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Rezensionen zu
Der Basar des Schicksals

Odile Bouhier

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Der Basar des Schicksals Mai 1897: Der große Brand von Paris bedeutet für viele den Tod. Für vier Frauen ist er die Rettung Während einer Wohltätigkeitsveranstaltung, einem prächtigen Basar mitten in Paris, bricht ein Feuer aus, das schnell auf die Kleider und Hüte der vorwiegend weiblichen Besucherinnen überspringt. Die Türen, die sich nur nach innen öffnen lassen, werden von den Massen blockiert. Innerhalb weniger Minuten sterben mehr als 120 Menschen. Für Alice und Adrienne, zwei Frauen der Oberschicht, bedeutet diese Katastrophe auch die Chance, sich von den Fesseln, die ihnen die Gesellschaft auferlegt, zu befreien, ihren ungeliebten Männern zu entfliehen und ihrem Herzen zu folgen. Währenddessen gelingt es der jungen Émeline und der Journalistin Lucile, im Chaos des Geschehens über sich hinauszuwachsen und sich neu zu erfinden. Meine Meinung zur Autorin und Buch Odile Bouhier, ist eine renommierte französische Drehbuch- und Krimiautorin. Der Basar des Schicksals , ist ihr in Deutschland erster Veröffentlicher Roman. Er basiert auf einer wahren Begebenheit, einer verheerenden Brandkatastrophe, der Basar de la Charité, der eigentlich für eine Wohltätigkeit Veranstaltung gedacht war, brannte lichterloh, und viele Menschen kamen zu Tode. Darunter auch die Schwester der Kaiserin Elisabeth von Österreich, die Herzogin Sophie Charlotte von Alencon , die in Frankreich verheiratet war. Sie hat das ganze sehr akribisch bis ins kleinste Detail erzählt, hier kommt die Drehbuchautorin so richtig zur Geltung. Der Schreibstil ist sehr spannend, nur eines hat mich gestört, die plötzlichen Sprünge, in ein anderes geschehen, da war hohe Konzentration angesagt. Sonst ist alles sehr bildlich und vielschichtig erzählt. Man erfährt so einiges neues. Der Roman gibt es als Netflix Serie zu sehen. Man taucht in das Paris von 1897 ein, wo man Fieberhaft den Basar de la Charité, aufgebaut hat. Es soll eine große Wohltätigkeitveranstalltung werden. Wo sich die reichen treffen und einige der Frauen an den Ständen im Basar verkaufen. Darunter auch die Herzogin Sophie Charlotte von Alencon. Man konnte die Aufgeregtheit der Anwesenden spüren, es wurde vieles neues Präsentiert, Frauen und Kinder, sowie Männer drängten sich durch den Basar. Was keiner Ahnte, das viele von Ihnen den Tod dort finden würden. Es war schon erschütternd das Geschehen zu lesen, da lief einem schon die Gänsehaut den Rücken runter. Aber er bietet auch einigen Frauen, wie Adrienne und Alice aus ihrem goldenen Käfig auszubrechen und sich ein neues Leben aufzubauen ganz in Freiheit. Den viele der Opfer sind bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Wird es ihnen gelingen den Sprung in die Freiheit ? Sehr gut gefiel mir die Journalistin Lucile, sehr neugierig und ehrgeizig, die ihre Ellenbogen einzusetzen weiß. Aber auch ihren Freund den Matteo, den Feuerwehrmann, der das zweite Gesicht zu haben scheint, und der den Brand gespürt hat. Ein Mensch der mir imponiert hat, wie er sein Leben riskiert. Lest die Geschichte und macht euch ein eigenes Bild. Sehr facettenreich! https://www.facebook.com/groups/1672928882728858/permalink/3577060228982371/

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