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Rezensionen zu
Der Wind singt unser Lied

Meike Werkmeister

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Familienbande

Von: mamenu

03.09.2023

Toni ist auf Costa Rica als sie einen Anruf von ihrem Vater erhält, was sie schon komisch findet. Nach dem Anruf macht sie sich Gedanken, ob zu Hause alles in Ordnung ist. Sie beschließt ihre Sachen zu packen und sich auf dem Weg nach Hause zu machen. Als sie dort an kommt findet sie eine ganz komische Stimmung vor, ihr Vater arbeitet wie ein verrückter und ihre Mutter ist garnicht anwesend. Auch kriselt es wohl in der Ehe von ihrer Schwester. Irgendwie hat sie das Gefühl das ihr Vater und Ihre Schwester ihr was verheimlichen, weil sie ihr auch nicht richtig erklären können warum ihre Mutter nicht mehr im Familienunternehmen arbeitet und auch nicht mehr da dort wohnt. Als sie auf ihren langjährigen Freund Andy trifft, erfährt sie dann endlich warum ihre Mutter ausgezogen ist. Sie beschließt, ihrer Mutter einen besuch abzustatten, um sie zu überreden, das sie zurück kommen soll. Doch auch hier hat sie keinen Erfolg, ihre Mutter möchte erstmal ihr Leben leben. Also beschliesst Toni dann erstmal selber mit anzupacken, denn Arbeit ist genug da und ihr Vater braucht im moment jede Unterstützung. Dies war mein erstes Buch von Meike Werkmeister und ich muss sagen, diese Geschichte hat mich von anfang an gleich gefesselt.Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Toni erzählt, die ich sehr symphatisch fand.Toni hat zwar ihre Ecken und Kanten aber ihr Herz am richtigen fleck. Aber auch die anderen Charaktären sind alle sehr gut beschrieben und passen alle sehr gut in dieser Geschichte rein. Auch bekommt man in der Geschichte ein richtiges Urlaubsfeeling, weil die Landschaft von der Autorin richtig schön beschrieben wird. Es ist zwar ein Liebesroman, doch hier werden auch ernste Themen angesprochen, wie Freundschaft, Krankheit und Verlust. Was diese Geschichte doch sehr vielfältig macht und man in der Familie immer wieder ein auf und ab erleben darf. Hier in der Geschichte findet man ernste Themen und aber auch Humorvolles was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat und das wird nicht das letzte Buch von dieser Autorin sein

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Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Goldmann Verlag und der Agentur Ehrlich&Anders im Rahmen einer Bloggeraktion als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung Der Wind singt unser Lied ist der dritte Roman der Autorin, der im Goldmann Verlag erschienen ist. Ich habe dieses Buch gemeinsam mit zwei anderen Bloggerinnen gelesen, und fand den Austausch nach den einzelnen Leseabschnitten sehr angenehm. Der Schreib- und Erzählstil von Meike Werkmeister ist gewohnt angenehm und flüssig. Bei ihren Romanen fliegt man förmlich durch die Seiten. ich mag auch, dass im Gegensatz zu vielen anderen Büchern dieses Genres auf künstlich erzeugtes Drama verzichtet wird, und die Protagonisten somit für uns Leser viel greifbarer sind. Außerdem wird auch gezeigt, dass wir alle das Erlebte in uns tragen und dieses uns zu dem Menschen macht, der wir sind. Die einen können damit besser umgehen, die anderen weniger gut. Somit sind die Geschichten aus dem wahren Leben gegriffen und machen sie damit realistisch. Fazit Natürlich könnte ich mich hier noch stundenlang darin verlieren, all das aufzuzählen, was mir besonders gut gefallen hat, aber ich sag es kurz und knackig: Das war mal wieder Unterhaltung vom Allerfeinsten. Eine ganz große Empfehlung von mir.

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Toni's Ritt auf der Welle des Lebens

Von: Eva Bensia

05.05.2022

Darum geht´s: Toni liebt die Freiheit und das Surfen. Als ihr Vater sie auf Costa Rica anruft und wünscht, dass sie nach Hause auf den Ferienhof der Familie an der Nordseeküste kommt, wagt sie das größte Abenteuer. Wir sie sich ihrer Vergangenheit stellen? Meine Meinung: Das Cover sieht einfach wunderschön aus. Toni und ihre Familie sind so wunderbar beschrieben, dass man sich direkt wohl fühlt. Besonders Mads und Motte habe ich in mein Herz geschlossen, da sie ein tolles Team sind und es immer schön war einige Situationen aus den Augen eines Kindes zu sehen. Toni war eine tolle Protagonistin, besonders wenn es zu den persönlicheren Passagen kam. Die Nordsee mit ihren Augen zu entdecken hat einen fast das Meer riechen und über die Dünen laufen lassen. Fazit: Dieses Buch kann ich jedem empfehlen der mal etwas frischen Wind um die Nase und den Kopf braucht und wieder erfahren will, dass es sich immer lohnt auch hinter eine tolle Fassade zu gucken.

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In die Weltenbummlerin Toni, die zurück in die deutsche Heimat kommt, konnte ich mich sehr gut reinversetzen, da ich selbst schon einige Jahre im Ausland gelebt habe und das Gefühls des „Fremd in der Heimat“ gut kenne. Während Tonis Familie sich über ihre Rückkehr freut, merkt sie schnell, dass nicht nur sie selbst sich in den letzten Jahren verändert hat, sondern auch ihre Eltern und ihre Schwester. Es ist eine berührende Familiengeschichte, die auf einem Ferienhof spielt und sich so authentisch wie das echte Leben anfühlt. Es ist keinesfalls ein "Heile-Welt-Roman" unerfüllte Hoffnungen, Sorgen, Probleme und auch Traumata werden behandelt, allerdings ohne überdramatisiert zu werden und gleichzeitig wird nicht nur an der Schale gekratzt – eine ausgewogen gute Mischung ist der Autorin hier gelungen! Das Setting der deutschen Nordsee in St. Peter-Ording mit seinen hübschen Reetdachhäusern und Sandstränden hat mir ausgesprochen gut gefallen und durch die Rückblicke zu Tonis vorherigem Land bekommt man auch ein wenig Abenteuerfeeling. Es war mein erster Roman der Autorin und auch wenn es eine Reihe ist, kann man das Buch problemlos als Einzelband lesen. Der Schreibstil ist atmosphärisch, herzerwärmend und einfach schön. Da freue ich mich doch direkt auf das nächste Buch, was in knapp einem Monat erscheinen soll! 😊

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Tolles Buch

Von: Sina67

11.08.2021

Ich durfte das Buch als Testleserin lesen und habe es verschlungen. Für mich ist es ein sehr gelungenes Buch, frei von irgendwelchen Kitsch und Klischees. Ich fand das Buch ziemlich realistisch geschrieben. Ich denke, jeder der Familie hat, findet sich irgendwann in dem Buch wieder. Zwischendurch musste ich zwar meine Tränen zurück halten, aber es war und ist einfach total gut geschrieben. Die Charaktere der Personen sind sehr gut beschrieben, man findet sich teils selbst wieder bzw andere Personen, zu denen man engen Kontakt hat. Die örtlichen Begebenheiten sind so toll beschrieben, dass man sich wünscht, es würde diesen Ferienhof tatsächlich geben, auf dem man seinen Urlaub verbringen möchte mit genau diesen Personen. Für mich ein ganz toll in sich stimmiges Buch, dass ich nur wärmstens empfehlen kann und mit Sicherheit nochmals lesen werde.

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Zum Buch: Toni ist eigentlich eine Weltreisen, sie ist überall lieber als in ihrer Heimat St. Peter Ording. Ein Anruf Ihres Vaters holt sie aber zurück an die Nordsee. Ihre Eltern brauchen Hilfe. Also macht sie sich auf den Weg in ihre alte Heimat. Dort fühlt sie sich nicht wohl, erinnert sie doch alles eher daran was sie verloren hat. Dennoch begreift Toni langsam, was sie wirklich ändern muss... Meine Meinung: Ein schönes Cover, wenn es auch nicht auf den ersten Blick verrät wohin die Reise geht. Die Geschichte ist sehr angenehm zu lesen, um mit Toni warmzuwerden brauchte ich eine Weile, dafür war das Setting umso schöner. Alleine schon das Meer, ich hörte es fast schon rauschen. Eine sehr bewegende, berührende Familiengeschichte, ich mag es sehr gerne, wenn es viele Geheimnisse zu entdecken gibt. Auch die Vergangenheit wurde gut verarbeitet. Ein absoluter Wohlfühlroman für schöne Lesestunden, sehr unterhaltsam, sehr berührend. Alles was ich von einem schönen Roman erwarte. Der rote Faden zog sich ganz wunderbar durch das ganze Buch und ließ mich am Ende mehr als zufrieden rurück.

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Wenn du die Wahl hast zwischen dem doch recht frischen Sankt Peter Ording oder Surflehrerin in der puren Sonne, was würdest du machen? Weltenbummlerin Toni kehrt nach langer langer Zeit auf den Hof ihre Eltern in Sankt Peter Ording zurück, nachdem sie einen Anruf ihres Vaters erhalten hat. Sie hat das Gefühl nicht länger fern bleiben zu können. Warum, wieso und weshalb sie genau zurück kommt erfährt man nicht gleich. Bei ihrer Ankunft in Sankt Peter Ording prasselt alles auf Toni ein. Schnell bestätigt sich iher Gefühl, dass sie zurück musste in die Heimat. Sie merkt, wie sehr anders alles ist. Ihre Mutter ist angeblich bei einer Freundin und viel unterwegs. Ihre Schwester, zu der sie immer ein sehr gutes Verhältnis hatte, verhält sich komisch. Und auch der Vater rückt nicht so recht raus mit der Sprache. Tja und dann gibt es noch den netten jungen Mann der auf dem Hof aushilft. Einzig und alleine ihr Neffe ist so wie er ist, glücklich und fröhlich die Tante wieder zu haben. Toni packt also kurzerhand mit an und versucht den Ferienhof im Sinne ihrer Eltern weiterzuführen. Für Toni bricht eine kleine Welt zusammen als sie dann irgendwann mitbekommt, dass ihre Mutter sich von ihrem Vater getrennt hat. Denn für sie waren sie einfach das perfekte Paar. Gleichzeitig merkt sie wie distanziert ihre Schwester ihr gegenüber ist und sie findet keine wirkliche Erklärung dafür. Als dann auch noch ihr Vater einen Unfall hat und im Krankenhaus liegt, ist sie am Boden zerstört. Alles scheint den Bach runter zu gehen. Ihre Mutter ist zwar da für ihren Vater aber nicht so wie sie sich das gewünscht hat. Toni kommt aber auch nicht nach ein paar Tagen an ihre Schwester heran. Sie weiß überhaupt nicht wo sie anfangen soll, das alles wieder ins Lot zu kriegen. Toni hat also einiges zu bewältigen. Durch die ich Erzählweise erfährt man sehr viel von ihrer Gefühlswelt und hält Einblicke in die Vergangenheit. Was ich persönlich total schön fand als Leser ist die Entwicklung von Tony mit zu erleben. Anfangs denkt sie gefühlt nur an sich und je länger sie wieder zu Hause ist, umso mehr arbeitet sie ihre eigene Vergangenheit auf, um umso positiver und energiegeladen die Dinge in die Hand. Sie vertreibt nach und nach die Geister ihrer Vergangenheit und für ihre Familie wird Toni zu einer großen Stütze. Meike Werkmeister hat es mit ihrem Roman wieder geschafft mich völlig zu überzeugen. Der Wind singt unser Lied ist ein perfekter Sommer Roman der bewegt, gleichzeitig aber auch zeigt wie wichtig die Familie, Freundschaft und Ehrlichkeit ist. Dass man manchmal einfach fünf gerade sein muss und auch Dinge verzeihen muss um nach vorne zu kommen. Ein wunderbares Zitat was ich liebe in diesem Buch ist: „Es gibt nicht den einen richtigen Weg. Du musst nur den finden der sich richtig anfühlt.“ Das zu erkennen und zu nicht immer leicht. Aber die Protagonistin Toni hat da einen tollen Mann an ihrer Seite, der ihr das immer wieder zu verstehen gibt. Toni war in dem vorherigen Roman nur eine Nebenrolle und ist mir hier sehr viel sympathischer. Die Bücher sind völlig unabhängig voneinander zu lesen, man trifft nur den ein oder anderen Bekannten wieder. Fazit: Eine Geschichte wie sie das Leben schreibt und zeigt, das weglaufen nicht immer die Probleme löst. Wer die Bücher von Meike Werkmeister kennt wird auch hier keinesfalls enttäuscht werden. Ihr Schreibstil ist einfach wieder so offenherzig und fesselnd, dass man nur so durch die Seiten fliegt.

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Hach, ich liebe die Romane von Meike Werkmeister. Sie vermitteln mir schon auf den ersten Seiten ein Gefühl von Wärme, Heimat und Freundschaft. Obwohl ich mich eher in den Bergen, als am Meer Zuhause fühle, bekomme ich jedes Mal eine große Seesucht, wenn ich in Meikes Geschichten eintauche. "Der Wind singt unser Lied" gehört zu einer Reihe an Büchern, die unabhängig voneinander gelesen werden können, aber durch eine Gruppe befreundeter Frauen miteinander verbunden werden. Daher kehren einige Figuren immer wieder und das Eintauchen in die Romane ist wie ein Treffen mit langjährigen Freunden. Weltenbummlerin Toni kannte ich schon aus "Über dem Meer tanzt das Licht". Darin war sie mir eigentlich nicht so sympathisch. Doch im Kreise ihrer Familie hat sie sich zu einer meiner Lieblingsfiguren entwickelt und ihre Geschichte zu einem meiner Highlights in 2021. Tonis Geschichte ist mitten aus dem Leben gegriffen und mit einer herzerwärmenden Tiefe erzählt. Früher hatte sie eine enge Bindung zu ihrer Schwester, doch dann ist sie von Zuhause abgehauen und jetzt gibt es eine schwer zu greifende Kluft zwischen den beiden. Caro hat eine eigene Familie und eigene Probleme, zu denen Toni nicht mehr den Zugang findet wie früher. Auch die Schwierigkeiten mit den Eltern scheinen mit dem Erwachsen sein nicht weniger zu werden, als zu Teenagerzeiten. Zurück in der Heimat wird Toni mit den Geistern der Vergangenheit konfrontiert. Ob davonlaufen immer so eine gute Idee ist oder ob es an der Zeit ist, sich dem zu stellen, um im hier und jetzt leben und glücklich werden zu können. Meike Werkmeister greift Themen auf, die sehr gut zum aktuellen Trend der Selbstfürsorge passen, aber auch Alltagsprobleme, die wir alle aus dem familiären Miteinander kennen. In ihrer lockeren Art verpackt sie diese zu einem emotionalen Wohlfühlerlebnis. Selfcare at its best ist Lesezeit mit Meike Werkmeister.

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