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Rezensionen zu
Don't LOVE me

Lena Kiefer

Die Don't Love Me-Reihe (1)

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Worum geht es? ER hat ein dunkles Geheimnis. SIE ist tabu für ihn. Haben sie eine Zukunft? KENZIE ist nicht gerade begeistert davon, in den schottischen Highlands ihr Design-Praktikum zu absolvieren. Doch als sie bei ihrem ersten Auftrag dem jungen Erben der Luxushotelkette begegnet, ändert sich alles. Der attraktive Lyall fasziniert sie von der ersten Minute an. Doch welches Geheimnis verbirgt er hinter seinem abweisenden Verhalten? LYALL bleibt ein Sommer, um sich am Stammsitz seiner altehrwürdigen Familie zu bewähren. Gelingt ihm das nicht, ist seine Zukunft in Gefahr. Als er der Designstudentin Kenzie begegnet, gerät sein Plan ins Wanken. Denn ihrer Anziehungskraft kann er einfach nicht widerstehen. Doch keiner weiß besser als er, wie verhängnisvoll eine Beziehung zu ihm für sie enden könnte. Meinung Seit der erste Teil da ist, habe ich von vielen Seiten gehört, wie toll dieses Reihe ist. Und nun habe ich mir selbst ein Bild gemacht und bin schockverliebt. Ja wirklich. Der Schreibstil der Autorin hat mich positiv überrascht. Sie schreibt sehr flüssig, emotional und ich war von Anfang an gefesselt. Auch beide Sichten sind sehr gut eingebaut. Kenzie ist ein sehr familiär Typ, sie versucht immer stark zu sein und keine Schwäche zuzulassen. Lyall ist ein wirklich toller Kerl und ich hab ihn sofort in mein Herz geschlossen. Er wirkt auf den ersten Blick wie ein Bad Boy, der gerne Models abschleppt, doch in Wirklichkeit steckt ein tiefgründiger Kerl in ihm, der auf Bodenständigkeit steht und seinen Reichtum der Familie nicht so wichtig ist. Auf den ersten Kapiteln habe ich mir gedacht, hm was ist das wohl für eine Geschichte. Am Anfang dachte ich mir, die typische Bad Boy Handlung.... Aber ich muss sagen, dass Buch konnte mich sehr schnell fesseln und auch überzeugen. Es ist wirklich tiefgründig, birgt Geheimnisse und weckt Spannung. Es besteht aus Macht, Intrigen und familiären Problemen. Ich liebe alle Protagonisten in diesem Buch, auch die Nebencharaktere sind ganz toll in die Handlung verstrickt und ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht. Auch mit Edina und Finlay! Ich habe die Dynamik zwischen Kenzie und Lyall so geliebt. Ich habe mich definitiv mit Lyallitis angesteckt. Hochgradig um dies zu erwähnen. Das Ende hat mich echt geschockt, ich sag nur Cliffhanger hoch tausend. Ich hab es geahnt und auch kommen gesehen... Ich gebe einen Tipp, habt den 2 Teil da, damit ihr gleich weiterlesen könnt. Cover Das Cover muss ich sagen, ist nicht so wirklich meines. Die Farben und auch dass Muster. Aber das ist Geschmacksache. Fazit Mein absolutes Highlight in diesem Jahr! After 2.0. Die Reihe kann sowas von mithalten und bin so verliebt in die Charaktere.

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„Reiche Jungs in dem Alter wollen nicht mit dir in den Sonnenuntergang reiten, sondern nur reiten. Ohne Sonnenuntergang. Und ohne Pferd.“ - Willa, Kenzies Schwester Don’t Love Me ist der 1. Teil der Don’t Love Me-Reihe von Lena Kiefer. Es ist das erste Buch, welches ich von Ihr gelesen habe. ~ Um was geht es? 💬 Kenzie absolviert im Sommer in der Heimat ihrer Mutter ein Designer-Praktikum. Dabei trifft sie auf den nach außen arrogant wirkenden Lyall. Auch wenn sie zu Beginn versuchen, sich voneinander fern zuhalten, die Gefühle werden immer stärker. Doch werden die Gefühlen, dem Geheimnis von Lyall standhalten? ~ Meine Meinung 💁🏼‍♀️ Das Cover ist mit seiner Struktur cool gestaltet, es gibt aber keinem einen Hinweis, um was die Geschichte handelt. Für mich persönlich ist das jedoch kein Problem. Der Schreibstil von Lena ist sehr angenehm. Die Geschichte hat eine Prise Liebe, eine Prise Humor, eine Prise Herzschmerz und eine Prise Spannung. Ich muss jedoch sagen, dass die Spannung hauptsächlich am Ende der Geschichte zu spüren war. Zu Beginn ist die Geschichte vor sich hingeplätschert und nahm erst langsam an Fahrt auf. Kenzie fand ich sehr sympathisch. Ich mochte ihr offene, direkte und ironische Art. Manchmal dachte ich nur, dass hat sie nicht gerade wirklich gesagt. 😂 Sie hat echt Mumm, dass muss man ihr lassen. Lyall ist für mich der typische Bad Boy. Und wer kann einem Bad Boy schon widerstehen? Also ich nicht. 😬🙈 Die Story selbst ist schön zu lesen, es gibt eine Menge Intrigen und auch ernste Themen. Die Themen wurden aber nur angeschnitten und ich bin gespannt, ob in den weiteren Teilen noch mehr darauf eingegangen wird. Natürlich kommt das Herz auch nicht zu kurz in der Geschichte. Aber es wird teilweise sehr strapaziert. 💔 Für mich war das schlimmste an der Geschichte der Cliffhanger zum Ende und das ich noch auf den nächsten Teil warten muss. ~ Fazit 🏁 Wer auf Intrigen, viel Hin und Her und eine verbotene Liebe steht, sollte die Geschichte auf jeden Fall lesen. Ich mochte die Geschichte, sie hat mich aber nicht umgehauen, wie manch andere. Dennoch freue mich auf die Fortsetzung. Wenn ihr wie ich, nicht so auf Cliffhanger steht, dann seid schlauer als ich und wartet bis alle 3 Teile draußen sind. 😬🙈

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Lena Kiefer dürfte vielen durch ihre Dystopie Ophelia Scale bekannt sein und mit Don't love me hat sie den Grundstein für eine New Adult Trilogie gelegt. Nun zur Geschichte, ich muss zunächst einmal meine Begeisterung darüber loswerden, was für ein großartiges Berufsfeld die beiden Protagonisten vereint. Innendesign und Architektur finde ich super spannend und habe bisher kaum Bücher gelesen, in denen so etwas breiter thematisiert wird. Ich habe Kenzie bei ihrer Arbeit unheimlich gern über die Schulter geschaut und mich über ihre Ideen und die leidenschaftliche Kreativität gefreut wie ein Schneekönig. Ihre Vergangenheit hat mir schwer zu schaffen gemacht und ich habe oft mit ihr gelitten. Aber ich hätte mir auf der anderen Seite auch gewünscht, dass sie trotz dessen häufiger mal auf den Tisch gehauen hätte, wenn Leute in ihr ungewollte Erinnerungen hochholen und sie mal darüber spricht, anstatt alles stumm in sich hineinzufressen. Sie macht vieles mit sich selbst aus, zieht Schlüsse für sich und handelt danach, anstatt mal den Mund aufzumachen. Aber das ist ja ein bekanntes Problem von New Adult Protagonistinnen, welches mir in diesem Fall besonders das Ende des Buches versaut hat. Lyall ist im Grunde genommen ein echt armes Schwein. Zwar hat er so seine arroganten Momente, aber es gibt kaum einen Menschen, der ihn nicht verabscheut oder herumschubst, sodass man sein Verhalten getrost als Schutzpanzer verstehen kann. Lyalls Familie ist ein furchtbarer Clan, der unter der grausamen, strikten und manipulativen Diktatur eines alten Biestes steht. Abgesehen von seiner Schwester, seinem Cousin und seiner Mutter ist dort jeder schlimmer als der nächste und ich war echt entsetzt, wie man so eine Umgebung aushalten kann. Fast schlimmer noch als die Familie ist das Dorf, wo die Geschichte spielt. Ein Kaff in Schottland, jeder kennt jeden, jeder liebt jeden, abgesehen von Lyall, den hasst jeder. Und das ist nicht nur so eine dezente „Man läster hinter seinem Rücken“-Ablehnung, sondern offener Hass und unverhohlene Feindschaft. Mich hat es einfach nur sauer gemacht, wie grausam der junge Mann behandelt wird, und das wegen etwas, was ihm meiner Meinung nach nicht angelastet werden sollte. Lyall und Kenzie zusammen mochte ich, sie waren ein schönes Duo. Er hilft ihr, ein wenig lockerer zu werden und sich mal auf kleine Abenteuer einzulassen, unterstützt sie jedoch immer in den richtigen Momenten, wenn es drauf ankommt. Und sie nimmt ihn (zunächst) unvoreingenommen so wie er ist, ohne sich zu arg auf das zu verlassen, was die anderen sagen. Durch das Buch zieht sich ein großes Geheimnis. Eines, über das sich in Laufe der Geschichte viel spekulieren lässt, was einen im Endeffekt aber nicht so groß überrascht, wenn man ein aufmerksamer Leser/Hörer ist und schon ein paar Bücher in diese Richtung kennt. Was mich allerdings wundert, ist, dass es sich tatsächlich bis zuletzt durchzieht. Und was mich noch mehr wundert, ist, wie viel Bedeutung Kenzie dem beimisst. Ich war überrascht, wie drastisch ihre Reaktion ausfällt, als sich offenbart, was das Mysterium ist, was jeder an-, aber keiner ausspricht. Und ich fand es falsch von ihr. Alles in allem hat die Geschichte mein Blut relativ oft zum Kochen gebracht. Ich habe mich häufig geärgert und empfand die gefühlvollen, ruhigen Momente, in denen man einfach mal entspannen konnte, als zu selten gestreut, weil über allem dieses Geheimnis wie ein Damoklesschwert schwebte. Aber ich mochte es, wie die Spannung konstant gehalten wurde, und ich kann auch nicht leugnen, dass ich verdammt neugierig bin darauf, wie es weitergeht. Mein Fazit: Etwas mehr positive Energie und es wären 4 Sterne geworden, jetzt reicht es nur für 3,5 von 5. Ich bin dennoch unheimlich gespannt auf die Fortsetzung!

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Meinung Ich ging mit relativ "niedrigen" Erwartungen an das Buch ran, da New Adult und Young Adult generell nicht meine Genres sind. Dich Lena Kiefer konnte mich mit ihrem Debüt der "Ophelia Scale-Trilogie" sehr begeistern, deshalb habe ich mich trotzdem daran gewagt! Wir begleiten Kenzie auf ihren Weg wie sie ihr Designpraktikum bei der Henderson-Familie macht und wie sie dabei auf den männlichen Protagonisten trifft, der ein tiefes und dunkles Geheimnis hat.Dabei kommen viele Probleme auf die Beiden zu. Im Prolog erfahren wir quasi schon wie die Geschichte des ersten Bandes enden sollte. Doch natürlich nicht ganz! Das fand ich eigentlich richtig toll gelöst und ich habe mich dementsprechend sehr auf die letzten Seiten gefreut, da ich wissen wollte WIE es zustande kam...Doch im laufe der Geschichte, stellte ich schon recht früh fest, was genau das Problem, das Geheimnis und alles drum und dran war. Deshalb war weder das eine noch das andere ein wirklicher Schock. Auch die Liebesgeschichte zwischen den zwei Protagonisten kam mir nicht wirklich "echt" vor. "Unnahbar" trifft es, meiner Meinung nach sehr gut. Ich fand es zwar wirklich schön, wie die Beiden sich immer näher gekommen sind, doch für mich war es einfach nicht die Liebesgeschichte, die mich vom Hocker riss.Und auch auf den letzten 25 Seiten ist etwas zwischen den Beiden passiert, wo ich mich frage: Warum ausgerechnet jetzt? Denn es war einer der denkwürdig schlechtesten Augenblicke, wo man so etwas nur tun kann...Doch ich fand die Nebencharaktere, wie z.B. Finlay sehr sympathisch und ich habe mich immer sehr gefreut wenn er vorgekommen ist! Nichtsdestotrotz freue ich mich auf Teil 2, den ich habe die Hoffnung, dass der zweite Teil der Trilogie mich zu 100% überzeugen kann! :)Den das Ende von Band 1 war das allerbeste! Allgemein ist auf den letzten 100-125 Seiten, die Geschichte richtig in Fahrt gekommen und da habe ich zum ersten Mal wirklich Lust gehabt, weiterzulesen! Fazit 3,5 von 5 Sterne!Eine wirklich nette Geschichte für zwischendurch, dass jedoch den ein oder anderen Schwachpunkt hatte. Man konnte lachen und auch mit den Charakteren mitfühlen!

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„Er kann sogar dich zerstören. Bitte gib ihm keine Gelegenheit dazu.“ (Ein Freund zu Kenzie über Lyall in Don’t love me) Worum geht’s? Nachdem ihr gewünschtes Praktikum abgesagt wurde, muss Kenzie kurzerhand umdisponieren. So landet sie im Heimatort ihrer verstorbenen Mutter und unterstützt die Familienfreundin Paula bei der Innengestaltung des Hotelneubaus der örtlichen Luxushotels. Hier trifft sie auf Lyall, der von seiner Familie zwangsverpflichtet wurde, die Wogen vor Ort zu glätten, nachdem er vor drei Jahren für eine Katastrophe gesorgt hat, die ihm das Örtchen bis heute nicht verzeihen konnte. Und während alle Kenzie vor Lyall warnen, kann sie nicht anders und kommt ihm immer näher. Doch was ist, wenn Lyalls Vergangenheit alles zerstören kann? Don’t love me ist Band 1 der Don’t love me-Reihe und nicht in sich geschlossen. Die Geschichte von Lyall und Kenzie wird in Band 2 fortgesetzt. Schreibstil und inhaltliche Hinweise Die Geschichte ist chronologisch aufgebaut und hat zwischendurch kleinere, nicht ausgewiesene Zeitsprünge. Der Schreibstil ist angenehm, gut lesbar und passt zum Alter der Protagonisten. Sowohl Lyall als auch Kenzie führen als Ich-Erzähler durch die Geschichte. Das Buch beinhaltet nicht-expliziten sexuellen Content. Meine Meinung Don’t love me ist mein erstes Buch von der Autorin Lena Kiefer. Ich hatte bereits sehr viel Gutes über sie gehört und der Klappentext sprach mich sehr an, weshalb ich dem Ganzen gern eine Chance geben wollte. Hatte ich ehrlich gesagt einen recht normalen New Adult Roman erwartet, so wurde ich doch sehr davon überrascht, wie die Autorin die Geschichte aufgebaut hat. Im Fokus der Geschichte stehen Lyall und Kenzie, die beide unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Kenzie zuhause nach dem Unfalltod ihrer Mutter das Leben ihres Vaters und ihrer drei Schwestern managt, kommt Lyall aus sehr reichem Haus – seiner Familie gehört eine gigantische Hotelkette, die von seiner Großmutter mit eiserner Hand geführt wird. Was die beiden miteinander verbindet? Kenzies Weg führt für ein Praktikum nach Schottland, wo auch Lyall von seiner Familie einbestellt wurde, um die Wogen zu glätten. Denn vor 3 Jahren ist etwas Schlimmes passiert und seitdem ist Lyall verachtet und gefürchtet im Ort. Was genau passiert ist, damit spielt die Autorin als Spannungsbogen fast durch das ganze Buch. Kenzie, die als Neuankömmling von den Geschehnissen natürlich keine Ahnung hat, wird immer wieder von verschiedenen Personen darauf hingewiesen, vorsichtig zu sein. Doch sie versteht nicht wieso, denn Lyall ist zwar teils recht arrogant, aber Kenzie gegenüber eigentlich immer nett. Als beide auch immer wieder zusammenarbeiten, beginnt es zu knistern. Aber es ist kompliziert, denn Lyall soll auf gar keinen Fall eine Beziehung eingehen und auch Kenzie ist sich unsicher, wo das mit Lyall hinführen soll. Als sich die Ereignisse dann überschlagen, lüftet Lyall sein Geheimnis. Doch am Ende muss Kenzie sich fragen: Hat er überhaupt die Wahrheit gesagt? Von Anfang an war ich wirklich in der Geschichte drin. Es ist der lebhafte, mitreißende Schreibstil, aber vor allem auch die Art der Protagonisten, die in diesem Buch Spaß machen. Ich werde nicht lügen und das Buch in den Himmel loben, denn dafür gab es doch einige Punkte, die mich gestört haben. Aber die spritzige Unterhaltung, die Lyall und Kenzie bieten, kann trotzdem überzeugen. Kenzie ist schlagfertig, steht für ihre Träume ein und geht mit einer gewissen Weitsicht, aber auch einer guten Portion Gutgläubigkeit durchs Leben. Damit ist sie kein naives Mauerblümchen, was in New Adult Büchern ja gern genutzt wird, aber eben auch keine Über-Braut, die alles kurz und klein schlägt. Kenzie hat mir gut gefallen und sie konnte definitiv Sympathiewerte sammeln, auch weil sie nicht sofort dem Gerede nachgibt oder vor großen Persönlichkeiten wie Lyalls Familie einknickt. Ich mochte auch die Einbindung von Kenzies Wunsch, Innendesign zu machen, sehr. Es war ein präsentes Thema, was aber auch nicht zu viel Raum einnahm, dass es wie ein Lückenfüller wirkt. Ehrlicherweise überwiegt in diesem Buch aber sowieso nicht Kenzies Leben – es spielt eine Rolle und es gibt hier auch die ein oder andere Entwicklung, aber die Autorin hat sich in meinen Augen mehr um die Story von Lyall und seiner Familie gekümmert. Das hat mir gut gefallen. Denn bei den Hendersons gibt es viel, worüber man berichten kann. Kleine familiäre Intrigen, Geheimnisse, Umsturzpläne, strenge Strukturen. Ich freue mich in den Folgebänden tatsächlich schon sehr darauf, wie sich das alles entwickelt. Gepaart mit Lyalls Geheimnis gibt es so nämlich einiges, was für Spannung sorgt. Nicht so gut gelungen fand ich leider die Entwicklung der Liebesgeschichte. Es war ein klassisches Aufeinandertreffen, bei dem es knistert und gleichzeitig der Grundstein für eine kleine Kabbelei gelegt wird. Denn Lyall ist anfangs nicht nett zu Kenzie, was sie ihm nachträgt. Als beide dann beruflich aufeinandertreffen, müssen sie sich arrangieren. Lyall brennt recht schnell für die selbstbewusste Kenzie und auch sie interessiert sich für den hübschen Badboy. Irgendwie entwickelt sich dann etwas zwischen den beiden. Wie und warum? Das wurde mir nur bedingt klar. Zwar gibt es einige wirklich schöne Szenen und auch gute Gespräche, aber gleichzeitig war es so von 0 auf 100, kombiniert mit der schwierigen Hintergrundlage um Lyalls Geheimnis und Lyalls Verpflichtung, keine Beziehung einzugehen, um Ruhe reinzubringen. Das führte auch dazu, dass die letzten Entwicklungen im Buch etwas dumpf waren, da hierfür eine tiefe Verbindung notwendig wäre in meinen Augen, die aber beide für mich (noch) nicht aufbauen konnten. Daher verkommt der Cliffhanger fast schon zu einer Überreaktion und ich bin auch etwas von Kenzie enttäuscht, denn die Autorin hat sie an vielen Stellen anders reagieren lassen, als man es von New Adult Büchern kennt, nur hier nicht. Reden hilft, das war schon immer die Devise. Etwas störend fand ich tatsächlich aber auch, dass die Autorin permanent Jane Austin Anspielungen macht. Ich weiß nicht, in wie vielen Büchern das mittlerweile vorkam und in wie wenigen ich es passend fand. Aber was soll’s. Schauen wir mal, wie es mit Kenzie und Lyall weitergeht. Auch rund um das Geheimnis muss ich sagen: Es war gut, aber manchmal auch etwas zäh. Das größte Problem, was ich bei solchen Büchern immer habe: Zig Personen sprechen Kenzie immer wieder darauf an, dass etwas Schlimmes passiert ist, sie vorsichtig sein soll und sowieso Lyall die Ausgeburt der Hölle ist. Doch nicht eine Person erklärt, wieso. Als Begründung hat die Autorin hier vor allem den gesellschaftlichen Druck verwendet, der durch den hochangesehenen Namen von Lyalls Familie als regional riesiger Arbeitgeber entsteht. Aber ganz ehrlich? Ich fand das teilweise schon etwas mau. Natürlich wird so der Spanungsbogen sehr hoch gehalten und der Leser hat zwischendurch immer wieder die Chance, sich durch kleine Hinweise eine eigenen Geschichte zusammenzureimen, aber gleichzeitig entsteht irgendwann auch ein kleines Gefühl von Genervtheit, weil man das Gefühl hat, nicht weiterzukommen. Als am Ende dann die Auflösungen – es gibt Lyalls Variante und die des Ortes – kommen, hat es zwar einen gewissen Überraschungseffekt, aber ich bin ehrlich, dass ich etwas mehr erwartet hätte. Andererseits gibt es eben auch noch zwei weitere Bücher, wo das Thema sicher nochmal aufkommt. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie die Autorin den Konflikt lösen möchte. Mein Fazit Am Ende hat mir Don’t love me doch gut gefallen und es hat Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil und die Protagonistin Kenzie ist wunderbar schlagfertig. Ich würde schon sagen, dass es ein etwas anderes New Adult Buch ist und mit einer sehr spannenden Hintergrundgeschichte punkten kann. Dafür wirkt die Liebesgeschichte etwas platt, sie hat allerdings ja auch noch zwei Bände, um sich anständig aufzubauen. Ich bin auf jeden Fall auf die Fortsetzung gespannt. [Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

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Meine Meinung Das Buch hat mich auf Anhieb direkt angesprochen, das Cover sticht wirklich aus der Masse heraus und ist mit diesem tollen Hintergrund wirklich einzigartig. Der Klappentext klang auch echt vielversprechend. Geschichte Kenzie braucht ein Praktikum für ihr Studium und kurzerhand bekommt sie eins bei einer guten Freundin der Familie in Schottland. Begeistert ist sie nicht, bis sie den Erben der Hotelkette kennenlernt, in dem das Projekt während des Praktikums stattfinden soll. Auch Lyall ist nicht abgeneigt aber er darf es nicht, er darf diesen Sommer mit keiner etwas anfangen. Trotz aller Regeln fühlen sich die beiden zueinander hingezogen. Protagonisten Kenzie ist eine so starke, selbstbewusste junge Frau, die schon früh lernen musste für sich und ihre Geschwister zu sorgen. Weil ihre Mutter bei einem Unfall ums Leben kam und ihr Vater den ganzen Tag arbeiten muss. Sie würde alles für ihre Familie tun. Was ich auch so Mega toll fand, sie nimmt kein Blatt vor dem Mund, nur weil Lyalls Familie sehr wohlhabend ist. Sie sagt das was sie denkt, auf eine sehr humorvolle Weise und ist dabei so authentisch. Lyall war bis zum Ende undurchschaubar. Er wirkt auf den ersten Blick arrogant und undurchdringlich. Wir lernen ihn etwas besser kennen, auch helle Momente in denen ich fast Sympathie aufbringen konnte, aber dann auch nur fast. Denn dann war er wieder der Kerl dem alles egal ist und distanzierte sich. Ich kam mit seinen unterschiedlichen Verhalten kaum klar. Schreibstil Der Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen, es ließ sich so flüssig und angenehm lesen, das man nur so über die Seiten flog. Die Autorin Lena Kiefer schafft etwas ganz besonderes, eine Mischung aus emotionalen, humorvollen und berührenden Momenten. Fazit Das Buch war insgesamt sehr langatmig, es ist nicht wirklich viel passiert und das meiste war sehr vorhersehbar. Die Grundidee hat mir Mega gut gefallen, der Schreibstil war der Hammer und eine Geschichte die wirklich Potenzial hat. Zum Ende hin nimmt das Buch plötzlich rasant an Fahrt auf und die letzten 150 Seiten habe ich so weggesuchtet. Die Geschichte nimmt eine ganz andere Wendung, mit der ich so nicht gerechnet hätte. Ich war total geschockt und komme da immer noch nicht drauf klar, was da rauskam. Also wenn das Ende nicht gewesen wäre, hätte ich die Reihe wahrscheinlich nicht weiter verfolgt, aber jetzt muss ich einfach wissen wie die Geschichte weiter geht. Bewertung 3/5 Sternen

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Lyall Henderson hat in diesem Sommer nur eine Aufgabe: sich zusammen reißen und bewähren. Das klingt im ersten Moment nicht besonders anspruchsvoll, doch wer seine Familienhirarchie kennt und sein, in Kilmore weniger gut gehütetes Geheimnis, weiß, dass es strikte Einhaltung erfordert. In dem kleinen familiären Ort in Schottland hat er sich einen furchtbaren Ruf eingehandelt und da sich dort eines der Hotels der Luxuskette seiner Familie befindet, kennt ihn jeder. Als Kenzie nun völlig unwissend für ein Praktikum anreist, kann sie all den Hass und die Ablehnung nicht verstehen. Wird sie die Wahrheit vertragen? Extrem schnell ist es Lena Kiefer gelungen mich an die Story zu fesseln. Kenzie ist ein unheimlich liebes Mädchen, das sich aufopferungsvoll um ihre Geschwister kümmert und ihren Vater unterstützt. Sich so weit weg von zu Hause einmal nur auf sich selbst zu konzentrieren erscheint ihr beinahe egoistisch. Doch auf Drängen ihrer Familie nimmt sie die tolle Chance an und kann sich, in dem was sie tut, herrlich ausleben. Wäre da nicht Lyall. Er erscheint im ersten Moment als gut aussehender Sonnyboy, doch schnell zeigt er auch seine verhärtete und abfällige Seite. Ausgerechnet er nimmt auch noch an den Meetings teil, die ihr Praktikum beinhalten. Doch die Bindung zwischen den beiden wächst. Wie könnte sie nicht ob der ursprünglichen und augenblicklichen Spannung und der geteilten Leidenschaft. Wie soll Kenzie mit seinem ständigen Heiß und Kalt und dann noch den eindringlichen Warnungen der Bewohner umgehen? Denn als sie ihn braucht, ist Lyall zur Stelle. Ganz anders als sein egoistischer und eiskalter Ruf vermuten lässt. Gibt es für sie irgendeine Chance? Insgesamt mochte ich die Story sehr und konnte alles gut nachverfolgen. Lediglich das große Geheimnis um Lyalls Vergangenheit war mir zu sehr ausgedehnt. Die Hintergründe und Pläne in Bezug auf das Familienimperium empfand ich allerdings als sehr gelungen und gleichwohl spannend, wie auch beinahe unmöglich. Für mich war diese Geschichte eine doch sehr gelungene Mischung aus einer Form von "forbidden Love", Zukunftsverwirklichung und wirklich antiquierten Ansichten und Handhabungen seitens Familie Henderson. Gefühlsmäßig ist es ein stetiges Auf und Ab, gekrönt von einem zugespitzten Finale.

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Spannende Liebesgeschichte

Von: Mare_Herzbuecher

04.01.2021

Bereits Ophelia Scale fand ich ganz ganz toll und war auch eins meiner Jahreshighlights. Don't Love me konnte zwar nicht ganz mithalten, hat mich aber trotzdem ziemlich begeistert.🌼 Cover Das Cover ist zugegeben nicht so meins, was auch daran liegen könnte, dass Gelb grün einfach nicht meine liebste Kombi ist, passt aber echt gut zur generellen Stimmung. Mit dem Einstieg baut Lena direkt Spannung auf, die sich auch durch das ganze Buch zieht. Kombiniert mit criminal Elements entsteht dadurch ein schöner Spannungsbogen.🌼🍂 Figuren Ich mochte sowohl Kenzie als auch Lyall, die Chemie zwischen beiden hat einfach wunderschön gepasst. Auch Kenzies Schwestern mochte ich als Kombination ziemlich gern und hoffe, dass da in den nächsten Bänden noch mehr kommt. Lyalls Familie hingegen war teilweise etwas schwieriger, was natürlich einen schönen Kontrast zu der Harmonie bei Kenzie geboten hat.🥰 Handlung Die Hanldung war für eine Liebesgeschichte relativ klassisch und hat auch einige Klischees geboten, was ich ja normalerweise nicht so mag, aber das hat sich alles nahtlos in die wunderschöne Herbststimmung der schottischen Highlands eingeordnet. Ich mochte außerdem die Nebenhandlung um Finlay sehr gern und bin ziemlich gespannt, wie Lena diesen Konflikt auflösen möchte. Das Buch endet so unglaublich spannend, wie es angefangen hat mit einem Cliffhanger, den ich gleichzeitig Liebe und Hasse und der es locker mit Ophelia Scale aufnehmen kann Auch wenn die Spannung im Mittelteil nicht durchgehen hoch war, was auch nicht gestört hat, hat das Buch gegen Ende unglaublich Fahrt aufgenommen.

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