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Rezensionen zu
Die Bucht der Wünsche

Debbie Macomber

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ich habe mich alleine schon aufgrund des Covers in dieses Buch verliebt! Eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Mehr braucht man zu diesem Buch fast nicht sagen. Aber hier noch ein wenig mehr: Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen und Debbie Macomber schafft es die Emotionen und Gedanken der Charaktere richtig gut rüberzubringen. Man war förmlich eins mit ihnen. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Willa erzählt. Hin und wieder werden Kapitel aus Sean´s Sicht eingeschoben, sodass man vor allem auf die Beziehung zwischen den beiden einen anderen Blick bekommt. Gerade zum Ende hin haben mir die Kapitel von Sean noch besser gefallen. Die Beziehung zwischen Willa und Harper hat mir unfassbar gut gefallen. Sie wirkt sehr realistisch, denn Willa verhält sich wie die klassische große Schwester und bemuttert Harper wo immer sie nur kann. Und obwohl die beiden so unterschiedlich sind gibt es nichts, was sie auseinanderbringen kann. Die Liebesbeziehung zwischen Willa und Sean spielt in dem Buch eine eher zweitrangige Rolle, viel mehr liegt hier der Fokus auf Willas und Harpers Familie und wie sie versuchen mit Schicksalsschlägen aus der Vergangenheit umzugehen und gleichzeitig mit Neuen konfrontiert werden. Es ist berührend zu lesen, wie sie miteinander und füreinander kämpfen. Das Buch zeigt einfach, wie wichtig Familie ist und das Liebe (in jeder Art und Weise) immer über allem anderen stehen sollte. Zwischendurch hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit Willa, da sie sehr stur ist und selten von ihrem Standpunkt ablässt und sich so viele Sachen verkompliziert haben, was nicht nötig gewesen wäre. Ich finde es hier noch wichtig zu sagen, dass das Thema Krebs behandelt wird und diese Geschichte vielleicht nicht für jeden leicht zu lesen ist, da es emotional doch sehr belastend sein kann. Alles in allem ein wirklich toller Sommer-Roman, der mich auch mehr als einmal zu Tränen gerührt hat.

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Der neue Roman "Die Bucht der Wünsche" von Debbie Macomber entführt den Leser erneut in das Städtchen Oceanside an der Küste des Staates Washington. Hier leben und arbeiten Willa und Harper, zwei Schwestern, die seit dem Tod ihrer Mutter eng verbunden sind. Zur Familie gehört noch der Bruder Lucas als auch der Vater. Willa war dreizehn, als die Mutter verstarb und von da an hatte sie viele der Pflichten übernommen. Zumal ihr Vater nach dem Verlust ziemlich schnell dem Alkohol verfallen war. Seit einigen Jahren bemühte er sich bei den Anonymen Alkoholikern, lebte und arbeitete außerhalb der Stadt. Die Familie rückte vor etlichen Jahren eng zusammen, als Harper an Leukämie erkrankte. Nun war sie seit drei Jahren krebsfrei, doch er konnte immer wieder zurückkehren. Seit geraumer Zeit lebte Sean in Oceanside. Er barg ein Geheimnis und hoffte sehr, dass ihn niemand mit seiner sportlichen Vergangenheit in Verbindung brachte. Sean hatte sich inzwischen einen Namen als Fotograf gemacht und war beruflich viel unterwegs. Doch jeden Morgen, wenn er daheim war, ging er in Willas Coffeeshop. Ich lese gern die Romane der Autorin und war auch hier direkt angefixt durch das Cover und Klappentext. Zum Anfang schreibt die Autorin, welch Hintergrundgeschichte es zu dem Buch gab. Debbie Macomber versteht es, Emotionen in ihren Lesern zu wecken. Wer mit "Die Bucht der Wünsche" eine leicht-lockere (Liebes-)Geschichte erwartet, dem ist nicht so. Kämpfe um zu leben, doch manchmal ist der Tod auch Erlösung. Auch der geschilderte Werdegang zwischen Willa und Sean läuft anders ab als man denkt. Sehr realistisch, wunderbare Charaktere und nein, es endet nicht wie im Märchen. Der gesamte Roman ist gut aufgestellt und zeigt das wirkliche Leben. Sehr schön zu lesen, dass auch einige vertraute Charaktere aus "Das kleine Cottage am Meer" hier in der Handlung ebenfalls auftauchen. Um ehrlich zu sein, ich wäre jetzt auch gern an dem Ort. "Die Bucht der Wünsche", hier erhält der Leser ein kleines Stücken Urlaubsfeeling, den Strand denken wir uns momentan dazu und eine Ruhepause vom derzeitigen Alltag. Familie bedeutet alles, mehr denn je auch in den dunkelsten Momenten

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Mich hat das sommerliche Cover und der Klappentext direkt angesprochen und der Einstieg gelang mir mühelos. Die Autorin ist bekannt dafür, dass sie ihre Figuren lebendig werden lässt und ich konnte die Gedanken und Gefühle der Schwestern Willa und Harper gut nachempfinden. Der Schreibstil ist flüssig, leicht und emotional. Die Autorin steht für warmherzige und harmonische Unterhaltung und man kann gut den Alltag für einige Zeit vergessen. Ein Minuspunkt dieses Wohlfühlromans ist, dass ich ihn zeitweise etwas zu leicht und oberflächlich fand. Leider geht es mir mit Debbie Macomber oft so, aber ich wage immer mal wieder einen neuen Versuch. Fazit: Wer eine schöne Geschichte sucht um etwas Abzutauchen, der hat hiermit die richtige Wahl getroffen. Ich vergebe 3,5/5⭐

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