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Rezensionen zu
Südlich vom Ende der Welt

Carmen Possnig

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Ich bin ein Fan von Büchern, die starke, inspirierende Frauen zeigen. Als ich dieses Cover sah, wollte ich natürlich lesen und die Geschichte hinter diesen intensiv grünen Augen entdecken. Ein Jahr in der Antarktis? An einem Ort zu leben, an dem es vier Monate lang Nacht war und an dem die Temperaturen an einem Tag so niedrig waren? Wow, das ist wirklich eine Geschichte, die meine Zeit wert war. Meine Meinung: Carmen Possnig ist eine Frau, die ich respektiere und bewundere. Nachdem ich ihre Geschichte gelesen hatte, wurde mir klar, dass es da draußen so viele Frauen gibt, die das Unerreichbare tun, was mich stolz macht, zu diesem Geschlecht zu gehören. Eine medizinische Wissenschaftlerin, die die Gelegenheit hatte, mitten in die Antarktis zu reisen. Ein ganzes Jahr, um zu erforschen, was es bedeutet, unter extremen Bedingungen zu leben. Sauerstoffmangel, niedrige Temperaturen, Isolation. Sie war wirklich unverwüstlich und lernte, wie es ist, inmitten von ewigem Eis zu leben. Trotz aller Entbehrungen hat sie es geschafft, die einzigartige Schönheit der Antarktis einzufangen und darüber zu berichten. Ihre Geschichte ist erstaunlich und ich habe sie gelesen, ohne zu atmen. Manchmal wurde mir schon bei dem Gedanken, in ihren Schuhen zu stecken, mulmig. Ich glaube, dass die Dunkelheit, die extremen Temperaturen und die Isolation sie an ihre Grenzen gebracht haben. Dennoch hat sie es geschafft, Durchhaltevermögen und Höchstleistungen zu zeigen. Ihre Geschichte ist mehr als ein Reisetagebuch, sie ist ein Zeugnis dafür, zu wie vielen unglaublichen Dingen Frauen fähig sind. Die Geschichte ist hervorragend erzählt, mit viel Humor und Hingabe. Die Fotos haben mir sehr gut gefallen, denn sie geben einen Einblick in eine Welt, die weniger bekannt ist. Ich denke, es muss unglaublich gewesen sein, all diese Sehenswürdigkeiten zu erleben, die Vielfalt unseres Planeten zu erkennen und vor allem zu entdecken, wie anpassungsfähig die Menschen tatsächlich sind. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich hoffe, dass noch mehr Menschen sie lesen werden, denn Carmen ist wirklich inspirierend. Zusammenfassung: Wenn du auf der Suche nach einer Geschichte bist, die dich inspiriert, dann hast du sie gefunden. Carmen Possnig ist nicht nur eine brillante medizinische Wissenschaftlerin, sondern auch eine talentierte Schriftstellerin. Ihre Geschichte ist exzellent und inspirierend, und wir bekommen die Möglichkeit zu erfahren, was es bedeutet, ein ganzes Jahr in der Antarktis zu verbringen. Ich glaube, das ist eine einzigartige Erfahrung und ich bin froh, dass sie sich entschieden hat, ihre Geschichte zu schreiben. Von meiner Seite aus sehr empfehlenswert!

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Ich liebe die Kälte und ganz besonders die Antarktis. Nachdem ich selbst als Tourist in der Küstenregion unterwegs war, lese ich natürlich auch liebend gerne darüber. Dieses Mal ein moderner Bericht, bei dem trotzdem auch die Gefahren der heutigen Zeit deutlich werden. Natürlich nicht zu vergleichen mit dem was Amundsen, Scott, Shackleton und Co. erleben bzw. erleiden mussten, aber Carmen Possnig zeigt sehr gut, worin auch noch heute die Herausforderungen einer Überwinterung in der Antarktis bestehen. Denn obwohl sich die 13 Überwinterter in der warmen Forschungsstation Concordia (betrieben von Frankreich & Italien) immer wieder aufwärmen konnten, müssen sie mit der monatelangen Dunkelheit und vor allem mit sich selbst klar kommen. Mit nur mäßigem Empfang zur Außenwelt und dem Wissen, dass niemand helfen kann, wenn etwas schlimmes passiert. Bis zu -80 Grad herrschen außerhalb der Station und so wird jeder Gang nach draußen ein Abenteuer. Aber auch innerhalb der Station erlebt die Allgemeinmedizinerin, welche als Forschungsärztin der europäischen Weltraumorganisation ESA besonderes Augenmerk auf die Veränderungen der Teammitglieder im Blick hat, so einiges, welches sie in diesem sehr kurzweiligen und super spannenden Bericht niederschreibt. Wir begleiten Carmen während der gesamten Zeit und sogar vorab beim Bewerbungs- und Vorbereitungsprozess. Zuerst sind die Überwintere noch mit den „Sommerforschern“ zusammen auf der Station, bevor sie für Monate „allein“ gelassen werden. Viele interessante Infos zu den Forschungen, dem Aufbau der Station, dem Ablauf verschiedener Tätigkeiten und natürlich der beeindruckenden aber auch einsamen Natur rund herum verpackt Carmen Possnig sehr gut in Geschichten rund im das Miteinander der Crew. Und das ist nicht immer einfach. So gibt es Konflikte, aber auch schöne Momente, wie besondere Feiern und Aktivitäten, um alle bei Laune zu halten. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Hier und da humorvoll, ab und zu sehr tiefgründig und trotzdem sehr schnell wegzulassen ohne auch nur einmal platt zu wirken. Grandios! Von der Autorin würde ich gern mehr lesen. Die Bilder im Buchinneren zeigen das Gelesene sehr anschaulich und sind definitiv auch ein Highlight beim Lesen. Und trotz der schwierigen Momente, hatte ich beim Lesen immer das Gefühl: Das wär auch etwas für mich :) Eine Überwinterung in der Antarktis, ich wär sofort dabei. Dank Carmen bin ich jetzt zumindest darauf vorbereitet, was kommen kann…

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Abenteuer eiskalt

Von: Buchvernascher

03.03.2022

Carmen Possnig hat ein faszinierend und spannendes Buch verfasst, das mich gleich neugierig gemacht hat. Es ist klasse, wie die Autorin es schafft Wissen zu vermitteln und gleichzeitig durch das authentische Beschreiben des Erlebten Spannung aufbaufzubauen. Mit Humor und ohne Wertung werden die einzelnen Mitstreiter beschrieben. Daher ist es ein sehr unterhaltsames Buch, welches für mich einzigartig ist, weil die Geschichte mit Sicherheit nur wenige Menschen in der Realität erleben dürfen. Wunderbare Bilder im Buch unterstützen die Geschichte, sodaß man sich die Umstände der Expedition sehr gut vorstellen kann. Insgesamt hat mir das Buch von der ersten bis zur letzten Seite mitgerissen und begeistert. Ich kann es jedem empfehlen, der neugierig ist, was am Südpol passiert und vergebe 5 von 5 Sternen.

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Begeisterung pur

Von: sylva2021

02.11.2021

Da ich ein absoluter Arktis Fan bin und mich diese Landschaft , war das Buch ein Muss für mich und hat meine Erwartungen total erfüllt , wenn nicht sogar übertroffen. Das Buch bringt den eisigen Wind und die zeitweise absolute Stille direkt ins Wohnzimmer und lässt einen die Welt ringsumher vergessen. Besonders den wissenschaftlichen Aspekt finde ich auch sehr spannend.

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Sehr interessant um neues kennenzulernen!

Von: Mullemaus

27.09.2021

"Südlich vom Ende der Welt" ist wahrhaftig ein Blick in eine andere Welt! Die Autorin schreibt mit viel Humor über die Erfahrungen, welche sie auf ihrer Reise gemacht hat. Der Leser erfährt, wie sie dazu kam und was sie dort gemacht hat. Sie ist bei einigen Berichten sehr genau und versucht dem Laien möglichst unkompliziert die Vorgänge auf der "Concordia" zu erklären. Ich kann mir vorstellen, dass nicht jeder Leser allzu großes Interesse an wissenschaftlichen Details hat (welche aber auch nicht zu sehr behandelt werden, aber dennoch genannt werden sollten)- mich hat das Buch aber schnell in den Bann gezogen. An einigen Stellen schafft sie es, den Leser mit auf ihre Reise zu nehmen. Das gefällt mir ganz besonders! Einen Stern muss ich abziehen, da ich an manchen Passagen ein wenig Selbstreflexion vermisst habe. Dennoch- lesenswert ist das Buch auf jeden Fall! Nachtrag vom 27.09.2021: Nachdem ich das Buch zu Ende gelesen habe, muss ich den letzten Stern noch nachtragen! Einfach ein geniales Buch, dass sehr viel mehr Unterhaltung bietet als so mancher Roman!

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Grandios!

Von: Bookswithal

10.05.2021

Ein tolles Buch über ein großes Abenteuer am Südpol! Wir begleiten Carmen Possning auf einer Mission, zu der nicht jeder die Chance bekommt. Wir verbringen ein Jahr am Südpol. Mit viel Begeisterung, hin und wieder Witz und einem tollen Erzählstil, bringt uns Carmen Possning den Südpol und ihre ungeheure Faszination für diesen näher. Die tollen Bilder im Buch verwirklichen das ganze für den Leser und lässt und nachvollziehen warum Carmen Possning so für diesen Ort schwärmt. Meinerseits eine ganz große Empfehlung, also packt Schal, Handschuhe und den Polaranzug ein und macht euch mit diesem Buch auf eine beeindruckende Reise!

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Was hat das Fliegen einer Sojus-Kapsel mit einem Aufenthalt in der Antarktis zu tun? Mehr als man denkt: die mitten in der Antarktis gelegene Forschungsstation Concordia ist der Ort auf der Erde der die größte Ähnlichkeit mit einer Station auf einem anderen Planeten oder mit einem Langzeitweltraumflug hat. Daher lässt sich hier beispielsweise erforschen wie sich motorische Fähigkeiten im Laufe einer langen Isolation verändern. Dann es wäre natürlich verheerend, wenn zukünftige Astronauten nach einem Flug zum Mars nicht mehr in der Lage wären sicher zu landen. Das und mehr erzählt Carmen Possnig in ihrem Buch. Die klimatischen Bedingungen sind dabei enorm fordernd: monatelang kein Sonnenschein, dazu Temperaturen bis zu -80 °C. Auch die Isolation stellt eine Herausforderung dar. Das 13-köpfige Team ist über mehrere Monate komplett von der Außenwelt abschnitten, sie haben keine Möglichkeit im Notfall evakuiert zu werden, auch Helfer könnten nicht zu ihnen durchdringen. Das Buch beginnt mit der Auswahl der Bewerber und der Vorbereitung auf die Zeit in der Antarktis. Bereits diese Einblicke fand ich enorm spannend, denn sie umfassen weit mehr als die Koffer zu packen und sich gesundheitlich fit zu halten. Possnig berichtet von den Tests und Forschungen die sie während des Aufenthalts in der Antarktis durchführen muss, welchen Hintergrund und welche Ziele diese haben. Das alles ist so einfach erklärt, dass selbst ich als Laie keine Verständnisprobleme hatte. Der Leser erhält auch einen kurzen Überblick über die politische Lage der Antarktis und die Vereinbarungen der Länder. Das Ganze ist aber so kurz gehalten, dass man interessantes Hintergrundwissen erhält, aber nie durch zu viele Details ermüdet wird. Denn das Hauptthema des Buches ist natürlich der Aufenthalt in der Antarktis. Und über diesen berichtet Possnig mit mitreißender Begeisterung. Einen großen Teil nehmen Berichte über den Alltag ein, denn so einfach wie man es sich vielleicht vorstellt ist das Leben in der Forschungsstation gar nicht. Aufgrund der enorm abgelegenen Lage müssen beispielsweise Ressourcen wie Wasser aufbereitet werden - und schon die Verwendung des falschen Shampoos kann die Aufbereitungsanlage beschädigen. Auch dem Essen, der Zusammenarbeit mit den Kollegen und der Konflikte wird Platz gewidmet. Sehr amüsant fand ich zu erfahren, dass eines der Forschungszelte für regelmäßige Partys verwendet wird und es sogar eine Sauna gibt! Die Temperaturunterschiede zwischen der Sauna und der Außenwelt betragen dabei bis zu 180 °C! Die Erzählung wird abgerundet durch Erzählungen und Vergleiche mit den Zeiten der Polarreisenden Scott, Amundsen und Shackleton. Ein paar dieser Geschichten kannte ich schon, doch da sie nur wenige Seiten einnehmen war das nicht weiter schlimm. Fazit Carmen Possnigs Begeisterung für die Antarktis ist auf jeder Seite spürbar, so dass selbst Menschen die Schnee und Kälte wenig abgewinnen können, von diesem Buch begeistert sein werden. Für mich war es eine sehr spannende Lektüre über einen enorm faszinierenden Ort!

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Total interessant

Von: inked_mom

15.03.2021

Dieses Buch ist mal total was anderes. Die schriftstellerin schreibt nicht genaues über sich sondern wirkich nur über ihr erlebtes. Dies Buch ist sehr gut geschrieben habe es sehr gern gelesen.

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