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Rezensionen zu
Hör auf zu lesen!

Claire Gratias

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Habt Ihr auch eine große Leseratte zu Hause? Die meisten Eltern freuen sich darüber, bei Horatio sieht es anders aus. Seine Eltern sind verzweifelt, Horatio liest beim Frühstück, beim Zähneputzen, wenn er durch die Straßen läuft, in der Badewanne, auf der Toilette, in allen Körperpositionen und sogar beim Radfahren. Auf die Frage, was er später werden möchte, antwortet er: "Ich werde Leseratte!" Ist doch immerhin besser, als Laborratte oder Kanalratte, oder? Als Horatios Eltern alle Bücher aus dem Haus verbannen, muss sich der Vielleser etwas einfallen lassen. Ob er am Ende seine Eltern dich noch von der Leidenschaft des Lesens überzeugen kann? Alle Bücherfans werden von diesem Buch begeistert sein. Eine Bereicherung für alle Bibliotheken, auch für die Veranstaltungsarbeit mit Kindern. Ich mag die Illustrationen, die einen fast in die Bücher eintauchen lassen. Ein geniales Buch von Claire Gratias und Sylvie Serprix aus dem Anaconda Verlag! Zu diesem Buch bieten sich zahlreiche Kreativaktionen an, von Lesezeichen basteln, Papierschöpfen, Buchstabenspielen, Lesewettbewerben usw.

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Total süß! Lieb die Message dahinter, Horatio ist total knuffig, der Stil ist total goldig, ich liebs :) 5/5 ⭐

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Ich war eine Leseratte sobald ich lesen konnte. Meine Eltern haben mich dabei auch immer unterstützt. Nicht so bei Horatio. Horatio ist eine klassische Leseratte. Er liest immer und überall. Er liebt die Bücher und Literatur. Seine Eltern verstehen den Sinn dahinter nicht und haben nichts für seine Leidenschaft übrig. Horatio soll etwas vernünftiges mit seiner Zeit anfangen und einen ordentlichen Beruf lernen: Kanalratte zum Beispiel. Als Horatios Vater alle Bücher aus dem Haus verbannt, beginnt für Horatio eine schwere Zeit. Der Zufall will es so, dass sich mit etwas Mut Horatios Leben ändert und er sogar seine Eltern für Bücher begeistern kann. Eine tolle Geschichte über die Leidenschaft des Lesens und den Mut an einer Leidenschaft festzuhalten. Mit den niedlichen Illustrationen begeistert das Buch bereits kleine Leseratten ab vier Jahren. Horatio ist ein sympathisches Kerlchen. Er kämpft für seinen Traum und kann am Ende sogar andere für seine Leidenschaft begeistern. Unsere Kinder brauchen solche Bücher, denn so lernen sie die Wichtigkeit Träume weiter zu verfolgen, auch wenn es schwierig wird.

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Ein sehr schönes Kinderbuch ab 5 Jahren. Mir und meiner Tochter hat die Geschichte gefallen, da wir beide auch schon irgendwie Leseratten sind. Die Illustrationen sind sehr schön in dem Buch und der Inhalt der Geschichte ist sehr schön. Für uns ist es ein Buch, was wir immer wieder lesen würden.

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Horatios großer Traum ist es, später einmal Leseratte zu werden, wovon seine Eltern allerdings ganz und gar nicht begeistert sind. Und überhaupt, eine Tochter hätte man wenigstens zu einer Tänzerin machen können.. Bücher. Eine Welt voll Phantasie, fremder Lebewesen, bunten Landschaften, leuchtenden Farben und facettenreichen Tönen und Klängen... All das ist es, was das Herz der liebenswerten, kleinen Ratte höher schlagen lässt. Er liebt Bücher so sehr, dass er ganz besessen von ihnen ist und sie keinen Moment aus der Hand legen kann, was seine Eltern jedoch zur Weißglut bringt... So kann es nicht weitergehen! Horatios Bücher-Obsession führt dazu, dass seine Eltern drastische Maßnahmen ergreifen, um ihm endlich und ein für allemal das Lesen auszutreiben... Doch die schlaue Ratte hat schon eine Idee, um das Problem zu lösen und begibt sich auf ein kleines Abenteuer voller Geheimnisse ... Ein humorvolles Kinderbuch in einer wunderschönen Aufmachung, mit zauberhaften, detailreichen Illustrationen! Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und auch meine achtjährige Tochter - selbst bekennende Leseratte - fand das Buch super! Eine wundervolle Hommage an das Lesen und die ideale Geschichte für große und kleine Bücherwürmer, sowie solche, die es noch werden möchten...

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Der kleine Rattenjunge Horatio hat schon eine ganz klare Vorstellung, was er später einmal werden möchte: Leseratte. Doch seine Eltern sind wenig begeistert und können seine Liebe zum Lesen nicht verstehen. Ihnen wäre es lieber, wenn ihr Sohn etwas ganz „normales“ machen würde, wie z. Bps. Fernsehen gucken. Doch Horatio liest, wann immer es geht und wo immer er gerade ist. Dabei vernachlässigt er seine Pflichten, und selbst in der Schule passt er nicht mehr richtig auf. Alle Ermahnungen prallen an ihm ab: So sind seine Eltern mit ihrer Geduld am Ende und greifen zu einer radikalen Maßnahme. Sie verschließen alle Bücher von Horatio in einem großen Koffer. Horatio ist verzweifelt. Ohne seine Bücher erscheint ihm das Leben so viel langweiliger. Doch dann hat er eine ungewöhnliche Idee: Er bewirbt sich als Kandidat bei der beliebten Ratten-Rate-Show zum Fachgebiet „Literatur“…! Was ist an einem Bilderbuch das wichtigste Element? Naja, die Fragestellung implementiert scheinbar schon die Antwort: die Bilder. In diesem Fall schuf Sylvie Serprix farbenfrohe Bilder, die durch Bleistiftzeichnungen aufgebrochen werden und so die Gedanken der Protagonisten oder eine Nebenhandlung illustrieren. Über alles „verschüttet“ sie Buchstaben oder lässt sie über die Seiten durch Horatios Phantasie tanzen. Aus Buchstaben werden Wörter, aus Wörter werden Sätze, und aus den vielen Sätzen formen sich all die wunderbaren Geschichten, denen Horatio nicht widerstehen kann (und wir schlussendlich ja auch nicht). Und nun kommt Autorin Claire Gratias ins Spiel, die mit ihrer charmanten Fabel erst den passenden Rahmen für Sylvie Serprix Kunst schafft. Die Welt unserer kleinen Leseratte mutet zwar durchaus phantastisch an, bietet doch ausreichend Anknüpfungspunkte zur Identifikation für die kleinen Leser*innen und punktet mit einer liebenswert-sympathischen Charakterisierung der Figuren. Zudem erscheint mir der Text auch sehr vorlesefreundlich zu sein und bietet mit seinen prallen Charakteren viel Potential für einen spannenden Vortrag. Die Botschaft ist klar und unmissverständlich: Wenn du für etwas brennst, dann darfst du auch dafür einstehen! Unsere kleine Leseratte muss dies seinen Eltern erst begreiflich machen: Auch wenn Horatios Lösung beinah wie ein Widerspruch wirkt, so holt er doch seine Eltern dort ab, wo ihre Interessen zu liegen scheinen, und weist ihnen damit den Weg zu Toleranz und Akzeptanz. Vor wenigen Wochen erschien mit „Lies mit mir!“ eine sicherlich ebenso reizende Fortsetzung: Wir dürfen gespannt sein, wie Horatios Geschichte weitergeht.

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Buchliebe

Von: welt_erlesen

23.07.2021

Horatios Eltern haben aber leider sehr wenig Verständnis für seine Leidenschaft immer die Nase in ein Buch zu stecken. Vor allem, weil sie selbst nicht viel mit all den Büchern anfangen können. Am Ende zeigt sich aber, dass das Lesen nicht nur eitler Zeitvertreib ist, sondern dass immer etwas im Hirn hängenbleibt, was das Leben positiv beeinflussen kann. Dieses Bilderbuch mit recht viel Text ist schon etwas älter. Es thematisiert aber wunderbar, dass Träume immer nur die eigenen sind, es aber auch immens wichtig ist, es wenigstens zu versuchen ihnen nachzugehen. Hör auf zu lesen! ist ein hübsches Bilderbuch über die Freude am Lesen, über das Träumen und ist voller toller Bilder, die jedes Leserattenherz höher schlagen lassen.

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Horatios liebt es zu lesen. Bücher sind seine größte Leidenschaft. Sein Berufswunsch: Leseratte werden. Seine Eltern aber sehen die Entwicklung mit großer Sorge und als die Lehrerin sich beklagt, dass Horatio zu veträumt ist, nehmen sie ihm die Bücher weg. Parken ihn sogar vor dem Fernseher. Doch dann entdeckt er auf seinen traurigen und planlosen Streifzügen durch die Stadt etwas, was vielleicht sogar seine Eltern überzeugen könnte. >Hör auf zu lesen< von Claire Gratias aus dem Anaconda Verlag war 2014 Gewinner des »Prix des Incorruptibles«. Das spricht ja eigentlich für das Buch. Die Grundidee und die Illustrationen von Sylvie Serprix gefallen mir natürlich sehr gut. Aber so ein paar Punkte gefallen mir weniger. Dass Horatio so gerne liest - viel liest, ist wundervoll, aber dass er dabei scheinbar gar keinen anderen Interessen mehr nachgeht, wie zum Beispiel raus zu gehen, finde ich schon etwas zu viel des Guten. Ein Sozialleben ist mindestens genauso wichtig, wie der Zugang zu Büchern. Die Reaktionen der Eltern auf Horatios Leseleideschaft finde ich unheimlich übertrieben - furchtbar drastisch. Und ich frage mich, ob sie am Ende doch fürs Lesen sind, weil sie tatsächlich stolz auf sein Wissen in der Literaturschow sind oder weil sie stolz sind, dass ihr Sohn im Fernsehen Erfolg hatte. So richtig konnte es mich deswegen leider nicht überzeugen.

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