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Rezensionen zu
Piranesi

Susanna Clarke

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Eine rätselhafte Welt voller Mysterien… Ein riesiges Gebäude, in dem sich endlos Räume aneinanderreihen, verbunden durch ein Labyrinth aus Korridoren und Treppen. An den Wänden stehen Tausende Statuen, das Erdgeschoss besteht aus einem Ozean, bei Flut donnern die Wellen die Treppenhäuser hinauf. In diesem Gebäude lebt Piranesi. Er hat sein Leben der Erforschung des Hauses gewidmet. Und je weiter er sich in die Zimmerfluchten vorwagt, desto näher kommt er der Wahrheit – der Wahrheit über die Welt jenseits des Gebäudes. Und der Wahrheit über sich selbst. (Quelle: Klappentext – Blessing-Verlag) Bei diesem Buch hat mich vor allem der Klappentext neugierig gemacht. Es ist ein wirklich außergewöhnliche und besondere Geschichte, die so völlig anders ist als man erwartet. Das zeigt schon der Buchbeginn: „Als Der Mond im Dritten Nördlichen Saal aufging, lief ich in das Neunte Vestibül, um die Vereinigung dreier Fluten zu erleben. Dies ist ein Ereignis, das nur alle acht Jahre stattfindet.“ (Piranesi) – Seite 12, eBook Hauptfigur ist der junge Mann Piranesi, der in einem Haus lebt, das alle Vorstellungen sprengt. Schnell wird klar, dass das ungewöhnliche Gebäude ist eine eigene Welt ist, in denen es Gezeiten, Stürme und Regen gibt. Das Buch ist in der Ich-Perspektive aus Sicht von Piranesis Tagebucheinträgen geschrieben. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese rätselhafte Welt zu erforschen und hält alles in seinen Tagebüchern fest. So erhalten wir einen detaillierten Einblick in sein Leben und der Umgebung in der er lebt – diese ist ein einziges großes Rätsel und kann skurriler nicht sein: Tausende Säle und Korridore und unzählige Statuen – in allen Größen und Formen. Gerade diese werden hier sehr gut beschrieben und spielen in Piranesis Leben eine wichtige Rolle. Es ist spannend, der Entdeckungen der Hauptfigur zu folgen, auch die Einteilung des „Hauses“ ist interessant – er berichtet von den Versunkenen Sälen über die Verfallenen Säle bis hin zu den Oberen Sälen und deren Besonderheiten. „Ich bin entschlossen, so viel von Der Welt zu erforschen wie mir zu meinen Lebzeiten möglich ist. Zu diesem Zweck wanderte ich schon bis in den Neunhundertsechzigsten Saal im Westen, den Achthundertneunzigsten Saal im Norden und den Siebenhundertachtundsechzigsten Saal im Süden. (…) Nie entdeckte ich irgendeinen Hinweis darauf, dass Die Welt ein Ende nahm, nur eine regelmäßige Abfolge von Sälen und Korridoren bis in weite Ferne.“ (Piranesi) – Seite 14, eBook Auch, wie es mit anderen Menschen aussieht, wer noch lebt und wer nicht, erfahren wir im Laufe des Buches. Etwa ab der Mitte der Geschichte gibt es eine interessante Wendung, denn da macht Piranesi eine Entdeckung, die alles verändert. Es übertrifft alles, was er bis dahin wusste - er erfährt schließlich die Wahrheit über diese besondere Welt und auch über sich selbst. Gerade diese Entwicklungen machen es nochmal richtig interessant und irgendwie auch spannend. Fest steht: Alles ist sehr geheimnisvoll und speziell – man muss sich auf diese besondere Fantasy-/ Mysterygeschichte einlassen. Auch die Schreibform hat eine besondere Note (siehe Zitate). Im Gesamten passt aber alles gut zu der gesamten Atmosphäre des Buches. „Die Schönheit Des Hauses ist unermesslich, seine Güte grenzenlos.“ – Seite 14/171, eBook Mein Fazit: Ein außergewöhnliches Buch, das voller Rätsel, Mysterien und Geheimnisse steckt. Susanna Clarke hat hier ein Szenario erschaffen, wie es spezieller nicht sein kann. Ob nun die Umgebung, die Hauptfigur selbst oder auch alle Mysterien drum herum – alles ist besonders. Man muss sich auf die Geschichte einlassen. Ich fand sie in seiner gesamten Form gelungen, besonders ab der Mitte gibt es interessante Entwicklungen mit einem überraschenden Ende. Sehr lesenswert.

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Lange musste man auf den zweiten Roman von Susanna Clarke warten, doch nun ist es endlich so weit und Piranesi ist in den Buchläden erhältlich. Da die Autorin mich mit Jonathan Strange und Mr. Norrell total überzeugen konnte war ich natürlich gespannt auf Piranesis Geschichte: Ein riesiges Gebäude, ein Labyrinth aus nicht enden wollenden Treppen und Räumen. Überall stehen Statuen der verschiedensten Art. Im Erdgeschoss befindet sich ein Ozean, dessen Wellengang durch die Treppenhäuser hallt bis hinauf ins obere Stockwerk, in dem sich Wolken befinden. Hier lebt Piranesi der es sich zur Aufgabe gemacht hat dieses Gebäude zu erforschen. Mit jedem neuen Raum, den er erkundet, kommt er, der Wahrheit des Ortes ein Stück näher und damit der Wahrheit über sich selbst... Susanne Clarke legt mit ihrem zweiten Buch eine sehr geheimnisvolle und zugleich wundersame Geschichte vor. Die Welt, die sie hier erschaffen hat, ist eine ganz eigene, die wir zusammen mit dem Protagonisten Piranesi erkunden und kennenlernen. Mit jeder weiteren Seite erhält man ein kleines Puzzle Stück mehr, um die Geschichte zusammen zu setzten. Dennoch hätte ich mir manchmal noch etwas mehr Hintergrund wissen zu der Welt und dem Gebäude gewünscht. Piranesi hat mir als Figur sehr gefallen, da man sich gut in ihn hineinversetzten kann da er zu Beginn genauso planlos ist wie der Leser selbst. An einigen stellen war er mir aber zu naiv und blind für das offensichtliche. Das Zusammenspiel mit seinem wöchentlichen Besucher, den er nur der Andere nennt, fand ich sehr interessant und lange war ich mir nicht sicher was ich von dem Anderen halten sollte. Zum Ende der Geschichte muss man einfach sagen das alle Charaktere genau gepasst haben und sehr gut zum Aufbau der Geschichte passen. Susanna Clarkes Schreibstil ist einfach wundervoll und konnte mich total fesseln. Durch den Detailreichtum lässt sie wunderbare Bilder im Kopf entstehen so das man sich das Haus und die Statuen richtig gut vorstellen kann. Die Geschichte ist richtig cool aufgebaut wie ein Rätsel, dessen Lösung man mit jeder neuen Seite ein Stück näher kommt. Dabei lässt sich Clarke sehr viel Zeit erzeugt dadurch eine wunderbare Atmosphäre so das man das Buch nicht aus der Hand legen möchte. Piranesi ist ganz schwierig einer Kategorie zuzuordnen, es ist aber eine wunderbare Geschichte, die mich überzeugen konnte. Durch den tollen Schreibstil und einer mysteriösen Geschichte konnte die Autorin definitiv Punkten. Manchmal gab es dennoch ein paar Kleinigkeiten, die mir gefehlt haben zum Weltenaufbau oder wenn es um den Protagonisten geht. Trotzdem kann ich die Geschichte nur weiterempfehlen, rate aber auch dazu einen Blick in die Leseprobe zu werfen. 4 von 5 Sternen

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Vor Piranesi habe ich von Susanna Clarke noch nichts gelesen, aber ihr Debüt befindet sich schon seit einiger Zeit auf meinem SuB. Dadurch, dass Piranesi aber so viel kürzer ist, habe ich es zuerst gelesen. Ich wusste ehrlich gesagt nicht, was mich erwarten würde, denn der Klappentext sagt nicht viel aus und ich habe von vielen gehört, dass man eher blind an das Buch herangehen sollte. Schon von der ersten Seite an konnte mich das Buch faszinieren, denn es unterscheidet sich von wirklich jedem Buch, das ich bisher gelesen habe. Obwohl die Welt, in der unser Protagonist lebt, so anders ist als unsere, kommt man dennoch leicht in die Geschichte rein und der Protagonist leitet einen durch seine Tagebucheinträge durch seine Welt. Zum Thema Handlung muss man sagen, dass es sie nicht wirklich gibt. Es passiert, besonders in der ersten Hälfte des Buches, nicht allzu viel, weil man eher damit beschäftigt ist den Protagonisten und seine Welt kennenzulernen. Trotzdem ist das Buch aber an keiner Stelle langweilig, denn die Welt, in dem der Protagonist lebt, kann man nur mit einem Wort beschreiben: Faszinierend. Die zweite Hälfte des Buches fokussiert sich wiederum sehr viel mit dem Protagonisten, seiner Identität und worum es sich bei dem Haus handelt, in dem er lebt und das er untersucht. Es sind einige Dinge herausgekommen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Wobei ich auch sagen muss, dass ich an keiner Stelle eine Ahnung hatte, wie die Geschichte, das große Mysterium um das Haus und die Identität des Protagonisten enden könnte. Das Ende hat mich dementsprechend zufrieden zurückgelassen. Susanna Clarke hat es geschafft, alles aufzulösen und man hat als Leser nicht das Gefühl, dass diese Auflösung keinen Sinn ergibt. Noch dazu empfand ich die Auflösung als zufriedenstellend und es war das perfekte Ende für das Buch. In Piranesi gibt es nicht viele Charaktere, aber Clarke schafft es dennoch, sie alle so zu gestalten, dass man sie leicht auseinanderhalten kann und sie alle ihre eigene Persönlichkeit haben. Alle Charaktere, die präsent sind, sind dreidimensional und selbst die Charaktere, die nur per Namen genannt werden und nicht selber auftauchen, wirken zu keiner Zeit flach. Fazit Das ist wohl das faszinierendste Buch, das ich bisher gelesen habe. Susanna Clarke hat eine einzigartige Geschichte geschaffen mit wunderbaren Charakteren. Man kann gar nicht anders, als sich in diese Geschichte fallen zu lassen. Definitiv eines der besten Fantasybücher, die es momentan auf dem Markt gibt.

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Piranesi zog mit seinem Cover sofort meine Aufmerksamkeit auf sich, als ich die Neuerscheinungen durchging. Als Archäologie-Freak zogen mich der Satyr und die Säule sofort in ihren Bann und der Klapptext tat sein Übriges, dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Das Haus der tausend Säle Das Buch ist als Tagebuch aufgebaut. Genauer gesagt lesen wir die Tagebucheinträge von Piranesi. Dieser lebt in einem gigantischen Haus mit unermesslich vielen Sälen und Vestibülen voller Statuen. In den oberen Etagen ziehen Wolken umher und in den unteren brandet ein ganzer Ozean gegen die Wände. Das Haus ist Piranesis ganze Welt und er lebt im Einklang mit ihm. Doch da ist noch "der Andere". Er war es, der Piransi seinen Namen gab, nach dem berühmten Architekten und Archäologen Giovanni Battista Piranesi, auch wenn Piranesi nicht glaubt, dass das sein eigentlicher Name ist. Überhaupt, scheint es in dem Haus mehr Geheimnisse zu geben, als Piranesi zuerst dachte. Schon von der ersten Seite an hatte mich das Buch gefesselt. An Piranesis Seite, der regelmäßig auf Erkundungstouren geht, lernen wir zunächst das Haus und seine Eigenarten kennen. Die Autorin schafft es dabei meisterlich dem leer Piranesis Welt vor Augen zu führen. Man hat die gigantischen Säle und die imposanten Statuen direkt vor den Augen. Zugleich ist Susanna Clarkes Schreibstil auch wunderschön poetisch, wirkt dabei aber nicht schwülstig oder zu blumig. Man verliert sich in diesem Buch. Streitet gedanklich durch die Säle entlang, nur begleitet von dem Rauschen der Wellen und dem Gesang der Vögel (neben Fische und Muscheln, die einzigen Tiere im Haus). Das Buch ist Entschleunigung pur. Gleichzeitig ist es aber auch unheimlich spannend, denn das Haus hat viele Geheimnisse. Gekonnt gibt uns die Autorin Hinweise, führt und wie an Ariadnes Faden entlang durch das Buch, lässt uns aber auch immer wieder Zeit zu verweilen und mit Piranesi zusammen Gedanken über das Leben, den Tod und alles dazwischen nachzugehen. Das Buch zu lesen, ist wie in einen Bann gezogen zu werden und wenn man es am Ende zuschlägt, fühlt man sich, als sei man aus einem Traum erwacht, von dem das Geräusch von Flügelschlägen und Schritten in riesigen Sälen noch nachhallt. Fazit: Piranesi ist ein Buch, in dem man sich verliert, in dem man aber auch unglaublich viel findet. Es ist malerisch, poetisch, zart und mystisch. Durch seine vielen Geheimnisse baut es konsequent Spannung auf. Es fesselt und entschleunigt gleichzeitig, eine faszinierende Mischung, die für mich ein ganz heißer Kandidat für den Titel Jahreshighlight 2020 ist. Klare Leseempfehlung von mir!

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Piranesi beginnt mit ihm als Entdecker einer Art Labyrinth mit scheinbar endlos vielen Räumen gefüllt mit Statuen. Der Leser wird auf diese Entdeckungsreise mitgenommen und erlebt alles mit Piranesi zusammen, da er nicht viel über seine Umgebung weiß. Schnell wird aber klar, dass irgendetwas nicht stimmt… Die Hauptfigur, Piranesi, wuchs mir schnell ans Herz, da er auch eine gewisse Naivität an den Tag legt, die sehr liebenswert ist. Die anderen Charaktere wurden auch sehr gut dargestellt. Sobald ein neuer Charakter dazukam, war ich sofort misstrauisch, was vor allem durch den Erzählstil zu erklären ist. Leider gibt es Stellen, an denen nicht viel passiert. Dies ist zwar später alles erklärbar und für mich irgendwie logisch um die Story aufzubauen, war aber manchmal für mich etwas zu wenig um meine Spannung zu halten. Ich griff dann aber doch immer wieder gern nach dem Buch, da die Geschichte wirklich gut ist und ich wissen wollte, wie es mit Piranesi weitergeht. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut gemacht und alles in allem war Piranesi angenehm zu lesen und hat mich zum Denken angeregt. Piranesi ist, meiner Meinung nach, ein wenig Fantasy, Abenteuergeschichte und Roman. Jonathan Strange und Mr. Norrell steht schon länger bei mir im Regal, ich sollte wirklich bald mal danach greifen!

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Ein absolutes Muss

Von: Kat

27.10.2020

Piranesi fängt einen sofort ein. Die Bilder die das Buch vermittelt sind einfach nur zum Staunen und werden nur durch das perfekt gestrickte Geheimnis dieser Welt übertroffen!

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Wunderbar!

Von: Bearnerdette

19.10.2020

Lange habe ich auf ein neues Buch von Susanna Clarke gewartet. Da ich Jonathan Strange & Mr Norrell liebte, hatte ich hohe Erwartungen. Ich kann nun sagen: zu recht, ich wurde von Piranesi, ihrem neusten Werk, nicht enttäuscht. Erzählt wird die Geschichte von Piranesi. In Tagebucheinträgen berichtet er uns von seiner “Welt”, einem Haus mit unzähligen Sälen, in denen mannigfaltige Marmorstatuen stehen und Vögel hausen, und das umgeben ist von endlosem Wasser. Er ernährt sich von Fischen und Tang, dokumentiert die Gezeiten und den Aufbau des Hauses und kümmert sich hingebungsvoll um eine Reihe von Skeletten, welche er gefunden hat. Es gibt im Haus nur einen weiteren Menschen, den Anderen, einen älteren Herren, der sich zweimal pro Woche mit Piranesi trifft und dem dieser seinen Spitznamen verdankt. Aber wieso sind da nur sie beide? Woher stammen die Skelette, die Piranesi gefunden hat? Und gibt es wirklich nichts außerhalb des Hauses? Piranesi lebt von einer Mischung aus exzellentem World-Building, einer genauestens aufgebauten Welt mit Regeln und Eigenheiten, und den vielen Geheimnissen und Rätseln, mit denen der Leser konfrontiert wird. Anfangs ist vieles sehr undurchschaubar, aber gemeinsam mit Piranesi deckt der Leser Puzzelteile auf und setzt sie zusammen, und beginnt dem Ganzen nach und nach Sinn zu verleihen. Auch optisch überzeugt das Buch auf ganzer Linie, das Hardcover ist wunderschön gestaltet, auch unter dem Schutzumschlag. Piranesi ist eine fantastische Geschichte, originell und philosophisch, anrührend und faszinierend. Clarke überzeugt erneut auf ganzer Linie. Ich freue mich jetzt schon auf ihr nächstes Werk. Aber Erstmal gilt: Piranesi kann ich voll und ganz empfehlen. Mein Dank geht an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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Hach ja, wo fange ich am besten an… lasst uns mit dem Cover beginnen. Hierbei muss ich sagen, dass ich durch dieses interessante und (in meinen Augen) wunderschöne Cover erst auf das Buch aufmerksam geworden bin. Nachdem ich dann den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass ich dieses Buch einfach lesen musste. Noch überraschter war ich jedoch, als es dann ankam, denn die Buchgestaltung ist so so so so schön! Das Cover glänzt in Silber und Kupfer und in der Innenseite des Buches (auf den ersten beiden Seiten) sind verschiedene Gegenstände abgebildet, die mit der Geschichte zu tun haben (vorrangig mit dem Meer). Durch die Farben erinnert es mich so sehr an den Herbst. Der Schreibstil ist einfach wunderschön. Ich kann es nicht anders ausdrücken. Man wird sofort in die Welt hineingezogen und befindet sich, zusammen mit Piranesi (was eigentlich nicht sein richtiger Name ist), sofort in dieser einzigartigen und fantastischen Welt, dem Gebäude, wieder. Noch immer weiß ich nicht, wie ich meine Gedanken zu diesem Buch richtig in Worte fassen soll, obwohl die Beendigung des Buches jetzt schon ein paar Tage zurückliegt. Ich weiß nur eins: es wird von mir immer und immer wieder gelesen werden und ich werde es jedem, den ich kenne, empfehlen. Kommen wir nun zu dem eigentlichen Schmuckstück dieser Rezension: die Handlung. Von dieser kann und möchte ich nicht so viel verraten, da vieles aufeinander aufbaut und ich finde, dass dies ein Buch ist, das ohne irgendwelche anderen Informationen gelesen werden sollte. Lasst euch einfach in diese grandiose Welt voller Rätsel und g´Geheimnisse und einer wunderschönen Beschreibung der Umgebung entführen. Macht euch ein schönes Getränk eurer Wahl, kuschelt euch ein, zündet eine Kerze (oder Lichterkette) an und entspannt euch mit diesem einzigartigen Buch. Mich hat es so in seinen Bann gezogen, dass ich es innerhalb weniger Stunden schon durchgelesen hatte (es kam bei mir am Mittwoch Nachmittag an und ich hatte es dann am frühen Abend durch). Mir ist Piranesi super sympathisch und ich habe ständig mit ihm mitgefiebert. So viel ist passiert und eingetreten, mit dem ich niemals gerechnet habe, ständig wurde ich überrascht oder von diesem wunderschönen Schreibstil überwältigt. Für mich passt es auch perfekt in meine Lieblingsjahreszeit, den Herbst. Wenn ihr also gerade auf der Suche nach einen magischen und atmosphärischen Buch seid, dann würde ich euch dieses hier wirklich empfehlen. Es tut mir wirklich leid, dass ich euch nicht so viel darüber verraten kann, aber es ist wirklich eins dieser Bücher, an die man mit so wenig Wissen wie möglich rangehen sollte. Lasst euch einfach davon verzaubern.

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