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Rezensionen zu
Die Schatten

Guillermo del Toro, Chuck Hogan

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Über dieses Buch hatte ich bisher nur positives gehört. Das Cover gefiel mir sofort und es machte mich auch sehr neugierig. Auch der Klappentext klang richtig gut. Meine Wahl fiel auf dass Hörbuch und das war eine verdammt gute Entscheidung! Als Sprecher war Matthias Lühn wirklich die perfekte Wahl! Er schaffte es mühelos mich in den Bann der Story zu ziehen. Ich mag seine Stimme sehr und auch hier schaffte er es mich völlig zu begeistern. Der Einstieg ins Buch war zunächst etwas ungewohnt für mich. Es gibt hier zwei Zeitstränge, die Vergangenheit und die Gegenwart. Beide haben mir unglaublich gut gefallen. Im Verlauf der Geschichte merkt man wie sich das ganze miteinander verknüpft. Zum Inhalt kann ich leider nichts weiter sagen da die Spoiler Gefahr zu groß ist. Die Charaktere wurden authentisch und greifbar gezeichnet. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Tja, die Handlung hatte es echt in sich! Eins vorab, dieses Buch ist definitiv nichts für zartbesaitete. Es wird böse, blutig und sehr brutal. Die Spannung zog sich wie ein roter Faden durchs Buch. Durch geschickte Wendungen gelang es dem Autoren diese immer wieder zu steigern. Das Ende glich einem finalen Showdown. Leute, es war soooo spannend!!! Das war ganz großes Kino! Fazit: Mit „Die Schatten" gelingt Guillermo del Toro ein Horrorroman der mein Herz höher schlagen ließ! Hier passte einfach alles und ich will unbedingt mehr davon!

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Die Schatten: Die Blackwood – Aufzeichnungen 1 ist ein zu Papier gebrachtes Meisterwerk von Guillermo del Toro und Chuck Hogan. Erschienen ist dieser Mix aus Mystery, Thriller, Okkultismus und schwarzem Humor beim Heyne Verlag. Es ist der Auftakt einer sehr vielversprechenden Reihe. Die Geschichte wird in drei verschiedenen Zeitspannen erzhält: 1582 – eine total außer Kontrolle gelaufene Beschwörung mit Hugo Blackwood 1962 – der erste schwarze FBI Agent Earl Solomon trifft im Mississippi-Delta auf Hugo Blackwood 2019 – die FBI Agentin Odessa stößt bei Ermittlungen auf Hugo Blackwood Natürlich finden die einzelnen Handlungsstränge zum Schluss zueinander. Da das Buch aber hauptsächlich in diesen verschiedenen Orten, Zeiten, mit verschiedenen Protagonisten spielt, bleibt die Spannung immer gut erhalten. Es wird nie langweilig, weil ständig – Kapitel für Kapitel – gewechselt wird und jedes Kapitel für sich sehr interessant und fesselnd ist. Der Schreibstil der Autoren ist sehr flüssig und schön zu lesen, besser kann man es kaum machen – keine Wortwiederholungen, kein unnötiges Rumgeplänkel, auf den Punkt gebrachte Beschreibungen, Humor und auch das ein oder andere wichtige/tiefgründige Thema wird behandelt (wie zum Bsp. Rassenhass). Die Protagonisten konnten mich ebenfalls überzeugen, vor allem Hugo Blackwood. Sein schwarzer Humor ist genau nach meinem Geschmack. Die einzige, mit der ich nicht so richtig warm werden konnte, ist Odessa. Alles in allem eine wirklich skurrile, gruselige, spannende und zwischendurch humorvolle Geschichte. Ein Buch, welches man am Liebsten auf einen Sitz verschlingen möchte. Von mir gibt es eine dicke fette Leseempfehlung!

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Das Buch Die Schatten hat mich aufgrund des Covers und des Klappentextes sehr angesprochen. Die Handlung hat mich immer wieder an Seelen von Stephanie Meyer erinnert, jedoch sind hier die Schatten bösartig und können selbstständig den Körper wechseln. Leider habe ich am Anfang ziemlich lange gebraucht, um richtig in die Geschichte zu finden. Danach wurde es aber immer besser und spannender. Vom Schreibstil hat es mich sehr an einen Actionfilm erinnert. Mir hat sehr gut gefallen, dass man im Verlauf der Geschichte immer mehr über die Vergangenheit von Blackwood und Solomon erfährt. Durch das nicht vollständig abgeschlossenen Ende, bin ich auch schon sehr auf den Folgeband der Reihe gespannt. Inhalt: Als die junge FBI-Agentin Odessa Hardwick zusammen mit ihrem Partner, dem hochdekorierten Agenten Walt Leppo, zum Haus eines Mörders gerufen wird, bietet sich ihr ein Bild des Grauens. Der Mann hat seine gesamte Familie bestialisch abgeschlachtet und die Polizeibeamten attackiert, ehe er getötet werden konnte. Einzig die kleine Tochter des Täters hat überlebt. Walt will sich um das verstörte Kind kümmern – und rastet plötzlich völlig aus. Odessa ist gezwungen, ihn zu erschießen. Im Moment seines Todes glaubt sie, einen schwarzen Schatten zu sehen, der Walts Körper verlässt. Hat sie sich die unheimliche Gestalt nur eingebildet? Odessas Nachforschungen führen sie auf die Spur eines mysteriösen Mannes namens Hugo Blackwood, der behauptet, die beste Waffe der Menschheit gegen ein uraltes Grauen zu sein …

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>>Drei Zeitebenen<< Wir starten im heutigen New Jersey und an der Seite der jungen FBI Agentin Odessa, die sich auf einmal in ihrem persönlichen Albtraum wiederfindet – gemeinsam mit ihrem Kollegen hört sie von einem Fall, wodurch die beiden gleich in Aktion treten, doch das Ganze gerät völlig aus den Fugen, wodurch sie ihren Partner erschießen muss und etwas sieht, was sie selbst nicht glauben kann… Als nächstes verschlägt es uns ins Jahr 1962, im Mississippi-Delta. Earl Solomon, ebenfalls FBI Agent, wurde zu einem Fall hinzugezogen, der schon einigen Menschen das Leben gekostet hat. Vorrangig Schwarzen Menschen, was aber scheinbar noch nicht wichtig genug war, bis es zu einem Lynchmord an einem Weißen kam. Auch hier scheint nichts mit rechten Dingen vorzugehen, denn auch der junge Ermittler entdeckt etwas, was er so noch nie gesehen hat… (Dass die Zeit besonders stark von Rassismus geprägt war, ist leider keine Überraschung. Bei manchen Wörtern würde ich mir aber dennoch wünschen, dass sie nicht mehr reproduziert werden, bzw. generell ein sensibler Umgang bevorzugt wird.) Und nun nochmal einen gehörigen Schritt in der Zeit zurück: London 1582. Was nämlich alle Zeitstränge miteinander verbindet, oder viel mehr WER ist Hugo Blackwood. Wie das sein kann? Genau dieser Frage geht diese Zeitachse ein wenig mehr auf den Grund, wenn auch so manche Details im Laufe der anderen beiden Perspektiven erst geklärt werde. An sich eine wirklich coole Idee und entgegen jeder Erwartung muss ich auch sagen, dass man hier wenig bis gar nicht durcheinander kommt, da sich die beiden Autoren wirklich Mühe gegeben haben. Allerdings ist es auch gar nicht so leicht, gleich drei Storys am Laufen zu halten und so schwindet leider immer mal wieder die Spannung, bzw. die Entwicklung der aktuellen Zeitschiene. Teils auch einfach, weil man als Leser:in dann schon gewisse Informationen hat, die der jungen Odessa schlichtweg fehlen. >>Horror oder nicht Horror?<< …das ist hier die Frage. Vorab muss ich sagen, dass ich positiv überrascht vom Stil war, da ich bisher nicht ganz so warm mit Guillermo del Toro geworden bin. Die beiden Autoren haben bereits an anderen Werken zusammen gearbeitet (Die Saat) und auch da bin ich leider nicht so rangekommen. Hier fand ich die Story aber wirklich einnehmend und wahnsinnig leicht wegzulesen. Wer allerdings große Erwartungen an einen Horror-Roman hat, so wie ich, wird etwas enttäuscht sein, denn diese Anteil kommt definitiv zu kurz. Schaurig ist es dennoch und eine gewisse Atmosphäre auf jeden Fall vorhanden, doch schlaflose Nächte beschert dieser Auftakt weniger. Die Idee hinter dem ganzen hat definitiv meinen Geschmack getroffen und ich kann mir gut vorstellen, dass diese Reihe auch ihren Unterhaltungswert beibehalten wird. Hugo Blackwood als Charakter gibt auf jeden Fall einiges her – man muss aber auch sagen, dass diese Charaktergestaltung die meiste Aufmerksamkeit bekommen hat. Die Verknüpfung der drei Zeitlinien ist nicht willkürlich, so begegnen wir auch Earl Solomon in den beiden früheren, wenn auch in ganz unterschiedlichen Funktionen. Für ein Highlight gibt es für meinen Geschmack noch zu viel Luft nach oben, doch ein Pageturner war es auch für mich. Wer gerne schaurige Storys liest, dabei aber auch gerne eine gewisse Leichtigkeit und Unterhaltung hat, der wird sicherlich glücklich mit dem ersten Band der Blackwood-Aufzeichnugen! FAZIT Die Schatten ist der erste Band der Blackwood-Aufzeichnungen von Guillermo del Toro und Chuck Hogan und auch, wenn ich bisher mit dem Stil der beiden Autoren nicht ganz so warm geworden bin, konnte mich dieser Auftakt wirklich gut unterhalten. Noch ein bisschen Luft nach oben, gerade auch, was den Horror-Anteil angeht, aber ich bin echt gespannt, wie es hier weitergehen kann und freue mich schon auf die nächsten Storys!

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sehr unterhaltsam

Von: Suse

09.06.2021

Als die junge FBI-Agentin Odessa Hardwick zusammen mit ihrem Partner, dem hochdekorierten Agenten Walt Leppo, zum Haus eines Mörders gerufen wird, bietet sich ihr ein Bild des Grauens. Der Mann hat seine gesamte Familie bestialisch abgeschlachtet und die Polizeibeamten attackiert, ehe er getötet werden konnte. Einzig die kleine Tochter des Täters hat überlebt. Walt will sich um das verstörte Kind kümmern – und rastet plötzlich völlig aus. Odessa ist gezwungen, ihn zu erschießen. Im Moment seines Todes glaubt sie, einen schwarzen Schatten zu sehen, der Walts Körper verlässt. Hat sie sich die unheimliche Gestalt nur eingebildet? Odessas Nachforschungen führen sie auf die Spur eines mysteriösen Mannes namens Hugo Blackwood, der behauptet, die beste Waffe der Menschheit gegen ein uraltes Grauen zu sein … Die Autoren: Guillermo del Toro wurde 1964 in Guadalajara, Mexiko, geboren, wo er auch die Filmschule besuchte. Heute zählt Del Toro, der mit Werken wie »Pans Labyrinth« und »Hellboy« Filmgeschichte schrieb, zu den bekanntesten und erfolgreichsten Regisseuren der Welt. Für seinen Film »The Shape of Water – Das Flüstern des Wassers« wurde Guillermo del Toro mit einem Oscar ausgezeichnet. Nach »Die Saat« arbeitet er nun erneut mit Bestsellerautor Chuck Hogan zusammen. Chuck Hogan ist Autor internationaler Thriller-Bestseller wie "Endspiel" und "Mördermond". Für "Endspiel" wurde er mit dem renommierten Hammett Award ausgezeichnet. Chuck Hogan lebt in Massachusetts. Meine Meinung: Auf diesen Thriller habe ich mich ganz besonders gefreut, denn man kennt ja Filme des Autors, und die mag ich alle. Zudem verspricht der Klappentext einen mystischen Touch. Und ich liebe Geschichten die sich auch mit dem übersinnlichen beschäftigen. Erstmal muss ich sagen, das der Schreibstil großartig ist. Er lies sich für mich super leicht und flüssig lesen und hatte dennoch genug Tiefgang. Auch die Personen die hier gezeichnet werden, haben für mich ein Gesicht erhalten. Die Story war sehr spannend und beginnt sofort, kein langes Vorspiel. Schon in den ersten Kapitel wusste ich, das mir dieses Buch auch am Ende super gefallen wird. Damit lag ich absolut richtig. Der einzige Kritikpunkt an der Geschichte, es hätte mir noch viel unheimlicher sein können. Das ist aber wirklich Geschmackssache. Die Grundidee ist super individuell und auch die Umsetzung konnte mich fesseln und gut unterhalten. Ein wenig mehr Grusel hätte ihr aber nicht geschadet. Ich werde auch weitere Bücher des Autors lesen und freue mich schon sehr darauf. Del Toro produziert ja auch seine Filme immer sehr bildgewaltig und man merkt das er auf Details achtet, das ist auch in diesem Buch so. Von mir eine klare Empfehlung, wenn man nicht den großen Knall erwartet.

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Wow, das war eine Reise...Für mich schreibt del Toro so wie er seine Filme inszeniert - einfach gewaltig und bildhaft...Ich hatte mich so auf dieses Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht... Die Geschichte spielt in 3 Zeitebenen - hauptsächlich in 2019...Ansonsten wird der Leser noch in die Jahre 1962 und 1582 entführt... Dieser Wechsel hält die Spannung konstant von Seite 1 an hoch...Der Leser wird von einem Cliffhanger zum nächsten geleitet...So kommt man kaum zum verschnaufen...Die Geschichte ist intensiv und wird an keiner Stelle langweilig...Die Autoren schaffen hier einen Spagat, der absolut gelungen ist... Für mich war dies das erste Buch von Chuck Hogan...In Verbindung mit Guillermo del Toro ergeben die 2 ein absolutes Autoren-Traumpaar...Diese Geschichte entführt uns in eine Welt voller Okkulte und Horror...Teilweise ist diese Geschichte zwar still, aber die Nerven sind konstant angespannt...Ich war einfach nur gefangen in dieser Welt... Teilweise erschrecken einen die Abgründe der Menschheit...Die 2 führen einem diese bildlich vor Augen... Die Charaktere selbst sind einfach der Wahnsinn...Im Vordergrund steht die FBI-Agentin Odessa und Hugo Blackwood... Die Figur Blackwood hatte für mich von Beginn an einen gewissen Reiz...Ich fand ihn und seine Geschichte sehr interessant und wollte immer mehr über ihn wissen...Warum tut er das, was er tut...Hier bin ich schon sehr gespannt, was in den Folgebänden über ihn enthüllt wird...Denn dieser ist definitiv tiefgründig... Aber auch Odessa konnte mich voll überzeugen...Sie ist jung und ehrgeizig...Sie gibt nicht so schnell auf...Sie möchte für alles eine Lösung finden...Dabei muss sie allerdings zu lassen, dass sie sich öffnet und nicht nur weiß und schwarz sind, sondern auch die verschiedenen Graustufen...Es gibt so viel mehr in dieser Welt, von dem wir bisher nichts wussten oder geahnt haben... Eine Geschichte die unter die Haut geht...Alleine das Cover deutet die Mystik und auch das Grauen an...Macht euch also auf etwas gefasst, was jeglicher Vorstellungskraft ist...Solltet ihr Fan von Guillermo del Toro sein, ist dieses Buch definitiv ein Must-Read...Das ist Kino in Buchform... Ich wünsche schöne Lesestunden, xoxo

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Spannend, gruselig, toller Reihenauftakt

Von: Bookerista

15.05.2021

Ich habe einen tollen Buchtipp für euch. „Die Schatten - Die Blackwood-Aufzeichnungen“ von Guillermo del Toro und Chuck Hogan hatte mich vor allem wegen seines Covers und des schwarzen Buchschnitts in seinen Bann gezogen. Aber auch inhaltlich konnte es mich begeistern. Ein geheimnisvoller Briefkasten in einer Straße in New York. Mehrere brutale Amokläufe. Ein mysteriöser Herr im dunklen Anzug. Ein 84-jähriger Ex-Agent. Und mittendrin Greenhorn Odessa, deren Karriere als Special Agent beim FBI gerade erst begonnen hat. Bis ihr Partner durchdreht und sie ihn erschießt, um ein kleines Mädchen zu retten. Und dann verlässt auch noch ein seltsamer Schatten seinen Körper... Das Buch ist spannend und es gibt einige gruselige Szenen. Die Stimmung ist dicht und düster. Es spielt auf mehreren Zeitebenen, die alle miteinander verwoben sind. Genau wie die Personen und ihre Schicksale. Es geht um Okkultismus und die Beschwörung von bösen Geistern und dunklen Mächten. Dieser (Horror-)Roman mit Gothic-Elementen war für mich ein besonderes Leseerlebnis und ich kann euch das Buch sehr empfehlen. Ihr müsst euch allerdings auch auf die Thematik und teils etwas schrägen Charaktere einlassen. Es ist einfach mal etwas anderes gewesen und durch den tollen Schreibstil ließ es sich angenehm und schnell lesen. 5 ⭐️ von mir.

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Die Schatten war mein erstes Buch von Chuck Hogan und Guillermo Del Toro. Del Toro kannte ich bisher nur als großartigen Regisseur und wollte unbedingt mal ein Buch von ihm lesen. Leider wurde ich mit dem Schreibstil nicht wirklich warm. Beide Autoren schreiben sonst Drehbücher. Darin sind sie Meister ihres Fachs, aber ich finde, das hat man dem Buch angemerkt. Es war komplett aufgebaut wie ein Film, hatte oft kurze Szenen. Aber was mich wirklich gestört hat, war die passive Erzählweise. Ich hatte nie das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein. Es wirkte selbst in Actionszenen nicht spannend auf mich und mutete vom Erzählstil eher an wie ein Märchen als ein Mystery-Thriller. Dadurch blieben mir auch die Figuren relativ fern. Trotzdem mochte ich FBI-Agentin Odessa doch sehr. Sie war tough, klug und ließ sich durch nichts einschüchtern. Auch die anderen Figuren hatten ihre Eigenheiten, die sie liebenswert machten. Hugo Blackwood hatte etwas schrulliges an sich, was wohl auch seinem Alter geschuldet war. Seine Art, mit neuer Technik umzugehen, hat mich zum Schmunzeln gebracht. Die Geschichte an sich fand ich gut durchdacht, sie hatte einen roten Faden und eine Art von Bösewichten, die ich so noch nicht kannte. Ich fand auch die Art, wie das Böse sich in unserer Welt bewegt, sehr gelungen und unterschwellig gruselig. Es fällt mir wirklich schwer, meine Meinung zu dem Buch auszudrücken, ohne zu viel zur Geschichte zu verraten. Deshalb möchte ich nur noch anmerken, dass ich nicht damit gerechnet hatte, dass die Story auf verschiedenen Zeitebenen erzählt wird. So versteht der Leser zwar nach und nach immer mehr, worauf das Ganze hinaus läuft, es war aber auch eine Art zu erzählen, die mich nicht wirklich angesprochen hat. Richtig interessant wurde es für mich erst zum Ende hin. Der Showdown hatte auf jeden Fall etwas für sich, vor allem, weil hier nochmal einige Geheimnisse gelüftet wurden. Insgesamt war es kein schlechtes Buch. Es hat eine stimmige Geschichte, die nicht blutrünstig ist, aber weit weniger spannend ist, als ich es erwartet hätte. Ob man das Buch mag, hängt wohl auch davon ab, inwieweit einen der Schreibstil packen kann.

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