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Rezensionen zu
Wie das Leuchten von Bernstein

Nele Blohm

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Anfang Mai hatte ich das große Glück, auf der Instagram-Seite der Autorin Mila Summers (so heißt die Autorin Nele Blohm eigentlich) gleich zwei ihrer Ostsee-Romane zu gewinnen und jetzt im Juli hatte ich endlich Zeit, sie zu lesen. Es handelt sich dabei um zwei Romane, die unabhängig voneinander gelesen werden können. Die Figuren aus „Wie das Leuchten von Bernstein“ kommen aber auch in „Dein Flüstern im Meereswind“ wieder vor, das zeitlich danach angesiedelt ist und somit doch als Fortsetzung gelten kann. Im ersten Buch geht es um Marie, die eigentlich von der Ostseeinsel Hiddensee stammt, diese aber als 18-Jährige Hals über Kopf verlassen hat. Inzwischen lebt sie in München, zusammen mit ihrem Verlobten Jan, und führt ihren eigenen Blumenladen. Dem Geschäft macht jedoch die Konkurrenz zu schaffen, immer häufiger kann Marie die Ladenmiete nicht zahlen. Als Jan dann auch noch urplötzlich zu einem Selbstfindungstrip aufbricht und einfach rücksichtslos seine Wohnung kündigt, steht Marie quasi auf der Straße. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als zu ihrer Oma zurück nach Hiddensee zu reisen und dort erstmal zu überlegen, wie es nun weitergehen soll. Auf Hiddensee führt Oma Gertrud ein Gästehaus, wo Maries Hilfe durchaus willkommen ist. Aber leider lebt hier auch der Bernsteinschmied Ole. Der war einst Maries erste große Liebe, ihn hat sie mit fadenscheinigen Ausflüchten einfach sitzen lassen, als sie damals der Insel den Rücken gekehrt hat. Kein Wunder also, dass Ole sie nun wie Luft behandelt. Marie weiß, dass sie endlich ein klärendes Gespräch mit ihm führen muss, doch das ist gar nicht so einfach, denn damit müsste sie an einen besonders wunden Punkt rühren: dem viel zu frühen Tod ihrer Mutter und ihrem unbekannten Vater. Im Prinzip ist die Handlung ziemlich vorhersehbar und mir war von Anfang an klar, wie es ausgehen wird. Aber der Weg dorthin ist doch sehr unterhaltsam beschrieben und Maries Suche nach ihren Wurzeln verleiht der Geschichte einen gewissen Tiefgang – auch wenn ich ihre Gedanken, ihr Zaudern, Flüchten und letztlich auch ihr Handeln nicht immer nachvollziehen konnte. Das Ende des Romans kommt für meinen Geschmack ein wenig unglaubwürdig daher, aber nichtsdestotrotz habe ich mich in der Geschichte so wohl gefühlt, dass ich nun gleich im Anschluss mit „Dein Flüstern im Meereswind“ weiterlesen werde, weil ich wissen will, wie es mit Marie und ihrer Freundin Caro weitergeht. Einen dicken Bonuspunkt gibt es außerdem für die wunderbare Gestaltung des Buches und das schöne Cover, das bei mir sofort die Sehnsucht nach den herrlichen weißen Stränden an der Ostsee geweckt hat. Auf Hiddensee war ich zwar leider noch nicht, dafür aber vor zwei Jahren auf Usedom, woran ich viele schöne Erinnerungen habe.

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Super

Von: Verenas Buchwelt

07.11.2021

Wie? Ich habe doch gerade erst mit dem Buch begonnen, wie kann es jetzt schon wieder fertig sein? Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und ich habe die ganze Geschichte sehr genossen. Nele Blohm ist das offene Pseudonym von Mila Summers. Von ihr habe ich schon ein paar Bücher gelesen, deshalb habe ich mich sehr auf dieses neue Buch von ihr gefreut. Ich muss gestehen, dass das Buch ein paar Tage auf meinem SuB gelandet ist und ich erst etwas Anlauf benötigt habe. Als ich dann aber gestern begonnen habe, hatte ich das Buch noch am selben Tag beendet. Und das sagt aktuell sehr viel aus. Ich konnte die Geschichte nicht aus meinen Händen legen. Mir ging es beim lesen einfach so gut. Ich habe richtig das Meer rauschen gehört und den Sand unter meinen Füßen gespürt. Marie ist mir auch direkt sehr sympathisch, ebenso wie ihre Oma Gertrud. Die Inselschamanin ist auch eine Person für sich. Für mich als introvertierter Mensch, stelle ich mir dass alles sehr „peinlich“ vor. Aber ebenso möchte ich sie nicht missen, denn sie gibt der Geschichte die Lockerheit und ein bisschen den Spaßfaktor. Ole müsst ihr einfach kennen lernen. Ich war selbst mal in einer Bernsteinschmiede und hatte dabei sehr viel Spaß. Ihn kann ich mir dort perfekt vorstellen. Eine Szene, relativ zum Schluss, fand ich etwas „übertrieben“. Das kam für mich dann doch sehr überraschend. Für einen Epilog hätte ich es passend gefunden aber so wirkte es etwas unpassend. Das ist aber gleichzeitig die einzige Stelle, an der ich etwas auszusetzen habe. Das Buch „Wie das Leuchten von Bernstein“ bekommt von mir trotzdem 5 von 5 Büchersterne. Es hat mich einfach abgeholt und den Alltag vergessen lassen. Ich wünsche euch allen ganz viel Spaß beim Lesen.

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In "Wie das Leuchten von Bernstein" geht es um Marie, die von ihrem Freund Jan, der auf einen Selbstfindungstrip nach Südostasien aufbricht, verlassen wird. Marie verliert dadurch ihre Wohnung und ihren Blumenladen und fährt daher auf ihre Heimatinsel Hiddensee in das Reetdach- Hotel von Oma Gertrud. Dort trifft sie auf ihre Jugendliebe Ole, den sie ohne Erklärung damals zurück ließ. Warum sie von heute auf morgen von der Insel floh, hat sie Ole niemals gesagt, aber ihre Liebe wurde von einem Familiengeheimnis überschattet. Haben die beiden noch eine Chance? Meine Meinung: Ein wunderbares Buch zum Abschalten und Durchatmen. Die Autorin beschreibt mit locker, leichtem Schreibstil die Liebesgeschichte von Marie und Ole, die Insel Hiddensee, das Familienleben mit Oma Gertrud und die Inselschamanin Irmgard. Alle Charaktere sind sehr sympathisch und passen gut in die Geschichte. Vor allem Oma Gertrud war für mich ein Highlight, da sie mit ihrer herzlichen Art, Marie bei jeder ihrer Entscheidungen unterstützt und ihr Hotel einfach zum Verweilen einlädt. Außerdem zeigen sich im Buch wahre Freundschaften und dass alte Liebe bekanntlich nicht rostet. Ich fand es sehr schön, die Geheimnisse aufzudecken und Marie bei ihrem Neustart zu begleiten. Die Autorin hat wirklich alles sehr liebevoll beschrieben, sodass ich das Buch in einem Tag durchgelesen habe, wobei mir allerdings hier und da ein bisschen Tiefgang fehlte. Hervorzuheben sind auch die Rezepte im Buch, wovon ich einige unbedingt probieren möchte. Für mich war es eine herzerwärmende Geschichte, die mir gut gefallen hat und mich mit meinen Gedanken ans Meer abschweifen ließen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für eine leichte Urlaubslektüre.

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Titel: Wie das Leuchten von Bernstein Autorin: Nele Blohm Verlag: Heyne Seitenanzahl: 352 Seiten Vielen lieben Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar! ♥ Inhalt/Klappentext: Über Nacht verliert Marie ihren geliebten Blumenladen im Münchner Glockenbachviertel und ihren Verlobten, der sich mal eben auf einen Selbstfindungstrip nach Südostasien verabschiedet. Pleite und planlos flieht sie auf ihre Heimatinsel Hiddensee ins Reetdach-Hotel ihrer Oma Gertrud. Diese beauftragt augenblicklich die Inselschamanin, um Maries Pechsträhne mithilfe eigenwilliger Rituale zu beenden. Doch die erhoffte Wirkung bleibt aus. Stattdessen trifft Marie auf Bernsteinschmied Ole, ihre große Jugendliebe. Aber da ist noch das alte Familiengeheimnis, das sie damals von der Insel vertrieben hatte.. Mein Fazit: "Wie das Leuchten von Bernstein" ist das erste Buch von Nele Blohm, die vielen auch bekannt ist als Mila Summers. Dieser wunderbare Wohlfühlroman ist geradezu perfekt für die aktuelle Sommerzeit. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und leicht zu lesen, sodass man wirklich schnell durch die Seiten fliegt und der Handlung perfekt folgen kann. Durch die bildhafte Erzählweise der Autorin erweckt sie Hiddensee samt den Protagonisten zum Leben. Alles wirkt sehr authentisch und man kann sich alles bildlich vorstellen. Die Protagonisten Marie und Ole habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen. Aber auch die liebenswerte Oma Gertrud mochte ich sehr gerne und natürlich nicht zu vergessen die schrullige Schamanin Irmgard. Sie gab mit ihrer lustigen Art der Geschichte das gewisse Etwas und ich musste oftmals laut lachen. Insgesamt hat diese Geschichte mich richtig in Urlaubsstimmung gebracht. Dieser schöne Ort an der Ostsee würde ich zu gerne auch irgendwann einmal besuchen. Ich kann diesen wunderschönen Roman wirklich jedem ans Herz legen. Man kann sich dabei so schön beim Lesen entspannen und fallen lassen. Ich liebe solche Bücher, bei denen man einfach den Alltag vergisst und sich in Gedanken auf eine wunderschöne Reise begibt. Ich vergebe hierfür 5 von 5 Sterne!

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Das Buch hat mich definitiv positiv überrascht! Ich dachte es wäre einfach so ein Buch, was ganz nett ist und mal ganz schön für zwischendurch, aber dann hat es mir doch besser gefallen🥰 Die Entwicklung von Maries Charakter hat mir echt mega gut gefallen. Vor allem wie sie immer von ihrem Selbstbewusstsein wiederbekommen hat. Und auch die Beziehung zu ihren beiden Freundinnen und ihrer Oma war einfach unfassbar süß!Und auch, dass am Ende alle ihren Träumen gefolgt sind und einander bei allem unterstützen und helfen🤍 Das Leben auf Hiddensee klang für mich soo soo toll, dass ich direkt Fernfeh bekommen habe und im Internet geschaut habe, weil ich auch unbedingt mal dort Urlaub machen möchte😍 Außerdem fand ich die Atmosphäre soo schön und auch dass jeder jeden kennt und alles dort so familiär ist. Auch die vielen Traditionen und die Freundin von Maries Oma fand ich sehr interessant kennenzulernen. Die Verbindung zum Titel des Buches war auf jeden Fall auch mega gelungen, da es auf der Insel viele Bernsteine gibt und diese auch so noch eine größere Rolle spielen! 🤍Generell überbringt das Buch viele tolle Messages und ist für mich ein absolut tolles Wohlfühlbuch. Das Ende war auch mega toll, da ich Happy Ends sowieso immer liebe🤍

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》Jetzt nimmt eure Geschichte endlich wieder den Faden auf. Er war nur lose. Nicht verloren. Vergiss das nie. 《 ~Rezension~ >Wie das Leuchten von Bernstein von Nele Blohm aus dem Heyne Verlag< Über Nacht verliert Marie ihren geliebten Blumenladen im Münchner Glockenbachviertel und ihren Verlobten, der sich mal eben auf einen Selbstfindungstrip nach Südostasien verabschiedet. Pleite und planlos flieht sie auf ihre Heimatinsel Hiddensee ins Reetdach-Hotel ihrer Oma Gertrud. Diese beauftragt augenblicklich die Inselschamanin, um Maries Pechsträhne mithilfe eigenwilliger Rituale zu beenden. Doch die erhoffte Wirkung bleibt aus. Stattdessen trifft Marie auf Bernsteinschmied Ole, ihre große Jugendliebe. Aber da ist noch das alte Familiengeheimnis, das sie damals von der Insel vertrieben hatte ... – Klappentext Das Cover ist einfach wunderschön und hat sofort meine Aufmerksamkeit erregt. Die Gestaltung gibt einem gleich das Gefühl am Meer zu sein. Beim ersten Aufschlagen wird man von einer liebevoll gestalteten Karte der Insel überrascht. Alle wichtigen Anlaufpunkte sind eingetragen, sodass die Wege nachvollzogen werden können. Die Geschichte ist in einer Art Tagebuch verfasst, in dem Marie alle Gedanke und Gefühle niederschreibt und verarbeitet. Diese Form der Perspektive lässt einen die Emotionen gut nachvollziehen. Durch den flüssigen und leichten Schreibstil hatte ich das Buch schnell ausgelesen. Anfangs hatte ich gewisse Schwierigkeiten mit einem sehr unsympathischen Charakter, der dann zum Glück relativ schnell verschwand und die Bahn für ältere, leicht schräge aber auf jeden Fall liebenswürdige Frauen frei macht. Oma Gertrud, die jeden Gast mit Liebe und Sandornspezialitäten überhäuft, sowie die eingefleischte Inselschamanin Irmgard, die mit ihren Ritualen eine wunderbare Spur Humor mitbringt. Die Gründe für das Verschwinden von der idyllischen Insel lassen eine Menge Vermutungen aufkommen und bei der Erwähnung des tatsächlichen Geheimnisses kamen eine Menge Fragen auf. Ihr wollt wissen welches Geheimnis es ist? Dann lest diese perfekte Strandlektüre und lasst euch von Nele Blohm auf 334 Seiten nach Hiddensee entführen. P.S. Falls euch das Bedürfnis nach Sandornrezepten überkommt, könnt ihr auf den letzten Seiten die traditionellen Rezepte von Gertrud nach kochen. Vanessa

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Story-Stapel Die Geschichte beginnt direkt mit dem großen Crash von Marie. Man muss miterleben, wie ihr Verlobter quasi das gesamte Leben wegwirft, welches die beiden sich aufgebaut haben und den Schmerz von Marie fühlt man als Leser direkt mit. Ihre Flucht nach Hiddensee ist also sehr verständlich und nachvollziehbar. Und auch die Zeit mit Oma Gertrud ist erfrischend und sorgt für eine heimelige Stimmung. Nach und nach findet Marie zu sich und bekommt einen neuen Weg für ihr Leben. Es macht Freude, sie dabei zu begleiten und ihre inneren Monologe werden durch die Inselschamanin gekonnt aufgebrochen. Am Ende ist es viel Happy End, vielleicht eine Prise zu viel davon, aber dennoch rund und gelungen, so dass man sagen kann, das es einfach ein schönes Wohlfühlbuch ist. Charakter-Stapel Marie ist ein sehr ruhiger Charakter, der viel mit sich selber ausmacht. Positiv zu erwähnen ist aber, dass sie ehrlich zu sich selbst ist und mehr und mehr aufhört, sich was vor zu machen. Zudem nimmt sie ihr Schicksal selbst in die Hand und beginnt, das Familiengeheimnis aufzuklären, anstatt ihr Leben weiterhin davon zu bestimmen zu lassen. Oma Gertrud erfüllt voll und ganz den Charakter, der maßgeblich für das Wohlfühlen im Buch sorgt. Ich denke, so eine Oma wünscht sich jeder im Leben. Und ich fand es schön, dass sie kein Übercharakter war, dem man das Alter gar nicht anmerkt. Die anderen Nebencharaktere sind speziell und bleiben dadurch im Kopf. Sie wurden sehr individuell gezeichnet, so dass sie besonders sind und genau den Platz im Buch bekommen, den sie verdienen. Einzig Ole, der männliche Protagonist blieb sehr blass und wenig greifbar für mich. Man konnte ihn nicht so gut kennenlernen, wie die anderen Personen im Buch. Stil-Stapel Das Buch liest sich sehr flüssig und angenehm. Die inneren Monologe von Marie halten sich in Grenzen, so dass es nicht zu viel wird. Dadurch bleibt das Buch lebhaft und leicht, trotz der erstmal harten Schicksalsschläge von Marie. Auch die Beschreibung von Hiddensee ist genau so, dass man Fernweh nach der Insel bekommt und selbst gerne ein Teil dieser Gemeinschaft wäre, ohne, dass sie sich in Langatmigkeit verlieren. Kritik-Stapel Wie erwähnt, ist mir der männliche Protagonist Ole zu blass in seinem Charakter. Man bekam zu wenig von seiner Art und seinem Wesen mit in meinen Augen. Dadurch hat auch die Liebesgeschichte etwas gelitten, da man die Gefühlswelt von Ole nicht so leicht nachvollziehen konnte. Die Rezepte am Ende des Buches fand ich sehr schön, da man dadurch direkt das ein oder andere Getränk oder Essen nachmachen kann. Das ist für mich immer ein positiver Aspekt in Büchern. Fazit „Wie das Leuchten von Bernstein“ ist für mich ein gemütlicher Wohlfühlroman, der Lust auf Hiddensee macht und der Spaß macht und nicht zu schwer wiegt. Es ist schön, Marie dabei zu begleiten, die Scherben ihres Lebens wieder aufzukehren und einen neuen Weg für sich zu finden. Die Liebesgeschichte ist etwas blass, was schade ist, dafür den Fokus aber mehr auf Marie selbst lenkt. Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung für Fans des Genres.

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Ich liebe Bücher mit einem liebevollen Setting und am liebsten in Kombination mit einem kleinen Städtchen mit eigensinnigen Einwohnern - diese Kriterien erfüllt Nele Blohm mit Hiddensee eindeutig. Charaktere wie die Inselschamanin Irmgard aber auch Oma Gertrud haben es mir eindeutig angetan. Ganz nebenbei macht natürlich auch das Cover bereits Lust auf Meer und davon bekommt man innerhalb der Geschichte noch sehr viel mehr. Zwischen Sand und Meer gibt’s einiges zu entdecken. Die Protagonistin Marie lernen wir kennen, während ihr Leben in Scherben liegt: ihr Verlobter Jan verschwindet Hals über Kopf nach Südostasien, ihre Wohnung ist verloren und ihren kleinen Blumenladen muss sie schließen. Um all dem zu entgehen flieht sie auf ihre Heimatinsel Hiddensee auf der Oma Gertrud ein Hotel betreibt. Für Marie hatte ich zunächst sehr viel Mitleid übrig, Stück für Stück ging es aber darüber hinaus, da Nele Blohm hier eine tolle junge Frau kreiert hat. Leider ist das Drama für Marie aber auch auf Hiddensee nicht vorbei, da plötzlich ihre Jugendliebe vor ihr steht, dem sie noch eine Erklärung schuldig ist. Insgesamt hat mir der Aufbau der Geschichte sehr gut gefallen, das Familiengeheimnis war für mich sehr spannend und ich konnte die Auflösung kaum erwarten. Durch das liebevoll und detailliert beschriebene Setting habe ich mich während des Lesens sehr wohl gefühlt. Besonder gut hat mir dabei gefallen, dass das Setting in Deutschland stattfindet und somit nochmal deutlich greifbarer wird. Nur am Ende hatte ich einen Kritikpunkt, welchen ich aber nicht hier erklären will, da ich euch sonst das Lesevergnügen nehmen könnte. Wer bereits ein wenig recherchiert hat, wird festgestellt haben, dass hinter Nele Blohm Mila Summers steckt und damit eine meiner liebsten Autorinnen. Daher ist es auch kein Wunder, dass mir der Schreibstil sehr gut gefällt und ich mich sehr wohl gefühlt habe. Mit Humor, tollen Beschreibungen der Umgebung und viel Herz konnte Nele Blohm mich hier absolut überzeugen. Fazit: Falls ihr Lust auf eine tolle Sommerromanze mit viel Urlaubsgefühl habt, kann ich euch das Buch nur empfehlen. Falls ihr danach Lust auf Nachschub habt, schaut doch mal nach der Cornwall Reihe von Mila Summers in meinen Rezensionen.

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