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Rezensionen zu
Nordlicht - Die Tote im Küstenfeuer

Anette Hinrichs

Boisen & Nyborg ermitteln (3)

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Direkt hintereinander habe ich Teil drei und vier dieser spannenden deutsch-dänischen Krimireihe gelesen und bin restlos begeistert. Und wie die Autorin verraten hat, ist auch schon bald der fünfte Teil zu Ende geschrieben. Ich freu mich drauf. Aber erst mal zurück zu Band drei: Ein neuer Fall schickt Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg an die jütländische Küste bei Egernsund. Es ist der Tag der Sankt-Hans-Feuer in Dänemark und überall sind traditionell Holzhaufen zum Verbrennen aufgeschichtet. In den Überresten eines Feuers wird am nächsten Tag eine Leiche gefunden und ganz schnell ist es klar, dass es sich dort um die sechzehnjährige Austauschschülerin Elin handelt, die aus Hamburg stammt. Elin war sehr beliebt bei den Jugendlichen im Dorf und gehörte dort zu einer Clique. Niemand will jedoch etwas gesehen oder gehört haben, ein Treffen mit ihrer Freundin Annelie hat sie recht kurzfristig abgesagt. Es wird vermutet, dass Elin einen heimlichen Freund hatte, der ihr vielleicht auch die Kette mit dem Kreuz geschenkt hat, die man an der Leiche gefunden hat und die niemand kennt. Die Ermittlungen führen nach Hamburg zu Elins Familie. Die Eltern sind geschieden, Elin wuchs bei ihrer Mutter auf, hatte aber auch Kontakt zu ihrem türkischen Vater. Vibeke erfährt, dass Elin in der Schule gemobbt wurde, da Nacktfotos von ihr im Internet veröffentlicht wurden und sie Probleme mit ihrem konservativen Vater bekam. Aus diesem Grund hat Elin auch das Austauschjahr in Dänemark verbracht, um Abstand zu bekommen. Die Ermittler tappen im Dunkeln, bis Elins Fahrrad gefunden wird und gleichzeitig verschwindet noch ein Mädchen… Und wieder ein spannender und raffiniert erzählter Krimi aus dem deutsch-dänischen Grenzgebiet. Bei jedem neuen Fall fühle ich mich in diese wunderschöne Landschaft versetzt und genieße diese psychologisch ausgetüftelten Krimis.

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Ein großartiger dritter Band

Von: seelich_buchliebe

11.10.2021

"Die Tote im Küstenfeuer" ist der dritte Band der Nordlichreihe von Anette Hinrichs und wurde mir vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank! Das Buch ist als Taschenbuch im Blanvalet Verlag erschienen, hat 446 Seiten und kostet neu 10,00 €. Am Morgen nach den Sankt-Hans-Feuern findet ein Jogger in einem der abgebrannten Holzstapel eine stark verkohlte Leiche. Schnell stellt sich heraus, dass es die 16jährige türkische Austauschschülerin Elin ist. Wer hat dem jungen Mädchen das angetan? Was hat ihre Familie zu verbergen? Steckt womöglich ein Ehrenmord dahinter? Ich habe auch diesen Band der Reihe komplett verschlungen. Der Spannungsbogen wird ab der ersten Seite bis zum Schluss aufrecht erhalten. Die Autorin hat viele mögliche Fährten sehr geschickt gelegt und bis zum Schluss wusste ich nicht, wer Täter und wer Zeuge oder Opfer ist. Der Schreibstil ist sehr leicht zu lesen und man fliegt förmlich durch die Seiten. Hört sich nach "normalem" Ermittlerkrimi an? Definitiv nein! Die gesamte Reihe ist etwas Besonderes in diesem Genre. Ich habe noch nie so gut und tiefgründig recherchierte Krimis gelesen. Jeder Band ist mit einem anderen komplexen gesellschaftlichen Thema verwoben. In diesem Band ist es das türkische Familien- und Frauenbild, das Anette Hinrichs hier sehr gekonnt eingewoben hat und mit vielen Infos füttert. Großartig sind auch die Ermittkercharaktere Rasmus Nyborg und Vibeke Boisen, die ihre Ecken und Kanten haben und dadurch zu 100% authentisch sind. Ihre privaten Geschichten werden durchgehend, aber zurückhaltend weitererzählt. Ich bin den Beiden in den bisherigen drei Bänden sehr nahe gekommen und würde gerne mal einen Kaffee mit ihnen trinken. Was soll ich abschließend sagen? Ein weiteres Highlight ⭐⭐⭐⭐⭐

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Rezension

Von: familie _ buecherwurm

29.08.2021

"Die Tote im Küstenfeuer" von Anette Hinrichs ist ein spannender Krimi mit nordischer Atmosphäre und stellt den dritten Teil der Nordlicht-Reihe dar. Mir selbst sind die vorangegangenen Teile unbekannt. Da es sich jedoch bei „Die Tote im Küstenfeuer“ um einen abgeschlossenen Fall handelt, ist es nicht unbedingt erforderlich, diese gelesen zu haben. Anette Hinrichs erzählt anhand eines flüssig und gut zu lesenden Schreibstiles die Handlung der Geschichte. Diese beginnt mit der traditionellen Sankt-Hans-Feier, bei denen traditionell Reisighaufen verbrannt werden. Einen Tag danach wird eine Mädchenleiche gefunden. Die 16jährige Deutsche mit türkischen Wurzeln war Gastschülerin im Ort. Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg und das Team müssen in viele Richtungen ermitteln. Ritualmord, Ehrenmord, Ausländerhass, verletzte Eitelkeit oder doch ein Sexualdelikt? Die Spurensuche gestaltet sich aber schwierig, auch weil sie überall auf Mauern des Schweigens stoßen. Mit wirklichkeitsnahen und authentisch wirkenden Charakteren sowie einer tollen nordischen Atmosphäre, versteht es Anette Hinrichs dem Leser ein Setting zu vermitteln, in welches er sich leicht hineinversetzen kann und gut zurechtfindet. Auch wenn es sich in der Mitte des Buches etwas zieht, so ist man jedoch im weiteren Verlauf von der Entwicklung des Plots gefesselt und will das Buch nicht mehr weglegen. Es gibt immer wieder unvorhersehbare Wendungen die das Leseerlebnis bis zum Ende spannend halten. Am Ende wird der Fall stimmig aufgeklärt und alle offenen Fragen beantwortet. Wer einen spannenden Krimi mit authentischen Protagonisten und einer tollen nordirischen Atmosphäre mag, für den ist das Buch genau das richtige. 4/5 Sterne

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Gnadenlos spannend!!

Von: Foxi aus 81241 München

24.07.2021

Wieder ein erstklassiger Kriminalroman, der mir ein aufregendes Lesevergnügen bereitet hat, so wie die ersten beiden Bücher von Anette Hinrichs. Bis zum Schluss versteht die Autorin, die Spannung nicht nur aufrecht zu erhalten, sondern noch zu steigern. Sorgfältig bis ins Detail, so dass man stets das Gefühl hat, mitten drin im Geschehen zu sein, und auch die Handlungen der Personen nachvollziehen kann. Das Ermittlerduo Boisen/Nyborg ist dem Leser schnell ans Herz gewachsen, zusammen mit dem ganzen Team im Deutsch-Dänischen Grenzgebiet. Absolut empfehlenswert für alle Krimifans!! Ich freue mich schon auf das nächste Buch von Anette Hinrichs

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"Die Tote im Küstenfeuer" ist der dritte, in sich abgeschlossene Band aus der Nordlicht-Reihe um die deutsch-dänische polizeiliche Sondereinsatztruppe rund um Vibeke Boisen und Rsamus Nyborg. In der Nähe von Sonderborg wird am Tag nach den Sankt-Hans-Feier, bei denen traditionell Reisighaufen verbrannt werden, eine Mädchenleiche gefunden. Die 16jährige Deutsche mit türkischen Wurzeln war Gastschülerin im Ort. Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg und das Team müssen verschiedenen Spuren nachgehen. Ehrenmord, Ausländerhass, verletzte Eitelkeit, ein Sexualdelikt ? Die Spurensuche gestaltet sich schwierig, auch weil sie auf Mauern des Schweigens stoßen. Doch dann wird es auf einmal ziemlich brenzlig, nicht nur für die Ermittler, die in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Auch wenn man die vorherigen Bände nicht gelesen hat, kommt man sehr gut in das Geschehen. Mit gefällt es, dass auch die persönlichen Lebensumstände der Ermittler eine Rolle spielen und diese sich immer etwas weiter entwickeln. Dennoch steht natürlich immer der Fall im Vordergrund und die gemeinsame deutsch-dänische Zusammenarbeit. Die Sondereinheit trifft sich immer bei einem neuen Fall, der beide Länder betrifft, so wie hier, weil eine Deutsche in Dänemark ermordet wurde. Die Ermittler gegenseitig auf sich angewiesen, weil jeder nur in seinem Land ermitteln kann. Der jeweilige andere kann dann immer nur begleiten. Durch die enge Zusammenarbeit können Spuren aber gemeinsam verfolgt werden. Dies macht den Reiz dieser Krimi-Reihe aus. Das Setting in der deutsch-dänischen Grenzregion, übrigens sehr gut von der Autorin mit Worten in Szene gesetzt, gibt sein übriges, dem Krimi einen sehr guten Flair zu geben. Anette Hinrichs hat mich mit ihrem neuen Krimi wieder sehr fesseln und sehr gut unterhalten können. Viele Spuren wurden gelegt, man kann miträtseln und sich auf falsche Fährten begeben. Bis zum Schluss lag ich mit meinen Vermutungen falsch, bis sich alles absolut nachvollziehbar aufgelöst hat. Das Ende war noch einmal sehr dynamisch und aufregend, ein gelungener Showdown! Ich freue mich schon auf einen neuen Fall mit Vibeke & Rasmus & Co.

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Weder einmal lässt Anette Hinrichs ihr dänisch-deutsches Ermittlerteam beiderseits der Grenze ermitteln. Dieses Mal geht es um aktuelle Themen wie den immer stärker werdenden türkischen Konservatismus oder den alltäglichen Rassismus auf beiden Seiten der Grenze, doch Hinrichs vermeidet es geschickt, dabei nur die immer gleichen Klischees zu bedienen. Und natürlich kommen in ihrer Geschichte auch die persönlichen Aspekte ihrer Figuren rund um die deutsche Kommissarin Wibeke Boisen und den dänischen Inspektor Rasmus Nyborg zu ihrem Recht. So ist “Nordlicht – Die Tote im Küstenfeuer” ein unterhaltsamer Hör-Krimi, der immer wieder für Überraschendes gut ist. Klasse gelesen von Vera Teltz.

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Dies ist der dritte Teil um das deutsch-dänische Sonderermittlungsteam um Vibeke Boisen und Rasmus Nyberg, und ich bin mittlerweile Fan der Reihe. Die ersten beiden Teile habe ich gelesen, und Band 3 habe ich mir nun vorlesen lassen. Gleich vorweg: der dritte Teil ist für mich der Beste bislang, super spannende Story, interessante psychologische Verstrickungen, und unerwartete Wendungen bis zum Schluss – sehr cool gelungen! Ausserdem kennt man mittlerweile das Team, die Ermittler werden nicht mehr gross eingeführt, der Leser steigt gleich voll in den Fall ein. Ich würde aber sagen, man kann jeden Band auch gut ohne Vorkenntnisse lesen, denn das Privatleben der Kommissare steht erfreulicherweise nicht im Vordergrund. Es ist aber natürlich als Leser nett, wenn man ein paar Hintergründe kennt. Brauch man aber zum Verständnis des Buches nicht. So, nach diesen Vorschusslorbeeren aber mal kurz zur Story: Es ist Mittsommer. In ganz Dänemark wird gefeiert und Scheiterhaufen brennen im Sankt-Hans-Feuer. Und kurz drauf findet man in einem der Feuer die Überreste der Leiche eine deutschen Austauschschülerin. Die dänisch-deutsche SoKo wird gerufen und stösst in dem beschaulichem Küstenort auf viel Schweigen und vorgefasste Meinungen. Das tote Mädchen hatte türkische Wurzeln, es gab diverse Spannungen mit der Familie, und so liegt auch die Vermutung nahe, dass es sich um einen Ehrenmord gehandelt haben könnte. Es gibt viele Spuren, denen nachgegangen werden muss. Oder sind Motiv und Täter vielleicht in einer ganz anderen Ecke zu finden? Wie schon gesagt, das Ende kam für mich absolut unerwartet, aber absolut schlüssig. Wie immer ist der Krimi atmosphärisch dicht, und man merkt, die Autorin kennt Land, Leute, Landschaften und Orte, von, bzw. über die sie schreibt. Gut recherchiert, spannend geschrieben und umgesetzt. Okay, mehr zu erzählen wäre spoilern, ich empfehle daher: bitte lesen! Oder vorlesen lassen. Vera Teltz liest phantastisch. Ihre dunkle, kräftige und klare Stimme passt super zum Genre, und ich hab ihr sehr gerne zugehört. Angenehmes Timbre, angenehmes tempo, keine überzogenen Betonungen, einfach gut vorgetragen. Und kurz noch ein paar Worte zur Aufmachung der CD: in den aufklappbaren „Seiten“ der Hülle sind Fotos der Ortschaften, in denen die Handlung spielt, und eine Landkarte der gegend abgedruckt. Diese „Extras“ fand ich bei den Büchern schon sehr nett, und im Kleinformat hat man das auch bei den CDs verwirklicht.

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Ich habe Nordlicht, die Tote im Küstenfeuer als Hörbuch gehört, wie auch schon die zwei vorherigen Bände. Für mich bisher das beste Buch dieser Serie. In diesem Krimi ist alles stimmig. Es gibt genügend Verdächtige sowie neues aus dem Privatleben der Ermittler. Der Spannungsverlauf ist hoch und nimmt am Ende sogar noch zu. Um was geht es. Ein 16-jähriges deutsch türkisches Mädchen wird tot im Sankt Hans Feuer gefunden. Sie war schon seit einiger Zeit Gastschülerin in Dänemark, bei allen beliebt und hatte viele Freunde. So kommt der Verdacht auf, es könne sich um einen Ritualmord der Familie handeln. Das dänisch-deutsche Sonderermittlerteam Rasmus Nyborg und Vibeke Boisen übernimmt die Ermittlungen. Die Ermittler arbeiten in diesem Fall mehr zusammen. Gehen aber wie in den Fällen zuvor eigene Wege, ergänzen sich aber sehr gut. Nach meinem Empfinden ist das Team nun richtig gut zusammengewachsen. Rasmus Nyborg geht der Fall besonders nahe. Er muss oft an seinen toten Sohn denken, wenn er im Umfeld von Elins Clique Befragungen durchführt. Überhaupt ist er privat im Zwiespalt und kann seine Gefühle nicht ausdrücken. Ich finde das hat die Autorin Anette Hinrichs sehr gut beschrieben und ich fand die Nebenhandlung um Rasmus genauso spannend wie der Fall selbst. Über Vibeke Boisen erfahren wir dieses mal nicht viel neues. Es gibt viel polizeiliche Ermittlungsarbeit und Vernehmungen in Deutschland. Aber auch in Dänemark werden diese durchgeführt. Die Schauplätze sind bildhaft beschrieben. Am Ende gibt es immer weniger Verdächtige und es ist ziemlich klar wer sich als Mörder herauskristallisiert. Das Motiv, auf welches zum Schluß eingegangen wird, war für mich überzeugend. Der Hörbuchsprecherin Vera Teltz habe ich gerne zugehört. Wie schon erwähnt, war dies das beste Buch der Serie und daher gebe ich dem Buch 5 Sterne. Hoffentlich gibt es einen weiteren Teil. Das Hörbuch wurde uns von ‚Der Hörverlag‘ zur Verfügung gestellt. Dafür vielen Dank.

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