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Rezensionen zu
Der Fall des Präsidenten

Marc Elsberg

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Spannendes Buch

Von: Sibylla

23.09.2023

Wieder mal ein sehr spannendes Buch von Marc Elsberg, dass sehr nah dran ist an der Wirklichkeit. Man denkt sich oft beim Lesen dass das sehr gut auch in Wirklichkeit passieren könnte und vielleicht sogar schon tut. Man ist von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und will wissen wie es endet.

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Der Fall des Präsidenten

Von: zeilefurzeile

23.09.2022

Super spannendes Buch, mal wieder ein Meisterwerk von Marc Elsberg!

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Sehr interessant, spannend, man wünscht….

Von: Hörnemann Syrke aus Issum

11.07.2022

sich häufig, es würde um einen Herrn T. gehen. Wie in allen Bücher von Marc Elsberg passiert oft das Unerwartete oder auch Unfassbare. Ich freue mich schon auf das nächste Buch.

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Dass man als US-Präsident aus strafrechtlicher Sicht praktisch unantastbar ist, hat nicht zuletzt die umstrittene Amtszeit von Donald Trump jüngst eindringlich unter Beweis gestellt. Doch wie wäre es, wenn sich das wohl mächtigste Staatsoberhaupt der Welt tatsächlich einmal für von ihm begangene oder abgesegnete Verbrechen vor einem neutralen Gericht verantworten müsste? Ein solches Szenario entwirft Bestsellerautor Marc Elsberg in seinem neuen Thriller „Der Fall des Präsidenten“, allerdings ist der hier zur Rechenschaft gezogene Douglas Turner zum Zeitpunkt seines vermeintlichen Niedergangs bereits aus dem Amt gewählt worden – Ähnlichkeiten zu real existierenden Personen mit den Initialen D.T. sind dabei natürlich rein zufällig… Ein (ehemaliger) US-Präsident auf der Anklagebank Eben jener Turner schlug aus seiner Wahlniederlage jedoch mächtig Profit und verkaufte nicht nur seine Memoiren für eine unverschämte Millionensumme, sondern lässt sich auch geschäftig von Unternehmen in aller Welt durch lukrative Aufsichtsratsposten und gut besuchte Vorträge die Taschen füllen. Und so tritt der Ex-Präsident auch in Athen selbstbewusst und gut gelaunt aus seinem Privatjet, nur um sich kurz darauf plötzlich in Handschellen wiederzufinden – verhaftet von griechischen Beamten im Auftrag des International Criminal Court (ICC), dem Internationalen Strafgerichtshof, weil ihm Verstöße gegen das Völkerrecht vorgeworfen werden. Nicht nur Douglas Turner und seine Gefolgschaft fallen daraufhin aus allen Wolken, auch für seinen sich mitten im Kampf um die Wiederwahl befindlichen Nachfolger Arthur Jones ist die Nachricht aus Südeuropa eine Katastrophe. Denn auch wenn er angesichts der misslichen Lage seines früheren Widersachers innerlich eine gewisse Schadenfreude kaum verhehlen kann, so kann er es sich doch keinesfalls erlauben, dass die USA unter seiner Führung durch die Verhaftung eines ehemaligen Staatsoberhauptes in der Welt bloßgestellt werden. Was wäre wenn… Marc Elsberg wirft in seinem Roman eine interessante Frage auf, nämlich ob man einen amerikanischen (Ex-)Präsidenten tatsächlich für in seiner Amtszeit begangene Kriegsverbrechen wie Militärschläge gegen zivile Ziele zur Verantwortung ziehen und vor Gericht stellen kann. Da es eine vergleichbare Situation in der Realität bisher noch nicht gab, konnte sich der Autor – wie er im Nachwort selbst offenbart – bei seiner Geschichte einige erzählerische Freiheiten erlauben. Davon macht Elsberg auch gerne Gebrauch, was im Optimalfall der Dramaturgie zugute kommt, mitunter aber auch für skurrile Szenen sorgt. Denn auch wenn man den USA als Staat vielleicht nicht unbedingt wohlgesinnt sein mag darf doch bezweifelt werden, dass ein europäisches Land einen ehemaligen US-Präsidenten unter den Augen der Weltöffentlichkeit wie einen x-beliebigen Schwerverbrecher in eine karge, völlig überhitzte und hygienisch fragwürdige Zelle eines heruntergekommenen Gefängnisses stecken würde. Aber gut, bei „Der Fall des Präsidenten“ handelt es sich schließlich in erster Linie um einen Unterhaltungsroman. Alles für den Unterhaltungswert Da überrascht es dann auch kaum, dass die Charaktere durch die Bank eher schablonenhaft geraten sind. So sind zum Beispiel der Ex-Präsident Turner und sein Nachfolger Jones in ihrer selbstverliebten Hitzköpfigkeit kaum zu unterscheiden und auch Hauptfigur Dana Marin, die als junge Juristin etwas unfreiwillig den ICC bei der Anklage in Athen vertritt, zeichnet sich vor allem durch ein hohes Maß an Naivität aus und lässt sich von griechischen Schönlingen den Kopf verdrehen und von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit schleppen, als ob sie in dieser hochbrisanten politischen Situation nichts Wichtigeres zu tun hätte. Dazu passt auch, dass Griechenland hier praktisch durchweg als etwas bessere Bananenrepublik dargestellt wird, in der korrupte Richter fast nach Belieben entscheiden und geltende Gesetze mehr als großzügig ausgelegt werden können – und das in einem derartigen Präzedenzfall, der das Potenzial hat, die Welt an den Rand eines Krieges zu führen. Am stärksten im Gerichtssaal Diese oft etwas unglaubwürdigen „erzählerischen Freiheiten“ haben aber den gewünschten Effekt und sorgen trotz des nicht gerade geringen Umfangs von knapp über 600 Seiten für einen durchweg hohen Unterhaltungswert, dem die vereinfachende Straffung der Geschichte zumeist zugute kommt. Am stärksten ist dieser Thriller dabei immer dann, wenn der Autor sein Publikum mitnimmt in den Gerichtssaal und man spannende Einblicke in die Funktion und Zuständigkeit des Internationalen Strafgerichtshofes bekommt, wobei oft juristische Details entscheidend sind. Derartige Zusammenhänge werden anschaulich und unterhaltsam vermittelt und sind auch in Hinblick auf das aktuelle Weltgeschehen interessant. Kurzweilig, aber ohne wirklichen Nachhall Wer nun aber einen Justizthriller im Stile eines John Grisham erwartet hat hier zu hohe Ansprüche, denn die gerichtlichen Episoden sind zumeist kurz und werden in der Regel auch eher vereinfacht dargestellt. Stattdessen ist „Der Fall des Präsidenten“ eher aus der Kategorie „von allem etwas“: ein wenig Politik hier, eine Portion Gerichtsdrama dort, dazu immer wieder ein paar Actionszenen – alles in leicht bekömmlicher Dosierung, ohne bei einem bestimmten Aspekt – ähnlich wie bei den austauschbaren Charakteren – aber wirklich ins Detail zu gehen. So ist der neue Elsberg dann auch ein durchweg unterhaltsamer Spannungsroman, der aber wie die nach dem Mega-Erfolg „Blackout“ erschienenen Titel des Autors kaum durch erzählerischen Tiefgang in Erinnerung bleiben wird, sondern im besten Fall lediglich für ein paar kurzweilige Stunden sorgt – aber das ist ja auch schon mal was.

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Der neueste Thriller von Marc Elsberg ist ein Politthriller der besonderen Klasse. Die Handlung beschränkt sich nur auf wenige Tage und die Gerichtsverhandlung, um die es in Griechenland geht, ist eigentlich nur eine Vorverhandlung, wo es um Formalien geht. Trotzdem gelingt es dem Autoren, dass man auch das schon mit Spannung verfolgt. Und besonders interessant ist es zu lesen, wie die USA reagieren, wenn sie sich angegriffen fühlen und die Nerven blank liegen, weil gerade Wahlkampf ist. Dazu dann noch die Macht der Medien, insbesondere auch der sozialen Netzwerke und schon geht es richtig zur Sache. Außerdem ist mit der Juristin Dana Marin eine starke Frau tätig, die man vielleicht zunächst unterschätzt, mit der man dann aber richtig mitfiebert. Einziger Kritikpunkt aus meiner Sicht: Ich hätte mir vor den Kapiteln noch Orts- und Zeitangaben gewünscht, damit beim Lesen die Einordnung einfacher ist. Dazu sind sehr viele Personen in diesem Buch und es gibt Rückblenden, wie der wichtigste Zeuge dazu wurde. Da wäre es einfacher, wenn es entsprechende Überschriften geben würde. Insgesamt aber eine klare Leseempfehlung für alle Leser, die gerne politische Thriller lesen.

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Top

Von: Zur Frank

18.06.2021

Is absolut Top. Mehr gibt es nicht zu sagen.

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Einerseits war das ein typischer Elsberg Thriller, andererseits fehlte dem Buch doch das gewisse Etwas. Keine Frage, ich hatte durchaus mein Vergnügen damit und hab so manche Szene und Kapitel absolut genossen – lesetechnisch. Aber die vielen Seiten, wo politische Strategien dargestellt und wo unendlich viele Figuren ins Spiel gebracht wurden, nur um kurz darauf auf Nimmerwiedersehen wieder zu verschwinden, das war mir dann doch einen Tick zu viel. Da wäre weniger eindeutig mehr gewesen. Klar, was die Action angeht, wird dem Leser die volle Palette des Möglichen geboten. Und die Ähnlichkeit mit einem ehemaligen Präsidenten, so vom Charakter her, war bei der Figur des Ex-Präsidenten in diesem Thriller schon zum Schmunzeln. Doch auf die immer wieder erwähnte Corona Pandemie hätte ich dann doch getrost verzichten können. Wir stecken noch mitten in dieser, aber im Buch ist sie bereits Vergangenheit. Das war mir dann doch etwas zu viel. Seinem Sprach- und Schreibstil ist Marc Elsberg treu geblieben. Da gibt es viele Szenen und Dialoge, die einen gut unterhalten und die Hauptfigur zeigt eine Stärke und Durchhaltevermögen, das einfach nur beeindruckend ist. Hat mich sehr gefreut, dass es eine Frau war bzw. mehrere, die hier die Courage hatten, einem einst mächtigen Mann die Stirn zu bieten und zu zeigen, wo es lang geht. Rein rechtlich gesehen, natürlich. Dana ist eine Frau, die sehr vertraut ist mit Kriegsleid, Verbrechen und einem Neuanfang in einem fremden Land. Sie weiß, was es heißt, sich integrieren zu müssen und zu lernen, mit der neuen Realität zurechtzukommen. Aufgeben ist für sie ein Fremdwort. Respekt vor der Berühmtheit einer Person ja, aber nicht um jeden Preis. Sie glaubt an das Recht und geltende Gesetze und ist bereit, dafür zu kämpfen, dass einstige Verbrecher zur Rechenschaft gezogen werden. Notfalls auch unter Aufbietung aller ihr zur Verfügung stehenden Ressourcen. Das war ein unterhaltsamer Thriller, der mir doch die eine oder andere vergnügliche Lesestunde beschert hat. Leider waren für meinen Geschmack zu viele Szenen mit endlosen politischen Strategien vorhanden, und es hat sich seltsam angefühlt über die Corona Pandemie in der Vergangenheitsform zu lesen, wo die Realität doch noch ganz anders ist. Wen solche Kleinigkeiten nicht stören, der wird hier sein Lesevergnügen finden. Mich hat es ein wenig gestört, daher auch nur ein Rating von Vier statt Fünf.

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Douglas Turner, der Ex-Präsident der USA, wird in Griechenland aufgrund eines Haftbefehls des internationalen Gerichtshof festgenommen. Ihm werden Kriegsverbrechen vorgeworfen. Für seine Überführung nach Den Haag muss ein griechisches Gericht aber zuvor die Rechtmäßigkeit der Vorwürfe feststellen. Dem aktuellen Präsidenten, der sich gerade im Wahlkampf befindet, ist die Angelegenheit ein Dorn im Auge und er spricht harte Sanktionen gegen die Beteiligten aus. Dana Martin, die für den Internationalen Gerichtshof vor Ort ist, werden dadurch hohe Steine in den Weg gelegt und auch dem potenziellen Whistleblower, der den Stein ins Rollen gebracht hat, sind die Amerikaner bereits auf den Fersen. Ein Spezialistenteam arbeitet zudem daran, Turner aus dem Gefängnis zu befreien und zurück in die USA zu bringen. Obwohl das Buch eine fiktive Begebenheit schildert, ist es aufgrund der Thematik aber durchaus vorstellbar, dass sie so oder so ähnlich auch in der Realität stattfindet. Genau das hat das Lesen für mich so interessant gemacht. Die politischen Verflechtungen und das Geplänkel der Politiker ist bestimmt nicht sehr weit hergeholt. Auch der Gerichtsprozess und die Ausführungen der Anwälte und Staatsanwaltschaft kommen sehr realistisch daher und werden sehr ausführlich beschrieben. Doch leider gibt es auch den einen oder anderen Kritikpunkt für mich. Die Perspektivwechsel und Zeitsprünge waren teilweise sehr verwirrend und ich musste einige Male wieder zurück blättern, um sie zu verstehen. Gerade nach dem Umblättern war dieser Wechsel nicht gut erkennbar, weil kein Absatz zu erkennen war. Diesem sehr raschen hin und her war es auch zuzuschreiben, dass ich gerade zu Beginn etwas gebraucht habe, bis ich herausbekommen habe, wer wer ist und wie die Verbindungen zueinander sind. Der Schreibstil war teilweise auch gewöhnlich, weil eher stichwortartig. Auch das hat zu Verständnisschwierigkeiten geführt. Von einem Thriller habe ich mir dazu mehr Spannung erhofft. Die blieb aber bis kurz vor Ende aus. Bis zur Hälfte war es eher ereignislos und bestand aus vielen Erklärungen und Ausführungen. Der Showdown brachte dann doch noch die erhoffte Spannung, wenn er auch etwas weit hergeholt war. Insgesamt ein wirklich interessantes Buch, das für mich aber nicht die Aufschrift Thriller verdient und an manchen Stellen nicht ganz überzeugen kann.

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