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Rezensionen zu
Morgen und die Ewigkeit danach

Manuela Inusa

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Absolute Leseempfehlung!

Von: Book Song 📚🎶

25.11.2021

Zitat: "Was ist Hoffnung? Vielleicht einfach der Wunsch, eines Tages aufzuwachen und sich selbst verziehen zu haben?" Der Roman ist sehr tiefgründig und fesselnd. Bereits nach den ersten Seiten war ich mitten in der Geschichte und konnte das Buch nicht aus den Händen lassen. Der angenehme Schreibstil von Manuela Inusa hat mich äußerst beeindruckt. Die Gefühle der Protagonisten wurden sehr authentisch beschrieben. Ich muss zugeben, dass mich die Geschichte rund um Nathalie und Lucas wirklich tief berührt hat. Ich musste einige Male innehalten, um ganz tief Luft zu holen. Fazit: Ich kann euch "Morgen und die Ewigkeit danach" nur ans Herz legen! Jedoch müsst ihr bedenken, dass in dem Buch sehr ernste Themen behandelt werden. Achtet daher bitte auf die Triggerwarnung!

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Eine Geschichte die unter die Haut geht

Von: home_is.where.the.heart_is

01.08.2021

Wie ihr bestimmt wisst, liebe ich die Bücher der Autorin Manuela Inusa. Dieses Mal hat sich Manuela an ein neues Genre gewagt – einen „Jugendroman“. —> Morgen und die Ewigkeit danach (Erschienen am 13. April 2021 im cbt Verlag) Meine Meinung: Das Buchcover und Buchtitel passen sehr gut zusammen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und fesselnd zu gleich. Die Kapitellänge ist perfekt gewählt. Der Roman ist warmherzig, emotional und tiefgründig. Und ich muss sagen, ich bin schwer begeistert. Ich habe mit der Hauptfigur Nathalie gelitten und Tränen vergossen. Mit diesem nicht einfachen Thema, hat die Autorin einen klasse Roman geschrieben, der einem sofort unter die Haut geht. Eine absolute Leseempfehlung von mir. Dieses Buch ist nicht nur für junge Menschen, sondern für jede Altersklasse geeignet. Ein Geschichte die einem längere Zeit im Kopf bleibt. Manuela Inusa ist eine Autorin mit vielen tollen Ideen, einem sehr vielseitigen Schreibstill und scheut sich auch nicht davor sich an ein schwieriges Thema zu wagen oder Tabuthemen in ihre Bücher mit aufzunehmen. Vielen lieben Dank an @manuelainusa @manuelainusa_youngadult für das Rezensionsexemplar - ich habe mich sehr darüber gefreut. Das Rezensionsexemplar beeinflusst nicht meine Meinung. Klapptext: Echte Liebesgeschichten haben kein Ende Als Nathalie in der Psychiatrie Lucas kennenlernt, ist da sofort etwas Besonderes zwischen ihnen. Beide spüren es und doch können beide es nicht zulassen. Nathalie nicht, weil sie nach dem Unfalltod ihres kleinen Bruders unter der Last der Schuldgefühle verstummt ist. Lucas nicht, weil er den Glauben daran verloren hat, dass ihn irgendwer auf dieser Welt noch brauchen könnte. Erst als die beiden beginnen, einander, dem Leben und der Liebe wieder zu vertrauen, zeigt sich für sie Hoffnung auf Heilung und einen Neuanfang.

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Nathalie ist 16 Jahre alt als sie versucht sich das Leben zu nehmen. Doch ihr Selbstmordversuch scheitert und sie landet in der Psychatrie "Mount Hopeful Medical Center". Sie glaubt nicht, dass es ihr jemals wieder besser gehen wird und sie nach dem Tod ihres kleinen Bruders Henry irgendwann wieder ein normales Leben leben kann. Sie gibt sich die Schuld an dessen Tod und hat seitdem kein Wort mehr gesprochen. Doch dann lernt Nathalie Lucas kennen, der von allen nur "Lucky Luke" genannt wird, immerhin hat er bereits sieben Suizidversuche überlebt. Die beiden beginnen einander in ihre Leben zu lassen, schenken sich gegenseitig Mut und Hoffnung, helfen sich wieder auf das Leben einzulassen und zeigen einander wie schön die Welt doch sein kann, wenn man es nur zulässt. Die Charaktere waren alle sehr gut ausgearbeitet. Ich mochte Nathalie sehr gerne, die Bücher über alles liebt, ganz besonders "Das Schicksal ist ein mieser Verräter", die nur britische Musiker gut findet und keine Erbsen mag, dafür aber jede Serie und jeden Film kennt, der in New York spielt. Ihre Vergangenheit ist nicht leicht und der Verlust ihres geliebten Bruders fühlt sich für sie an wie das Ende der Welt. Mit ihr zusammen habe ich begriffen, dass das Leben immer weiter geht und es immer etwas gibt, wofür es sich lohnt weiterzumachen, auch wenn das, was man verloren hat, wichtiger zu sein scheint, als alles, was man noch hat. Jedes Kapitel beginnt mit einem kurzen Satz, den Nathalie in ihr Tagebuch geschrieben hat, und auch im Textverlauf gibt es immer wieder Tagebucheinträge, Briefe oder tragische Geschichten, die Lukas Nathalie heimlich zusteckt, was mir immer sehr gut gefallen hat. Auf der Station lernt man auch die anderen Patientinnen kennen, die alle ihr eigenens Schicksal zu tragen haben, die mehr oder weniger gut damit zurechtkommen, die mich berührt, aber sich nicht in der Vorfergrund gedrängt haben. Besonders schön fand ich auch, wie sich Nathalie langsam wieder ihrer Mutter angenähert hat. Ihre Beziehung ist für beide sehr wichtig und ein sehr großer Schritt in Nathalies Therapie. Insgesamt ein wunderschönes Buch, das mich sehr berührt hat, das Hoffnung schenkt und zum Nachdenken anregt.

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Inhalt Nathalie hat nach einem Unglück aufgehört zu sprechen. Als sie in der Psychiatrie jedoch Lucas kennenlernt, fängt sie an, sich langsam zu öffnen. Doch hat eine Liebe, entstanden unter so vielen Problemen, überhaupt Zukunft? Eigene Meinung Die Geschichte hat mich von Anfang an nicht mehr losgelassen und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Nathalies Verzweiflung ist richtig greifbar und die vielen Rückschläge taten mir beim Lesen weh. Umso mehr habe ich mich gefreut, als sie Lucas kennenlernt und die beiden sich langsam aneinander annähern. Natürlich geht es nicht total in die Tiefe bei den therapeutischen Sitzungen und auch die Genesung läuft, bis auf ein paar Rückschläge, mehr oder weniger geradlinig. Ansonsten würde es wahrscheinlich den Rahmen sprengen und auch die Romanze mehr in den Hintergrund rücken. Wenn das für einen OK ist, bekommt man eine tolle, nicht kitschige Geschichte geliefert :) Fazit Viel mehr möchte ich auch nicht über das Buch verraten, aber es ist eine Geschichte für jung und alt! Sie hat mich zu Tränen gerührt und gibt einem Zuversicht.

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Morgen und die Ewigkeit danach WAS EIN BUCH – ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Der erste Eindruck vom Cover her ist sehr romantisch angehaucht – und man vermutet eine liebevolle Lovestory dahinter. ABER es steckt soviel mehr darin. VORAB eine TRIGGERWARNUNG. … denn in diesem Buch werden Themen wie Suizid und Suizidgedanken angesprochen – und das geht ganz schön unter die Haut. Zumindest war das bei mir der Fall. Wer damit also so seine Probleme hat, der sollte das Buch vielleicht nicht unbedingt lesen. Morgen und eine Ewigkeit danach – nachdem ich das Buch beendet hatte, war mir der Titel mehr als zutreffend für genau diese Geschichte … und es passt einfach wunderschön zusammen. Suicid, Selbstzweifel, Drama … … das und noch viel mehr erwartet hier den Leser. Ich war erstaunt, geschockt und tief berührt, was ich hier mit Nathalie und Lucas miterleben durfte. Mit Nathalie brauchte ich ein wenig um warm zu werden. Es fängt schon was verwirrend und irreführend an – doch das gehört so zur Geschichte dazu. Später dann hab ich sie wahnsinnig ins Herz geschlossen und ich konnte sie durchaus verstehen, warum und weshalb manches so ablief. Ich fand es so berührend, wie sie hier in der Psychatrie ihr Leben nach und nach wieder in den Griff bekommt. Dabei musste sie einige Hürden nehmen und ja – mit sich selbst ins Reine kommen … was nicht einfach war. Doch bei so tollen Eltern, die so hinter einem stehen, da kann sie sich echt glücklich schätzen. Denn Lucas, den sie hier kennen und lieben lernt, der hat nicht so starke Rückendeckung. ABER .. gemeinsam schaffen sie es den Weg zu gehen. Schwer – aber machbar…. Mehr als eine Liebesgeschichte Was ich hier in der Story erfahren und erleben durfte, das hat mir teilweise die Haare zu Berge stehen lassen. Die Taschentücher hab ich hier defintiv gebraucht … und zwar mehr als einmal. Nathalie gewährt uns hier nach und nach ihre Geschichte – und Lucas … auch der nimmt hier eine Rolle ein – auch wenn diese etwas nebensächlicher sich gestaltete (obwohl ich da mehr noch gerne erfahren hätte). Die Thematik, das Setting, die Handlung an sich – all das hat mich sehr berührt… und eigentlich würde ich sagen, ich hätte mir bei einigen Nebencharakteren noch mehr Tiefe gewünscht. Aber bei der Dramatik ist es im nachhinein gesehen, genau richtig so, wie es ist. Ich weiß nicht, ob ich noch mehr traurige Schicksale in der Tiefe ertragen und gut befunden hätte. Von daher, war das ganz ok, dass der Schwerpunkt hier auf Nathalie lag. Die Liebesgeschichte gestaltet sich auch eher sanft und leicht im Hintergrund … doch sie war so zuckersüß und ich hab es geliebt, wie die beiden sich näher kamen – und auch brauchten, um aus dem Loch wieder herauszukommen. Keine leichte Geschichte – aber berührend schön Die Geschichte “Morgen und die Ewigkeit danach” von Manuela Inusa ist keine leichte Lektüre. Doch sie ist passend für das empfohlene Lesealter (ab 14 J.) gehalten, bringt alles so rüber, dass es nicht immer bis ins Detail alles geschildert sein muss. Das Ganze wirkt hier sehr emotional, berührend .. und auch einfach nur schön. Dabei geht es ganz schön unter die Haut – aber ist jetzt nicht verstörend düster gehalten. Die Lichtblicke, die sich hier auftun sind so rührend, so sanft und so vielsagend…. da muss man einfach gerührt sein und die Geschichte lieben. Es gibt auch in der dunkelsten Dunkelheit … ein kleines Licht namens Hoffnung… man muss es nur greifen und sich drauf einlassen … und das wird hier wunderschön umgesetzt und altersgerecht erzählt. BERÜHREND – TRAURIG -LIEBEVOLL – DRAMATISCH – und ja – mit Taschentuchalarm. Morgen und die Ewigkeit geht einfach unter die Haut und tief ins Herz.

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„Morgen und die Ewigkeit danach“ ist der erste Jugendroman von Manuela Inusa, und obwohl ich schon längst nicht mehr zur Jugend dazugehöre, wolle ich – sozusagen als „Fan“ - einfach auch einmal etwas ganz anderes von Manuela Inusa lesen. Es beginnt mit einem Alptraum und endet in einem etwas anderen Traum, aus dem man nicht mehr aufwachen möchte Der Alptraum besteht in Form einer Psychiatrie und den Patienten des speziellen Krankenhauses für Jugendliche. Die meisten von diesen Patienten – so auch Nathalie – haben schon zumindest eines Suizidversuch hinter sich, manche auch schon mehrere. Für den einen sind diese Themen beim Lesen beklemmend oder vielleicht auch skurril (ich denke dabei an all die „Nebenwirkungen“ die sich bei psychisch kranken Menschen vielleicht darstellen, wie zB sich die Haare büschelweise ausreißen oder in allem einen Phallus zu sehen). Für die anderen ist es vielleicht ein Trost, dass sie mit diesen Problemen nicht alleine auf der Welt sind und dass man in einer Psychiatrie vielleicht nicht „nur“ eine Menge Tabletten verordnet bekommt, sondern echten Trost und Verständnis bekommt (vor allem bei den Mitpatienten wie zB Lucas, der eine immer wichtigere Rolle in Nathalie´s Leben einnehmen wird). Manche Sätze sind mir durch Mark und Bein gegangen wie „Ich muss anfangen, wieder leben zu wollen wieder lächeln zu können...“ - trotz der großen Traurigkeit Dieser Roman ist nicht nur warmherzig und emotional mit sehr viel Tiefe geschrieben, sondern rüttelt vielleicht (hoffentlich) ein paar Leute auf, um über psychisch kranke Personen nicht zu vorschnell zu urteilen. Und ich finde auch, dass dieses Buch in jeder Jugendpsychiatrie in der Bibliothek stehen sollte. Für mich eine absolut klare Leseempfehlung (auch für nicht so ganz junge Leser) und danke liebe Manuela Inusa für diese höchstemotionale Geschichte und auch die colle Playlist dazu!

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"Wie soll ich jemals wieder ein normales Leben führen, Dr. Fynn?" "Das sollst du gar nicht, Nathalie. Du sollst nur lernen damit zu leben." ~ Nathalie und Dr. Fynn, S. 219 Inhalt: Als sich Nathalie und Lucas in der Psychiatrie kennenlernen, ist da sofort etwas Besonderes zwischen den beiden. Sie spüren es, dennoch können sie es nicht zulassen. Nathalie nicht, da sie nach einem schweren Unfall unter der Last der Schuldgefühle verstummt ist. Lucas nicht, da mit seinen eigenen Problemen schon genug zukaufen hat. Doch falls sie es schaffen könnte  wieder in das Leben und die Liebe zu vertrauen, wäre es vielleicht auch möglich einen Neuanfang zu wagen. Meinung: Anfangs habe ich mich gefragt wohin das Ganze so führen könnte. Nun aber glaube ich das dieses Buch nicht nur ein super Jugendroman sondern auch  ein Art Hoffnungsbringer, dass es immer eine Weg besteht.  Es war schön mit zuerleben welche Entwicklung Nathalie durchmacht. Wie sie erstmal den Mut zum Leben finden muss und dann wieder Gründe findet zu kämpfen. Auch das man als Leser erst nach und nach erfährt welcher Vorfall sie so sehr belastet macht es besonders spannend. Ich finde zudem die Entwicklung in der Bezeichnung von Lucas und Nathalie ganz besonders, vorallem zum Ende der Geschichte hin. 4,5 von 5 Sterne ⭐ Denn ich habe vergessen, wie das geht, glücklich sein. Ich habe vergessen, was es heißt, zu leben. ~ Nathalie, S.19

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Nathalie gibt sich die Schuld am Tod ihres kleinen Bruders und spricht seit dem nicht mehr. Lucas denkt, dass er es nicht wert ist, geliebt zu werden. Beide haben sie die Kraft zum Leben verloren. Doch in der Psychiatrie erkennen sie gemeinsam, dass es sich lohnt, sich ins Leben zurück zu kämpfen… Nathalie und Lucas sind beides unheimlich starke und sympathische Charaktere, die schon viel zu früh den Ernst des Lebens kennenlernen mussten. Ihre Reise hat mich emotional total berührt. Ich habe mit beiden gelacht, geweint und einfach mitgefiebert. Was das Buch in meinen Augen so besonders gemacht hat, war vor allem der grandiose Schreibstil, der sich zusammen mit den Charakteren entwickelt hat. So wie Nathalie zu beginn innerlich taub war, so war auch die Wortwahl zu Beginn sehr nüchtern und unterstrich ihre Teilnahmslosigkeit am Klinikalltag dadurch perfekt. Doch je mehr sich Nathalie wieder ins Leben zurückgekämpft hat, desto fröhlicher und lebendiger wurde auch der Erzählstil. Es hat mich einfach gefesselt wie phänomenal der Schreibstil ihre Gefühlslage widergespiegelt hat und wie die Autorin es so geschafft hat, so viel Gefühl auf so wenigen Seiten unterzubringen. Und dennoch geht es im Buch natürlich nicht nur um Fortschritt, sonder auch um die vielen Rückschlägen mit denen beide Protagonisten, aber auch die anderen Patienten zu kämpfen hatten. Ihr Kampf, ihr Emotionen und Gedanken und der Klinikalltag wurden in keiner Weise verharmlost. Gleichzeitig wurde aber auch nichts im Buch unnötig dramatisiert, obwohl es durchaus dramatische Szenen gab. Und genau das hat die Geschichte für mich letztendlich so authentisch gemacht. Dieses Buch lässt mich einfach sprachlos zurück, weil es mir so viel mehr gegeben hat, als ich mir erhofft hatte. Alles in allem ein Jahreshighlight und eines der besten Jugendbücher, die ich je gelesen habe!

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