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Rezensionen zu
The Prom

Saundra Mitchell

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Es ist ja ein verschriftlichtes Werk eines Musicals, wenn ich das richtig verstanden habe. Und als Musical ist es sicherlich bombe! Es ist sehr lockere und leicht geschrieben und ich kam in einen super Fluss. (Wirklich! In zwei Tagen hatte ich es schon runtergelesen…) Die Sicht- und Erzählweise wechselt immer zwischen den beiden Protagonistinnen Emma und Alyssa. Das hat mich zunächst etwas verwirrt, da ich die beiden immer durcheinandergeworfen habe. Auch habe ich eine Menge neuer Wörter und Ausdrücke gelernt, die mir entweder noch nie untergekommen sind, oder über die ich noch nie nachgedacht habe. Es ist eine sehr ergreifende Geschichte, trieft sie doch vor Gefühlen und großer Liebe, aber ich muss sagen, sie hat auch mich berührt und ich habe ein paar Tränchen vergossen. Die Ungerechtigkeit, die den beiden widerfährt hat ich immer wieder zutiefst erschüttert und aufgewühlt. Zwischendurch hatte ich schon Angst, dass das Buch in keinster Weise ein Happy End haben wird und habe mich auf das schlimmste gefasst gemacht. Aber ich will ja nichts verraten. Fazit: ein sehr emotionales Buch über die Schwierigkeiten einer jungen Liebe in einem verstockten und rückständigen Landstrich. Und es hat mich mehr gefesselt, als ich es von dem Genre je erwartet hätte. Gesamtwertung: 4/5 Cover: 4/5 Schreibstil: 4/5 Figuren: 5/5 Spannung: 4/5 Atmosphäre: 4/5 Gefällt dir, wenn: du Highschool Geschichten magst, gerne LGBTQ Geschichten liest, Musical magst

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Edgewater, Indiana: Alles was sich Emma wünscht, ist gemeinsam mit ihrer Freundin Alyssa den Abschlussball ihrer Highschool zu besuchen. Doch als beim Kartenverkauf herauskommt, dass Emmas Date ein Mädchen ist, kommt dies einem Skandal gleich. Plötzlich bekommt Emma von allen Seiten Gegenwind. Und als auch noch zwei Broadway-Stars auftauchen und ihr ihre Unterstützung zusichern, rückt sie ungewollterweise ins Rampenlicht - und das gleich landesweit! Bereits das Cover macht deutlich, in welche Richtung sich "The Prom" bewegt. Die großen, leuchtend gelben Buchstaben lassen es wie das Plakat eines echten Musicals wirken. Und dieser Flair kommt auch in der Geschichte durch. Der Schreibstil Saundra Mitchells schafft es wundervoll, die Atmosphäre während eines Musicalbesuchs einzufangen. Eine lockere, jugendliche sowie einfach zu folgende Sprache sorgt für gute Unterhaltung und einen schnellen Lesefluss und sogar die Musik spielt hier eine (kleinere) Rolle. Hinzu kommen natürlich zwei Broadway-Stars, die schrill und bunt wie sie sind für eine Menge frischen Wind sorgen. Der eigentliche Fokus jedoch liegt auf den Protagonistinnen Emma und Alyssa - ein schönes Pärchen, wären da nicht ständig Ereignisse und Menschen, die die beiden entzweien. So kommt es nur zu eher wenigen Szenen gemeinsam mit den beiden, deutlich öfter werden die beiden Figuren getrennt voneinander beleuchtet. Dadurch hat mir das Knistern und die Tiefe zwischen den beiden gefehlt und der Funke konnte nicht ganz überspringen. Das ist wirklich sehr schade, denn an sich waren sie überaus sympathische und liebenswürdige Persönlichkeiten. Leider eben wirken sie als Paar nicht so ganz, mir wurde dieser Punkt zu oberflächlich angerissen. Nichtsdestotrotz finde ich, dass die Geschichte selbst durchaus einige schöne Momente bereithält. Die Grundidee fand ich spannend und auch die Wendung bezüglich der beiden Stars war interessant, wenn auch nicht allzu authentisch, gewählt. Kleine Intrigen und Machenschaften sorgen für zusätzliche Spannung, wobei die Handlung jedoch bodenständig bleibt. Alles in einem wurde ich so gut unterhalten und finde, dass "The Prom" gerade vor dem Musicalhintergrund eine nette, kurzweilige Geschichte für Zwischendurch ist. Empfehlen würde ich sie primär jungen Jugendlichen, die mit diesem Buch vielleicht einen ersten Einstieg in die LGBTQ-Thematik wagen möchten und einfach eine lockere Lektüre zum Entspannen suchen. 4/5 Sterne

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Vor allem der LGBTQ+ Kontext und das Musical Feeling haben meine Neugier geweckt. Die Lovestory von Emma und Alyssa ist herzerwärmend und eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle. Sie müssen sich einer vorurteilsbehafteten Gesellschaft in Indiana stellen und eine Menge ungeplanter Probleme trüben das junge Glück. Beide Protagonistinnen könnten unterschiedlicher nicht sein und trotzdem ergänzen sie sich perfekt. Man fiebert einem Happy End entgegen aber ob die glamouröse Unterstützung aus New York wirklich so hilfreich ist.... das verrate ich Euch natürlich nicht 😇 Was mir besonders gut gefallen hat sind die vielen Momente, in denen mich das Buch zum lachen gebracht hat. Mitchell‘s Ausdrucksweise ist auf den Punkt ehrlich und an jeden Charakter individuell angepasst, da sie Story abwechselnd von Emma und Alyssa erzählt wird. Neben dem Witz und der teilweise etwas überspitzen Darstellung, hat mich das Buch dennoch zum Nachdenken gebracht. Die Themen Glauben und LGBTQ+ sind auch in der Realität leider mit einem hohen Konfliktpotenzial und viel Verständnislosigkeit verbunden. Das Buch liefert interessante Argumente, die es davor bewahrt haben nur eine flache Coming of Age Lovestory zu werden. Für ,,The Prom“ kann ich eine klare Leseempfehlung aussprechen. Es eignet sich super als leichte Lektüre für Zwischendurch oder als Verschnaufpause nach einem dicken Wälzer.

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Der Schreibstil hat mir leider garnicht gefallen. Dadurch hatte ich wenig Motivation die Geschichte weiter zu lesen, was nicht der Geschichte geschuldet ist. Zudem habe ich deswegen länger gebraucht das Buch zu beenden. Besonders interessant fand ich die Thematik in diesem Buch. ,,ɴᴜɴ ᴅᴜ ᴋᴀɴɴsᴛ ᴀᴜᴄʜ ᴇɪɴғᴀᴄʜ ᴅᴀᴍɪᴛ ᴀᴜғʜᴏ̈ʀᴇɴ, ᴢɪsᴄʜᴛᴇ sɪᴇ, ᴀʟs ɪᴄʜ ᴋᴏ̈ɴɴᴛᴇ ɪᴄʜ ᴍᴇɪɴᴇ ʜᴏᴍᴏsᴇxᴜᴀʟɪᴛᴀ̈ᴛ ᴋᴜ̈ɴᴅɪɢᴇɴ ᴡɪᴇ ᴇɪɴ ɴᴇᴛғʟɪx-ᴀʙᴏ. (ᴛʜᴇ ᴘʀᴏᴍ) Damit zeigt es einfach wie wichtig diese Thematik in unsere Gesellschaft ist. Deshalb ist es wichtig das wir andere Mensch für dieses Thema sensibilisieren. Jeder Mensch hat ein Recht auf Gleichbehandlung. ~Charaktere: Emma mochte ich von Anfang an. Sie ist ein starke, mutige und liebende Person. Man merkt wie ihre Vergangenheit sie bis in die Gegenwart folgt. Auch dort muss sie immer noch Leid ertragen. Sie steht für ihre Werte und Überzeugungen ein, was ich unglaublich bewundernswert finde. Alyssa fand ich zu Beginn der Geschichte nicht sehr sympathisch, doch im Verlauf bin ich immer mehr warm mit ihr geworden. Wie ich finde eine schöne  Charakterentwicklung. Die Nebencharakteren hätte ich gern mal die Augen geöffnet oder ihnen vor den Kopf gestoßen. ~ Handlung: Zu Beginn ist man gut in die Geschichte gekommen. Doch ab der Mitte hat das Buch für mich nachgelassen. Das Ende war für mich zu schnell abgehandelt und zu einfach gelöst worden. ~Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen, außer dem Schreibstil und ich finde diese Thematik sehr wichtig. Deshalb sollte jeder so ein Buch gelesen haben. Ich gebe dem Buch 4/5⭐.

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4,5/5⭐ Emma und Alyssa sind verliebt und wollen gemeinsam zum Ball. Doch das jemand homosexuell ist wird in der Stadt in der die beiden leben nicht gerne gesehen. Alyssa hat sich noch nicht geoutet und Emma ist die einzig bekennende Homosexuelle Person die dort lebt. Ihr werden sehr viele Steine in den Weg gelegt bis sie schließlich damit an die Öffentlichkeit geht und plötzlich zwei Broadway Stars auftauchen,  die ihr helfen wollen. Emma ist eine super starke Protagonistin die für das kämpft was sie will. Ich habe von Anfang an mit ihr mitgefühlt und gehofft das sie ihren Traumball bekommt und endlich so akzeptiert wird wie sie ist. Mit Alyssa wurde ich anfangs nicht warm aber sie hat eine tolle Entwicklung durchlebt. Die Broadway Stars fand ich etwas zu übertrieben und zu überspitzt, so dass ich sie an manchen Stellen schon beinahe als nervig empfunden habe. Der Schreibtisch ist sehr einfach zu lesen und die Perspektive wechselt je Kapital was ich gut finde um die Personen besser verstehen zu können. Der Autorin ist es gelungen ein sehr wichtiges Thema, sehr realitätsnah aufzugreifen  und einem beim Lesen näher zu bringe. Zwischenzeitlich hat mich das Buch echt traurig gemacht, da es nunmal leider der Wahrheit entspricht und viele Personen wirklich so sind und so denken. Ich finde es ist eine wirklich wichtige Geschichte und man kann sie schön zwischendurch lesen. Für jeden Musicalfan sollte es ein wirklich tolles Buch sein. (Eine ausführlichere Rezension auf meinem Blog gibt es ab dem 10.03, vorher schaffe ich es leider nicht)

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„Nun du kannst auch einfach damit aufhören, zischte sie, als könnte ich meine Homosexualität kündigen wie ein Netflix-Abo.“ (The Prom) Dieses Zitat zeigt die Wichtigkeit der Thematik und das Missverstehen der Gesellschaft. Daher ist es umso wichtiger, dass diese Thematik angesprochen wird, um so viele Menschen wie möglich mit dem Thema zu sensibilisieren. Jeder Mensch sollte gleichbehandelt werden, dieselben Rechte haben und wertgeschätzt werden! Die Protagonisten Emma ist einfach eine so starke Protagonistin, die in ihrer Vergangenheit als auch ihrer Gegenwart so viel Leid ertragen musste. Seite für Seite habe ich mit ihr mitgelitten, ihre Emotionen gefühlt. Ich hätte das alles nicht so entspannt wegstecken können. 💔 Sie steht für sich und ihre Überzeugungen ein und gibt niemals auf, was ich einfach nur toll und bemerkenswert finde! Mit Alyssa bin ich zwischendrin nicht ganz so warm geworden, allerdings legt sie eine tolle Entwicklung im Verlaufe des Buches hin. Die anderen Charaktere hätte ich gerne geschüttelt, damit sie die Augen mal öffnen und merken was ihr Handeln auslöst! Anfangs bin ich nicht so leicht in die Geschichte reingekommen und auch die Sprache war mir etwas zu übertrieben, kindlich und albern. Im Verlauf wurde aber auch dies viel viel besser, sodass ich es ab dem ersten Drittel wirklich genießen konnte und auch in der Geschichte drin war. Gegen Ende wurde mir eine Sache zu schnell und einfach gelöst, wodurch es etwas unrealistisch gewirkt hat. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und auch die Thematik war sehr interessant und wichtig! Es war mein erstes Buch in diesem Bereich und definitiv nicht mein Letztes! Ganz besonders mochte ich die Stärke von Emma und die Entwicklung von Alyssa sowie die etwas andere Liebesgeschichte. Ich kann das Buch empfehlen, auch wenn das Potenzial nicht komplett ausgeschöpft wurde – es ist ein gutes Buch für den Einstieg in die LGBTQ+ Thematik, wirklich schön und herzzerreißend. Ich wünschte ich hätte es vor 3-5 Jahren lesen können, da ich das Gefühl habe etwas zu alt für die Geschichte zu sein.

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Inhalt Emma hat es nicht leicht, denn sie lebt in Edgewater in Indiana und da sie homosexuell ist, wird ihr das Leben dort oft schwer gemacht. Dennoch wünscht sie sich nichts mehr als mit ihrer großen Liebe Alyssa auf den Abschlussball zu gehen. Doch in Edgewater gleicht soetwas einem Skandal und Emma und Alyssa werden etliche Steine in den Weg gelegt. Als zwei Broadway-Stars aus New York von der ganzen Sache Wind bekommen, zögern sie nicht lange und unterstützen Emma, wo sie nur können. Von jetzt auf gleich befindet sich Emma im Mittelpunkt des nationalen Medienspektakels, was die Liebe von Emma und Alyssa auf eine harte Probe stellt, zumal Alyssa sich noch nicht geoutet hat. Meine Meinung Soweit ich weiß basiert dieses Buch auf einem Musical und obwohl ich bisher nichts von dem Musical gehört hatte, konnte dieses Buch meine Neugierde wecken. Denn das Thema Homosexualität finde ich einfach sehr wichtig, da es immer noch genug Menschen gibt, die nicht akzeptieren können, das es viele Menschen gibt, die homosexuell sind und diese Intoleranz regt mich jedes Mal wieder auf. Emma und Alyssa haben es da besondes schwer, da sie in einem mehr als konservativen, kleinen Städtchen leben. Als Emma sich geoutet hat, musste sie so einiges mitmachen, weswegen ich mich nicht gewundert habe, dass Alyssa zögert Emma beizustehen und zu zeigen, dass die beiden ein Paar sind. Emma wurde von ihren eigenen Eltern vor die Tür gesetzt und lebt seitdem bei ihrer Großmutter. In der Schule wurde sie gehänselt und gemieden. Mit der Zeit pendelte sich ihr Leben wieder ein, aber als sie mit ihrer Freundin auf den Abschlussball gehen möchte und ausgerechnet Alyssas Mutter das erfährt, setzt diese alles daran Emmas Teilnahme an dem Ball zu verhindern. Ich mochte Emma sehr gerne, denn obwohl sie so viel leiden muss, bleibt sie stark und hält auch zu Alyssa, obwohl diese sie oft im Stich lässt. Doch auch Alyssa mochte ich, da ich verstehen konnte, wieso sie sich nicht traut für Emma öffentlich da zu sein. Sie ist sehr sanft und lieb, aber ihr fehlt der Mut ehrlich zu ihrer Mutter zu sein. Die beiden Broadway-Stars, die schließlich auf der Bildfläche erscheinen, empfand ich als etwas anstrengend und obwohl sie es gut meinen, richten sie oft mehr Unheil an, als das sie helfen. Der Schreibstil ist leicht und locker gehalten und passt perfekt zu dieser Highschool-/Teenagergeschichte. Der Plot wird hauptsächlich aus der Ich-Perspektvie von Emma und Alyssa geschildert. Zwischendurch gibt es aber auch Interviews und Zeitungsartikel, der Broadway-Stars. Durch die gewählte Ich-Perspektive konnte ich mich wunderbar in die Protagonisten hineinversetzen und so fiel es mir nicht schwer ihre Emotionen nachzuvollziehen. Der Plot kommt ohne große Überraschungen aus und erzählt eher sanft eine tolle Liebesgeschichte, mit typischen, aber auch untypischen Teenagerproblemen. Emma möchte einfach nur dazugehören, ohne jemand anderes zu sein und ich glaube den Wunsch kennen viele Teenager. Nur das Ende war nicht nach meinem Geschmack, weil es einfach unglaublich übertrieben und unrealistisch war, auch wenn es zu einem Musical passt. Fazit Alles in allem habe ich Emmas und Alyssas Geschichte sehr gerne gelesen. Homosexualität ist immer noch ein wichtiges Thema und ich mochte diese sanfte Liebesgeschichte sehr, auch wenn mir das Ende nicht gefiel. Dennoch empfehle ich das Buch jedem, der gerne solche Liebesgeschichten liest.

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Meinung: Eine Teenagergeschichte im klassischen Highschool-Setting, eine Außenseiterin, die beliebten Sportlerkids und ein Abschlussball. So weit, so bekannt. Hier gibt es lediglich den Unterschied, das die Protagonistin homosexuell ist. Ein gerade in heutigen Zeiten viel diskutiertes Thema, das mittlerweile eigentlich nicht mehr der Rede wert sein sollte. Nicht weil es darüber nichts zu erzählen gäbe, sondern weil es egal sein sollte, wen man liebt. Doch diese Geschichte macht deutlich, dass dem nicht so ist. Protagonistin Emma muss in der Geschichte viel leiden, weil sie von ihrem konservativen Umfeld als nicht normal wahrgenommen wird. Eine Tatsache, die wenig verwunderlich ist im ländlichen Amerika mit der Bibel als Leitfaden für alle Lebenslagen. Doch Emma ist für mich in diesem Buch noch annähernd die „normalste“ Person. Sie vermittelt wunderbar die Ängste, Enttäuschungen und die heimlichen Freuden, die mit ihrer Sexualität einhergehen. Im Vordergrund steht dabei immer nur der eigentlich simple Wunsch dazugehören zu wollen. Auch ihre Freundin Alyssa gibt ein gelungenes Beispiel ab für jemanden, der vor lauter Ängsten sein eigenes Glück verschläft. Man möchte ihr während des Lesens mehrfach den Hals umdrehen für ihre Feigheit, auch wenn man im Grunde nachvollziehen kann, wie schwierig mancher Schritt für sie ist. Diese beiden Charaktere machen das Buch zu mehr als einer oberflächlichen Teeniegeschichte und haben mich zeitweise wirklich berührt. Doch natürlich geht es nicht ohne amerikanisches Drama. Dafür sind die Freunde am Broadway und das realitätsferne Ende zuständig. Schade, dass die Geschichte so schließen musste, auch wenn die Autorin da nicht viel Wahl hatte. Denn soweit ich weiß, basiert die Geschichte auf einem Musical, sodass ich eigentlich die Autoren von Selbigem hier ausschimpfen möchte. So bleibt mir schlussendlich nur ein Punktabzug für eine Geschichtes deren leise Töne deutlich stärker wirken als das laute Brimborium. Fazit: Mich hat die Geschichte teilweise wirklich mitgenommen, ich hätte mir nur mehr Sinn für Realität und weniger Hollywood gewünscht.

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