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Rezensionen zu
Klima

David Klass

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Das fünfte Kapitel würde sich, unter einigen anderen, besonders gut als Vorspann für eine Filmumsetzung eignen. Irgendwo auf einer Nebenstrecke in Nebraska ist ein Mann unterwegs. Er hat es nicht eilig, obwohl er bereits fast einen halben Tag unterwegs ist. Plötzlich bemerkt er einen Polizeiwagen mit eingeschalteten Signalleuchten hinter sich. Einer Schuld ist er sich nicht bewusst, dennoch fährt er sofort auf den rechten Seitenstreifen. Ein junger Polizist nähert sich, während er die Scheibe herunterlässt. Eine weitere Beschreibung dieser Szene verbietet sich leider in einer solchen Besprechung. Was aber sicher verraten werden darf ist die Tatsache, dass man die Spannung wahrhaftig knistern hört ... ... sowie in vielen anderen Kapiteln auch. Allerdings nur, wenn man sich mit dem Stoff anfreunden kann, der mit Doppelmoral schwer belastet ist. Die Story ist schnell umrissen. Ein Umweltterrorist "mit Herz" ist unterwegs, um spektakuläre Anschläge auf umweltbelastende Ziele zu verüben. Sie gelingen, aber leider müssen Unschuldige dabei ihr Leben lassen, was dem "Green Man" selbstverständlich schrecklich leid tut. Der arme Kerl steht im ständigen Widerstreit mit seinem Gewissen ... Sinn des Ganzen ist, die Menschheit durch jene Aktionen wachzurütteln, um den gemeinsamen Widerstand gegen die drohende Zerstörung aller Lebensgrundlagen auf dem Planeten zu formieren. Ein ehrenwertes und auch wichtiges Ziel, da die Zeit tatsächlich knapp werden dürfte. An der Diskussion darüber will sich der Rezensent nicht beteiligen. Nur eines dürfte trotz aller Dringlichkeit klar sein: Mit Gewalt würde man niemand überzeugen können. Deshalb dürfte es ausreichen, "Klima" als das zu bezeichnen, was er ist: Ein Thriller, also ein fiktives Werk. Und dieses hat das Recht, weit über das gegebene Ziel und die Realität hinauszuschießen. Die spektakuläre Story allein reicht David Klass aber nicht. Die "Action" ist zwar weder zu übersehen noch zu überhören, doch die Hochspannung siedelt er eher in der schier unmöglich erscheinenden Fahndung nach dem "Green Man" an. Die üblichen Behörden scheitern kläglich, doch da ist der junge Datenanalyst Tom Smith, der gegen alle Ströme schwimmt. Um, nicht ohne Hohn, zu unterstreichen, in welchem Land die Geschichte spielt, bringt der Autor einige amüsante Querschläger zum Vortrage, die auf höchste Kreise zielen. Egal, ob es sich um jemanden handelt, der nicht gerade für seine Geduld bekannt ist, oder um einen "streitsüchtigen Egomanen mit der Intelligenz eines Kohlkopfs". Alles in allem ist "Klima" ein Thriller, der, um aktuelle Umweltprobleme herumgestrickt, durchaus für ein, zwei Abende Hochspannung verspricht und auch hält.

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🆆🅾🆁🆄🅼 🅶🅴🅷🆃 🅴🆂? Das FBI jagt seit Monaten einen Terroristen namens "Green Man", der seine Anschläge auf Ziele verübt, die die Umwelt bedrohen. Seine Anhänger wachsen täglich. Tom Smith vom FBI entdeckt etwas, was alle übersehen, doch je näher er Green Man kommt, umso öfter stellt er sich die Frage: "Was ist, wenn Green Man in Wahrheit versucht, die Welt zu retten?" 🅼🅴🅸🅽🅴 🅼🅴🅸🅽🆄🅽🅶: Der Schreibstil vom Autor war recht flüssig. Manchmal hatte ich das Gefühl, im Buch langsamer zu lesen, was aber an einigen Erklärungen liegen kann, die nämlich auch viel Wissen vermittelt haben. Der Thriller behandelt ein wirklich interessantes Thema. Ein Terrorist kämpft für den Planeten und muss dafür auch Opfer bringen. Das Buch regt auf jeden Fall zum nachdenken an, denn ich glaube auch, dass unser Planet irgendwann seine Ressourcen ausgeschöpft hat. Ich finde Corona ist das beste Beispiel. Ein Virus hat das Leben auf der gesamten Welt verändert. Negativ. Warum also nicht auch bald das Klima? In Green Man steckt kein potenziell böser Mensch. Der Thriller ist daher auch etwas von der leichteren Variante. Im ersten Drittel wird viel ermittelt und dort fehlte mir etwas die Spannung, doch zum Ende hat es sich nochmal gedreht. Allerdings muss ich sagen, dass die Spannung wiederum durch das interessante Thema gut ausgeglichen wurde. 🅵🅰🆉🅸🆃: Das Buch zeigt wirklich einige Facetten zum Thema Klimawandel. Besonders das "Fracking" wird kritisch dargestellt. Es regt zum nachdenken an und man fiebert bei der Ermittlung des FBI's mit. Die Frage ist nur: "Für oder gegen Green Man?" Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und auch Anfängern im Thriller Genre nur dazu raten.

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Im Namen der Erde

Von: rotecora

04.05.2021

KLIMA ist ein Thriller, der aktuell in unsere Zeit passt, spannend ist und an das eigene Bewusstsein appeliert. Der FBI Agent Tom Smith ist auf der Jagd nach dem "Green-Man". Wer dieser Terrorist ist, der im Namen der Umwelt Attentate verübt und Menschen tötet, weiß niemand. Die Bevölkerung ist in ihrer Meinung geteilt. Es gibt viele für die ist er ein Held, ein Umweltaktivist. Für die anderen schlichtweg ein Mörder. Eine Jagd durch Amerika beginnt. Smith, ein Datenanalyst frisch von der Schule, ist immer nah dran. Der Green-Man verübt seine Anschläge in der Überzeugung, die Welt zu retten. Aber im Laufe der Geschichte wird er von seinem Gewissen geplagt. Ist seine Mission es wirklich wert Unschuldige zu opfern? Durch die Perspektivwechesel zwischen den beiden, kommt man ihnen sehr nahe und die Spannung bleib dadurch auf einem hohen Niveau. Obwohl man den Täter von Anfang an kennt, kommt keine Langeweile auf. Beide Protagonisten sind auf ihre Art symphatisch und faszinierend. Ein durchweg lesenswerter Thriller der aufrüttelt und nachdenklich macht.

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Die Frage lautet hier ist „Green Man“ ein Terrorist oder ein Retter unserer Welt? Wir erleben diesem Umweltthriller im Wechsel aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Da gibt es Kapitel über Tom Smith, Green Man oder auch manchmal Sharon, der Ehefrau des Umweltaktivisten. Tom ist dem Terroristen immer knapp auf den Fersen doch Green Man hat seine Anschläge perfekt durchdacht. Sowohl Tom als auch Green Man sind stark dargestellte Charaktere. Da gibt es den ehrgeizigen und sehr intelligenten Datenanalysten der aufgrund seiner Fähigkeiten diesem Fall zugewiesen wird und der sich oft die Frage stellt, ist Green Man nicht der „Retter unserer Umwelt“ und zum anderen den Klimaaktivisten Green Man, der mit seinen Anschlägen doch nur die Welt retten möchte. Er ist verantwortlich für den Tod vieler unschuldiger Menschen und diese Morde gehen nicht spurlos an ihm vorüber, doch er kämpft für seinen Einsatz die Welt zu retten… für seine große Schar an Anhängern….koste es was es wolle! Der Schreibstil des Autors ist angenehm, ich brauchte aber einige Kapitel bis ich in den Plot reingefunden hatte. Dann flutschten die Seiten allerdings so dahin und die Spannung war bis zum großen Showdown extrem hoch. Durch die entsprechenden Perspektiven kann man besondere Sympathien zu den Protagonisten aufbauen, denn Green Man wurde auch als liebevoller und treuer Familienvater beschrieben, der mit seinen Aktionen einfach nur die Menschheit wachrütteln will … allerdings auch leider Menschen dafür opfern musste. Als Leser war ich im Zwiespalt mit meinen Sympathien und deshalb hatte ich auch nicht so das richtige Thriller Feeling. Mein Fazit: Ein hochaktuelles und brisantes Thema welches die Taten und Anschläge eines Umweltaktivisten begleitet und zum Nachdenken anregt! Von mir gibt es 4 Sterne.

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Klima“ beschreibt die Geschichte um einen Umwelterroristen, welcher von der Presse der „Green Man“ getauft wurde. Die elementare Frage innerhalb des Buches lautet, wie weit darf bzw. würde man gehen, um das Wohl der Welt zu retten? Die Story handelt abwechselnd aus der Sicht des jungen FBI-Beamten Tom Smith, welcher dem Green Man immer dicht auf den Fersen ist und aus der Sicht des Green Man selbst. Beide Charaktere liefern sich ein Katz-und Mausspiel und kämpfen gleichzeitig mit ihren eigenen Dämonen. Man erfährt eine Menge aus dem Privatleben des Green Man, welcher auf der einen Seite liebevoller Familienvater und auf der anderen Seite für den Tod vieler unschuldiger Menschen verantwortlich ist. Von vielen vergöttert, da endlich etwas zur Rettung der Welt Umwelt beigetragen wird , wenn auch mit radikalen Mitteln, von anderen hingegen als terroristischer Massenmörder abgestempelt. Ja, der Green Man hat’s nicht leicht. Ein wirklich spannender Thriller, wobei Thriller vielleicht die falsche Bezeichnung für diesen Roman wäre. Für einen Thriller ist „Klima“ zu ruhig, für einen normalen Roman aber wieder zu rasant. Dennoch habe ich mich mit diesem Buch super unterhalten gefühlt und kann es euch aufgrund der aktuellen Thematik – Greta lässt grüßen – sehr empfehlen. Und aufgrund der herrlich satirischen Seitenhiebe gegen den namentlich nicht erwähnten, aber aufgrund seiner polternden Art, leicht zu identifizierenden Präsidenten der USA, gibt’s noch einige Lacher obendrauf. Von meiner Seite aus gibt’s 4 von 5 Punkte für „Klima“

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Der Schreibstil von David Klass ist wirklich sehr angenehm flüssig, sodass ich das Buch wirklich gerne gelesen habe. Die Kapitel erzählen im Wechsel von Tom Smith und Green Man und das ein oder andere Mal auch von Green Mans Frau. So hat man als Leser immer einen guten Überblick, was jeweils los ist. Die sehr aktuelle Thematik des Klimawandels fand ich sehr ansprechend. Mir gefällt, dass David Klass den Klimawandel in einen Thriller verarbeitet hat und somit deutlich die negativen Folgen der Ausbeutung der Erde durch die Menschen aufzeigt. Dadurch ist das Buch nicht nur ein Thriller, sondern hat auch eine Message: wir müssen unser Verhalten ändern, damit unsere Erde eine Zukunft hat. Tom Smith war mir ein sehr sympathischer Protagonist. Ein Computer-Nerd, der sich zum FBI begibt, um dort als Ermittler zu arbeiten – ein Job, der eigentlich nicht so recht zu ihm passen will. Mir gefiel seine teilweise echt trockene und nüchterne Art, die Dinge zu betrachten, immer mit dem Blick für das Wesentliche. Man spürte deutlich seine Zerrissenheit zwischen seiner Pflicht, einen Verbrecher zu fangen und der Rettung der Erde. Green Man war mir auf merkwürdige Weise ebenfalls sympathisch, auch wenn ich seine Methoden nicht gutheißen kann. Er war sehr zielgerichtet und ehrgeizig, seine Botschaft deutlich zu machen. Hinzu kommt die hohe Intelligenz, mit der er alles plant und durchführt; nichts überlässt er dem Zufall. Gleichzeitig wird auch deutlich, dass er nur ein Mensch ist, der mit Ängsten und Sorgen kämpft, auch wenn er das alles für ein größeres Ziel auf sich nimmt. Die Handlung war spannend und interessant, da an vielen Stellen auch Hintergrundwissen vermittelt wurde. In der Mitte des Buches ließ die Spannung kurzzeitig etwas nach, um dann aber wieder zuzunehmen bis zum spannenden Finale. Immer wieder fragte ich mich: kriegen sie Green Man? Können sie ihn stoppen? FAZIT „Klima“ war ein guter, temporeicher Thriller, den ich wirklich gerne gelesen habe und der mir sicher noch eine Weile im Hinterkopf herumschwirren wird, allein schon wegen des mehr als wichtigen Themas.

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Spannender Wachrüttler

Von: buecherfluesterin

15.04.2021

Gibt es eine Grenze im Bezug auf den Klimaschutz? Kann man beim Schutz unserer Welt, wie wir sie kennen, zu weit gehen? • Diese Frage stellt man sich automatisch, wenn man diesen Thriller liest. ‚Green Man‘ führt Anschläge auf verschiedene Gebäude (und eine Yacht) durch, um auf den Klimaschutz aufmerksam zu machen. Bzw. will er darauf aufmerksam machen, welche Umweltbelastung die nun zerstörten Objekten darstellten. Dabei schreckt er auch nicht vor Todesopfern zurück. Nach jedem Anschlag schickt er eine Erklärung für seine Tat in die Welt hinaus und entschuldigt sich für die Opfer, welche aber seiner Meinung wichtig sind, um die Welt zu retten. Das FBI setzt alle Hebel in Bewegung, um ‚Green Man‘ aufzuhalten, bevor seine Wachrüttel-Aktionen noch mehr Opfer fordern. • Die Story ist in zwei Parts aufgeteilt - zum einen folgt man ‚Green Man‘ (ohne zu wissen, wer er wirklich ist) und dann noch den jungen FBI-Agent Tom Smith. Man begleitet das FBI beim Profiling - was mich meeeega interessiert hat (ich oute mich mal als Fan von ‚Criminal Minds 😍😅) Man setzt das Puzzle Stück für Stück mit zusammen. • Und nebenbei wird man zum nachdenken angeregt. Was macht man selbst für den Umweltschutz? Was tun wir unserer einzigartigen Erde an? • Der Schreibstil ist sehr flüssig, die Seiten plätschern mit den Worten dahin. Man fiebert mit - aber richtig Thriller-Feeling hatte ich nicht unbedingt 🙈 Spannend und packend ist es trotzdem allemal! Man baut zu den Figuren eine Art Bindung auf, was mir sehr gefallen hat. • Von mir gibt es für ‚Klima - Die Zeit läuft ab’ von David Klass 4 von 5 ⭐️

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Ökologischer Weckruf

Von: edv-hexe

12.04.2021

Für mich war „Klima“ das erste Buch des Autors David Klass. Ich denke, es wird nicht das letzte sein. Der Inhalt macht drastisch deutlich, was uns Umweltbewegungen wie „Fridays for Future“ wohl eigentlich mitteilen wollen. Es ist eigentlich nicht fünf vor zwölf sondern bereits nach zwölf. Ob die Mittel von Greenman (Zerstörung von Staudämmen, Ölfeldern usw.), dem Protagonisten des Buches, allerdings die richtigen Mittel sind, muss jeder Leser für sich selbst entscheiden. Jeder Protagonist muss natürlich auch einen Antagonisten haben. In diesem Fall den jungen und sehr intelligenten FBI-Agent Tom Smith, der Greenman immer einen Gedanken voraus zu seien scheint, weil er sich in sein Gegenüber sehr gut hineinversetzen kann. Für mich hatte das Buch auch einen Lerneffekt. Ermittlungsmethoden wie Super-Recognizer oder Stilometrie waren mir bis dato unbekannt. Die fundierte Beschreibung zum Thema Fracking hat mir erst deutlich gemacht, WIE verantwortungslos diese Art der Energiegewinnung für unsere Umwelt ist.

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