Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Noah – Von einem, der überlebte

Takis Würger

(29)
(4)
(0)
(1)
(0)
€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Berührend, emotional, erschütternd

Von: _meetmybooks_

20.08.2023

Noah Kliegers Geschichte hat mich erschüttert, berührt und sprachlos gemacht. Es war nicht mein erstes Buch von einem Zeitzeugen über den Holocaust und obwohl ich wusste, wie grausam damals alles war, hat es mich total schockiert und fertig gemacht. Takis Würger hat das Leben von Noah wahnsinnig gut und eindrücklich erzählt. Ich bewundere Noah Klieger sehr. Seine Stärke ist beneidenswert und sein Schicksal unglaublich erschütternd. Er hat nie aufgegeben, hat immer weitergekämpft, weil er leben wollte, weil er Mensch sein wollte. Noah ist in vielerlei Hinsicht eine große Inspiration. Auf ca. 150 Seiten wird Noahs Schicksal in Auschwitz und sein anschließender Werdegang beschrieben. Dieses Buch war so ein großer Wunsch von Noah Klieger, damit die Vergangenheit nicht totgeschwiegen wird und er nicht vergessen wird. Ich hätte 1000 Seiten über Noahs Leben lesen können und es wäre niemals langweilig geworden, was unter anderem auch an Takis Würgers gutem Erzählstil liegt. Das Buch schließt mit 3 Essays/Nachworten ab, die alle sehr verschieden und trotzdem gleichermaßen bedeutungsvoll waren. Der letzte Essay über die Erinnerungen von Zeitzeugen und ihre Erzählweise von Geschehnissen hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Insgesamt hatte das Buch eine wahnsinnig intensive Wirkung auf mich. Es hat mich zum Reden animiert, da mein Gesprächsbedarf bei dieser Geschichte riesig war und immer noch ist. Und ich bin der Meinung, dass ein Zeitzeugenbuch genau dann richtig und perfekt ist, wenn es zum Reden, Nachdenken und Reflektieren anregt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Noah Klieger hat es mehr als verdient, dass seine Geschichte gelesen und in Ehren gehalten wird.

Lesen Sie weiter

Wichtige Lektüre

Von: Ruth

12.07.2023

ch finde, dass man Erinnerungen und Lebensschicksale nicht bewerten darf und soll. Was Noah widerfahren ist, ist schrecklich und unvorstellbar. Doch es ist wichtig, dass seine Geschichte aufgeschrieben wurde. Es ist wichtig, dass nachfolgende Generationen wissen was geschehen ist. Besonders jetzt wo die letzten Zeitzeugen von uns gehen. Ihre Geschichten sind die, die bleiben. Wir müssen sie lesen und verbreiten, damit so was nie wieder passiert. Takis Würger hat auf 151 Seiten das Leben eines Mannes wunderbar festgehalten. Durch seinen eher trockenen Schreibstil konnte man dem Schicksal viel besser folgen. Und trotzdem war es emotional und mitreißend. Das dein Leben nicht mit dem Überleben von Auschwitz geendet hat, sondern man weiter erzählt hat, war sehr spannend. Man hat einen Einblick erhalten wie das Leben für Noah war nachdem Horror und wie er damit gelebt hat. Ein sehr wichtiges Buch, das ich nur empfehlen kann.

Lesen Sie weiter

Zeugnis eines der letzten Überlebenden

Von: ins_lebenlesen

04.07.2023

„Noah Klieger hat sie alle überlebt, Mengele und die Nationalsozialisten, die EXODUS und das Meer, die Briten und die Feinde Israels, ein paar Kriege, das Alter, seine Freunde und einen Herzinfarkt. Auschwitz blieb.“ (S. 138) Noah Klieger ist Franzose, Jude, und schon früh - als Kind eines jüdischen Journalisten und Schriftstellers - in Belgien im Nazi-Widerstand auf gefährlicher Mission. Er hilft dabei, jüdische Kinder in die Schweiz zu schmuggeln. Er ist 17 als die Gestapo ihn erwischt, direkt nach Auschwitz bringt und die Hölle über ihn hereinbricht. Er überlebte mit viel Glück und dem Traum von zwölf Brötchen auf einem Frühstückstisch. Lebte weiter. Erzählte seine Geschichte immer wieder. Auch in Deutschland, gerade vor jungen Leuten. Er starb 2018 mit 93 Jahren. Takis Würger hat 2017 über mehrere Monate in Tel Aviv Interviews mit ihm geführt und daraus dieses Zeugnis eines Überlebenden geschrieben. Er schreibt über das Überleben, über Terror und Grausamkeit, aber auch über Hoffnung und Freundschaft. Er schreibt über das Weiterleben. Über die Odyssee, die viele überlebende Juden nach den Lagern auf der Suche nach einer Heimat durchlebten. Und über die Unfassbarkeit: „Aber Du hast eine Zukunft. Du hast Deine Zukunft wieder. Was machst Du damit? Was kannst Du? Was willst Du? (S.82) Und er schreibt über vieles nicht, weil Noah es nicht erzählen kann oder will. Würger erzählt journalistisch, sachlich, nüchtern. Kurze knappe Sätze schildern die Geschichte präzise und entlang harter Fakten aus der Erinnerung von Noah Klieger. Doch wie eine Klinge rammen sich die unbegreiflichen Fakten mitten in die Brust und lassen einen erschüttern. Es ist eine erinnerte Geschichte. Auf 150 Seiten. Kein Epos, kein Geschichtsbuch, auch kein literarisches Ereignis. Doch es ist ein wichtiges Zeugnis, denn wenn die letzten Überlebenden gestorben sind und davon nicht mehr erzählen können, brauchen wir solche Geschichten, um zu fühlen, was passiert ist. Dass hinter den Millionen Toten und Überlebenden Schicksale stehen. Wäre es nicht doch möglich, dass jedes davon unseres oder das unseres Nachbarn sein könnte? Dem Menschen wohnen beide Anteile inne: die brutalste Grausamkeit und die tiefste Liebe.

Lesen Sie weiter

Bewegend, grausam, düster, hoffnungsvoll und wahr – das ist die Geschichte von Noah Klieger. Wie ich das Lesen empfunden habe, lasse ich dich im Text wissen. Meine Meinung zum Cover: Das Cover ist schlicht gehalten und zeigt Noah Klieger persönlich. Mehr braucht es auch nicht, denn seinem Foto wohnt eine starke Präsenz inne. Ich habe das Gefühl in seinem Blick uraltes Wissen zu sehen. Es ist eindeutig, dass dieser Mann im Leben viel erlebt und vor allem überlebt hat. Genauso ist da eine gewisse Traurigkeit in seinen Augen. Meine Meinung zum Inhalt: Wieder einmal fiel es mir schwer meine Meinung in Worte zu fassen. Noah Klieger überstand in seinem langen Leben grausamste Dinge und fand dann die Kraft darüber zu sprechen. Takis Würger schrieb alles auf, was Noah ihm erzählte. Direkt und ohne Umschweife, sowie vor allem mit sehr klaren Worten teilte er uns mit, wie Noah die schlimmen Erlebnisse überstand. Das Zentrum der Geschehnisse betraf vor allem die Kriegsjahre von 1942 bis 1945. Zwischendurch machten die Erinnerungen von Noah Sprünge in die Zeit vor dem KZ. Als er half andere zu retten und sicher in die Schweiz zu bringen. Um von den Nazis nicht getötet zu werden, gab sich Noah anfangs als Boxer aus. Über die Jahre musste er schreckliche Dinge mitansehen, einiges davon wurde ihm selbst angetan. Mehrmals entkam er dem Tod nur um Haaresbreite. Im Buch berichtete Noah auch über die Schicksale anderer Mithäftlinge – Menschen die ihm halfen und sein Leben retteten. Viele wurden zu Freunde, Wegbegleiter und Hoffnungsgeber. Selbst als der Krieg sich dem Ende zuneigte und er auf mehrere Todesmärsche und in weitere KZs geschickt wurde, schien das Grauen nicht zu enden. Dann kam die rote Armee und befreite sie. Doch was war Freiheit wirklich? Die Geschichte ging weiter. Denn noch waren sie noch immer nicht frei. Die alte Heimat war nicht mehr das, was sie einmal war. Israel war noch kein eigener Staat. Noah geriet in einen weiteren Krieg, wurde Matrose und kämpfte schon wieder um sein Leben. Schlussendlich schaffte er es mit knapper Not. Es gelang ihm sich ein Leben aufzubauen. Ich bewundere Herrn Klieger für die Kraft, die er in all den Jahrzehnten aufgebracht hat. Als Journalist reiste er an viele Orte, war bei Gerichtsverfahren gegen ehemalige Nazis dabei und musste mit ansehen, wie diese herumscherzten. Trotzdem behielt er seine positive Art bei und wurde zu einem besonderen Menschen. Diesen Eindruck vermittelten mir Noahs Geschichte und die Nachworte von Takis Würger und Alice Klieger. Noah Klieger stellte sich viele Fragen, die man nur ungenügend beantworten kann. Viele davon beschäftigen mich als eine Frau, die Krieg nie selbst erleben musste und sich doch ganz viel damit auseinandersetzt. Wie nur, konnte eine ganze Nation zulassen, dass die Shoah geschieht? Warum haben so viele Menschen weggesehen? Das Morden und die Gräuel geleugnet? Eine zufriedenstellende Antwort darauf werde ich niemals erhalten. Mein Fazit: Noah Kliegers Lebensgeschichte ist bewegend und lehrreich zugleich. Sie erinnert uns daran, dass sich so etwas wie die Shoah (der Holocaust) niemals wiederholen dürfen. In seinem Leben überstand Noah die grausamsten und unmenschlichsten Dinge. Mehrmals wäre er fast gestorben und überlebte im letzten Moment. All das erzählt er uns durch Takis Würger, der dies klar und direkt niederschrieb. Ich danke dem Autor, dass er mich so an Noahs Leben teilhaben ließ. Dessen Mut, Kraft und Überlebenswille sind Vorbilder. Zum Abschluss meine letzten Worte: Gegen das Vergessen! Nie wieder! Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Lesen Sie weiter

Dieses Buch, die Lebenserinnerungen des Noah Klieger, hat mich sehr mitgenommen. Vor allem seine Zeit im KZ Ausschwitz - Monowitz, die sogenannten Todesmärsche, die Arbeitslager - ich las diese Seiten wie im Rausch, wurde nachts wach, las weiter, träumte davon...zum Glück nur zwei Nächte, dann war das Buch durch. Unglaublich, es lässt mich wieder zutiefst schockiert zurück. Was Menschen erleiden mussten, wie andere Menschen so sadistisch waren!!! Noah Klieger überlebte, mit Mut, Intelligenz und körperlicher Stärke - und trotz allem mit Glück, bei all der herrschenden Willkür. Millionen andere überlebten nicht.... Im zweiten Teil seiner Lebenserinnerungen beschreibt er seinen Weg ins ersehnte Land, ins neu entstehende Israel. Und auch hier erlebt und erleidet er als Passagier der Exodus ein wichtiges Stück Weltgeschichte. Und über die Exodus, dieses Schiff mit über 4000 überlebenden Juden an Bord, das illegal in Frankreich ablegte und auf hoher See vom englischen Militär bombardiert wurde, wusste ich bisher viel zu wenig. Ich bin sehr froh, dieses Buch, die 130 S. Lebenserinnerungen, gelesen zu haben - und bin Takis Würger dankbar, die Erinnerungen des hochbetagten, mittlerweile verstorbenen Noah Klieger aufgeschrieben zu haben. Auch für Noah selbst war dieses Projekt wohl wichtig und erfüllte ihn mit Freude.... Die Nachwörter las ich auch sehr gerne.

Lesen Sie weiter

„Ich weiß, es ist schwer zu ertragen, aber es war so.“ Noah Klieger Die ersten Sätze des Buches haben mir eine Gänsehaut beschert. Ich wusste was mit diesem Buch auf mich zukommt. Habe ich nicht genug Bücher über den Holocaust gelesen? Kenne ich nicht mittlerweile alle Geschichten? Die Antwort ist simpel: Nein! NOAH Takis Würger „Mengele schenkte Kindern im Lager Schokolade, manche nannten ihn Väterchen. Er ließ einen Kindergarten einrichten und orderte Milch und Grießbrei mit Zucker und Butter dorthin. Manchen Kindern ließ er die Augäpfel aus den Köpfen schneiden, weil ihm die Farbe der Regenbogenhaut gefiel.“ (S. 30) Noah Klieger ist 16 Jahre alt, als er bei einer Razzia im besetzten Belgien von der Gestapo festgenommen wird. Er hatte sich zuvor einer Gruppe angeschlossen, die jüdische Kinder in die Schweiz schmuggelt. Noah wird nach Monowitz gebracht, das Lager gehört zum KZ Auschwitz. Nur wegen seines Geschicks und Gespür für Situation überlebt er und endet nicht in der Gaskammer. Zweieinhalb Jahre später wird er von den Russen befreit. „Noah erlebte die Deutschen als penibel im Umgang mit Zahlen. Rückten 126 Häftlinge morgens mit Kommando 93 zur Arbeit aus, dann mussten abends 126 Häftlinge einrücken. Alles andere bedeutete, dass jemand geflohen war, und dann suchten und hängten die Deutschen ihn. Es mussten 126 Häftlinge gezählt werden, ob tot oder lebendig. Noah trug abends Tote und Halbtote auf dem Rücken mit in das Lager und legte sie beim Zählappell auf den Haufen zu den anderen. Noah gewöhnte sich an Leichen. Ihr Geruch machte ihm nichts aus.“ (S. 41) 1947 flieht er mit tausenden anderen Juden auf der Exodus nach Palästina, wo er allerdings nicht ankommt. Denn zuvor wird das Schiff von der britischen Marine angegriffen. Ein bewegtes Leben, hier von Taxis Würger, in einem wunderbaren Schreibstil, festgehalten. Ein wichtiges Thema, ein Zeitzeugenbericht und unvergessen! Grosse Leseempfehlung 5 /5 P.S. Auf dem Foto seht ihr Stolpersteine, die es in vielen Städten, vor Häusern, auf den Gehwegen, gibt, zur Erinnerungen an jüdische Bewohner und Mitbürger, die festgenommen und deportiert wurden. Noah überlebte die Shoah, viele andere nicht.

Lesen Sie weiter

Noah hatte die Häftlingsnummer 172345. Bücher über den Holocaust sind meist erschüttern, doch es braucht sie, um uns zu erinnern. Denn bald gibt es niemanden mehr, der von dieser Zeit berichten kann. Schon in meiner Schulzeit haben wir einige gelesen, aber meist als Romane. Dieses Buch aber hat mich auf eine Weise ergriffen, die nur schwer in Worte zu fassen sind. Der Journalist Takis Würger hat mit Noah Klieger hier ein Zeitzeugnis geschaffen, das schonungslos und eindringlich über Noahs Erlebnisse vor, während und nach seiner Zeit im Konzentrationslager berichtet. Sein Schreibstil ist nüchtern und pragmatisch. Und das ist gut so, denn hier gibt es nichts auszuschmücken, nichts an Worten hinzuzufügen. Und gerade das hat mich emotional gepackt. Noah nennt viele seiner Mithäftlinge namentlich, manchmal nur in einem Satz, denn mehr Zeit hatten sie nicht, bevor der andere erschossen wurde oder vor Hunger starb oder vor Kälte erfror. Nach einiger Zeit hatte ich nur noch einen Kloß im Hals, denn es war wichtig, den Menschen einen Namen zu geben und damit ein Gesicht – stellvertretend für die 6 Millionen Juden, die durch die Nazis getötet wurden. Davon allein 4 Millionen in Konzentrationslagern. Das Buch ist in vier Teile unterteilt. In Teil 1 und erzählt er hauptsächlich über seine Gefangenschaft bis zur Befreiung durch die Sowjetarmee. Teil 3 berichtet er über seine Reise auf der Exodus und Teil 4 befasst sich mit seinem Leben danach. Erschüttert hat mich, dass er am Ende viel Fragen nach dem WIESO stellt. »Wenn die Deutschen heute jemanden finden würden mit Charisma, weiß ich, ob sie es nicht wieder täten? ... Und dann erzählt man mir, es sind heute andere Deutsche als damals? Warum sind es andere?« S. 147 Ich würde ihm gern sagen, dass wir heute »andere Deutsche« sind. Doch mit dem Hintergrund, dass es wieder vermehrt Anschläge aus Synagogen gibt, das rechte Gedankengut wieder zunimmt, beschämt mich das. Mehr gibt es nicht zu sagen. Es braucht diese Bücher, damit wir uns erinnern. Biografisches Noah wächst in Belgien auf, er hilft schon als Junge seinem Vater bei der Beschaffung von Lebensmittelmarken, die er an Juden in seinem Viertel verteilt. 1942, mit 17 Jahren wird er von der Gestapo geschnappt, ins SS-Sammellager Mechelen gebracht und später nach Auschwitz. Um der Selektierung zu entgehen, meldet er sich als Boxer, obwohl er noch nie in seinem Leben geboxt hat. Ein andermal hat er Glück, dass er von Aufsehern verschont wird oder von Mitgefangenen für bestimmte Arbeiten ausgewählt wird. Mehr als einmal hat er Glück, nicht in der Gaskammer zu landen. Er schildert, unter welchen unvorstellbaren Strapazen er die Shoah überlebt. 1947 flieht er mit tausenden anderen Juden auf der Exodus nach Palästina. Er heiratet drei Mal, bleibt aber kinderlos. Noah hält viele Reden über die Shoah, vor Soldaten der israelischen Armee, den Vereinten Nationen und deutschen Gymnasiasten und kehrte mehrmals nach Auschwitz zurück. Ein Leben lang interessiert er sich für seine Mitmenschen, für deren Persönlichkeiten und Entscheidungen. Er war einer der bekanntesten Sportjournalisten Israels. 2018 stirbt er in Tel Aviv.

Lesen Sie weiter

Ein Meisterwerk

Von: Annithrill

24.07.2022

ℕ𝕠𝕒𝕙 - 𝕋𝕒𝕜𝕚𝕤 𝕎ü𝕣𝕘𝕖𝕣 Noah - von einem; der überlebte Diese Geschichte berührt, diese Geschichte geht unter die Haut, diese Geschichte macht nachdenklich, traurig und wütend. Und diese Geschichte ist WAHR! Teil des Inhalts: Takis Würger erzählt die Lebensgeschichte des Noah Klieger – von seiner Kindheit im Frankreich der 1920er Jahre, seinem Überleben in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten bis zu seinem Engagement für die Staatsgründung Israels. Der Bericht eines großen Lebens – atemberaubend gut erzählt. Eine Geschichte, die nicht vergessen werden darf. Noah Klieger durchlebt diese schlimmen Zeiten..durchlebt und überlebt. Auf 150 Seiten wird der Leser an die Hand genommen; die Augen werden geöffnet und es wird schonungslos berichtet. Takis Würger gelingt mit diesem Buch ein Buch, das den Leser mit den wahren Worten von Noah ein Zeitzeuge werden lässt. Jedes Wort trifft den Leser ins Herz, in die Brust und ist so unfassbar authentisch und intensiv. Für mich ein MUSS an Buch. Ein Buch über einen Menschen, den ich als Helden betrachte. Dieses Buch ist die Geschichte von Noah aber gleichzeitig noch so viel mehr! Ich weiß, dass ich es nochmals lesen werde und ich wünsche mir, dass viele Menschen dieses Buch auch lesen werden. Ist rüttelt auf ohne zu mahnen aber uns nochmal bewusst machen, was vor gar nicht allzu langer Zeit alles passiert ist. Takis Würger verwendet eine Sprache, die mich gefesselt und in einen Sog gezogen hat. Kennt ihr dieses Buch? Beschäftigt ihr euch mit der Zeit und lest ihr gerne Geschichten, die auf wahren Begebenheiten (hier sogar im Ganzen) beruhen? Aus persönlichen Gründen bin ich aktuell sehr tief in dem Thema und bin froh, auf dieses Meisterwerk gestoßen zu sein!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.