Rhyme wimmelt es geradezu von forensischen Details, als Rhyme einen schwer zu fassenden Mörder verfolgt, von dem man lediglich die Tätowierung kennt, die diesem temporeichen Thriller seinen Originaltitel gab: The Coffin Dancer -- der Sargtänzer. Drei Zeugen eines Mordes könnten einen millionenschweren Waffenhändler für immer hinter Gitter bringen. Als einer von ihnen, der Mitinhaber von Hudson Air, bei einem Bombenanschlag auf ein Flugzeug ums Leben kommt, bei dem alles auf den Tänzer hindeutet, nimmt das FBI die anderen Zeugen in Schutzhaft. Nur Rhyme gelingt es, einen Tatort so zu entschlüsseln, die Rückstände eines Bombenanschlags so zu deuten oder einen Handvoll Dreck so zu identifizieren, dass er mit dem Killer Schritt halten kann. Mit der Unterstützung von Amelia Sachs, seiner brillanten und körperlich gesunden Assistentin, verfolgt Rhyme den "Tänzer" durch die Straßen von Manhattan, auf Flughäfen und U-Bahnen. Die psychologische Spannung steigert sich rasch von der ersten Seite bis hin zur überwältigenden, unerwarteten Auflösung. Parallel dazu lässt Jeffrey Deaver die unwahrscheinliche Liebesaffäre zwischen Rhyme und Sachs sich langsam entwickeln. Fans von Patricia Cornwell und den anderen Autoren des wachsenden Subgenres des forensischen Thrillers werden an Deavers jüngstem Roman ihre Freude haben. --Jane Adams Meinung Jeffrey Deaver habe ich früher verschlungen, da er ein Garant für spannungsgeladene Thriller ist. Dann habe ich seine Werke aus den Augen verloren. Aber den 2. Teil seiner neuen Reihe wollte ich mir nicht entgehen lassen. Und da konnte ich auch nicht widerstehen, wahrscheinlich wäre ich aufgrund des fesselnden Schreibstils schneller durch gekommen, aber die doch extrem kleine Schrift war doch sehr anstrengend, so daß ich mich zum Ende hin quälen musste. War aber auch das einzige wirkliche Manko. Nichtsdestotrotz hat mich die Story sehr gut unterhalten. Wie schon erwähnt ist dies bereits der 2. Teil der neuen Reihe um Lincoln Rhyme und Amelia Sachs, welche als sehr charismatische Helden dargestellt sind und beide sind auf ihre Art sehr eigen aber auch sehr sympathisch. Die Spannung wird stetig gehalten was auch seine Ursache in den verschiedenen Wendungen hat. Dabei wird schnell klar, das es sehr gut verständlich geschrieben ist und man genug Informationen erhält, die einem der Lösung immer näher bringen. Es ist schwierig genauer zu werden in meiner Rezension, da man schnell Gefahr läuft zu viel zu verraten. Ein Deaver wie ich ihn liebe. Es fühlt sich an, als ob einer von innen an den Nerven zufft. Klare Leseempfehlung! Fakten 448 Seiten TB 9,99 € Ebook 9 ,99 € Erschienen im Blanvalet Verlag Kaufen kann man das Buch direkt beim Verlag und hier: https://www.amazon.de/gp/aw/d/3734105323/ref=cm_cr_arp_mb_bdcrb_top?ie=UTF8 Ich möchte mich bei RandomHouse für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars bedanken. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine persönliche Meinung! Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1

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Das Buch ist im Prinzip eine einziges Katz- und-Maus-Spiel zwischen Rhyme und dem Tänzer, wie er wegen der Tätowierung genannt wird. Alle anderen sind noch mehr oder weniger wichtige Statisten. Amelia Sachs ging mir in diesem Band unheimlich auf die Nerven mit ihrer grundlosen Eifersucht. Das passte so überhaupt nicht zu meinem Bild von ihr, vor allem nicht, wie sie sich davon hat bei ihrer Arbeit beeinflussen lassen. Und entweder erinnere ich mich nicht mehr an alles aus Band eins oder die Beziehung zwischen ihr und Rhyme hat sich zwischen den Bänden deutlich weiterentwickelt, ohne das der Leser das wirklich mitbekommt. Aber Percey war eigentlich noch schlimmer. Der von Rhyme und Sachs gejagte Mörder hat direkt am Anfang des Buches ihren Ehemann ermordet und verübt mehrere Mordanschläge auf sie. Und was macht sie? Rumzicken, nicht auf die Polizisten hören, die sie schützen wollen und ist allgemein ein rücksichtsloses Biest, dem es nur um ihre eigenen Interessen geht. Dass andere dabei zu schaden kommen könnten und auch kommen, berührt sie nicht. Ich bin mir nicht sicher, was für Gefühle Deaver bei dem Leser mit dieser Figur erwecken wollte, aber ich glaube kaum, dass er meine beabsichtigt hat. Irgendwann hab ich nämlich dem Tänzer einfach nur noch Erfolg gewünscht, damit ich von der Tussi nichts mehr lesen muss. So genervt war ich. Und diese zwei überraschenden Wendungen am Schluß fand ich nur nervend. Ich will inhaltlich natürlich nicht darauf eingehen, aber ich fand sie total unpassend. Zum einen macht das Buch auch ohne Sinn (für mich sogar etwas mehr als mit) und zum anderen fehlte jegliche Andeutung vorher. Ich fühlte mich da als Leser einfach veralbert und das ist kein schönes Gefühl. Aber obwohl ich mich beim Lesen immer mal wieder innerlich über Amelia, Percey oder beide gleichzeitig aufgeregt habe, war ich von der Handlung die meiste Zeit gefesselt. Sie ist nicht unbedingt absolut glaubwürdig, dazu können Rhyme und Tänzer die Handlungen des jeweils anderen viel zu gut voraussehen, aber das macht sie durch Spannung mehr als wett. Vor allem auch weil bis zum Schluß unklar ist, wie es ausgehen wird. Also natürlich Amelia und Rhyme wird nichts passieren, der Autor will die Reihe ja wohl kaum nach zwei Bänden beenden. Aber ich war mir bis zum großen Finale nicht sicher, wer da noch leben würde und wer nicht und ob der Tänzer überlebt und wenn ja, ob er festgenommen werden wird oder entkommt. Das erste Buch der Reihe hat mir besser gefallen, aber trotz seiner Schwächen war der Band hier immer noch spannend und unterhaltsam genug. Aber hoffentlich im nächsten Band wieder mit sympathischeren Frauenfiguren.

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