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Rezensionen zu
Lektionen für ein richtig gutes Leben

Nono Konopka

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Nono Konopka fuhr mit dem Fahrrad und seinem Freund Max von Berlin nach Peking. Dabei sammelten sie Spenden für den Bau einer Grundschule in Guatemala. Von seiner Reise, seinen Erfahrungen, aber vor allem seiner Entwicklung und seinen Erkenntnissen berichtet er in „Lektionen für ein richtig gutes Leben“. Meiner Meinung nach ist dieses Buch, bestehend aus einer Mischung aus Reisebericht und Ratgeber, wirklich lesenswert und hat mir viel Spaß gemacht. Schon das Inhaltsverzeichnis war mitreißend und hat Spannung aufgebaut. Mir hat auch der verständliche Aufbau inklusive Einleitung und die gute Gliederung der Kapitel gefallen, die immer ein besonders tolles Fazit und viele konkrete Tipps enthielten. Viele eindrucksvolle Bilder und die intimen Gedanken des Autors haben das Buch sehr persönlich gestaltet. Durch Konopkas Ehrlichkeit wirkte er so menschlich und seine Geschichte so nah, dass ich mir oft dachte „das kann ich auch machen!“. Ich habe selber Lust bekommen, zu Reisen und etwas zu verändern, es war wirklich eine größere und nachhaltigere Motivation als Neujahrsvorsätze lol. Es ist kein Buch, das man in einem durchlesen muss, sondern was man zwischendurch auch immer mal wirken lassen kann, um das Geschriebene zu verarbeiten. Allerdings ist es auch nicht schwierig zu lesen, sondern ging leicht von der Hand. Trotzdem war ich nicht total gefangen im Buch, aber ich habe nichtsdestotrotz auch in meiner lesefreien Zeit viel darüber nachgedacht. Ich fand richtig gut, wie Nono Konopka Zusammenhänge von einem Moment seiner Reise zu einer Lektion gezogen hat und diese so toll und verständlich verbunden hat. Nicht nur ihre Fahrradreise, sondern auch das Buch finden einen runden und gelungenen Abschluss. Außerdem habe ich positiv gemerkt, dass sich der Autor erst einige Zeit zum Reflektieren genommen hat und nun noch besser von seinen Erfahrungen berichten konnte. Fazit: In seinem inspirierenden Buch zeigt Nono Konopka, wie man Veränderungen bewirkt und meistert, um ein Leben mit mehr Zufriedenheit und Sinnhaftigkeit zu führen und auch große Ziele durch das Verlassen der Komfortzone erreichen kann.

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Es wird gestrampelt, geweint, gezittert und gejubelt. Aber die Reise ist für die beiden Freunde Nono und Max der Schlüssel zu… ALLEM! Eine Lebensweisheit auf zwei Rädern um die halbe Welt. Klar, steckt das an und man will am liebsten direkt selbst losradeln. Aber vor allem bringt es zum Nachdenken über das was man tut und bisher getan hat. Wo will man hin? Was will man noch mit seinem Leben anstellen? Das Buch stellt die entscheidenden Fragen! Lektionen für ein richtig gutes Leben ist auf der einen Seite ein Reiseabenteuer, in das man literarisch eintaucht und währenddessen seinen eigenen Alltag für ein paar Stunden vergisst, auf der anderen Seite ist es eine moderne philosophische Abhandlung über das Leben. Was sind unsere Ziele? Wo wollen wir hin? Sind wir noch auf dem richtigen Weg? Wer sich diese essentiellen Lebensfragen noch nicht/ nie gestellt hat, findet hier definitiv gute Anregungen.

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Als ich den Titel gesehen und den Klappentext gelesen hatte, da war ich unglaublich gespannt auf die Reise von Nono und Max. Ich wollte wissen, was sie erlebt haben, Bilder sehen und vor allen Dingen auch erfahren, was sie aus den Momenten mitgenommen haben. Nono hat die 9 Monate seiner Radtour von Berlin nach Peking geschildert und seine Erfahrungen zusammengefasst. Heraus gekommen sind 12 Kapitel mit Erkenntnissen, die das eigene Leben besser machen können. Seines jedenfalls, hat sich dadurch verändert. Ich muss zugeben, dass ich zwischenzeitlich etwas enttäuscht war, weil ich gehofft hatte, dass es auch mehr Infos zur Reise gibt. Mehr Details, mehr Spannung, mehr mittendrin statt nur dabei für mich als Leserin. Aber ich merkte schnell, dass es hier wirklich nur um die Erkenntnisse geht und das war schade, aber dann auch in Ordnung. Zumindest hat es mich neugierig gemacht, mir bald die Dokumentation Biking Borders anzusehen und so stärker dabei zu sein. Die Lektionen/Erkenntnisse die Nono beschreibt sind nämlich gut, aber eben leider auch nur Worte. Worte, die er auf seiner Reise gespürt hat und nun für sich anwenden kann. Aber wenn man es lediglich liest, dann hat man einen gewissen Abstand dazu und das Buch ist wie jedes Andere auch. Ein kleiner Wink, der zu zustimmendem Kopfnicken führt aber eben auch nicht wirklich zu mehr. Ich kann mir aber vorstellen, aktiver dabei zu sein (entweder als Follower, während seiner Reise, oder eben durch die Dokumentation), dann man einen stärkeren Bezug zu den Inhalten bekommen kann. Mehr mitfiebert, mehr bangt und durch die Bilder eben auch tiefer eintaucht und es auf das eigene Leben überträgt. Ich bin gespannt, was die Dokumentation bereit hält und was ich auch ihr als Ergänzung mitnehmen kann. Denn das Buch an sich war interessant, ließ sich flüssig lesen aber war am Ende auch nur oberflächlich. Nono schreibt von seinen Erkenntnissen und Erfahrungen auf dem Fahrrad, die ich - wenn ich nicht aktiv mit dabei gewesen bin - auf diese Art nicht nachfühlen kann. Mich würde interessieren, wie er ein Jahr später mit diesen Erfahrungen und Erkenntnissen umgeht.

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Nono Konopka schaffte das Unmögliche: Mit seinem Kumpel Max reiste er in neun Monaten von Berlin nach Peking – mit dem Fahrrad. In dem Ratgeber „Lektionen für ein richtig gutes Leben“ berichtet er über diesen Trip. Eine Rezension von Johannes Streb Was möchte ich in meinem Leben erreichen? Wo gehöre ich nach dem Abi hin, welchen Weg soll ich einschlagen? Diese existenziellen Fragen nach der eigenen Bestimmung und dem inneren Glück beschäftigen viele Jugendliche und junge Erwachsene. Konopka nimmt sich dieser Zweifel und Ängste an und präsentiert in „Lektionen für ein richtig gutes Leben“ seine eigene Definition eines „richtig guten“ Lebens. Weltreise auf Drahtesel als spektakulärer Ausgangspunkt Die Weltreise auf dem Drahtesel ist (natürlich) ein spektakulärer Ausgangspunkt für dieses Werk. Ich hing dem Autoren an den Lippen, was die Hintergründe und exklusiven Informationen zum Roadtrip anbelangt. Der Protagonist, durch dessen Augen wir als Leser*innen sehen, präsentiert sich als sympathischer und inspirierender Zeitgenosse. Über den zweiten Reisenden namens Max erfahren wir über die gut 250 Seiten Buchlänge leider recht wenig. Das Buch ist gegliedert in zwölf einzelne Tipps, die Nano seinem Publikum mit auf den Weg gibt. Sie bauen größtenteils nicht aufeinander auf, können also auch in beliebiger Reihenfolge gelesen werden. Auf seiner Reise sei er oft in Gedankenkarussells gerutscht und habe sich Gedanken darüber gemacht, was denn für ein glückliches Leben notwendig sei. Die Herleitung dieser Lektionen und seine Argumentation, wie er zu diesen Erkenntnissen gelangte, werden schön deutlich. Autor erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit seiner Lektionen Dennoch finde ich seinen Hinweis zu Beginn lobens- und nennenswert, dass er mit diesen Hilfestellungen keineswegs einen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Seine Motivation wirkt ansteckend, befeuernd – schließlich konnte er mit genau dieser Selbstdisziplin zwei Grundschulen in Guatemala errichten und zahlreichen Kindern Bildung und die Chance auf ein ebenfalls „richtig gutes Leben“ ermöglichen. Die Lektionen sind aber nicht als allgemeingültig zu werten. Moderne und ansprechende Innengestaltung Gestützt werden seine Reiseeindrücke und -anekdoten von abwechslungsreichen und farbprächtigen Bildern, die einen großen Kopfkino-Effekt hervorrufen und der Leser*in einen detaillierten Einblick in die Expedition ermöglichen. Die Buchseiten sind insgesamt sehr ansprechend und modern gestaltet – sie verleiten zum gemütlichen Schmökern. Nonos Schreibstil mag zwar insgesamt locker und einfach zu lesen sein (ich las das Buch innerhalb von zwei Tagen aus); dennoch empfand ich den strikten Aufbau und die Gliederung in zwölf Lektionen teils als wenig überraschend und spannungsarm. Einige Erkenntnisse doppelten sich, teils wiederholten sich sogar ganze Phrasen. Das wirkt schnell ermüdend. Weniger Reisebericht, mehr Motivationsbuch Ich gebe zu, mit der falschen Erwartungshaltung an das Buch herangegangen zu sein: Hinter dem Cover vermutete ich weniger ein Motivations- und Coachbuch, sondern vielmehr einen tagebuchartigen Erfahrungsbericht über die Reise. Es waren weniger die Lektionen, sondern mehr die Erlebnisse während der Radtour, die mich interessierten – erstere stehen aber deutlich im Vordergrund. Insgesamt bereitete mir „Lektionen für ein richtig gutes Leben“ nichtsdestotrotz unterhaltsame und inspirierende Lesestunden. Die Endszene rundet das Sachbuch auf rührende Art und Weise ab und weckt großes Interesse gegenüber der Netflix-Dokumentation „Biking Borders“, die sich den beiden Radlern widmet. Fazit In „Lektionen für ein richtig gutes Leben“ erzählt Nono Konopka spannende Anekdoten über seine total verrückte Fahrradreise rund um den Globus – und schildert, wie sein perfektes Leben aussieht. Das ist motivierend! 3,5 Sterne

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