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Rezensionen zu
Nordlicht - Die Tote im Küstenfeuer

Anette Hinrichs

Boisen & Nyborg ermitteln (3)

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Weder einmal lässt Anette Hinrichs ihr dänisch-deutsches Ermittlerteam beiderseits der Grenze ermitteln. Dieses Mal geht es um aktuelle Themen wie den immer stärker werdenden türkischen Konservatismus oder den alltäglichen Rassismus auf beiden Seiten der Grenze, doch Hinrichs vermeidet es geschickt, dabei nur die immer gleichen Klischees zu bedienen. Und natürlich kommen in ihrer Geschichte auch die persönlichen Aspekte ihrer Figuren rund um die deutsche Kommissarin Wibeke Boisen und den dänischen Inspektor Rasmus Nyborg zu ihrem Recht. So ist “Nordlicht – Die Tote im Küstenfeuer” ein unterhaltsamer Hör-Krimi, der immer wieder für Überraschendes gut ist. Klasse gelesen von Vera Teltz.

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Dies ist der dritte Teil um das deutsch-dänische Sonderermittlungsteam um Vibeke Boisen und Rasmus Nyberg, und ich bin mittlerweile Fan der Reihe. Die ersten beiden Teile habe ich gelesen, und Band 3 habe ich mir nun vorlesen lassen. Gleich vorweg: der dritte Teil ist für mich der Beste bislang, super spannende Story, interessante psychologische Verstrickungen, und unerwartete Wendungen bis zum Schluss – sehr cool gelungen! Ausserdem kennt man mittlerweile das Team, die Ermittler werden nicht mehr gross eingeführt, der Leser steigt gleich voll in den Fall ein. Ich würde aber sagen, man kann jeden Band auch gut ohne Vorkenntnisse lesen, denn das Privatleben der Kommissare steht erfreulicherweise nicht im Vordergrund. Es ist aber natürlich als Leser nett, wenn man ein paar Hintergründe kennt. Brauch man aber zum Verständnis des Buches nicht. So, nach diesen Vorschusslorbeeren aber mal kurz zur Story: Es ist Mittsommer. In ganz Dänemark wird gefeiert und Scheiterhaufen brennen im Sankt-Hans-Feuer. Und kurz drauf findet man in einem der Feuer die Überreste der Leiche eine deutschen Austauschschülerin. Die dänisch-deutsche SoKo wird gerufen und stösst in dem beschaulichem Küstenort auf viel Schweigen und vorgefasste Meinungen. Das tote Mädchen hatte türkische Wurzeln, es gab diverse Spannungen mit der Familie, und so liegt auch die Vermutung nahe, dass es sich um einen Ehrenmord gehandelt haben könnte. Es gibt viele Spuren, denen nachgegangen werden muss. Oder sind Motiv und Täter vielleicht in einer ganz anderen Ecke zu finden? Wie schon gesagt, das Ende kam für mich absolut unerwartet, aber absolut schlüssig. Wie immer ist der Krimi atmosphärisch dicht, und man merkt, die Autorin kennt Land, Leute, Landschaften und Orte, von, bzw. über die sie schreibt. Gut recherchiert, spannend geschrieben und umgesetzt. Okay, mehr zu erzählen wäre spoilern, ich empfehle daher: bitte lesen! Oder vorlesen lassen. Vera Teltz liest phantastisch. Ihre dunkle, kräftige und klare Stimme passt super zum Genre, und ich hab ihr sehr gerne zugehört. Angenehmes Timbre, angenehmes tempo, keine überzogenen Betonungen, einfach gut vorgetragen. Und kurz noch ein paar Worte zur Aufmachung der CD: in den aufklappbaren „Seiten“ der Hülle sind Fotos der Ortschaften, in denen die Handlung spielt, und eine Landkarte der gegend abgedruckt. Diese „Extras“ fand ich bei den Büchern schon sehr nett, und im Kleinformat hat man das auch bei den CDs verwirklicht.

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Ich habe Nordlicht, die Tote im Küstenfeuer als Hörbuch gehört, wie auch schon die zwei vorherigen Bände. Für mich bisher das beste Buch dieser Serie. In diesem Krimi ist alles stimmig. Es gibt genügend Verdächtige sowie neues aus dem Privatleben der Ermittler. Der Spannungsverlauf ist hoch und nimmt am Ende sogar noch zu. Um was geht es. Ein 16-jähriges deutsch türkisches Mädchen wird tot im Sankt Hans Feuer gefunden. Sie war schon seit einiger Zeit Gastschülerin in Dänemark, bei allen beliebt und hatte viele Freunde. So kommt der Verdacht auf, es könne sich um einen Ritualmord der Familie handeln. Das dänisch-deutsche Sonderermittlerteam Rasmus Nyborg und Vibeke Boisen übernimmt die Ermittlungen. Die Ermittler arbeiten in diesem Fall mehr zusammen. Gehen aber wie in den Fällen zuvor eigene Wege, ergänzen sich aber sehr gut. Nach meinem Empfinden ist das Team nun richtig gut zusammengewachsen. Rasmus Nyborg geht der Fall besonders nahe. Er muss oft an seinen toten Sohn denken, wenn er im Umfeld von Elins Clique Befragungen durchführt. Überhaupt ist er privat im Zwiespalt und kann seine Gefühle nicht ausdrücken. Ich finde das hat die Autorin Anette Hinrichs sehr gut beschrieben und ich fand die Nebenhandlung um Rasmus genauso spannend wie der Fall selbst. Über Vibeke Boisen erfahren wir dieses mal nicht viel neues. Es gibt viel polizeiliche Ermittlungsarbeit und Vernehmungen in Deutschland. Aber auch in Dänemark werden diese durchgeführt. Die Schauplätze sind bildhaft beschrieben. Am Ende gibt es immer weniger Verdächtige und es ist ziemlich klar wer sich als Mörder herauskristallisiert. Das Motiv, auf welches zum Schluß eingegangen wird, war für mich überzeugend. Der Hörbuchsprecherin Vera Teltz habe ich gerne zugehört. Wie schon erwähnt, war dies das beste Buch der Serie und daher gebe ich dem Buch 5 Sterne. Hoffentlich gibt es einen weiteren Teil. Das Hörbuch wurde uns von ‚Der Hörverlag‘ zur Verfügung gestellt. Dafür vielen Dank.

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Ein toller neuer Roman aus der Nordlichtreihe

Hohenlohe'sche Buchhandlung

Von: Martina Huber aus Öhringen

30.04.2021

Auch im dritten Band verliert die deutsch/dänische Zusammenarbeit nichts an ihrer Spannung. Der Fall ist komplex und variantenreich und verlangt den Ermittlern auch persönlich einiges ab. Absolut zu empfehlen.

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Die Leiche einer deutschen Gastschülerin verbrennt in Egernsund im Sankt-Hans-Feuer. Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg von der deutsch-dänischen Sondereinheit GZ Padborg tauchen in den Fall ein, stoßen aber bei der Familie der Toten auf Schweigen. Und auch bei den Bewohnern des beschaulichen Küstenortes stoßen sie auf Schwierigkeiten, denn diese sind sich sicher: Der Täter kann niemand von ihnen sein. Doch plötzlich ändert sich die Stimmung... "Die Tote im Küstenfeuer" ist bereits der dritte Teil der Nordlicht-Reihe von Anette Hinrichs. Und ich kann sagen, er steht den ersten Bänden in nichts nach. Auch hier herrscht wieder unbändige Spannung vor, das Thema, auf das die Geschichte baut, ist sehr aktuell und voller Konflikte. Mehr mag ich dazu nicht verraten, sonst könnte es die Spannung nehmen. Die Charaktere Vibeke und Rasmus sind mittlerweile zu vertrauten Personen geworden, so daß man auch hier ihre Entwicklung mit Vergnügen verfolgt. Ihr Privatleben wird natürlich thematisiert, jedoch empfinde ich dies nicht als störend. Das Gegenteil ist der Fall. Denn dadurch werden die Charaktere dem Leser noch näher gebracht, man lebt mit ihnen und nimmt Teil an ihren Problemen. Man überlegt hier mit Rasmus fast gemeinsam, ob er nun eine Entscheidung pro Familie oder pro Beruf fällen soll. Dies gehört für mich einfach dazu. Vom Stil her hat Anette Hinrichs mich wieder sehr gut unterhalten. Die nordische Atmosphäre der Flensburger Förde hat sie perfekt eingefangen. Hier fühlt man sich an den Strand versetzt und sieht bei geschlossenen Augen alles genau vor sich, ja, man hat das Gefühl vor Ort zu sein. Diese Serie kann ich nur empfehlen. Hier stimmt einfach alles: Spannung von Beginn bis Ende, ein gutes Thema, sympathische Charaktere vor einer Traumkulisse. Mit anderen Worten: Perfekte Unterhaltung.

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„Literaturwerkstatt- kreativ / Blog“ stellt vor: „Nordlicht“ – Die Tote im Küstenfeuer (Hörbuch) von Anette Hinrichs Band 1: Nordlicht – Die Tote am Strand Band 2: Nordlicht – Die Spur des Mörders Band 3: Nordlicht – Die Tote im Küstenfeuer Band 4: Nordlicht – Die Toten im Nebel (erscheint am 14. März 2022) „Dänemark – Deutschland“ Es ist Mittsommernacht und auch in Egernsund an der jütländischen Küste brennen die Sankt-Hans-Feuer. Alle feiern ausgelassen und keiner merkt, dass sich unter dem Holzscheit eines Feuers die Leiche eines jungen Mädchens befindet; eine deutsche Gastschülerin mit türkischen Wurzeln, wie sich herausstellt. Jetzt wird schnell die Frage laut, ob das Mädchen vielleicht Opfer eines Ritualmordes wurde. „Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg von der deutsch-dänischen Sondereinheit GZ Padborg übernehmen den Fall und stoßen in der Familie der Toten auf eine Mauer des Schweigens. Auch die Ermittlungen in der beschaulichen dänischen Küstenstadt gestalten sich schwierig, denn die Bewohner sind sich einig: Der Täter muss von außerhalb kommen.“ Aber nach und nach kommen Boisen und Nyborg der Lösung immer näher…….. Fazit: Anette Hinrichs legt hier ihren dritten Krimi aus der Reihe „Nordlicht“ vor. Wieder kommt die „Deutsch-Dänische Sondereinheit“ mit ihren sehr eigenwilligen, aber durchaus sympathischen Ermittlern Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg zusammen. Mittlerweile bin ich erklärter Fan dieser Reihe, denn Hinrichs schreibt sehr flüssig und detailliert ohne sich dabei zu verlieren und mit den beiden Ermittlern Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg hat sie zwei sehr interessante Ermittler kreiert. Beide entwickeln sich von Fall zu Fall weiter, lernen sich besser kennen und agieren auf Augenhöhe. Von daher bietet es sich an, vielleicht doch eher mit dem ersten Teil der Reihe zu starten, obwohl die Fälle durchweg auch einzeln gelesen werden könnten. Auch diesmal hat die Autorin wieder ein gutes Gespür für ihr hier dargestelltes Thema `Migration` gehabt. Sie erzählt eine interessante und durchweg spannende Geschichte, dabei schreibt sie jedoch nicht einfach nur einen Krimi, sondern lässt gleichzeitig gesellschaftskritische Themen mit einfließen und scheut sich dabei auch nicht den Finger in noch nicht geschlossene Wunden zu legen. Denn das Thema „Migration“ ist nicht nur in Dänemark aktuell, sondern ebenso in Deutschland. Auch von Vera Teltz bin ich immer wieder schier begeistert, denn sie gehört seit längerem schon zu meinen absoluten Lieblingssprecher/Innen. Und so wurde das Hörbuch durch ihre ausdrucksstarke und facettenreiche Stimme zum reinsten Ohrgenuss. Wieder ein toller und brisanter Fall für das deutsch-dänische Ermittlerteam!

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In Engernsund an der jütländischen Küste wird die Leiche eines 16jährigen Mädchens gefunden. Die Leiche wurde in einem der vielen Sankt Hans Feuer verbrannt. Bei der Toten handelt es sich um eine Gastschülerin aus Deutschland. Elin Akman stammt aus Hamburg, ist ein deutsches Mädchen mit türkischen Wurzeln. Das ruft die deutsch-dänische Sondereinheit auf den Plan, da in beiden Ländern ermittelt werden muss. Die Suche nach einem Motiv für den Mord wirft viele Fragen auf. Handelt es sich um einen Ritualmord, um einen Ehrenmord, ist es eine Beziehungstat oder war Elin einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort? „Nordlicht – Die Tote im Küstenfeuer“ ist der 3. Band der spannenden Nordlicht-Reihe von Anette Hinrichs. Das Ermittlerteam setzt sich aus deutschen und dänischen Ermittlern zusammen. Die zwei Kommissare gefallen mir sehr gut, ich mag Ermittler die ihre Ecken und Kanten haben. So haben auch die Beiden eine bewegte Vergangenheit die sie mit sich herumtragen. Vibeke Boisen, Teamleiterin bei der Mordkommission Flensburg auf der deutschen Seite. Sie ist äußerst sympathisch, kann aber auch knallhart sein und hält sich immer strikt an die Regeln. Sie leidet unter ihrer Vergangenheit. Ihre leibliche Mutter ist psychisch krank und Vibeke lebt immer mit der Angst die Krankheit geerbt zu haben. Ihre Adoptiveltern liebt sie über alles. Ihr Adoptivvater ist auch bei der Kripo in Flensburg und Vibeke ist in seine Fußstapfen getreten. Rasmus Nyborg von der Kripo Esbjerg ist der dänische Ermittler. Er liebt die legere, unkonventionelle Art und hält sich nicht immer an die Regeln. Es darf bei ihn schon einmal der „kleine Dienstweg“ sein. Auch er schleppt so einigen Ballast aus seiner Vergangenheit mit sich rum. Vor allem den Tod seines Sohnes kann er nicht überwinden Der Fall ist spannend und die Ermittlungen kommen nur schleppend voran. Es gibt einige Verdächtige. Im Vordergrund steht, dass Elin türkische Wurzeln hat. Von Elin sind gefakte Nacktbilder im Netz verbreitet worden, weshalb sie als Gastschülerin zu Freunden nach Dänemark geschickt wurde. Für die Ermittler stellt sich die Frage ob ein Ehrenmord in Frage kommt und ein Familienmittglied der Täter ist. Elin hatte aber auch eine Beziehung zu einem Jungen aus der Clique die sie kurz vor ihrem Tod beendet hat. Eine Beziehungstat aus Eifersucht? Die Ermittlungen sind alles andere als einfach. Bei der türkischen Familie laufen die Ermittler gegen eine Wand. Auch auf der dänischen Seite kommen sie nicht recht voran. So zieht sich der Spannungsbogen durch das gesamte Buch. Ich hatte auch immer wieder einen Verdacht den ich dann verworfen habe um ihn kurze Zeit später wieder aufzunehmen. Am Ende wird der Fall spektakulär aufgeklärt. Das Ende ist stimmig und lässt mich zufrieden zurück. Ich liebe Schreibstil von Anette Hinrichs, es ist eine wahre Freude ihre Bücher zu lesen. Die Autorin beschreibt die Charaktere und auch die Umgebung so, dass man sich alles gut vorstellen kann, macht aber keine seitenlangen Ausschweifungen die dann eher langatmig wären. So hatte ich den Krimi in 3 Tagen gelesen. Ohne Zweifel wird „Nordlicht – Die Tote im Küstenfeuer“ wird zu meinen diesjährigen Krimi-Highlights gehören.

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Das deutsch-dänische Ermittlerteam muss wieder ran. Bei den St.-Hans-Feuern an der dänischen Ostseeküste gab es ein Feuer zu viel und eine Leiche obendrein. Vibeke ist eine toughe, distanzierte Flensburger Kommissarin. Sie wird ziemlich schnell in den Fall der dänischen Polizei integriert, nachdem klar wird, dass die Tote eine deutsche Gastschülerin ist. Das wirklich tolle an diesem Buch ist, dass man wirklich nicht vorhersehen kann, wer der Täter ist und aus welchem Milieu er stammt. Es gibt einige, die in Frage kommen. Inhaltlich dreht sich nicht nur alles um die Ermittlungen. Auch die Bewohner des Dorfes lernt man gut kennen und einschätzen. Dazu kommt noch die türkisch-deutsche Patchworkfamilie des Opfers, die mit schwierigen Familienverhältnissen aufwartet und noch so einigem mehr. Auch Kinder und Jugendliche mischen mit. Zu Anfang wird der Ort noch typisch „hygge“, dänische Leichtigkeit scheint weit verbreitet. Nach und nach zeigt sich, dass die Autorin ihre Figuren sehr gut ausgearbeitet hat und sie vielschichtiger sind als gedacht. Ein gut zu lesender Krimi. Trotz der Figuren und der gut erzählten Handlung ist er zwar spannend, aber doch eher ruhig.

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