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Rezensionen zu
Abgetaucht

David Baldacci

Die Atlee-Pine-Serie (2)

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Spannung geht anders

Von: rastaman21

06.10.2020

Die anfangs als toughe FBI - Agentin dargestellte Atlee Pine passt nicht so ganz zu der Frau im weiteren Geschehen. Man fragt sich z. B. warum sie nicht über das FBI Vorerkundigungen über den Verbleib der Familie angestellt hat. Teilweise gleitet die Geschichte in eine heile Welt Beschreibung ab. Die mitermittelnde Sekretärin blüht zur allgemeinen Wohltäterin auf. Als Roman oder seichter Krimi akzeptabel. Für meinen Geschmack als Thriller nicht anzubieten.

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"Abgetaucht" ist der 2. Band der Atlee Pine Reihe. Der 1. Band, "Ausgezählt" erschien 2018. Ich habe "Abgetaucht" gelesen, ohne den Vorgängerband zu kennen und hatte keinerlei Verständnisprobleme. Zum Inhalt: Die FBI Ermittlerin Atlee Pine entgeht nur knapp einem Disziplinarverfahren, nachdem sie bei einem Einsatz Grenzen überschreitet, weil ihre eigene Vergangenheit sie offenbar eingeholt hat. Sie wird beurlaubt und reist zusammen mit ihrer Assistentin Carol Blum in ihren Heimatort Andersonville in Georgia, um sich ihrem Kindheitstrauma zu stellen. Vor 30 Jahren war ein Fremder in ihr Elternhaus eingedrungen und hatte , ohne das die Eltern etwas mitbekommen haben, ihre Zwillingsschwester Mercy entführt und sie selbst lebensbedrohlich verletzt. Die Familie ist an dem Drama zerbrochen. Atlee und Carol beginnen mit ihren Nachforschungen, in der Hoffnung das Schicksal der verschwundenen Zwillingsschwester aufklären zu können, als ein Mord die Kleinstadt erschüttert, der nicht der einzige Todesfall bleiben soll. Hängen die Morde mit Mercy's Entführung zusammen? Kann Atlee ihren Erinnerungen trauen? Mein Fazit: Der Schreibstil von David Baldacci ist mitreißend und spannend. Es gibt viele spritzige Dialoge, die die Geschichte lebendig machen. Für einen Thriller fehlte ein bisschen das Gänsehautfeeling. Deshalb würde ich "Abgetaucht" eher als Krimi bezeichnen. Mir haben auch die Protagonisten gefallen. Die taffe Atllee Pine, die wohl durch den erlittenen Schicksalsschlag erst auf die Idee gekommen ist, Ermittlerin zu werden. Sie wird von ihrer sympathischen Assistentin Carol Blum unterstützt, die auch die Rolle einer mütterlichen Freundin übernommen hat. Endlich mal keine durchgeknallten Kommissare mit Drogenproblemen oder ähnlichen Highlights, sondern Frauenpower vom Feinsten! Die mysteriöse Vergangenheit von Atlee ist sehr interessant und geschickt verwoben mit den Morden in der Jetztzeit, die auf einen Serientäter schließen lassen. Es gibt auch so einige Finten und Überraschungen und das Erzähtempo und die Spannung nehmen im letzten Drittel deutlich zu, ganz so wie man es als treuer Leser von Baldacci erwartet. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der Lust auf die Forsetzung und damit auf den letzten Teil der Reihe macht. Ich wurde wirklich gut unterhalten. David Baldacci hat mit "Abgetaucht" einen soliden Krimi geschrieben, keinen Thriller allerdings wie es der Titel verspricht. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen und bin gespannt auf das Finale im letzten Teil.

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Ein gutes Buch

Von: zeilen_tanz

30.09.2020

Für mich war das Buch nicht wirklich ein Thriller sondern ein Krimi. Es dauerte sehr lang bis die Spannung anrollte und dabei flachte sie leider auch sehr schnell wieder ab. Ab der Hälfte des Buches nahm die Geschichte fahrt auf, sie wurde spannender und man lernte die Haupt-Charaktere besser kennen. Die Charaktergestalltung finde ich passend zu der Geschichte, meist distanziert und verschlossen, doch es steckt mehr dahinter. Trotzdem finde ich sind manche Figuren sehr unpersönlich und oberflächlich dargestellt, was ich sehr schade finde. Meiner Meinung nach ist die Geschichte sehr gut, aber die Spannung hätte man deutlich besser ausbauen können, genauso die Charakterzüge der Protagonisten vertiefen. Trotzdem wurde ich von der Geschichte überrascht und gut unterhalten. Sie war sehr verwinkelte, weshalb man immer mitgedacht und mitgerätselt hatte. Auch wenn ich anfangs nicht sonderlich gepackt von dem Buch war wurde es spätestens ab der Hälfte immer besser. Es ist für Krimi-Liebhaber empfehlenswert, aber ein Thriller ist es nicht.

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Spannung "ohne Ende"

Von: Blackie 177

24.09.2020

Dreißig Jahre ist es her, dass Atlee Pines eineiige Zwillingsschwester Mercy entführt wurde und für immer verschwand. Atlee ist eine einzelgängerische FBI-Agentin geworden, aber das Trauma der Vergangenheit hat sie nie losgelassen. Sie macht sich daher auf in ihr Heimatstädtchen im provinziellen Georgia, um das Verbrechen von damals aufzuklären. Diesem Ziel kommt sie aber nicht näher, weil andere Verbrechen, die eventuell mit ihrem eigenen Schicksal zusammenhängen könnten, ihre Aufmerksamkeit erfordern. Letztendlich entsteht eine ziemlich komplexe Handlung, die durch immer neue Personen und Ereignisse einen Spannung aufbaut. Ich war gefesselt vom Buch aber enttäuscht über das „offene Ende“, welches auf zumindest einen dritten Teil verweist.

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Spannung auf Umwegen

Von: Tanja

17.09.2020

In diesem Buch geht es um eine FBI Agentin, die in ihrer Kindheit ein traumatisches Ereignis erleben musste. Eines Nachts wurde ihre 6-jährige Zwillingsschwester entführt. Die FBI Agentin, Atlee Pine, kam in dieser Nacht mit einer schweren Schädelverletzung ins Krankenhaus und hat auf wundersame Weise überlebt. Nach 30 Jahren kehrt Atlee in ihren Heimatort zurück, um sich auf die Spuren ihrer verschwundenen Schwester zu machen, da sie die Ereignisse aus besagter Nacht nicht los lassen wollen. Die Handlung des Buches zieht sich anfangs sehr stark, da keine relevanten Fortschritte in den Ermittlungen gemacht werden können und die FBI Agentin sich im Kreis dreht. Dadurch wirkt es ein wenig langweilig. Die Spannung folgt aber, nachdem Atlee einige neue Erkenntnisse gewinnt und viele unerwartete Dinge geschehen. Daher auch die Überschrift „Spannung auf Umwegen“. Das Ende des Buches lässt vermuten, dass es einen dritten Teil geben wird, den ich auch lesen werde. Ich habe den ersten Teil „Ausgezählt“ nicht gelesen und habe auch nicht das Gefühl, dass mir Informationen über die Charaktere und die Vergangenheit fehlen.

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