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Rezensionen zu
The Prom

Saundra Mitchell

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The Prom – Saundra Mitchell Bob Martin, Chad Beguelin und Matthew Sklar Verlag: Heyne fliegt Taschenbuch: 12,00 € eBook: 9,99 € ISBN: 978-3-453-27303-0 Erscheinungsdatum: 14. Dezember 2020 Genre: LGBTQ Seiten: 288 Alter: ab 14 Jahren Inhalt: Emma liebt Alyssa und Alyssa liebt Emma. Und die beiden wollen zusammen zum Highschool-Abschlussball gehen. Eigentlich keine große Sache. In Edgewater im tiefsten Indiana aber offenbar doch: Die Mädchen verursachen einen Skandal! Hilfe kommt von völlig unerwarteter Seite: Aus dem fernen New York mischen sich zwei Broadway-Stars ein, die für Emma und Alyssa kämpfen wollen – und nebenbei ein wenig Werbung in eigener Sache dringend benötigen. Das verschlafene Edgewater und die örtliche Highschool geraten plötzlich ins Scheinwerferlicht des nationalen Medienspektakels, und mittendrin Emma und Alyssa. Wird ihre Liebe das Aushalten? Mein Fazit: Zum Cover: Das Cover passt gut zur Geschichte, wir sehe hier ein gebrochenes Herz und oben steht The Prom, aufgewertet wird das Cover durch kleine leuchtende Sternchen. Zum Buch: Wo fange ich hier am besten an? Emma ist verliebt in Alyssa und Alyssa ist auch in Emma verliebt, doch im Gegensatz zu Emma, kann sich Alyssa noch nicht outen. Als der Abschlussball stattfinden soll, fangen die ganzen Probleme an. Emma wird gemobbt und Alyssa kann einfach nur zusehen. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte liest sich schnell, aber hier erleben wir auch, wie intolerant die Menschen sind, gegenüber gleichgeschlechtlicher Liebe. Ich finde es noch immer grausam, dass es heutzutage tatsächlich noch immer so ist bei vielen Menschen. Eine Kleinstadt in Indiana und alle sind der Meinung das Emma nicht normal ist, weil sie eben lieber Frauen als Männer mag. Homosexualität ist dort verpönt und selbst Emmas Eltern habe sie nach dem Outing verstoßen, seitdem lebt sie bei ihrer Großmutter. Eine wie ich finde, sehr wichtige Geschichte, denn man sollte doch meinen im jetzigen Zeitalter spielt das keine Rolle, doch man sieht es fast alltäglich, das es eben doch noch für viele ein Problem ist. Die Charaktere sind schön erzählt, besonders natürlich Emma, sie hat sich früh geoutet und lebt damit, dass die Leute sie meiden und auch das sie, sie mobben. Bis es zum Prom kommt, denn sie hat nur einen Wunsch, sie möchte am Prom mit ihrer Liebe tanzen, sie möchte einen ganz normalen Prom, doch leider sehen die Schüler und Eltern das anders und machen ihr das Leben schwer. Alyssa liebt Emma, doch sie kann sich nicht outen, ihre Mutter würde es nicht verkraften, denn alles was anders ist, ist für ihre Mutter nicht normal. Barry und Dee Dee kommen zu Hilfe, doch ob sie wirklich im Sinne von Emma handeln bleibt fraglich. Sie sind außergewöhnliche Charaktere und ich musste mitunter auch schmunzeln. Die Geschichte ist dramatisch und voller Gefühl, aber auch voller Intoleranz und Mobbing. Eine Geschichte, die ich persönlich sehr wichtig finde. Wird sie zu ihrem Abschlussball kommen, wird sie mit ihrer Liebe tanzen können? Erzählt wird die Geschichte, in der Ich Form und die Kapitellänge ist sehr angenehm. Die Kapitel werden jeweils aus der Sicht von Emma und Alyssa erzählt. Ich gebe hie 4 von 5 Sternen

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Meine Meinung Obwohl mir das Musical dieser Geschichte nicht bekannt war, stand das englische Original schon länger auf meiner Wunschliste. Als ich entdeckt habe, dass die deutsche Übersetzung von Heyne veröffentlich wird, war ich gleich ganz gespannt. Eigentlich sind Emma und Alyssa zwei normale Mädchen, die sich auf ihren Abschlussball freuen. Eigentlich. Doch die beiden sind lesbisch – und das in einer schrecklich konservativen und religiösen Stadt, die LGBTQ* nicht zulässt. Als zwei Broadway-Stars davon erfahren, bringen sie einen riesigen Medien-Rummel in die Stadt, der das ruhige Örtchen in Schrecken versetzt. Und mittendrin stehen Emma und Alyssa, die nichts wollen, außer auf ihrem Prom miteinander zu tanzen… Emma singt gerne, teilt häufig Videos davon auf YouTube und ist lesbisch. Eigentlich kein großes Problem, würde sie nicht Edgewater leben, wo Homosexualität eine Sünde ist. Sie ist eher unscheinbar, zurückhaltend und steht ungerne im Mittelpunkt, bis sie sich eher unabsichtlich outet und nun von fast der ganzen Stadt verstoßen wird. Alyssa hingegen ist in der Schule beliebt, wunderschön und die perfekte Vorzeigetochter – aber nur, weil niemand weiß, dass sie auf Frauen steht. Sie liebt Emma, doch traut sich nicht, das öffentlich zuzugeben, vor allem weil sie ihre Mutter einfach nicht enttäuschen kann… Beide Charaktere waren mir unglaublich sympathisch, vor allem weil die beiden so unterschiedlich sind. Emma ist wie gesagt geoutet und kämpft sich ziemlich wacker durch ihre Schultage, die häufig von Beleidigungen und Mobbing geprägt werden. Obwohl sie ungern im Mittelpunkt steht und nicht sonderlich selbstbewusst wirkt, bleibt sie stets standhaft und behält den Kopf immer oben. Alyssa hingegen wirkt selbstbewusst und stark, während sie eigentlich etwas unsicherer ist. Sie ist nicht geoutet, traut sich das aber auch nicht, weil sie an Emma sieht, was dann passieren wird. Ich mochte die Konstellation der Charaktere, da so beide Realitäten für Anhänger der LGBTQ*-Community dargestellt werden können. Einmal die, die offen mit ihrer Sexualität leben und dafür stets schreckliche Dinge über sich ergehen lassen müssen und dann die, die sich nicht trauen, sich zu outen. Beides Situationen, die der Realität entsprechen, was mir in Bezug auf die Darstellung sehr gefallen hat. Trotzdem waren mir beide Charaktere abgesehen von ihrer Sexualität etwas zu flach. Ich mochte die beiden zwar, doch waren sie leider auch relativ austauschbar, was ich sehr schade fand. Die Nebencharaktere sind ebenfalls oberflächiger gehalten. Da hätten wir einmal die zwei Broadway-Stars, die als glitzernde Sternchen wie Retter in der Not auftauchen und Emma beistehen. Sie kümmern sich ein wenig um sie, veranstalten aber auch (wie erwartet) sehr viel Show. Während das zwar ein interessantes Extra für die Story war und im Musical/Film bestimmt sehr beeindruckend ist, war es hier leider sehr oberflächig umgesetzt. Da hatte ich einfach noch mehr erwartet, mehr Show und mehr WOW-Effekt. Andererseits tauchen Emmas und Alyssas Mitschüler*innen als Nebenfiguren auf und auch hier fehlte es mir ein wenig an Tiefe. Es sind ganz stereotypische Teenager und Eltern, die einfach dem typischen Klischee von wütenden, homophoben Menschen entsprechen. Sie haben ihre Funktionen gut erfüllt, mehr aber auch nicht. Der Roman ist in der Ich-Form, jeweils aus Emmas und aus Alyssas Perspektive geschrieben, wobei Emmas Perspektive (aus meiner Sicht) tiefgehender und ausführlicher war. Der Schreibstil ist sehr locker und somit sehr angenehm und schnell zu lesen. Hin und wieder wird der Leser direkt angesprochen, wovon ich eigentlich kein großer Fan bin, doch hier hat es einfach gepasst. Die Handlung ist genau das, was der Klappentext verspricht. Als Emma sich Tickets für den Prom kauft und heraus kommt, dass sie mit einer weiblichen Begleitung auftauchen möchte, stellt der Elternverband sich quer. Es wird gedroht, den Prom komplett abzusagen, was Emma nur noch mehr in die Schusslinie ihrer Mitschüler*innen setzt. Wie hier mit der homosexuellen Protagonistin umgegangen wird ist erschreckend und absolut widerlich. Sie wird nicht mal wirklich als Mensch behandelt, wird benachteiligt, gemobbt und aus dem normalen Leben ausgegrenzt. Was für ihre heterosexuelle Mitmenschen absolut normal und selbstverständlich ist, wird ihr abgesprochen. Und all das stellt leider für viele Anhänger der LGBTQ*-Community die Realität dar, was es nur noch trauriger macht. Während des gesamten Buches hat sich ein Knoten um mein Herz gelegt, welcher einfach nicht locker lassen wollte. Emma macht hier einiges durch, ihre Mitmenschen sind absolut schrecklich und uneinsichtig und all das hat mir einfach nur das Herz gebrochen. Und genau deswegen finde ich das Buch und die Repräsentation in diesem super wichtig und habe es letztendlich auch sehr gerne gelesen. Die Geschichte zwischen Emma und Alyssa hat mich wirklich einnehmen und absolut fesseln können. Die Charaktere habe ich vielleicht als nicht tiefgründig genug bezeichnet, die Handlung ist es mitsamt ihrer Message aber auf alle Fälle. Das Ende war mir ein wenig zu plötzlich, ein paar Entwicklungen sind mir zu schnell geschehen, trotzdem passte es zum Stil der Broadway-Vibes, weswegen es mich nicht großartig gestört hat. Fazit Ein sehr wichtiges Buch, das vor allem die Schattenseiten davon zeigt, was es bedeutet, zur LGBTQ*-Community zu gehören. Es zeigt, wie schnell Menschen verurteilen und wie schrecklich sie sein können, aber auch, dass Entwicklungen und Verbesserungen möglich sind. Gepaart wird das ganze von ein wenig Broadway-Vibes und meine Lust auf den passenden Film dazu ist auf jeden Fall geweckt!

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Dieses Buch öffnet einem die Augen in Bezug auf die Wichtigkeit von Akzeptanz und Nächstenliebe. Emma ist lesbisch und wird von allen in ihrem Umfeld, bis auf wenige Ausnahmen, deswegen schikaniert und schlecht behandelt. Es ist ihr letztes Schuljahr und sie möchte einfach nur mit ihrer Freundin Alyssa auf den Prom gehen. Doch da macht ihnen das Prom-Komitee einen Strich durch die Rechnung, denn der Ball droht abgesagt zu werden, nur weil Emma eine weibliche Begleitung mitbringen möchte... Das Buch war unfassbar emotional, denn Emma ist einfach ein normales Mädchen, wird aber so behandelt von allen, als wäre sie ein krankhaftes Wesen, das alle anstecken möchte. Ich habe während des Lesens unfassbar mit ihr gefühlt, denn jeder Mensch verdient es, so akzeptiert zu werden, wie er ist.

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Inhalt: Emma ist lesbisch und wohnt in einer religiösen Kleinstadt in Indiana. Sie will nur eins: mit ihrer Freundin Alyssa zusammen zum Abschlussball, zur Prom, gehen 💃🏻. Allerdings erlaubt das die Elternvertretung nicht, und der kleine Wunsch wird zum großen Skandal. Zufällig bekommen zwei Broadway-Stars von diesem Vorfall mit und eilen zur Hilfe! Ich liebe das Musical und den Netflix-Film zu The Prom und habe mich extrem auf das Buch gefreut. Und zu Beginn ist mir gleich etwas negativ aufgefallen: aus den 4 Stars sind im Buch 2 gemacht worden. Jeder der vier hat Emma eine bestimmte Sache beigebracht, und im Buch bringen zwei Personen Emma mehrere Sachen bei. Ich finde es schade, dass zwei so tolle Charaktere weggelassen wurden. Die Geschichte kannte ich ja schon, und mag sie wirklich gerne. Im Buch werden viele Szenen nochmal vertieft, die im Musical zu kurz kommen. Allerdings fehlen meiner Meinung nach ein paar wichtige Szenen zu den Broadway-Stars. Hätte ich das Musical nicht gekannt, hätte ich da den Kontext wahrscheinlich nicht verstanden. Das Buch liest sich schnell und es ist einfach geschrieben, wahrscheinlich eher an Jüngere gerichtet. Es gibt öfters direkte Leseransprache, was ich persönlich nicht mag. Und an manchen Stellen habe ich das Gefühl, dass die Übersetzung des Slangs aus dem Englischen nicht so gut funktioniert hat - wie „Nicht homo“ statt „No homo“. Ich kenne auch im Deutschen nur die englische Version. Ich gebe der Geschichte insgesamt 3,5 🌟. Die Story an sich ist wirklich besonders! Obwohl das Buch ein paar nette Ergänzungen bietet, überwiegt das Fehlen wichtiger Aspekte aus dem Musical für mich. Der Stil ist okay, aber manche Stellen finde ich krumm übersetzt. Solltet ihr das Musical/den Film überhaupt nicht kennen, kann ich euch das Buch trotzdem empfehlen! Es ist wie gesagt eine sehr wichtige und besondere Story.

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Ehrlich gesagt, bin ich ziemlich zwiegespalten, wie ich zu dieser Geschichte stehen soll. Einerseits ist das Thema des Buches sehr wichtig und gerade in dieser Zeit wird es immer präsenter. Viele Menschen, besonders Jugendliche, stehen vor der Thematik ihres Coming-outs. Die Gefühle, Gedanken und mögliche negative Reaktionen der Mitmenschen werden in diesem Buch thematisiert und vor allem am Ende wird auch die Vielseitigkeit der LGBTQ-Community dargestellt. Andererseits fehlte mir in großen Teilen des Buches die Tiefgründigkeit und etwas, das mich einfach mitreißt. Vor allem, da ich vorher „Die Mitte der Welt“ gelesen habe, in dem auch eine gleichgeschlechtliche Beziehung Mittelpunkt der Handlung war, musste ich die beiden Bücher immer miteinander vergleichen. Mir fehlte hier die gesamte Tiefe innerhalb der Erzählung, da meiner Meinung nach, alles sehr oberflächlich gehalten wurde. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass viele Menschen in kleineren Dörfern auf dem Land durchaus intolerant sind, wobei es mir dann allerdings unrealistisch erscheint, dass diese Menschen, die so festgefahren in ihren Ansichten sind, plötzlich und nur durch ein Gespräch ihre Meinung ändern. Für mich fehlte das Realistische, der Übergang in ihren Gedanken. Der Schreibstil konnte mich nicht wirklich mitreißen und insgesamt fand ich die Umsetzung eher mittelmäßig. Dieses Thema ist sehr präsent und wichtig, jedoch weist es meiner Meinung nach auch deutlich mehr Potenzial auf, als in diesem Buch ausgeschöpft wurde.

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„The Prom“ von Saundra Mitchell, Bob Martin, Chad Beguelin und Matthew Sklar. Im heyne Verlag erschienen, mit 287 Seiten. Passend zum Film/Musical von Netflix. Es geht um zwei Mädchen, die ineinander verliebt sind. Emma Nolan hat sich bereits geoutet und hat seitdem auch kein leichtest Leben. Sie wurde von ihren Eltern rausgeworfen und wohnt seitdem bei ihrer Großmutter. Sie wohnen in Edgewater in Indiana, sehr christlich und es werden Lesben sehr verachtet und gemobbt. Ihre Freundin Alyssa Greene ist noch geheim, denn sie hat sich noch nicht geoutet. Sie will es zuerst ihrer alleinerziehenden Mutter sagen, doch diese ist sehr christlich und wird damit nicht einverstanden sein. Alles soll für Alyssa Super und vor allem normal ablaufen, so hätte es Alyssa‘s Mutter gerne. Es steht der Highschool-Abschlussball „The Prom“ an. Ein Großereignis, dass die beiden Mädchen als Paar erleben möchten. Wie sollen sie das anstellen? Sie kaufen die Karten und geben fake Namen an. Allerdings bekommt Ms Greene mit, dass ein Mädchen mit einem anderen Mädchen auf den Ball will. Es gelten bestimmte Regeln und die besagen, unter anderem, dass nur Paare des unterschiedlichen Geschlechtes Karten kaufen dürfen. Ms Greene macht einen Aufstand und so beginnt eine Odyssey für Emma und Alyssa. Sogar die Presse bekommt Wind und verbreitet diese Ungerechtigkeit. Die weitentfernten Broadway Schauspieler Ms Dee Dee Allen und Mr Barry Glickman werden nach einem Musical Auftritt von der Presse zerrissen. Sie haben wirklich schlechte Kritiken, unter anderem allgemein an ihrer Persönlichkeit. Deshalb machen sie sich auf den Weg, um ihr Image aufzupolieren. Sie erfahren von Emma und ihrem Kampf als Lesbe auf den Prom zu gehen. Kurz überlegt beschließen sie, nach Indiana zu reisen und Emma bei zu helfen. Die Odyssey von Emma wird nun von Promis mal gut mal schlecht begleitet! Wie geht es mit Emma weiter, kann sie auf den Ball mit Alyssa? Wird Ms Greene einverstanden sein? Outet sich Alyssa überhaupt? Wird der Ball stattfinden? Was bewirken Dee Dee und Barry? Hält die Beziehung zwischen Emma und Alyssa dem allen stand? Meinen Meinung: Mir gefallen das Buch und der Film gut. Der Film als Musical hat schon eine eigenen Beachtung verdient. Das Buch liest sich sehr angenehm, ist spannend und mit viel Emotionen durchzogen. Die Kids machen sich allerhand mit!! The Prom wird als ein besonderes Erlebnis gefeiert. Allerdings wird in sehr christlichen Städten ein anders sein, wie lesbisch sein verachtet. Mit dem Happy End des Buches bin sehr Happy und gebe das gerne weiter! 4 von 5 Sternen

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Meine Meinung Bisher war mir die Autorin Saundra Mitchell noch vollkommen unbekannt. Nun also stand mit „The Prom“ mein erster Roman von ihr auf meiner Leseliste und ich war wirklich neugierig darauf. Das Cover hat mich, genauso wie der Klappentext auch, angesprochen und so habe ich mir das Buch nach dem Erhalt auf flott geschnappt. Die handelnden Charaktere hat die Autorin sehr gut gezeichnet. Diese wirkten auf mich vorstellbar und von den Handlungen her war es für mich auch gut zu verstehen. Die beiden Protagonistinnen Alyssa und Emma wirkten auf mich sehr gut beschrieben. Ich mochte sie beide, die Autorin hat ihnen hier gut Leben eingehaucht, hat sie sehr gut gezeichnet. Beide gehen sie noch zur Highschool und sie sind verliebt. Emma mochte ich wirklich von der ersten Seite an total gerne. Sie hat einen wirklich guten Humor und zum Teil kommt sie auch richtig sarkastisch rüber. Ein wenig aber war ich auch darüber schockiert wie schlecht es Emma zum Teil doch geht, wie sie aufgrund ihrer sexuellen Orientierung behandelt wird. Auch Alyssa mochte ich, sie ist eine wirklich gutes Gegenstück zu Emma. Oftmals wird Alyssa als perfekt angesehen, doch schaut man genauer hin erkennt man welche Probleme sie wirklich hat. Es sind aber nicht nur die beiden Protagonistinnen, die mir sehr gut gefallen haben. Auch die eingebauten Nebencharaktere sind der Autorin gut und stimmig gelungen. Der Schreibstil der Autorin ist richtig gut. Ich bin flüssig und leicht durch die Handlung hindurch gekommen und konnte auch ohne Probleme folgen. Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen der beiden Protagonistinnen Emma und Alyssa. Somit ist man beiden noch um einiges näher und lernt sie wirklich sehr gut kennen. Die Handlung selbst hat mir richtig gut gefallen. Es ist wirklich eine Geschichte mit Tiefgang, der Leser findet aber auch Humor vor. Die eingebrachten Emotionen und Gefühle waren für mich sehr gut nachzuempfinden und ja es hat mich auch berührt. Die Autorin greift hier die erste große Liebe auf, sie läuft nie so ganz ohne Probleme ab, es gibt Stolpersteine und sie ist auch immer einzigartig. Es geht aber eben auch um gleichgeschlechtliche Liebe und darum welche Skandale hierbei aufkommen. Als Kulisse hat sich die Autorin Amerika ausgesucht, hier ist das angesprochene Thema ja nochmals schwieriger als es woanders auf der Welt ist. Das Ende gefiel mir hier sehr gut. Ich empfand es als passend zur Gesamtgeschichte, es macht diese sehr gut rund und schließt sie stimmig und zufriedenstellend ab. Fazit Insgesamt gesagt ist „The Prom“ von Saundra Mitchell ein Jugendroman, der mich auch ganz gut für sich einnehmen konnte. Gut beschriebene interessante Charaktere, ein angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als emotional und gefühlvoll empfunden habe und deren Thema nicht nur für Jugendliche interessant und aktuell gehalten ist, haben mir unterhaltsame und kurzweilige Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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Liebe und Spannung

Von: Julia

31.12.2020

Die Geschichte The Prom: Es geht um 2 lesbische Schülerinnen Emma und Alyssa. Die beiden lieben sich und wollen zusammen zum Highschool Abschluss gehen. Eigentlich kein Problem jedoch ist das in Edgewater, das in tiefstem Indiana liegt, gibt es damit ein Problem. Die beiden Mädchen verursachen ein Skandal. Doch unerwartet bekommen die beiden Hilfe von einer anderen Seite, aus New York mischen sich 2 Broadway-Stars ein, die für Emma und Alyssa kämpfen wollen. Nebenbei wollen die Stars auch in eigener Sache Werbung machen, die dringend gebraucht wird. Auf einmal geraten Edgewater und die Highschool ins Scheinwerferlicht des nationalen Medienspektakels, doch wird in dieser Situation die Liebe von Emma und Alyssa durchhalten und vor allem wie wird das weitere Leben aussehen? Der Autor von The Prom hat eine sehr interessante Geschichte geschrieben, die es so auch geben kann. Es ist leider, sodass es immer noch solche Dörfer gibt und die Leidtragenden sind dann die Menschen, die es betrifft. Der Autor hat die Story gut angefangen, dass man langsam in das Geschehen reingekommen ist und nach und nach sich die Spannung aufgebaut hat. Beim Lesen merkte ich das Knistern zwischen Emma und Alyssa, aber auch die Verzweiflung, was die Stadt macht und sie dafür verurteilt werden. Das nun 2 Stars zu Hilfe kommen, ist wieder gut ausgesucht und auch wie die beiden damit umgehen. Mir hat das Lesen viel Spaß gemacht und ich konnte gut in die Geschichte reinkommen und habe es bis zum Ende genossen. Leider war es irgendwann leider zu Ende. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, diese sanfte und einfühlsame Art hat mir besonders gut gefallen, was für die Geschichte ein Pluspunkt war, damit die Geschichte auch so rüberkommt, wie sie sein sollte. Ich konnte durchgehen, mich einfinden, ohne dass ich aus der Geschichte gekommen bin. Ein klarer Pluspunkt für die ganze Geschichte. Das Cover The Prom gefällt mir sehr gut und es passt auch zu der Geschichte. So vom Cover her wäre es mir aufgefallen im Regal. Das Herz, das durchgebrochen ist mit dem Neon pink und den dunklen Hintergrund. The Prom gebe ich gerne 5 Sterne und eine klare Kaufempfehlung. Wer gerne was Romantisches, aber auch Spannendes Lesen möchte, der sollte sich das Buch nehmen und es lesen.

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