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Rezensionen zu
Der Ickabog

J.K. Rowling

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€ 15,00 [D]* inkl. MwSt. | € 15,50 [A]* | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Ein sagenumwobenes Ungeheuer, ein Königreich in großer Gefahr und zwei Kinder, die außergewöhnlichen Mut beweisen müssen. In diesem ganz besonderen Märchen geht es um den Sieg von Hoffnung und Freundschaft gegen alle Widrigkeiten, erdacht von einer der besten Geschichtenerzählerinnen der Welt, J.K. Rowling. Fazit: Der Anfang hat mich etwas überrascht, da ich mir die Geschichte etwas anders vorgestellt hatte. Das Cover finde ich zwar einfach, dennoch passend gestaltet. Es sticht sofort ins Auge und ist ein echter Hingucker. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Ich bin mir sicher, dass die Geschichte sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern beliebt sein wird. J.K. Rowling hat bei diesem Buch unglaublich viel Kreativität eingebracht, welche sich bei den Namen, Orte, Lebensmitteln und vielen weiteren Dingen widerspiegelte. Kritisch finde ich allerdings, dass sehr viele Protagonisten sterben (meistens ermordet werden), zwar ist man das aus bisherigen Büchern der Autorin bereits gewohnt, doch in diesem Buch waren es eine große Menge an Toten! Am besten gefiel mir die Grundidee vom Ickabog, der wirklich ein unglaubliches Wesen ist. Aber darüber will ich euch noch nichts verraten. Alles in allem bekommt das Buch eine definitive Kaufempfehlung von mir.

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Kinderrezension Es war einmal ein kleines Land namens Schlaraffien, das war für seinen Wein und seinen Käse, für sein Fleisch und sein Gebäck weithin bekannt. In Schuvil, der Hauptstadt von Schlaraffien, sah man viele Bäckereien. In deren Auslagen türmten sich die leckersten Backwerke. Stellt Euch einmal das leckerste Gebäck vor, das ihr je gegessen habt, nun in Schuvil hätte man sich geschämt so etwas Schäbiges aufzutischen. Hier war nur das Beste gut genug. Topfenberg war berühmt für seinen Käse und Pökelingen war bekannt für das Fleisch, das in den Palast von Schuvil geliefert wurde, vor allem, wenn König Fred ein Fest feierte. Pökelingen war die Nachbarstadt von Topfenberg. Beide Städte waren durch eine Brücke verbunden, die sich über die Fluma spannte, den längsten Fluss Schlaraffiens. Und dann war noch Seligspund, die Stadt, die für seinen Wein bekannt war. Klingt toll, oder? Aber dann gibt es da noch diese Legende. Die Legende vom Ickabog. Der Ickabog hauste angeblich im nördlichsten Zipfel des Landes, den alle nur das Marschland nannten. Die Legende wurde sich von den Marschländer erzählt, die dort oben lebten und nicht so wohlgenährt waren wie die Bürger von Seligspund, Topfenberg, Pökelingen oder Schuvil. Die Marschländer ernährten sich nur von den Pilzen, die dort oben wuchsen. Und gemäß dieser Legende, der Legende vom Ickabog, sollte schon bald große Not über Schlaraffien hereinbrechen. “Ich finde die Geschichte – Mama, soll ich zu der Sprecherin vom Ickabog auch was sagen?” Ich finde die Geschichte spannend und gut nachvollziehbar. Man versteht alle Zusammenhänge der Ereignisse und Taten der Charaktere, welche auch sehr unterschiedlich sind. Das finde ich sehr gut. Die Geschichte ist definitiv nicht langweilig. Es bleibt immer interessant und man kann sich auch sehr gut in die jeweilige Situation hineinversetzten. Ich finde, die Sprecherin Heike Makatsch hat sehr gut gesprochen und den Figuren eine eigene Stimme gegeben. Sie hat deutlich gesprochen und sie hat die Spannung sehr gut rübergebracht, dadurch kann man auch beim Hören mitfiebern! Ein tolle Geschichte, die ich absolut empfehlen kann.

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Das Königreich Schlaraffien war einst das schönste und glücklichste Land der Welt! Das Essen, die Backwaren, der Wein waren köstlich, die Kleidung betörend! Die Besten ihrer Zunft versammelten sich rund um den Königshof, wo sie glücklich und zufrieden lebten. Nur im nebligen kargen Marschland im Norden, da war das Leben für die Menschen nicht so rosig und dort lebte auch der sagenumwobene Ickabog. Niemand hatte ihn bisher gesehen, aber alle schon von ihm gehört und fürchteten ihn! Mit der bloßen Erwähnung seines Namens konnten Eltern ihre Kinder schrecken, aber eigentlich glaubten die Erwachsenen nicht wirklich an ihn. Doch dann kam der eitle König Fred, der stets bestens gekleidet war und um sich die eitelsten und vergnügungssüchtigsten Edelleute des Landes scharte. Da Fred der Furchtlose aber immer gut gekleidet war und freundlich lächelte, hielten ihn seine Untertanen für einen guten und gerechten Herrscher, denn ihnen fehlte es ja an nichts und so merkte auch niemand, dass er überhaupt nicht mutig oder gütig war. Erst als seine Lieblingsschneiderin erkrankte und dennoch unermüdlich an des Königs neuestem Outfit arbeitete und dann von Erschöpfung starb, bekommen die ersten Untertanen ihre Zweifel. Lara Lerchensporn, ihre Tochter ist völlig entsetzt, dass dem König der Tod seiner Lieblingsschneiderin egal zu sein scheint. So kommt es auch zum ersten ernsthaften Streit zwischen Lara und ihrem besten Freund dem Nachbarssohn Wim Wonnegleich. Sie ahnen jedoch nicht, das dies erst der Anfang von einem großen Abenteuer voller Verrat, falscher Berater und furchtlosen Kindern und einem verkannten Ungeheuer mit großem Herzen sein wird. Heike Makatschs Interpretation finde ich sehr einfühlsam und abwechslungsreich. Ihre warme, lebendige Stimme passt sehr gut zu der märchenhaften Welt von Schlaraffien und nimmt den grausamen Szenen die Spitzen. Dabei ist sie sehr gut ausbalanciert und kann in einer Lautstärkeeinstellung komplett durchgehört werden. Das neue Abenteuer wird als märchenhaftes spannendes Abenteuer für die ganze Familie ab 8 Jahren angekündigt. Für Kinder ab 8 Jahren finde ich diese Geschichte trotz des märchenhaften Stils und auch Heike Makatschs Erzählweise einfach zu brutal. Als ich mit diesem Hörbuch begann, war ich erst einmal irritiert. Ich fragte mich, wer eigentlich die Zielgruppe sein könnte. Für Achtjährige fand ich es zu brutal, für ältere zu kindlich und märchenhaft. Die ausdrucksstarken Namen konnte ich mir unmöglich merken, und meine Gedanken schweiften immer wieder ab. Mir war es zu weitschweifig, ich hätte gut mit einer Kürzung der Geschichte leben könne; nicht so meine Tochter. Immer wieder fühlte ich mich angesichts der hinterlistigen Berater an „Des Kaisers neue Kleider“ erinnert, auch wenn in diesem Märchen kein Ungeheuer vorkommt. Fred der Furchtlose ist aber ebenso selbstverliebt und ignorant und hier zeigt es sich ganz klar, wie gefährlich dies für ein Land ist, wenn ein solcher Herrscher nicht gebremst wird. Das ist aber nicht die einzige kritische Stimme in diesem „Märchen“ denn auch der Ickabog ist nicht so, wie es sich immer wieder erzählt wird. Um wirklich zu erfahren, was ein Ickabog ist, muss man ihm mit offenen Herzen begegnen, nur so kann man ihn wirklich kennenlernen und verstehen. Es zeigt sich auch, wie sehr man etwas fürchtet, das man nicht kennt und von dem man sich ein falsches Bild gemacht hat, durch vorgefasste Meinungen. Ein offenes Herz und der Glaube an die Wahrheit bringt hier die Kinder am Ende weiter und löst dieses Abenteuer unverhofft auf. Ein Happy End, das nicht einfach vor einem Traualtar endet, aber die Untertanen glücklich aufatmen lassen wird, ganz besonders die heldenhaften Kinder Lara und Wim. Mit ihrer mutigen und entschlossenen Art haben sie meine Tochter (11 Jahre) sofort für sich gewonnen. Sie war von Anfang an begeistert, ist richtig tief in diese komplexe Geschichte eingetaucht, stellte alle Querverbindungen zwischen den Personen und ihren Familien her und dachte die Geschichte weiter. Ich hätte nichts gegen einen Überblick über die Personen des Reiches Schlaraffiens gehabt und habe mich dann mit der Kapitelübersicht begnügt. Ganz anders meine Tochter. Sie konnte stundenlang bei den Hausaufgaben zuhören. Sie hat sogar extra sorgfältiger und gründlicher ihre Kunst- und Bastelaufgaben erledigt, um weiter hören zu können. Die Länge des Hörbuchs hat sie zwar erstaunt, aber angenehm, denn nachdem es zu Ende war, hörte sie gleich noch mal von vorne und hat es auch sofort ihrer besten Freundin empfohlen, einer eingefleischten Harry Potter Verehrerin: „Das ist total spannend und richtig aufregend, wenn auch ganz anders als Harry Potter, das musst Du unbedingt lesen! Oder eben hören, wie ich“. Ein sehr eigenwilliges neues Werk der Erfolgsautorin und ganz anders, als ihre bisherigen Romane. Meine Tochter liebt es und empfiehlt es unbedingt weiter. Ich empfehle unbedingt vorher hineinzuhören. Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Hörverlag und dem Bloggerportal für unser Rezensionsexemplar.

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Umwerfend

Von: lalaundfluse

10.01.2021

Wie man eine solche Geschichte neben den Harry Potter Büchern schreiben kann, ist mir ein Rätsel. Genial! Eine Mischung aus Grüffelo, Märchen und Harry Potter. Absolut lesenswert. Wir haben es neben dem Hörbuch auch als Buch. Heike Makatsch trägt hervorragend vor und ich kann dieses moderne Märchen jedem Hörer mit einer Portion Fantasie empfehlen. Ideal für Kinder und Erwachsene ab dem 8. Lebensjahr.

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Märchenhafter Hörspaß,

Von: SternenstaubHH,

07.01.2021

Endlich ein neues Abenteuer von J. K. Rowling. Nachdem die Autorin eine erfolgreiche Krimirehe unter dem Pseudonym Robert Galbraith veröffentlicht, ist mit "Der Ickabog" wiederein Kinderbuch aus ihrer Feder entsprungen. "Der Ickabog", während des Lockdowns 2020 veröffentlicht, ist eine eigene märchenhafte Welt, die nichts mit Harry Potter gemein hat. Den Hörer erwartet viel mehr ein fantasievolles und spannendes Abenteuer mit vielen besonderen Charakteren, die, typisch Rowling, vielschichtig und bisweilen auch sehr tiefsinnig sind. JKR hat es auch diesma geschafft mich mit ihrer Geschichtenerzählung in ihren Bann zu ziehen. Noch nie fand ich ein "Es war einmal..." so reizvoll und spannend wie hier. Das Hörbuch richtet sich an die gesamte Familie und so habe ich es beim Hören auch empfunden. Die Jahresangabe ab 8 Jahren finde ich allerdings noch etwas früh. Ob Kinder in dem Alter der Handlung schon so weit folgen können? Nichtsdestotrotz ist "Der Ickabog" ein qualitativ hochwertiges Hörbuch, dass hervorragend umgesetzt wurde. Gelesen wird dieses Hörbuch von der sympathischen Schauspielerin Heike Makatsch, die ich als Sprecherin sehr zu schätzen weiß. Eine bessere Erzählerin hätte man für dieses märchenhafte Vergnügen nicht finden können! Mit ihr kann man herrlich abschalten und in die Welt von Schlaraffien eitauchen. Wer ein Fan von JKR ist, sollte sich unbedingt den "Ickabog" genauer ansehen, für alle Hörbuch- und Märchenbegeisterte ist "Der Ickabog" bestimmt ein märchenhaftes Abenteuer und einzigartiges Hörvergnügen.,

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Der Ickabog von Joanne K. Rowling Inhaltsangabe: Schlaraffien war einst das glücklichste Königreich der Welt. Es gab Gold zuhauf, einen König mit einem unglaublich schneidigen Schnurrbart und dazu Metzger, Bäcker und Käser, die mit den erlesenen Produkten ihrer Handwerkskunst Menschen vor Begeisterung zum Tanzen brachten, wenn diese davon aßen. Alles war perfekt – ausgenommen das neblige Marschland im Norden, wo einer Legende zufolge der schreckliche Ickabog hauste. Alle wussten natürlich, dass der Ickabog nur ein Mythos war, mit dem man kleinen Kindern Angst machte. Das Lustige an solchen Geschichten ist aber, dass sie manchmal ein eigenes Leben entwickeln. Kann ein Mythos zur Absetzung eines beliebten Königs führen? Kann er ein Land an den Rand des Verderbens bringen? Und kann er zwei Kinder völlig unerwartet in ein gefährliches Abenteuer stürzen? Der Ickabog kommt ... Sei mutig und tauche in die wunderbare und spannende Geschichte für die ganze Familie ein! "Der Ickabog", J.K. Rowlings erstes Kinderbuch seit "Harry Potter", wurde zunächst online veröffentlicht, um Familien während des Lockdowns 2020 Abwechslung zu bieten und zu eigener Kreativität anzuregen. Eigene Meinung: Diese wunderbare, neue Geschichte aus J.K. Rowlings Schreibfeder habe ich mir in der Hörbuchfassung zu Gemüte geführt. Vorab war ich tatsächlich etwas skeptisch, denn mit weiblichen Hörbuchsprecherinnen habe ich bisher nicht so gute Erfahrungen gemacht. Doch Heike Makatsch zeigte mir auf beeindruckende Art und Weise, dass es auch anders geht. Ganz fabelhaft setzte sie verschiedene Stimmen und Gefühle der jeweiligen Charaktere um, so dass man vollkommen in seiner Fantasie im Königreich Schlaraffien aufgehen konnte. Die Geschichte vom Ickabog fand ich unglaublich gelungen. Sie hat alles, was ein gutes Märchen braucht. Für Kinder jeden Alters und natürlich auch für Erwachsene ist sie leicht verständlich. In J.K. Rowlings gewohntem Stil natürlich meisterhaft und unverwechselbar geschrieben, eröffnet sich einem eine tolle fantasievolle Welt, mit gut ausgearbeiteten und authentischen Charakteren, die man gleich ins Herz schließt oder eben auch direkt hasst. Besonderes Highlight waren auch die vielen lustigen Namen, die gleichzeitig auch gewisse Charakterzüge widerspiegeln und es Kindern leichter macht zwischen den einzelnen Figuren gut unterscheiden zu können. Wie natürlich von einem guten Märchen zu erwarten, hat es auch ein schönes „wohlfühl“ Happy End, aber ich möchte natürlich auch nicht zu viel verraten. Fazit: Ein absolut tolles neues Märchen für Jung und Alt! Gerade in diesen besonderen Zeiten brauchen wir noch viel mehr davon!

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ein zauberhaftes Märchen

Von: everlasting-sun

03.01.2021

Ein Märchen der ganz besonderen Art, ein Märchen, gelesen von Heike Makatsch in einer wunderbaren Stimme. Ein Märchen, welches es geschafft hat, unsere beiden Jungs in dieser so turbulenten, vom Lockdown und Homeschooling geprägten Zeit, in ihrem Sessel "zu fesseln"... Ein Märchen, das jedes Kind kennen sollte, modern, interessant.... ich habe unsere Kinder gefragt, was sie an diesem Märchen mögen, sie haben gesagt, dass es wunderbar ANDERS ist als andere Märchen und dass man sich hervorragend in das Märchen einleben und in der Phantasie Teil des Märchens wird. Wir vergleichen es mittlerweile mit den Phantasiereisegeschichten für Kinder zur Entspannung, absolut empfehlenswert!!

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Schönes, hintergründiges Märchen

Von: Stefan Michaelis

24.12.2020

Ich werde hier zum Inhalt nicht Spoilern! Es handelt sich hier um ein Märchen mit der alten Gut und Böse Geschichte, voller Intrigen, boshaften Beratern, einem Volk das ausgeblutet wird, stolzen Menschen, die für ihre Meinung getötet oder eingekerkert werden. Und von Helden und Liebe! Wunderschön vorgetragen, mit der richtigen Dramaturgie in der Stimme. Ob es aber tatsächlich schon für achtjährige Kinder geeignet ist? Bei der vielen Brutalität? Ich glaube nicht. Aber auch für Erwachsene gut zu hören. Es hat aber weder was mit dem Stil von Harry Potter, noch etwas mit den Krimis um Cormoran Strike zu tun. Hier hat Rowling einen ganz anderen Stil entwickelt, welchen ich sehr gut finde.

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