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Rezensionen zu
Erdbeerversprechen

Manuela Inusa

Kalifornische Träume (4)

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Meine Meinung Nun reise ich mit Manuela Inusa zum vierten Mal nach Kalifornien und bin sehr gespannt, was mich bei Erdbeerversprechen erwartet. Zunächst treffe ich auf Amanda und Jane, Mutter und Tochter, die ihren Mann und Vater verloren haben. Amanda versucht mit den Mitteln, die ihr zur Verfügung stehen, die kleine Bio-Erdbeerfarm nicht zu verlieren, und gleichzeitig muss sie noch mit ihrer rebellischen Tochter auskommen. Und wir lernen Carter mit seinen zwei Töchtern Sam und Aston kennen. Carter verbirgt ein Geheimnis, das mich erschüttert. Dafür ist Sam ein ganz Liebe und Nette und Aston ist ein Sonnenschein. Dazu gesellen sich noch angenehme Familienmitglieder und Freunde von Jane und Sam. Die Liebe zwischen Amanda und Carter kommt unverhofft und muss auch ein paar Hürden überwinden. Wesentlich interessanter und spannender war die Entwicklung von Jane und auch von Sam. Den neuen Partner zu akzeptieren fällt Kindern nicht besonders leicht. Fazit Das wunderschöne Cover und die schön gestaltete Buchinnenseite inklusive Klappentext und die Erdbeerrezepte haben mich zum Kauf angeregt. Auch im vierten Band führt der leichte Schreibstil von Manuela Inusa und durch die Story. Die Beschreibungen der kleinen Farm und auch die sympathischen Protagonisten haben mich gut unterhalten. Eigentlich sind es mehrere Geschichten, die aber mit einem unsichtbaren Faden zusammenhängen und von der Autorin wunderschön zu einem Kokon zusammengeführt werde. Von mir gibt es 5 🐥🐥🐥🐥🐥 und eine klare Leseempfehlung. Zudem können alle Bände unabhängig voneinander gelesen werden

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Vergangenheitsbewältigung und das Glück des Lebens finden

Von: leseHuhn aus Kranenburg

14.09.2022

Erdbeerversprechen, der vierte Band aus der Reihe - Kalifornische Träume von Manuela Inusa erschienen im Blanvalet Verlag im Februar 2021 Taschenbuch, 416 Seiten Worum geht es? Im vierten Teil der Kalifornischen Träume begeben wir uns nach Carmel-by-the-Sea auf die Erdbeerfarm von Amanda und Tom. Doch Tom gibt es nicht mehr und Amanda versucht händeringend, die Farm, ihr zu Hause und das ihrer Tochter Jane nicht zu verlieren. Ihre mexikanischen Erntehelfer sind fleißig und stehen ihr treu zur Seite. Die beiden Frauen vermissen Tom sehr und können es immer noch nicht glauben, dass er nicht mehr da ist. Es fällt ihnen auch sehr schwer, sich auf Neues oder neue Menschen einzulassen. Doch dann kauft ein Mann bei ihr Erdbeeren und plötzlich trifft sie ihn überall. Auch bei der Trauergruppe, der sie sich endlich angeschlossen hat. Und es dreht sich auch alles um die leckeren süßen roten Früchte, die Erdbeere Meine Meinung Nun reise ich mit Manuela Inusa zum vierten Mal nach Kalifornien und bin sehr gespannt, was mich bei Erdbeerversprechen erwartet. Zunächst treffe ich auf Amanda und Jane, Mutter und Tochter, die ihren Mann und Vater verloren haben. Amanda versucht mit den Mitteln, die ihr zur Verfügung stehen, die kleine Bio-Erdbeerfarm nicht zu verlieren, und gleichzeitig muss sie noch mit ihrer rebellischen Tochter auskommen. Und wir lernen Carter mit seinen zwei Töchtern Sam und Aston kennen. Carter verbirgt ein Geheimnis, das mich erschüttert. Dafür ist Sam ein ganz Liebe und Nette und Aston ist ein Sonnenschein. Dazu gesellen sich noch angenehme Familienmitglieder und Freunde von Jane und Sam. Die Liebe zwischen Amanda und Carter kommt unverhofft und muss auch ein paar Hürden überwinden. Wesentlich interessanter und spannender war die Entwicklung von Jane und auch von Sam. Den neuen Partner zu akzeptieren fällt Kindern nicht besonders leicht. Fazit Das wunderschöne Cover und die schön gestaltete Buchinnenseite inklusive Klappentext und die Erdbeerrezepte haben mich zum Kauf angeregt. Auch im vierten Band führt der leichte Schreibstil von Manuela Inusa und durch die Story. Die Beschreibungen der kleinen Farm und auch die sympathischen Protagonisten haben mich gut unterhalten. Eigentlich sind es mehrere Geschichten, die aber mit einem unsichtbaren Faden zusammenhängen und von der Autorin wunderschön zu einem Kokon zusammengeführt werde. Von mir gibt es 5 🐥🐥🐥🐥🐥 und eine klare Leseempfehlung. Zudem können alle Bände unabhängig voneinander gelesen werden. Nun freue ich mich auf die Walnusswünsche.

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Ich habe mich riesig auf diese Geschichte gefreut, denn die ersten drei Bände habe mir schon unfassbar gut gefallen. Manuela Inusa, die Autorin, schafft mit dieser Reihe viele Momente zum Wohlfühlen, Mitfühlen und behandelt gleichzeitig tiefere Themen, wie Liebe oder Freundschaft. Auch in diesem Roman entführt die Autorin einen wieder ins sonnige Kalifornien auf eine Erdbeerfarm und man lernt direkt die gut ausgearbeiteten Charaktere kennen. Amanda war mir von Seite Eins an sympathisch, denn man lernt sie als fröhliche Frau kennen, die mitten im Leben steht und ihre Teenie Tochter über alles liebt. Dennoch merkt man schnell, dass hinter der Fassade ihr Herz in tausend Teilen liegt und sie nicht weiß, wie sie ohne ihren Tom weitermachen soll. Durch den Schreibstil kann man sich total in sie hineinversetzen und mit ihr mitfühlen. Ein wichtiger Punkt für das Mitfühlen war auch, dass Manuela Inusa die Geschichte aus vier Perspektiven erzählt, nämlich aus der von Amanda, ihrer Tochter Jane, Carter und dessen älterer Tochter Samantha. So konnte man die Gefühlswelt aller Charaktere kennenlernen und verstehen, wieso sie sich in unterschiedlichen Situationen so verhalten. auch wenn es für das Gegenüber zunächst unverständlich zu sein scheint. Ein Beispiel wäre hierfür das zickige Verhalten von Jane gegenüber ihrer Mutter, der sie nämlich die Schuld am Tod ihres Vaters zu weist. Sie denkt, dass Amanda ihm nicht versucht hat zu helfen. Was sie aber nicht weiß ist, dass Tom nicht mehr kämpfen wollte. Amanda versteht wiederum Janes Verhalten nicht. Man lernt also sehr schön alle Charaktere kennen, was die Geschichte sehr unterhaltsam macht und man die ganze Zeit mitfiebert und hofft, dass sie miteinander sprechen und am Ende alles gut wird. In dem Buch wird gezeigt, dass man auch nach einem Schicksalsschlag wieder Hoffnung schöpfen und Glück finden kann. Dass nicht alles ausweglos oder verloren ist, auch wenn es im ersten Moment so scheinen mag. Dass nach Schatten wieder Licht kommt, wenn man es nur zulässt. Es ermutigt vielleicht auch selbst von Trauer Betroffene, sich Hilfe zu suchen, wenn man selbst nicht mehr weiter kommt und keinen Rat weiß. Dass es einfach vollkommen okay ist und man sich nicht verstecken muss. Aber obwohl es ein so schwerwiegendes Thema ist, schafft die Autorin diese Leichtigkeit, mit der man förmlich durch das Buch schwebt. Es ist ein Buch, das einen mit einem angenehmen Gefühl zurück lässt und man den Ort am liebsten nicht mehr verlassen will.

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Handlung: Amanda hat mit ihrer Familie viele glückliche Jahre auf ihrer Erdbeerfarm nahe Carmel-by-the-Sea verbracht, bis ihr Mann Tom vor achtzehn Monaten an Lungenkrebs verstarb und sie mit ihrer Tochter Jane zurückließ. Jane verkraftet den Verlust ihres Vaters nur schwer, und auch Amanda ist es nicht leicht, ohne ihre geliebten Tom weiterzumachen und sich allein um die große Plantage zu kümmern. Als ihre beste Freundin vorschlägt, an einer Trauergruppe teilzunehmen, rafft Amanda sich endlich auf und hofft, auf diese Weise besser mit ihrem Kummer klarzukommen. Was sie allerdings nicht ahnt, ist, dass sie dort eine ganz besondere Begegnung machen wird. Und sie erinnert sich an ein Versprechen, das sie einst ihrem Mann gegeben hat… Meine Meinung: Das Cover strahlt eine sehr angenehme sommerliche Atmosphäre aus, welche sich auch im Buch widerspiegelt. Die Beschreibungen der Orte machen den Roman sehr lebendig. Den Schreibstil mochte ich ebenfalls sehr gerne. Er ist sehr angenehm und flüssig. Amanda und Jane sind sehr liebe Protagonistinnen. Die Entwicklung der Figuren, vor allem von Jane ist sehr interessant. Es ist berührend zu lesen, wie sie mit ihrer Trauer umgeht und auch wie die anderen aus der Selbsthilfegruppe mit ihrer Trauer umgehen. Fazit: Es ist ein totaler Wohlfühlroman, da Manuele Inusa genau weiß, wie sie die Gefühle in die Geschichte einfädelt. Ich freue mich schon sehr auf weitere Bücher von ihr - sie ist eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen! „Erdbeerversprechen“ bekommt von mir 5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Cover: Es zeigt ein Farmhaus, Felder und im Vordergrund Erdbeeren. Sehr passend zur Geschichte. Inhalt/Charaktere: Amanda und ihre Tochter Jane trauern um ihren Mann/Vater. Dabei driften die beiden immer weiter auseinander. Ganz anders läuft es bei Carter und seinen Töchtern. Auch Carter hat seine Ehefrau verloren, doch ihn und die Kinder hat es nur noch enger aneinander geschweißt. Die beiden Verwitweten treffen in einer Trauergruppe aufeinander und so treffen sich auch die beiden Teenager. Die zwar dieselbe Schule besuchen, aber nichts miteinander zu tun haben. Fazit: Dies ist nicht nur ein Liebesroman, sondern ein Roman darum wie Familie mit dem Tod eines Angehörigen umgehen. Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Die Autorin nimmt sich des Themas sehr einfühlsam an und daraus ist ein wunderschöner Roman entstanden, den ich nur jedem empfehlen kann.

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Autorin: Manuela Inusa Verlag: blanvalet - Verlag Seiten: 414 ISBN: 978-3-7341-0976-8 Preis: 10,00 € Inhalt: Der süße Duft von Erdbeeren im Frühling und ganz große Gefühle – willkommen zurück in Kalifornien! Amanda hat mit ihrer Familie viele glückliche Jahre auf ihrer Erdbeerfarm nahe Carmel-by-the-Sea verbracht, bis ihr Mann Tom vor achtzehn Monaten verstarb und sie mit ihrer Tochter Jane zurückließ. Jane verkraftet den Verlust ihres Vaters nur schwer, und auch für Amanda ist es nicht leicht, ohne ihren geliebten Tom weiterzumachen und sich allein um die große Plantage zu kümmern. Als ihre beste Freundin vorschlägt, an einer Trauergruppe teilzunehmen, rafft Amanda sich endlich auf und hofft, auf diese Weise besser mit ihrem Kummer klarzukommen. Was sie allerdings nicht ahnt, ist, dass sie dort eine ganz besondere Begegnung machen wird. Und sie erinnert sich an ein Versprechen, das sie einst ihrem Mann gegeben hat … Meinung: Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den blanvalet-Verlag, das ich dieses Buch lesen und rezensieren darf. Ich habe mich sehr darüber gefreut, da ich ein echter Fan von Manuela Inusa bin. Ihre Geschichten holen mich immer ab und ich tauche voll ein und bin dabei, richtig schön zum abschalten und träumen. Das Cover des Buches hat mich sofort wieder angesprochen und einfach passend zur Geschichte der Erdbeerfarm. Amanda und Jane haben schlimmes erlebt und kämpfen jeden Tag um nicht daran zu zerbrechen. Jane hat sich ziemlich verändert und nur ihren besten Freund Cal. In der Schule sind die zwei Außenseiter und haben es nicht leicht, aber sie halten zusammen. Leider klappt es zwischen Mutter und Tochter einfach nicht mehr, worunter beide sehr leiden, es aber einfach nicht hinbekommen. Amandas Mutter und ihre beste Freundin wollen ihr helfen, weil sie einfach nicht aus diesem dunklen Loch der Trauer herauskommt. Sie braucht aber doch einige Zeit um sich aufzuraffen und zu einer Trauergruppe zu gehen. Doch ab diesem Moment ändert sich einiges in ihrem Leben. Es braucht alles seine Zeit, aber sie gibt die Hoffnung nicht mehr auf, wier glücklich zu werden........ Der Schreibstil ist mitreißend und mitfühlend, emotional, fröhlich und einladend, einfach genial. Fazit: Ich konnte das Buch wieder nur sehr schwer aus der Hand legen. Es hat mich einfach mitgenommen und gut unterhalten, dabei habe ich auch einige Taschentücher gebraucht (am Anfang). Das Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung und 5/5 Sterne, würde glatt noch mehr vergeben. Freue mich jetzt schon auf den nächsten Roman und kann es kaum erwarten. Besucht mich bald wieder. Bis zum nächsten Mal:)

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Amanda lebt mit ihrer Tochter Jane auf einer Erdbeerfarm, welche sie zusammen mit ihrem Mann Tom aufgebaut hat. Doch seit eineinhalb Jahren muss sie diese alleine führen, denn ihr Mann ist verstorben. Noch dazu gibt ihr Jane eine Mitschuld am Tod des Vaters. Nur widerwillig nimmt Amanda den Vorschlag einer Freundin an, die örtliche Trauergruppe zu besuchen. Dort begegnet sie Carter, welcher ebenfalls mit dem Tod seiner Frau zu kämpfen hat und sich seitdem alleine um die beiden Töchter Samantha und Astor kümmert. "Erdbeerversprechen" ist der vierte Teil einer Buchreihe, welche die Autorin Manuela Inusa unter der Sonne Kaliforniens spielen lässt. Die Erdbeerfarm von Amanda liegt nahe Carmel-by-the-Sea - und während des Lesens fühlt man sich auch direkt in die traumhafte Umgebung hineinversetzt. Der Schreibstil der Autorin ist - wie nicht anders zu erwarten - von Beginn an zauberhaft zu lesen, alles ist detailreich und gut vorstellbar beschrieben. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Sichtweisen erzählt, wobei die Kapitel eine angenehme Länge haben. Auch ist über jedem Kapitel der Name der nachfolgend erzählenden Figur geschrieben, so kommt es zu keinerlei Verwechslungen, aus wessen Sicht gerade erzählt wird. Am Ende findet sich das ein oder andere "erdbeerige" Rezept im Anhang, eine zauberhafte Idee, denn so wie alles andere sind natürlich auch die Gerichte (und vor allem der Duft der Erdbeeren) detailreich beschrieben und lassen beim Lesen mehr als einmal den Wunsch nach Erdbeeren (oder einem Dessert) aufkommen. Freue mich schon jetzt auf weitere Teile dieser traumhaften Reihe. Jeder Teil kann allerdings komplett ohne Vorwissen aus den anderen Büchern der Buchreihe gelesen werden.

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Einen geliebten Menschen zu verlieren, ist eine harte Belastungsprobe. Dies müssen Amanda und ihre Tochter Jane auf schmerzliche Weise erfahren, als Tom nach schwerer Krankheit stirbt. Während Amanda all ihre Kräfte aufwendet, um die Erdbeerfarm zu retten und sich keine Zeit zum Trauern nimmt, zieht sich Jane immer mehr zurück. Sie kann den Verlust ihres geliebten Vaters nicht verarbeiten und gibt ihrer Mutter eine Mitschuld daran. Erst als Amanda einer Trauergruppe beitritt, verändert sich das Leben der beiden. Mit Carter, Sam und Astor treten neue Menschen in ihr Leben, die sich ganz allmählich als echte Bereicherung entpuppen. So unterschiedlich sie auch sind, haben sie doch mehr gemeinsam, als es auf den ersten Blick scheint. Kritik: In „Erdbeerversprechen“ setzt sich Manuela Inusa mit einer schwierigen Thematik auseinander. Der Verlust eines geliebten Menschen steht dieses Mal im Mittelpunkt des Romans. Sie beschreibt hochemotional, wie unterschiedliche Charaktere mit ihrer Trauer umgehen. Dabei wird ganz klar deutlich, dass jeder für sich einen Weg zur Trauerbewältigung finden muss. Den einen richtigen Weg gibt es nicht. In diesem vierten Band der Kalifornische Träume-Reihe zeigt die Schriftstellerin wieder einmal am Beispiel von Amanda, dass starke Frauen trotz schwerer Schicksalsschläge ihren Weg gehen. Sie beweisen Kampfgeist und verfolgen ihre Visionen. Dabei spielt vor allem der Zusammenhalt eine wichtige Rolle. Amanda findet ihn in ihrer Familie, in der Trauergruppe und bei ihrer Freundin. Gleichzeitig thematisiert sie auch die Konflikte, die innerhalb einer Familie entstehen können, wenn sich jemand hinter einer äußeren Fassade versteckt, hinter die niemand schauen darf. Die Autorin setzt auf starke Charaktere, die zum Teil sehr unterschiedlich gestaltet sind. Obwohl sie nach außen völlig verschieden wirken, verbindet sie mehr, als sie selbst ahnen. Erst ganz allmählich zeigen sie ihr wahres Gesicht und beginnen, ihrem Leben eine neue Richtung zu geben. Manuela Inusa gelingt es wieder einmal bravourös, die Stimmung des kalifornischen Landlebens einzufangen und an ihre Leser zu transportieren. Sie schreibt sehr detailliert und lässt so lebendige Bilder beim Lesen entstehen. Angenehm ist auch der Perspektivwechsel in den einzelnen Kapiteln. Neben der Hauptthematik reißt die Autorin auch andere, sozialkritische Themen am Rande an. So erfahren die Leser viel über das Leben auf einer kalifornischen Farm, wo vor allem mexikanische Saisonarbeiter beschäftigt sind. Dennoch lenkt sie nicht zu stark von der eigentlichen Geschichte ab. Auch in „Erdbeerversprechen“ wird die Liebe der Autorin zu Kalifornien sehr deutlich. Wieder einmal hat sie ein Setting gewählt, das den Wunsch weckt, selbst in die Ferne zu schweifen und alles hautnah zu erleben. Besonders angenehm ist die Tatsache, dass alle Bände auch gut einzeln zu lesen sind. Wer aber die Vorgänger gelesen hat, wird mit kleinen Erwähnungen von Figuren aus der Vergangenheit belohnt. So kommen wieder wunderbare Erinnerungen an die anderen starken Frauen auf, die ebenso wie Amanda allen Widrigkeiten zum Trotz ihren Traum gelebt haben. Mein Fazit: Mit „Erdbeerversprechen“ hat Manuela Inusa einen weiteren Band herausgebracht, der ihre Kalifornische Träume-Reihe eindrucksvoll ergänzt. Wer starke Frauen kennenlernen und sich einem Wechselbad der Gefühle stellen möchte, sollte dieses Buch unbedingt lesen. Es gewährt einen interessanten Einblick in eine hochsensible Thematik und zeigt deutlich, dass es sich lohnen kann, auch mal hinter die Fassade eines Menschen zu blicken.

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