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Rezensionen zu
Die Köchin von Castamar

Fernando J. Múñez

Die Castamar-Saga (2)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Gibt es nichts schöneres als wenn 2 Menschen sich aufrichtig lieben?! Doch warum ist es so, dass es immer Neider gibt oder Menschen, die einem das Glück nicht gönnen?! Statt sich füreinander zu freuen, wird mehr gegeneinander gespielt. Was sehr traurig ist, und doch nicht nur in der heutigen Zeit noch sehr oft vorkommt, sondern vor allem auch in der Damaligen.  Und so geschah es auch bei Clara und Don Diego. Es wäre doch alles zu einfach gewesen wenn man die Liebe zweier Menschen einfach akzeptiert hätte. Clara die sehr durcheinander war, das ausgerechnet der Herzog,Gefühle für sie entwickelt hatte, musste sich eingestehen, dass sie diese auch für ihn hatte. Doch ihr niedriger Stand würde es nie zulassen, dass eine Verbindung statt finden könnte. Denn der Herzog sollte eine Frau seines Standes Heiraten und keine Bedienstete.  Natürlich wurde die Zuneigung des Herzogs auch bemerkt und somit konnten seine Feinde eine Intrigen planen und durchsetzen. Ein Skandal der Adligen folgte dem Nächsten. Was natürlich auch alles seinen Preis hatte. Die Zuneigung von Clara und dem Herzog wurde auf eine harte Probe gesetzt. Ich war sehr begeistert darüber wie sehr mich die Geschichte von Clara und Don Diego gefesselt hatte, obwohl ich die verfilmung auch gesehn habe. Es war sehr spannend und mitfühlend, zu sehen wie sich die Liebe zweier Menschen aus unterschiedlichen Klassen entwickelt hat und wie sehr sie gelitten und gekämpft haben.  Das Cover finde ich wieder sehr schön gestaltet udn passennd zum ersten Band. Es ist seinem Flair treu geblieben und hat die spanischen Wurzeln hervorgehoben. Der Schreibstyl flüssig und leicht zu lesen.  Für mich persönlich ist dieses historische Abenteuer wunderschön gewesen und es hat einen träumen lassen vom schönen Spanien. 

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Ich ertappe mich ja wirklich oft dabei, dass ich nach dem ich den Film/die Serie zu Ende gesehen habe, keine Lust mehr auf das Buch habe. In diesem Fall war es ganz anders. Ich bin ein großer Fan von spanischen Serien, die immer einen leichten Hang zu Dramatik haben. Als ich auf die Köchin von Castamar gestoßen bin, habe ich die Serie innerhalb einer Woche durchgebingt und nach diesem Ende - 🥴 - musste ich einfach wissen, wie das Buch ist (und vor allem wie es in den Büchern endet). Die Köchin von Castamar begleitet die junge Clara durch ihr neues Lebens als Köchin im Palast des Herzog von Castamar. Natürlich lernen wir noch die Perspektive einiger anderer Bediensteter, des Herzogs und insbesondere einiger höchst interessanter Adeliger kennen, die den ein oder anderen Plan aushecken… so wird es niemals langweilig. Ganz nebenher entpuppt sich eine Faszination zwischen Clara und dem Herzog. Und das , obwohl bereits eine Faszination in diesem Jahrhundert einem Skandal gleichkommt… Auch, wenn ich die Serie kannte, gab es viele neue und andere Verläufe die mich überrascht und gefesselt haben. Eine kleine Anmerkung muss ich jedoch machen. Das Thema Rassismus ist zu der Zeit weit verbreitet und der Autor arbeitet das Thema historisch akkurat auf. Von daher gibt es von mir eine Triggerwarnung zu diesem Bereich. Das N-Wort fällt jedoch (bis auf einmal, als der Titel eines Buches zitiert wurde, welches das N-Wort enthält) nicht. Ansonsten ist dieses Buch eine Empfehlung für alle Bridgerton Fans, die eine durch Intrigen durchsetzte Geschichte, mit einer wunderschönen Liebe lesen möchten.

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Emotional

Von: diebecca

06.05.2021

​ In dem Buch Die Köchin von Castamar - Auf Liebe und Tod von Fernando J. Mùnez geht es um Clara, die von der Hilfsköchin zur Chefköchin aufgestiegen ist. Heimlich liebt sie den Herzog Diego, doch nur standesgemäße Beziehungen sind erlaubt. Die Gerüchte werden von den Widersachern skrupellos ausgenutzt und eine perfide Verschwörung wird inszeniert. Das Cover hat tolle Farben, bei Cover und Titel weiß man gleich, dass es zu dem ersten Teil gehört. Denn dieser ist der zweite Band. Das Buch lässt sich flüssig lesen, es ist der Zeit angemessen geschrieben und man hat einen guten Anschluss an Band 1. Das Leben am Hof wird gut beschrieben. Die Adeligen und die Beschäftigten. Wobei die Beschäftigten in diesem Band eine sehr große Rolle spielen. Man merkt deutlich, dass es eine andere Zeit ist, das Buch spielt Anfang des 18. Jahrhunderts. Es werden Intrigen über Intrigen gesponnen. Auch die Anziehungskraft und die Liebe spielt eine große Rolle, natürlich ist auch dies ganz anders als zu unserer Zeit jetzt. Ein spannendes Buch, das in einer ganz anderen Zeit spielt, und mit dem die Reihe auch abgeschlossen ist.

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Der zweite Band schließt übergangslos an den ersten Band an. Es werden vielschichtige Charaktere angesprochen, aber auch Standesunterschiede, Homosexualität, Diskriminierung und die damalige Geringschätzung der Frau kommen zur Sprache, und ziemlich deutlich beschriebene Gewalt- und Sexszenen. Das Buch liest sich - wie auch der erste Band - sehr flüssig. Die letzten Seiten wirken etwas „gehetzt“ geschrieben, als ob der Autor noch schnell möglichst viel auf ein paar Seiten unterbringen wollte. Ein spannender und empfehlenswerter zweiter Band.

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Der zweite Teil von der Köchin von Castamar ist im Gegensatz zum ersten Buch mit ganz anderer dramaturgischer Konsistenz überzogen. Lag der Fokus im ersten Band im Wesentlichen auf der kulinarischen Atmosphäre zwischen den einzelnen Personen, so zeigt der zweite Band die positiven und negativen menschlichen Verhaltensweisen, welche in Adelskreisen im 18. Jahrhundert noch verbreitet waren. Das Cover ist bunt gehalten, im Vordergrund zeigt sich die Rückansicht einer Frau, welche ein blaues Kleid trägt. Im Hintergrund erkennt man, wie im ersten Band, ein Anwesen. Der Klappentext beschreibt sehr vage und detailarm die Handlung und verrät damit dem Leser nicht zu viel von dem eigentlichen Inhalt. In der Fortsetzung des Buches geht es um die Probleme mit denen Clara am Hofe des Herzoges konfrontiert wird. Sie wird persönlich sehr herausgefordert und es wird ihr nahezu alles abverlangt. Sie muss sich in einem Mix aus Hoffnung, Enttäuschung, Krankheit und Demütigung am Hof beweisen. Ihre Gefühle für Don Diego lassen allerdings nur einen eingeschlagenen Weg zu. Als besondere Nebenfiguren des Romans erscheinen, wie im ersten Band der Saga der Herzog von Castamar, Don Diego, Úrsula Berenguer, die Haushälterin von Castamar, sowie Enrique von Arcona, der Erzfeind von Don Diego, welcher skrupellos und unbarmherzig danach strebt das Leben des Herzogs und seiner Lieben zu zerstören. Alle drei Nebenfiguren zeigen im zweiten Teil ihren wahren Charakter noch stärker und geben dem Roman eine dramaturgische Untermalung. Der Handlungsinhalt markiert einige Thematiken bzw. Meinungsbilder der damaligen Zeit wie Standesunterschiede, Rassismus, Homosexualität und der immer noch vorherrschenden Unterdrückung von Frauen. Der Roman spielt im Jahr 1721, weshalb eine zeitliche Einordung gut möglich ist. Zeitsprünge sind nicht zu erkennen. Die deutsche Übersetzung der Sprache ist wie im ersten Teil sehr gut, der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich vermittelt. Der Roman richtet sich erneut tendenziell eher an Frauen und an Fans der spanischen Geschichte zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert. Mit dem zweiten Teil habe ich eine sehr spannende und dramatische Wendung der Geschichte um die Köchin Clara erlebt. In einigen Stellen hätte ich mir etwas mehr den Bezug auf ihre Kochkünste wie im ersten Teil gewünscht. Trotz allem hat mich das Buch aufgrund seiner Dramaturgie überzeugt. Ich bedanke mich bei RandomHouse für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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Der zweite Teil der Reihe Die Köchin von Castamar von Fernando J. Muñez – Auf Liebe und Tod hat für mich nahtlos an den ersten Teil angeschlossen und ich war sofort wieder im Spanien der 1720-iger Jahre inmitten rund um die Geschichte von Clara, der Köchin von Castamar. In diesem Band geht es natürlich auch um die Zubereitung von fantasievollen Speisen, aber noch mehr um die Intrigen im Adel und es wirkt auf vielen Strecken wie ein spannender Abenteuerroman mit Entführung, Folter und in einigen Fällen auch um den Tod. Bis zum Schluss habe ich mitgezittert, dass den Machenschaften von Marquis Enrique von Arcona ein Ende bereitet wird und dass es vielleicht doch noch irgendwie eine Chance für Clara und Don Diego, dem Herzog von Castamar gibt. Die handelnden Personen werden im zweiten Band immer vertrauter und hinter manch einem harten Kern steckt doch noch eine liebenswürdige Person, wie zb die Hauswirtschafterin Ursula. Für mich hat die zweibändige Castamar Saga drei Genren miteinander vereinigt: Liebesroman, historischen Roman und Abenteuerroman und es war eine perfekte Mischung. Gleichzeitig wurde auch das politische und soziale Umfeld der Zeit beschrieben und man erfährt über den Umgang mit Homosexualität oder Sklaverei, genauso wie über Intrigen am Hof und dem Leben der armen Leute. Von mir erhält das Buch auf alle Fälle 5 Sterne und ich kann es wirklich nur empfehlen.

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Ein wunderbarer Liebes- historischer und Abenteuerroman

Von: buecherundgedanken

20.12.2020

Der zweite Teil der Reihe Die Köchin von Castamar von Fernando J. Muñez – Auf Liebe und Tod hat für mich nahtlos an den ersten Teil angeschlossen und ich war sofort wieder im Spanien der 1720-iger Jahre inmitten rund um die Geschichte von Clara, der Köchin von Castamar. In diesem Band geht es natürlich auch um die Zubereitung von fantasievollen Speisen, aber noch mehr um die Intrigen im Adel und es wirkt auf vielen Strecken wie ein spannender Abenteuerroman mit Entführung, Folter und in einigen Fällen auch um den Tod. Bis zum Schluss habe ich mitgezittert, dass den Machenschaften von Marquis Enrique von Arcona ein Ende bereitet wird und dass es vielleicht doch noch irgendwie eine Chance für Clara und Don Diego, dem Herzog von Castamar gibt. Die handelnden Personen werden im zweiten Band immer vertrauter und hinter manch einem harten Kern steckt doch noch eine liebenswürdige Person, wie zb die Hauswirtschafterin Ursula. Für mich hat die zweibändige Castamar Saga drei Genren miteinander vereinigt: Liebesroman, historischen Roman und Abenteuerroman und es war eine perfekte Mischung. Gleichzeitig wurde auch das politische und soziale Umfeld der Zeit beschrieben und man erfährt über den Umgang mit Homosexualität oder Sklaverei, genauso wie über Intrigen am Hof und dem Leben der armen Leute. Von mir erhält das Buch auf alle Fälle 5 Sterne und ich kann es wirklich nur empfehlen.

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Vielen lieben Dank an den C.Bertelsmann Verlag und das bloggerportal für dieses tolle Rezensionsexemplar. Rezension: Dieser wuchtige zweite Teil, der 1721 in Spanien beginnt, konnte mich noch mehr als der Vorgängerband begeistern. Die Charaktere sind dermaßen gut beschrieben, man leidet und fiebert mit ihnen mit. Vor allem der Marquis hat mir oft Gänsehaut mit seiner Brutalität beschehrt. Auf der anderen Seite allerdings blüht eine Liebe, die allen Schwierigkeiten trotzt, die Tugenden und romantische Szenen ausmalt, dass einem das Herz aufgeht. Die Seiten flogen nur so dahin, es gab viel Abwechslung, denn der Autor spricht viele Themen an. Wie Standesunterschiede, Homosexualität, Sklaven und Diskriminierung, wodurch die Geschichte zu keiner Zeit Längen aufwies. Die Charaktere sind sehr vielschichtig und machen viele Veränderungen durch, seien sie positiv oder negativ. Vor allem Clara, die sehr willensstark ist und gegen die Geringschätzung der Frauen ankämpft, hat mir sehr gut gefallen. Fazit: Wer vor recht bildhaft beschriebenen Gewalt- und Sexszenen nicht zurückschreckt, wer von der ersten bis zur letzten Seite (einschließlich der berührenden Anmerkungen des spanischen Autors am Schluss des Pageturners) bestens unterhalten werden will, der hält genau den passenden historischen Roman in Händen.

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