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Rezensionen zu
Das Lied der Nacht

C. E. Bernard

Die Wayfarer-Saga (1)

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Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover ist einfach nur wunderschön und fantasievoll gestaltet. Die Farbzusammensetzung und die düstere Burg im Hintergrund harmonieren prima miteinander. Die Handlung: Ich muss zugleich gestehen, ich bin total voreingenommen und mit sehr großen Erwartungen an dieses Buch herangetreten. Die Palace-Sage von dieser Autorin konnte mich bereits total überzeugen und auch süchtig machen. So hatte ich natürlich auch gehofft, dass C. E. Bernard es erneut schafft, mich in eine absolut neue und magische Welt mit tollen Charakteren zu entführen. Da der Klappentext des Buches nicht so viele Infos hergibt, war ich natürlich umso gespannter auf den Inhalt. Ich wusste überhaupt nicht, was mich erwartet, jedoch durch die vorherigen Bücher der Autorin war mein Vertrauen auf ein erneutes Highlight schon gleich riesengroß. Am Anfang des Buches befindet sich eine Karte dieser Welt, welche dem Leser die Orientierung erleichtern soll. Nun hat uns die Autorin erneut in eine komplett andere, magische Welt katapultiert – das kalte und von Schnee bedeckte Königreich Schur. Schon gleich wird man mit den zwei wichtigsten Regeln vertraut. Unter keinen Umständen ist es in der Nacht gestattet, ein Feuer zu machen oder in der Dunkelheit zu singen. Sehr groß ist die Furcht vor den Schatten, die man sonst auf sich aufmerksam macht und die darauf aus sind, denjenigen zu töten. Auf den ersten Seiten lernt man die beiden Hauptcharaktere, den Wanderer Weyd und die Bardin Caer kennen. Beide waren mir auf Anhieb sehr sympathisch und wirkten auf mich sehr authentisch. Man begleitet die beiden auf ihrem Weg und im Kampf gegen die Schatten. Die Zeitebene, in der die Story handelt erinnert stark an das Mittelalter. So werden auch Kleidungsstil, Sitten und Gebräuche beschrieben. Auch die Ausdrucksweise ist eher mittelalterlich. Das Volk ist von Angst geprägt und die Stimmung ist durchgehend sehr düster. Auch kommen hier sehr viele Szenen mit Gewalt vor, was für jemanden, der eher zart besaitet ist, schon zum Trigger werden könnte. Der Handlungsstrang selbst ist sehr spannend und auch nervenzerreißend, so dass es mir wirklich sehr schwer fiel, das Buch auch nur eine Minute aus den Händen zu legen. Die Autorin schafft es auch hier, ein sehr mitreißendes Geschehen zu schildern. Die Charaktere haben mich wirklich fasziniert. Da ist zum einen Weyd, der sich immer um Andere kümmert und somit direkt mein Herz erobern konnte. Auch die Bardin Caer hatte ich aufgrund ihrer Empathie direkt in mein Herz geschlossen. Die Liebesgeschichte der beiden ist zart und unaufdringlich, und rückt auch eher in den Hintergrund des Geschehens. Der Schreibstil von C. E. Bernard ist wie von ihren vorherigen Büchern gewohnt, einfach einzigartig. Sie schafft es, eine komplett neue Welt zu erschaffen und den Leser mit neuen Ideen zu überzeugen. Als besonderes Schmankerl hat die Printfassung auch noch ein digitales Bonusmaterial. Hierfür benötigt man eine kostenlose App namens “Dein AR Viewer“, mit der man das Lied der Nacht anhören kann. Die Idee dazu fand ich äußerst originell und gelungen. Mein Fazit: Endlich mal wieder eine Fantasy-Reihe mit absoluter Sogwirkung. Ich bin schon richtig hibbelig und ungeduldig auf den zweiten Band. Ein sehr gelungener Auftakt einer mitreißenden Fantasy-Trilogie mit enormem Suchtpotential. Dieser erste Band konnte mich mit 5 von 5 Büchersternchen überzeugen.

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Im ersten Band „Das Lied der Nacht“ der „Wayfarer Saga“ begeben wir uns ins verschneite Königreich namens Schur. In diesem Königreich gibt es nur zwei Regeln: In der Nacht darf man kein Feuer entzünden und um keinen Preis ist einem erlaubt, in der Dunkelheit zu singen. Denn sonst werden die Schatten auf dich aufmerksam werden, dich finden und töten. Auf der Reise durch Schur begleiten wir die beiden Protagonisten Weyd und die Barin Caer. Und ausgerechnet beim ersten Zusammentreffen der Beiden kommt es in einem nahegelegenden Dorf zu einem Massenmord durch die Schatten. Es wird von Tag zu Tag schlimmer, da immer mehr Blut fließen wird. Die einzige Hoffnung: Das Erlernen des Nachtliedes. Wird es den beiden Protagonisten gelingen? Aufmerksam auf den Fantasyroman wurde ich durch das grandiose Cover, welches einfach richtig gut gestalten worden ist. Da ich ab und zu Fantasyromane lese, habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Die Autorin kannte ich bisher nicht und hatte vor dem Lesen keine Erwartungen an das Buch. Das erste was mir beim Lesen auffiel, war der poetische und recht melancholische Schreibstil. Einen derartigen wunderbaren und harmonischen Schreibstil habe ich bisher in keinem Buch gelesen. Zudem muss man sagen, dass dieser Schreibstil auch viel Aufmerksamkeit erfordet. Ich als Thriller-Leser fliege normalerweise durch die Seiten. In diesem Buch war es einfach nicht möglich, da man sich wirklich bei diesem Buch konzentrieren muss. Dies ist alles natürlich positiv gemeint, da ich so einen Schreibstil bisher in keinem Roman wahrgenommen habe. Der Autorin gelingt es im Verlauf der Buches ein wirklich tolles Worldbuilding zu gestalten. Nach und nach werden immer mehr Details über das Königreich „Schur“ offenbart, wodurch nach dem Ende des Buch einzelne Mosaiksteinchen ein tolles Bild des Königsreiches darstellen. Das Worldbuilding wird durch dir Karte zu Beginn des Buches gut unterstützt. Somit freue ich mich auf Band 2, um das Königreich „Schur“ noch intensiver kennenzulernen. Ein großes Lob geht an die beiden Protagonisten, die neben zahlreichen anderen Figuren, die wichtigste Rolle in diesem Buch einnehmen. Weyd ist wirklich ein toller Protagonist, da er sich immer um das Wohl der Anderen kümmert. Caer ist eine starke Protagonistin, welche ein derartiges Einfühlungsvermögen besitzt sich in einen Menschen hineinzuversetzen und immer zu helfen. Auch wenn man es auf den ersten nicht Blick glaubt, sind beide in einer Hinsicht gleich. Beide sind stur, sodass es im Buch an manchen Stellen zu recht amüsanten Diskussionen kommt. Nichtsdestotrotz arbeiten die Beiden an vielen anderen Sachen harmonisch zusammen. Apropos wer hier eine reine Romantasy-Geschichte erwartet, der wird hier vielleicht überrascht werden, da es an manchen Stellen blutig und düster wird. Für mich als Thriller-Leser war dies perfekt! Zusammengefasst kann ich sagen, dass die Autorin mit dem ersten Band der „Wayfarer-Saga“ ein guten Anfang einer Reihe entwickelt. Dieses Buch zeichnet sich durch einen poetischen Schreibstil, einem tollen Worldbuilding und individuell gut gestalteten Charakteren aus. Ich freue mich auf Band 2!

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„Willkommen bei unserer bunten Schar, die gemeinsam allen Gefahren trotzt, manchmal sogar den eigenen Wahn. Willkommen, ihr neuen Gefährten von Weyd dem Wanderer.“ 
 Ich möchte euch heute gern "Das Lied der Nacht" von @christinebernardwrites aus dem @blanvalet Verlag vorstellen. 
 Mit ihrer Palace-Saga hat mich C. E. Bernard komplett abholen können, umso gespannter war ich also endlich etwas Neues von ihr lesen zu können. Die Wayfarer-Saga ist eben dieses Neue und sie ist so besonders. 
 Weyd, einer der Protagonisten, hat sich euch im Zitat eben ja schon vorgestellt. Er lebt, im Winter, gemeinsam mit Caer, der Bardin, Bahr, der Seefahrerin und dem alten Jori, der die Sprachen der Tiere beherrscht, in einer verlassenen Poststation. Die Gefährten müssen schnell erkennen, das eine alte Gefahr sie einzuholen droht, denn die Furcht und mit ihr die Schatten halten im Tal Schur Einzug. Die Furcht, sagt man, wird des Nachts von Gesang, Worten und auch nur Flüstern und Lichtschein angelockt, deswegen ist dies im Tal strengstens verboten. Aber was, wenn eben dies, ihre Rettung sein könnte? 

 Weyd ist einer der Wenigen, der Das Lied der Nacht kennt und um seine Bedeutung weiß und so fängt diese wortgewaltige Geschichte eigentlich erst an. Mich erinnert, in Anlehnung an die Welt vor allem, das Buch an eine Ballade. Ein Heldenepos würde man wohl im Mittelalter sagen. Es steckt einfach so viel Wortgewalt, so viel Bildgewalt, so viel Poesie in der Art, wie C. E. Bernard diese, doch brutale, Geschichte erzählt. Nichts wird geschönt, nichts wird ausgelassen. Gleichzeitig werden so viele Worte genutzt, um zu be- und umschreiben. Ich muss gestehen, am Anfang musste ich in die Geschichte und in die Art, wie sie erzählt wird, hineinfinden. Aber ziemlich schnell hing ich an den Lippen des Erzählers, der ohne Vorwarnung zwischen den Perspektiven und Personen springt. Dieses Buch muss man aufmerksam lesen und ihm zu 100 % folgen, sonst verliert man die Lust und kann dieser epischen Geschichte nicht folgen. Denn glaubt mir, die Reise von Weyd, Caer, Bahr und Jori sowie ihren neuen und alten Freunden und Gefährten ist nichts anderes als episch. Ich freue mich schon sehr auf Juli, wenn der Kampf gegen die Schatten und den Eisernen Baron weitergeht. C. E. Bernard kann einfach nicht anders als epische Geschichte erzählen und die gewaltigsten Welten zu erschaffen.

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Meine Meinung Als ich gesehen habe das ein neues Buch bzw. sogar eine ganz neue Reihe von der Autorin C. E. Bernard rauskommt, war ich direkt Feuer und Flamme. Weil mir ihre Palace of Glass Reihe schon so mega gut gefallen hat. Cover Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen ich war direkt verliebt. Dieser Blauton sieht so geheimnisvoll und düster aus und der Titel passt so unglaublich gut zu dieser Geschichte. Geschichte Die Geschichte hat mich sofort gepackt und ich wollte mehr davon. Es beginnt schon total dramatisch und man ist sofort mittendrin im Geschehen. Den Bewohnern wurde eingetrichert in der Nacht niemals ein Licht brennen zu lassen und niemals zu singen, sonst würde das Böse sich nähern. Aber wenn genau das Gegenteil der Fall sein würde?! Was wenn das das einzige wäre um sich zu retten?! Protagonisten Hier waren recht viele Protagonisten präsent, ich hatte aber bis zum Ende nicht wirklich das Gefühl jemanden dadurch besser kennengelernt zu haben. Auch kam ich teilweise mit den vielen Namen etwas durcheinander und musste immer nochmal überlegen ob sie jetzt gut oder böse sind und in welchem Zusammenhang sie zu wem standen. Schreibstil Durch den gewöhnungsbedürftigen und poetischen Schreibstil kam ich anfangs wirklich schwer in die Geschichte rein. Und genau das ziehte sich durch das gesamte Buch, dadurch fiel es mir teilweise sehr schwer der Geschichte aufmerksam zu folgen. Die Palace of Glass Reihe mochte ich von der Autorin mega gerne, aber hier war der Schreibstil komplett anders, das ich das Gefühl hatte, das hätten 2 unterschiedliche Menschen geschrieben. Fazit Die Idee der Geschichte fand ich sehr interessant und wurde auch super authentisch dargestellt. Man ist einfach so mit den Protagonisten am mitfiebern. Da ich mich mit dem Schreibstil aber bis zum Ende nicht so wirklich anfreunden konnte, hat sich das lesen dadurch erschwert und ich war am Ende etwas froh das Buch beendet zu haben. Da das Ende aber nochmal mega neugierig gemacht hat, wie die Geschichte denn weitergeht, bin ich am überlegen ob ich diese Reihe weiterverfolge. Bewertung 3/5 Sterne

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Der Einstieg in das Buch fiel mir leider etwas schwer. Es ist ein Fantasy Buch und viele neue Begriffe etc. Dieses Mal leider ein Problem für mich. Etwa bis zur Hälfte des Buches war ich daher auch gar nicht angetan. Aber wie durch ein Wunder hat es sich gewandelt und mir doch noch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist definitiv besonders, ebenso wie der Aufbau des Buchs. voller Poesie und irgendwie hat es mich auch an eine Ballade oder ähnliches erinnert. Das gefiel mir sehr gut. Da ich anfänglich noch Probleme hatte, auch mit den Charakteren, kann ich dazu nur festhalten, dass sie am Ende besser gefallen haben.

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Inhalt Im Königreich Schur herrscht nachts eine allumfassende Dunkelheit. Es gibt keine Sterne und keinen Mond. Zudem ist es nicht erlaubt Nachts ein Feuer zu entzünden oder bei Dunkelheit zu singen. Schatten bedrohen das Land und die Menschen leiden. Der Wanderer Weyd und die Bardin Caer stellen sich der fast unmöglichen Aufgabe den Menschen zu helfen und eine Lösung zu finden. Doch dabei treffen sie auf ungeahnte Gefahren. Meine Meinung Schon als ich zum ersten Mal von diesem Buch gehört hatte, wollte ich es lesen, denn es klang mal nach etwas anderem. Da ich unglaublich viel lese, können mich die wenigsten Bücher noch überraschen, doch „Das Lied der Nacht“ war so eine Überraschung, denn es ist absolut besonders. Nicht nur, dass die Sprache und der Aufbau ungewöhnlich sind und es mir schwer fällt, diese zu beschrieben, das Buch war auch sehr poetisch, aber auch melancholisch geschrieben und ich hatte beim Lesen oft Gänsehaut. Es gibt keine klaren Abgrenzungen zwischen Szenenwechseln und diverse Zeilensprünge. Die verschiedenen Geschehnisse werden fließend beleuchtet und es ist zuerst alles sehr irritierend. Doch nachdem ich mich daran gewöhnt hatte, mochte ich diese ungewöhnliche Darstellung der Geschichte sehr. Zudem gibt es einige Passagen, in denen es eine Art Geschichtenerzähler gibt, der den Leser direkt anspricht, sodass ich das Gefühl hatte eine alte Erzählung zu lesen. Die Sprache passt zu der mittelalterlich angehauchten Welt. Allerdings sollte man sich vor dem Lesen bewusst sein, dass das Buch keine leichte Kost ist. Die Welt des Buches ist düster, brutal und grausam. Vergewaltigung, Missbrauch, Folter und Mord stehen an der Tagesordnung und die Autorin beschönigt hier nichts. Und dennoch schafft sie es, dass nicht alles hoffnungslos erscheint. Besonders die zarte Liebesgeschichte zwischen Weyd und Caer hat es mir angetan. Sowieso mochte ich die Figuren hier sehr gerne, da sie alle ihre Eigenarten haben und nicht perfekt sind. Zwar stehen vor allem Weyd und Caer im Vordergrund, aber auch die anderen Figuren können überzeugen, zumal sie alle sehr interessante Fähigkeiten haben. Das Schicksal der Figuren hat mich tief bewegt. Die Idee der Schatten fand ich unglaublich gelungen, da sie mal etwas anderes ist, doch schnell wird klar, dass die Schatten nicht die einzige Bedrohung darstellen. Der Plot ist spannend, abwechslungsreich und das Worldbuilding erstklassig. Mir hat auch besonders das digitale Bonusmaterial gefallen, auf das man beim Lesen oder auch danach zugreifen kann und mit dem man noch tiefer in die Welt des Buches eintauchen kann. Für mich war dieser Auftakt wirklich ein Highlight unter den High-Fantasy Büchern und ich freue mich schon jetzt sehr auf den zweiten Band. Fazit Für mich war dieser Auftakt ein Highlight unter den High-Fantasy Büchern, denn die Sprache und der Aufbau sind mal etwas anderes und was ganz besonderes. Das Worldbuilding ist erstklassig und der Plot konnte mich überraschen. Allerdings sollte man sich vor dem Lesen bewusst sein, dass die Welt des Buches düster und brutal ist und auch Mord und Vergewaltigung dabei nicht ausgelassen werden. Von mir gibt es aber definitiv eine Leseempfehlung.

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Bist du bereit dich der Furcht zu stellen … Diese Furcht wenn die Schatten sich langsam und gemächlich über das Dorf legen, sich heranpirschen und dich in trügerischer Sicherheit wiegen bevor … Bevor im verschneiten Königreich Schur, dicht am Pass etwas unvorhergesehenes passiert. Dann, wenn das Lied der Nacht die Hoffnung aus dem Tal der Alpträume ist und wenn die Flamme des Feuers die Nacht erhellt. Dann, wenn die Türme erstrahlen und der Weg euch führt in die grausame Schlacht die bevor steht. Dann, wenn Freundschaft und die Liebe dich führt wo andere Versagen. Dann, sind wir beim Wanderer und der Bardin, die hier wachen, ruhen und warten. Warten bis es soweit ist zu helfen, zu retten und nicht zu verzagen. Meine Meinung WOW … ich bin begeistert von dem Auftakt der Wayfarer-Saga die mich komplett in ihren Bann ziehen konnte. Hier habe ich ja das Print und beim Print hat man exklusives digitales Bonusmaterial (Augmented Reality, AR) zum Entdecken. Finde ich Mega genial und kann ich jedem nur empfehlen. Nicht nur, dass mir das Cover des High-Fantasy Auftaktes gefällt, die Idee hier ist sehr gut umgesetzt. Nun zum Inhalt. Ich liebe den bildaften Schreibstil, der mit dieser spannenden Story verknüpft ist und einen in Atem hält, Gänsehaut verursacht und einen mitnimmt ins verschneite Königreich Schur. Wie ihr euch schon denken könnt gibt es einen Trupp von Freunden, die sich der Gefahr entgegenstellen, da sie den Menschen helfen wollen. Aber es gibt auch andere, die Machtgierig sind, Korrupt und zu allem Fähig. Hier gefällt mir der Wanderer Weyd sehr gut, der immer hilfsbereit anderen zur Seite stehen möchte und ansonsten einen auf einsamer Wolf macht. Nun, da hat er nicht mit der Bardin Caer gerechnet, die mit ihrem Oud, so etwas wie eine Laute, genauso gut umgehen kann wie mit der Streitaxt und sich grundsätzlich nichts gefallen lässt und hilfsbereit ist. Dazu kommt, dass sie mit ihren Freunden eine Poststation hergerichtet haben um ein ruhiges Leben zu führen. Wenn … das Wörtchen Wenn nicht wäre. Denn nicht weit entfernt wird ein komplettes Dorf einfach niedergemetzelt. So klasse beschrieben, wie die Schatten auftauchen. Die Furcht ist da groß, auch wenn man weiß, dass Dunkelheit nicht gerade der Beruhigung zuträglich ist und dann noch mit solch einer grausamen Gefahr verborgen. Dann der Baron von Schur. Ein Mann, dem man nicht wirklich begegnen will, weder einmal noch mehrmals. Hier ist soviel im Argen und gleichzeitig soviel Spannung erzeugt von der Gefahr, der Nichthilfe des Gesetzes, bis hin zur Hoffnung auf Glück, dass man die Seiten von dem Einstieg nur dahinsuchten kann. Und was mir sehr gut gefällt ist, wenn man denkt es geht bergauf kommt ein Richtungswechsel daher, der einen neugierig macht auf mehr. Ich liebe den Auftakt und freue mich sehr auf Band zwei.

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„Fürchtet nicht die Dunkelheit und ergebt nicht der Furcht“ Wenn ich die Geschichte in 3 Worten beschreiben müsste, würde ich „brutal“, „Achterbahnfahrt“ und „atemberaubend“ nehmen. Anfangs habe ich gar nicht reingefunden. Das erste Kapitel war sehr sehr schwer „zu lesen“. Es liegt wahrscheinlich am Schreibstil, weil der schon besonders ist. Aber ich kann euch versichern, dass sich das ändern wird, denn ab dem zweiten Kapitel habe ich diese Geschichte geliebt. Dieses Buch war so grandios, aber beginnen wir erst einmal mit den Charakteren. In diesem Buch geht es allgemein um eine Truppe Entwurzelter Leute. Weyd fand ich mega „süß“, obwohl er nicht so richtig seine Gefühle ausdrücken kann. Er ist sehr fürsorgend und seine „Aufopfern-Eigenschaft“ treibt mich in den Wahnsinn! So einen Freund will ich auch :). Caer ist so ein toller Mensch, denn sie und ich teilen eine Leidenschaft und zwar das Singen/Musizieren. Sie weiß was sie will und ist sehr hartnäckig/sturköpfig. Ich mochte die beiden Hauptcharaktere so sehr und finde, dass die beiden sowas von zusammen gehören… Aber mein Herz schlägt auch sehr für die Nebencharaktere, denn die sind so einzigartig und unterstützend, man kann es nicht glauben. Die Welt und die Geschichte war sehr durchdacht und auch gut umgesetzt. Man findet leichter als erwartet rein und was mir total super gefallen hat, war der Schreibstil. Dieses Buch ist ein ganzes Kunstwerk mit so viel Poesie drin. Ich fand es auch gut, dass alles eine Bedeutung/Definition hat, das heißt ich hatte nie ein großes Fragezeichen vor Auge, sondern konnte alles schnell zuordnen. Die Beschreibungen waren auch sehr gut und detailliert, man hatte somit schnell ein Bild im Kopf. Diese Geschichte ist sowas von eine Achterbahnfahrt!! Erstmal war es sehr spannend und schlimm, dann war man einfach nur erleichtert, aber in nicht mal einer Sekunde ist man wieder so zerstört innen drin… Kaum zu glauben. Ich muss auch sagen, dass das Buch für mich nie langweilig war und manchmal waren diese „kleinen eher unspektakulären“ Szenen so kostbar und wertvoll. Ich mag meistens eher die Ich-Perspektive, aber in diesem Buch war die Er/Sie-Perspektive sehr passend, weil man als Leser dann auch in andere Köpfe mal reinschauen kann und die Charaktere somit genauer kennenlernt. Auf jeden Fall ist diese Reihe nichts für schwache Nerven, denn manche Szenen waren einfach nur brutal, aber nicht auf einer schlimmen Art und Weise! Das Ende…. Ich brauche den 2. Band sofort! Ich habe noch so viele Fragen, die am Ende aufgetaucht sind und möchte unbedingt wissen, wie es jetzt denn weitergehen wird. Abschließend kann ich sagen, dass „Das Lied der Nacht“ eine sehr große Empfehlung für Fantasyliebhaber ist.

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