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Rezensionen zu
Erdbeerversprechen

Manuela Inusa

Kalifornische Träume (4)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Autorin Manuela Inusa ist es hier von Anfang an wieder richtig gut gelungen, eine wunderbare Stimmung einzufangen in der man schon nach den ersten Sätzen gleich wusste, hier möchte ich für länger verweilen. Der Schreibstil ist auch diesem Kalifornischen-Roman wie immer wunderbar locker, flüssig und leicht gehalten und lässt einen das Buch schnell weg lesen. Man ist von dieser tollen Geschichte so gepackt und wird in sie hinein gezogen, das man nicht mehr aufhören kann und immer wissen möchte, was nun passieren wird. Die Autorin bringt mit viel Feingefühl das Thema "Trauer" & "Verlustangst" gut in der Geschichte unter. Von den Charakteren war ich gleich vom ersten Moment an sehr begeistert und ich mochte sie schnell gut leiden. Amanda Parker die junge Erdbeerfarmerin hat ihren Mann Tom vor 18 Monaten an Krebs verloren und versucht seitdem wieder einen Fuß auf den Boden zu bekommen. Die finanziellen Probleme ihrer Erdbeerfarm belasten sie leider zusätzlich sehr und das Verhältnis zu ihrer geliebten Teeny Tochter Jane ist seit dem Tod ihres Mann mehr als angespannt, denn leider gibt Jane ihrer Mutter oft den Grund, nicht ausreichend zusammen gegen die Krankheit gekämpft zu haben. Jane Parker einzige Tochter von Amanda ist 15 Jahre alt und hat in ihren Augen nur noch ihren besten Kumpel Calvin. Er versteht sie im Bezug auf ihre Trauer um ihren Dad. Jane ist leider öfters schwierig und kapselt sich von allem ab und in der Schule wird sie nur noch Zombie Jane genannt. Auch Familie Green hat sich um Witwer Carter schnell ein Plätzchen in meinem Leserherz gesichert. Die 16 jährige Samantha Green ist ein "IN Mädchen", das in der Schule stets mit dem Strom schwimmt und sich privat absolut mustergültig gegenüber allen anderen Menschen verhält. Sie ist zusätzlich noch Cheerleaderin im Lacrosse-Team in dem auch ihr Freund Jeremy spielt. Die Autorin verwebt beide Geschichten gekonnt und schon nach kurzer Zeit treffen alle Charaktere auf einander. Auch die ganzen wunderbaren Landschaftsbeschreibungen sind der Autorin hier sehr gut gelungen und man fühlte sich mehr als live dabei. Auch die ganzen erwähnten Erdbeerrezepte sind das i-Tüpfelchen in dem ganzen Buch. Werde mit Sicherheit das ein oder andere probieren, sie klingen zu köstlich und Erdbeeren sind meine lieben Spätfrühling/Frühsommerfrüchte. Der Schreibstil ist wie immer locker und leicht gehalten, er lässt einen die Geschichte flüssig und schnell weg lesen bzw weg träumen. Fazit: Die Bücher von Manuela Inusa haben schon sehr lange den Faktor für mich "Heimkommen und absolut Wohlfühlen". Unbedingt lesen und kaufen!

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Ich Liebe Manuelas Bücher, alle Bücher die ich bis jetzt lesen konnte von ihr haben mich träumen lassen. Immer war ich in der anderen Welt und konnte mich richtig gut in Charaktere und Geschichte hineinversetzen. So als wäre man bei den Protagonisten und die Geschichte zieht an einem vorbei, man schaut sich das sozusagen an. Doch das ist nicht das einzige Positive an der Sache, der Schreibstil von Manuela ist einfach wunderbar flüssig, auf den punkt gebracht und emotional perfekt abgestimmt. Ich Liebe es ihre Bücher zu lesen weil sie mich immer wieder auch, gerade jetzt, von meinem alltag ablenken. Mit diesem Buch hier hat sie eben genau das alles wieder erreicht. Die Trauer in diesem Buch konnte ich richtig greifen und musste wieder an die trauer denken die ich selber empfand wegen meiner Mutter, mit diesen emotionen das Buch zu lesen war natürlich stark. Taschentücher brauchte ich ein paar Seiten lang dann auch noch, wegen meiner Gefühle. Doch trauer gehört in diesem Buch dazu denn Amanda hat ihren Mann verloren und trauert um ihn noch, natürlich das gehört dazu. Ich finde es immer wieder schlimm wenn man einem vorschreibt wie lange man trauern darf. Sich in der Trauer hilfe zu holen ist eine starke sache, das habe ich bewundert und fand es richtig toll. So lernen wir auch in den Buch andere Charaktere kennen. Ich muss sagen das die Geschichte sich wirklich gut entwickelt und man allem logisch folgen kann.

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„Erdbeerversprechen“ ein Roman von Manuela Inusa im blanvalet Verlag erschienen. Mit 414 Seiten. Die Geschichte wird immer abwechselnd von Amanda, Jane, Carter und Samantha erzählt. Eine wunderbare Erdbeerfarm in Kalifornien bewohnen Amanda Parker und ihre Tochter Jane. Tom, Jane’s Vater ist vor achtzehn Monaten verstorben. Seitdem kämpft Amanda für die gemeinsame Farm, allerdings wird es immer schwieriger sie zu halten. Die laufenden Kosten für Personal, Wasser und Steuern werden immer mehr. Beide trauen immer noch sehr, sie haben es beide nicht leicht und auch ihr Verhältnis zueinander, hat sehr zum Leidwesen von Amanda gelitten. Auch ihre Mutter und ihre beste Freundin bitte sie, eine Trauergruppe zu versuchen. Findet Amanda eine Lösung für ihr Geldproblem und wird sie die Trauergruppe besuchen? Für Jane ist mit dem Tod ihres Vaters mehr als eine Welt zusammen gebrochen. Sie kleidet sich seitdem komplett in schwarz und auch ihre Haare sind nicht gerade top gestylt. Aber ihren besten Freund Calvin stört das nicht. Cal ist immer an ihrer Seite und ohne ihm, ginge es ihr noch viel schlechter. Carter Green ist Selbstständiger Tischler und Alleinerziehender Vater von Samantha und Astor. Seine Frau ist vor 3 Jahren verstorben. Auch er hatte anfangs große Schwierigkeiten mit seiner Trauer umzugehen und erst der Besuch einer Trauergruppe hat ihn wieder ins Leben zurückgeholt. Sam ist eine sehr beliebte Cheerleaderin und mit dem Lacrosse Star Jeremy zusammen. Astor ist erst Neun und hat ein sehr Sonniges Wesen, es muss sich immer etwas tun bei ihr. Eines Samstag Morgen, steht Carter früh auf. Er fährt mit seinem Auto in der Gegend herum um Musik zu hören. Carter kommt an einem Erdbeerverkaufsstand vorbei und bleibt stehen. Die Verkäuferin ist sehr nett und sie plaudern, ehe er Marmelade, Sirup und frische Erdbeeren kauft. Zuhause angekommen bereitet er ein leckeres Frühstück für seine Mädels zu. Sie verbringen eine schöne Zeit miteinander. Carter muss mehrmals an die Verkäuferin von der Erdbeerfarm denken, ob er sie wieder mal besuchen wird? Das kennt er gar nicht von sich, immerhin trägt er noch seinen Ehering. Wird er jemals dazu bereit sein? In der Schule wird Jane von den beliebten Kids wegen ihres Aussehens gehänselt und Cal will sie verteidigen. Nach der Schule kommt es zur Schlägerei zwischen Cal und Jeremy. Cal verliert und Jane eilt ihm zu Hilfe. Auch Sam muss das mitansehen, sie tut nichts obwohl es ihr schwerfällt. Sam engagiert sich sehr, sie hilft alten Nachbarn beim Einkaufen, organisiert Wohltätige Zwecke und hat generell ein liebes Wesen. Allerdings ist Jeremy bei ihnen der „Anführer“ und sie macht halt mit. In letzter Zeit aber hat Sam damit immer mehr Probleme, seiner Art, dass sich alles um ihn drehen muss!! Wird Sam mit Jeremy sprechen oder doch weiter schweigen? Wird Cal sich noch irgendwie gegen Jeremy wehren können? Amanda überwindet sich und besucht zum ersten Mal die Trauergruppe im Gemeindezentrum. Dort angekommen fühlt sie sich gleich wohl und siehe da, der Mann von dem Verkaufs Stand, der so nett mit ihr geplaudert hat, ist auch anwesend! Sie musste an nämlich mehrmals an ihn denken. Werden Amanda und Carter sich wieder mal treffen? Meine Meinung: Die Geschichte ist einfach wunderbar! Eine gelungene Fortsetzung der Kalifornischen Erfolgsreihe von der Autorin Manuela Inusa! Amanda‘ und Carter’s Familien haben jeder eine geliebte Person verloren. Das gibt ihnen die Gemeinsamkeit etwas zu ändern. Der Besuch einer Trauergruppe kann vieles bewirken und genau darum geht es ja. Um Positive Veränderungen! Egal ob es um Trauer, Unterdrückung, Wut oder Hilfslosigkeit geht, gemeinsam kann man vieles besser Verarbeiten und Frei sein für ein Neues Glück. 5 von 5 Sternen

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Rezension Buchname: Erdbeerversprechen: Roman (Kalifornische Träume, Band 4) Autor: Manuela Inusa Seiten: 416 (Print) Fromat: als Print und Ebook erhältlich Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag; Originalausgabe Edition (15. Februar 2021) Sterne: 5 Cover: Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw roten Buchstaben im unteren Bereich. In der oberen Hälfte sieht man ein Haus und unten kann man Erdbeeren erkennen. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend. Klappentext: (aus Amazon übernommen) Der süße Duft von Erdbeeren im Frühling und ganz große Gefühle – willkommen zurück in Kalifornien! Amanda hat mit ihrer Familie viele glückliche Jahre auf ihrer Erdbeerfarm nahe Carmel-by-the-Sea verbracht, bis ihr Mann Tom vor achtzehn Monaten verstarb und sie mit ihrer Tochter Jane zurückließ. Jane verkraftet den Verlust ihres Vaters nur schwer, und auch für Amanda ist es nicht leicht, ohne ihren geliebten Tom weiterzumachen und sich allein um die große Plantage zu kümmern. Als ihre beste Freundin vorschlägt, an einer Trauergruppe teilzunehmen, rafft Amanda sich endlich auf und hofft, auf diese Weise besser mit ihrem Kummer klarzukommen. Was sie allerdings nicht ahnt, ist, dass sie dort eine ganz besondere Begegnung machen wird. Und sie erinnert sich an ein Versprechen, das sie einst ihrem Mann gegeben hat … Die zauberhafte »Kalifornische Träume«-Reihe bei Blanvalet: 1. Wintervanille 2. Orangenträume 3. Mandelglück 4. Erdbeerversprechen Alle Bände können auch unabhängig gelesen werden. Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich. Charaktere: Die Hauptprotagonistin ist Amanda Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen. Meinung: !!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!! Yeah :) Endlich geht es wieder zurück nach Kalifornien :-)) Auch mit „Erdbeerversprechen“ konnte mich die Autorin Manuela Inusa voll und ganz überzeugen. Ich persönlich mag einfach total die ganze Art und Weise von Manuela. Ihren Schreibstil, ihre zauberhaften Charaktere, ihr tolles Setting, ihre Dialoge, ihre Leichtigkeit trotz eines traurigen Themas. Ihre Hoffnung, ihre Emotionen. Ja einfach alles :-) Für mich ist „Erdbeerversprechen“ ein absolute Wohlfühlbuch. Deshalb habe ich es auch nur so verschlungen. Ich war von der ersten Seite an total begeistert und fasziniert von dem Buch. Amanda ist so eine tolle sympathische und vor allem sehr authentische Person, mit der man sich gut identifizieren kann. Was echt fies an dem Buch ist, dass ich total Hunger auf Erdbeeren bekommen habe. Egal ob als Marmelade oder so zum Naschen... Von mir bekommt das Buch eine glasklare Leseempfehlung und sehr verdiente 5 Sterne.

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Meine Meinung: Ich esse Erdbeeren unwahrscheinlich gerne und freute mich deshalb darauf, eine Erdbeerfarm kennen zu lernen. Man stelle sich mal vor, Monatelang können dort die leckeren Früchte geerntet werden. Hmmm.... Aber so traumhaft scheint es auf der Farm nicht zuzugehen. Amanda und Jane haben reichlich Probleme. Nach dem Tod des Ehemannes und Vaters läuft vieles nicht mehr gut. Besonders Jane macht allen mit ihrem Verhalten das Leben schwer. Außer den beiden stehen noch weitere Personen im Vordergrund, der Witwer Carter mit seinen Töchtern wird stark in die Geschichte eingebunden. Im Wechsel wird aus Sicht vier Beteiligten erzählt, was alles so passiert. In meinen Augen rückt dadurch die Erdbeerfarm sehr in den Hintergrund und ich muss mich mit vielen Problemen, die alle haben, auseinandersetzen. Im Grunde ist es nicht schlimm und vieles regt zum Nachdenken an, aber dadurch geht für mich eine gewisse Leichtigkeit verloren. Diesmal konnte mich das Buch insgesamt nicht so sehr begeistern, was allerdings an meiner Erwartungshaltung liegen könnte. Die Kurzbeschreibung versprach mir die Geschichte von Amanda und einem Mann, den sie kennen lernen sollte. Was auch passiert ist, aber beide haben Töchter, die hier ebenfalls zu Wort kamen und auf einmal musste ich mich auch sehr mit ihren Problemen auseinander setzen. Das alles ist es auch wert, aber in einem Buch war es mir persönlich einfach zuviel. Natürlich habe ich das Buch zu Ende gelesen, weil ich wissen wollte, wie es endet und wie alle mit ihren Problemen fertig werden. Nachdem sich alles zu meiner Zufriedenheit entwickelt hatte, war darüber dann auch erfreut. Fazit: Es gab reichlich interessante Themen, die sehr gut geschildert wurden und mit denen sich nicht nur die Protagonisten auseinandersetzen mussten. Meine Erwartungen an das Buch konnten leider nicht erfüllt werden. Ich bin aber sicher, dass es genügend Leser geben wird, die es nicht so kritisch sehen.

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Die Einführung in die Erdbeerfarm hat mir wirklich gut gefallen, denn man merkt die Begeisterung von Amanda und ihrem Mann Tom für Erdbeeren und ihr neues "Projekt" mit der Erdbeerfarm an. Besonders an diesem Buch war für mich erst einmal, dass wir aus der Sicht von vier Personen lesen werden und somit den Umgang mit Trauer genauer auf verschiedene Arten kennen lernen dürfen. Es ist ein sehr schwieriges Thema mit dem Tod eines geliebten Menschen sowohl für die Ehepartner als auch die Kinder. Trotz der Thematik ist es mir nicht schwer gefallen das Buch gerne zu lesen, da ich es sehr interessant empfunden hatte wie die Charaktere unterschiedlich mit dem Tod umgehen. Der Eine versucht den Tod zu verdrängen, ein anderer ist deprimiert, ... Die Individualität der Personen wird nochmal stark unterstrichen mit der unterschiedlichen Herangehensweise. Die Vielfalt der Erdbeeren wird präsentiert wie wir es in dieser Reihe von der Autorin kennen mit Erdbeersirup, Erdbeermarmelade, als Dip, ... Die Beschreibungen wie aufwändig eine Erdbeerfarm zu führen ist, fand ich toll, da wir als Käufer nur das Produkt am Ende kennen und durch das Buch die Abläufe halbwegs verstehen können und den Prozess sowie das Produkt besser wertschätzen werden. Schön finde ich es noch, dass eine Verbindung zu den anderen Büchern der Reihe aufgebaut ist, dass Amanda das Pesto Rezept von Hattie aus Mandelglück hat.

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Nachdem mir die bisherigen Romane der Kalifornische Träume Reihe sehr gut gefallen haben, musste ich natürlich auch "Erdbeerversprechen" lesen. Die Bücher lassen sich jedoch auch völlig unabhängig voneinander lesen. Erdbeerfarmbesitzerin Amanda hat vor 18 Monaten ihren Mann verloren und sie und ihre Tochter Jane leiden noch immer und auch die Erdbeerfarm bereitet zunehmend Probleme. Bei dem Treffen einer Trauergruppe begegnet sie Carter, der ein ähnliches Schicksal hinter sich hat. Mir hat die Geschichte rund um Amanda, Carter und die Erdbeerfarm sehr gut gefallen und ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt. Die Geschichte wird aus vier Perspektiven erzählt: Amanda, Carter, Jane und Sam (die ältere Tochter von Carter). Ich fand es zwar interessant, Einblicke in das Leben der Töchter zu bekommen, aber manchmal hätte ich mir gewünscht, dass es etwas weniger gewesen wäre und sich die Geschichte mehr auf Amanda, Carter und auch die Farm konzentriert hätte. Die Farm ist mir auch manchmal ein wenig zu kurz gekommen. Insgesamt ist das Buch eine schöne und gefühlvolle Geschichte über Verlust und Neuanfang. Die Charaktere waren alle sehr symypathisch und man konnte gut mit ihnen mitfühlen. Besonders ins Herz geschlossen habe ich Atlas, die kleine Tochter von Carter. Der Schreibstil der Autorin ist wie immer sehr flüssig und angenehm zu lesen. Ich freue mich auf jeden Fall sehr, dass es noch einen weiteren Teil in der Reihe geben wird.

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Mir gefallen die Cover der kompletten Reihe, bei der man die Bände komplett unabhängig voneinander lesen kann, sehr gut. Schon allein die Erdbeeren machen mir Appetit und Laune auf den Frühling/Sommer. Wie bereits in vorherigen Teilen fühlte ich mich auf der Farm, in diesem Fall eben eine Erdbeerplantage, beim Lesen sehr wohl. Im Mittelpunkt steht in diesem Band Trauer und die Trauerbewältigung. Manuela Inusa schafft es, dieses sensible Thema sensibel zu verpacken, ohne dass die Geschichte eine zu schwere Kost wird. Dabei hilft der leichte und zugleich berührende Schreibstil sehr. Wir verfolgen in dem Buch zwei Familien, die jeweils ein wichtiges Mitglied verloren haben. Während Amanda und ihre Tochter Jane erst vor 1 1/2 Jahren ihren Ehemann/Vater verloren haben, liegt der Tod von Carter’s Frau, die Mutter seiner Töchter Samantha und Astor, bereits drei Jahre zurück. Man liest aus vier verschiedenen Sichten (Amanda, Jane, Carter, Samantha), was mir gut gefiel, weil man sie dadurch viel besser versteht, insbesondere ihre Trauer. Ich fand es schön, dass die Autorin anhand der Charaktere zeigt, dass jeder auf andere Art trauert. Jane zeigt sie ganz offen, kapselt sich von alles und jedem ab (abgesehen von ihrem besten Freund) und ist oft wütend. Ganz im Gegensatz dazu versteckt sich Samantha stets hinter ihrem Lächeln und einer aufgesetzten Fröhlichkeit und versucht es jedem recht zu machen. Beide Jugendlichen wurden mir während der Geschichte sehr sympathisch, weil ich die Beweggründe für ihr Handeln verstehen konnte. Auch machen beide eine Entwicklung durch, wodurch sie zu sich selbst finden. Die jüngere Astor geht mit dem Tod ihrer Mutter wieder anders um. Ihre kindliche und fröhliche Art konnte mich immer wieder begeistern und hilft auch den anderen. Die beiden Erwachsenen, Amanda und Carter, sind in ihrer Trauerbewältigung schon etwas weiter oder besser gesagt, sie gehen ihrem Alter entsprechend reifer mit dieser Situation um. Trotzdem spürt man ihre Trauer immer wieder, die sie aber ihren Kindern zugunsten zurückstellen. Ihre sich entwickelnde Romanze war echt süß und ich habe mich einfach für sie gefreut, auch weil dadurch alle zusammen finden. Insgesamt habe ich beide Familien ins Herz geschlossen, auch wenn die Familienchemie verschieden ist. Während Carter, Samantha und Astor wie Pech und Schwefel sind, müssen Amanda und Jane erst wieder zusammen finden. Es war schön zu lesen, wie sich die unterschiedlichen Familien kennen lernen und näher kommen, was auch den Familien intern weiterhilft. Ich konnte es nachvollziehen, dass sie sich gegenseitig mit ihrer Trauer helfen können, weil sie alle dasselbe erlebt haben. Dadurch macht das Buch vielleicht auch Betroffenen Mut, wobei mir hier auch die Trauergruppe gut gefiel. Allerdings ging mir das Buch so im letzten Drittel etwas zu schnell, wobei es dort auch zu einigen Überraschungen kam. FAZIT: 4,25/5⭐️ Ein berührender Roman über Trauer mit authentischen Charakteren

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