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Rezensionen zu
Zwischen dir und der Dunkelheit

Antonia Neumayer

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€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Das Buch spielt weit in der Vergangenheit (Sera‘s Träume) sowie in der Gegenwart, der Wechsel zwischen diesen ist sehr gut gelungen. Das Buch ist leicht und flüssig zu lesen, die Charaktere gewinnen schnell an Sympathie und das Buch hält die Spannung von Anfang bis Ende an. Das detailreiche Cover hat mich sofort überzeugt und passt perfekt zur spannenden, Sagenumwobenen Handlung. Ein Buch, dass man nicht so leicht aus der Hand legt.

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Sera betreibt zusammen mit zwei Freunden einen YouTube Channel, der sich mit geheimnisvollen Orten in Bayern beschäftigt. Sie bekommen die Erlaubnis, nachts in der Münchner Frauenkirche zu drehen und den berühmten, sagenumwobenen "Teufelstritt" vorzustellen. Als Sera sich dem angeblichen Abdruck des Teufels im Marmorboden nähert, beginnt dieser zu leuchten und eine Gestalt formt sich in der Dunkelheit. Nach diesem unheimlichen Erlebnis wird Sera, die schon immer eine übersinnliche Begabung besessen hat, von quälenden Träumen heimgesucht. Sie sucht nach Antworten und will das Geheimnis um den Teufelstritt und Elias, den Jungen aus ihren Träumen, unbedingt lösen. Eine unbekannte, mysteriöse junge Frau bietet ihr ihre Hilfe an, und Sera lässt sich trotz dunkler Vorahnungen auf sie ein. Danach beginnt ein Verwirrspiel durch Gegenwart und Vergangenheit, das Sera zu sich selbst finden lässt. Mir hat die erste Hälfte des Romans sehr gut gefallen. Die zweite Hälfte des Romans fand ich stellenweise etwas zäh, deswegen ein Punkt Abzug von mir. Insgesamt ist es in meinen Augen ein toller Roman. Die Charaktere waren interessant und lebensecht dargestellt. Am besten fand ich Seras leicht verrückte Freundin Jo. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Besonders faszinierend fand ich die Zeitsprünge, die nebenbei noch historisches und religiöses Wissen vermittelt haben.

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Spannend und mystisch zugleich

Von: Caro90

09.11.2020

Ich fand das Buch nicht nur spannend sondern auch sehr bewegend. Eine Geschichte über zwei Liebende die sich auch nach langer Zeit wieder finden. Verbunden mit dem mystischen und den Sagen rund um die Frauenkirchen bzw. Bayern. Auch wenn ich als Niederbayerin etwas über den Dialekt schmunzeln musste, fand ich das Buch einfach toll. Bin gespannt ob es eine Fortsetzung gibt, dass ende fand ich da nicht so eindeutig um es zu bestätigen oder auszuschließen. Bei den vielen Religiösen Aspekten, könnte ich mir jedoch vorstellen das es so manchem leser zu viel davon wird.

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FAZIT: Eine spannend erzählte Geschichte über Engel und Dämonen – Düster und geheimnisvoll, mit einem Hauch Romantik. Meine Meinung: Der Klappentext von »Zwischen dir und der Dunkelheit« hatte es mir angetan und daher habe ich mich sehr gefreut, als ich das Buch in den Händen hielt. Das Cover ein Traum, die Beschreibung spannend und ich freute mich auf eine tolle Romantasy-Story. Die Geschichte beginnt in der Vergangenheit, was es mir leicht gemacht hat, in den Handlungsverlauf einzusteigen. Wir lernen die Hauptprotagonistin Sera, aus deren Sicht erzählt wird, als schüchternes und in sich gekehrtes Mädchen kennen, die mir sofort sympathisch war. Zum Anfang fand ich den beschriebenen Klappentext wieder und wollte das Buch nicht aus den Händen legen. Ganz besonders als Lilly auftauchte, wurde es finster und geheimnisvoll, was ich sehr mochte. Sie wurde von der Autorin sehr gut gezeichnet und mir gefiel die ungewöhnliche Aufmachung und das Setting. Die Geschichte nahm seinen Lauf und als Elias dazu kam, wurde es noch fesselnder. Allerdings muss ich zugeben, dass mir der theologische Anteil in dieser Story, etwas zu viel war. Dazu muss ich sagen, dass die Recherche der Autorin unglaublich gut eingewebt wurde, aber für mich als Nichtgläubige, leider doch etwas zu dominierend. Auch vermisste ich ein wenig die Lovestory bzw. die Gefühle dahinter. Dadurch entstanden bei mir ein paar Längen, die das Lesen ein wenig mühsam gemacht haben. Da ich aber unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte endet, nahm das zum Glück nur einen kleinen Teil der Storyline ein. Mir hat die Geschichte um Sera und der Kampf »Gut gegen Böse« gut gefallen, auch wenn mir die Romantik ein wenig gefehlt hat. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, für alle die München lieben und mal etwas anderes lesen wollen. Der Klappentext verspricht geringfügig etwas anderes und passte jetzt im Nachhinein für mich nicht zu 100%. Ungeachtet dessen: Wer es düster und geheimnisvoll mag, wer eine Geschichte um Gut und Böse mit einer ausführlichen theologischen Sicht sucht, ist hier genau richtig. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

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Wow

Von: Lina

05.11.2020

Nachdem das Cover und der Klappentext meine Neugier geweckt haben, wollte ich unbedingt wissen, was es mit dem Fußabdruck in der Kirche auf sich hat. Die Autorin hat es geschafft mich direkt in ihren Bann zu ziehen. Das Buch hat sich unheimlich gut und schnell lesen lassen. Zu Beginn ging alles ziemlich zügig. Es hat mich zwar nicht direkt gestört, dennoch hätte ich mir hier etwas mehr Ausführlichkeit gewünscht. Ebenfalls hat mir die eingeschlagene Richtung in dem Buch nicht ganz so gut gefallen. Die Idee fand ich gut und außergewöhnlich, aber mir wurde es dann etwas zu viel davon. Sera hat für meinen Geschmack in den ersten Kapitel sehr impulsiv gehandelt, was ich etwas naiv fand und nicht ganz so passend bei so einem Thema. Dennoch war sie für mich eine tolle Protagonistin. Ich habe sie gerne begleitet. Sie ist eine aufgeweckte junge Frau, welche total sympathisch ist. Wir lernen sie in unserer Zeit kennen und begleiten sie ebenso in die Vergangenheit. Diese verschiedenen Kapitel sind der Autorin sehr gut gelungen. Zu beiden Zeiten gibt es im Buch jeweils eine Karte, welche toll gestaltet sind. Fazit: Gutes Fantasy Buch mit einer erfrischenden Protagonistin und tollem Setting. Trotz oben genannter Schwächen hat es mit gut gefallen.

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Das Buch hatte vor allem mein Interesse geweckt, weil es in München, der Stadt in der ich geboren und aufgewachsen bin, spielt. Nachdem mir Klappentext und Cover auch sehr zugesagt haben, habe ich mich sehr gefreut, dass ich Zwischen dir und der Dunkelheit vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar bekommen habe. Meine nachfolgende Meinung hat dies jedoch nicht beeinflusst. Natürlich kenne ich als Münchnerin die Sage um den Teufelsabdruck in der Frauenkirche - allerdings in der Version, in der der Teufel, die Fenster nicht entdeckt. Wie auch immer: Ich war sehr gespannt, was die Autorin aus dieser Sage macht. Kurz gesagt: Die Autorin schafft es von Anfang an, mit ihrer Erzählung Hochspannung aufzubauen. Dazu trägt neben dem Thema natürlich auch die bildgewaltige Sprache und der fließende Stil bei. Antonia Neumayer wirft den Leser direkt in die Handlung und schafft es durch Zeitsprünge und Perspektivenwechsel die Spannung in Zwischen dir und der Dunkelheit kontinuierlich aufrechtzuerhalten, dass es mir teilweise wirklich schwer gefallen ist, das Buch aus der Hand zu legen. Die Protagonistin, Sera, war mir von Anfang an als Figur sympathisch. Bei ihr handelt es sich um eine plastische Figur, die nicht nur mit ihren Stärken, sondern auch mit ihren Schwächen beschrieben wird. Was sie einfach deutlich "nahbarer" macht, als so manche andere Helden. Allerdings muss ich ehrlich sagen, dass es mir manchmal ein bisschen "zu viel" war. Das ändert aber nichts daran, dass ich das Buch gerne weiterempfehle. Ich vergebe für Zwischen dir und der Dunkelheit 4 von 5 Sternen.

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Tatsächlich hat mich hier ausnahmsweise zuerst der Klappentext angesprochen und erst danach die tollen Flügel des Covers. Die Aussicht auf einen Kampf zwischen Gut und Böse, macht mir immer besondere Freude, wenn ich auch manchmal auf der anderen Seite stehe. Jedenfalls lernen wir hier Sera und ihre Freunde kennen, die die Spukgeschichten Bayerns auf einem Vlog festhalten und dabei in den Genuss einer „höllischen“ Erscheinung kommen. Ab da ist nichts mehr wie zuvor. Und dann hat Sera ja noch diese Visionen, die ihr das Leben nicht gerade leichter machen. Wir lernen sehr viel über die Bibel und Gottes Geschichte, die mir, als Heidin, nicht gänzlich unbekannt war, aber mir dennoch neue Blickwinkel eröffnet haben. Ich bin dadurch allerdings nicht gläubiger geworden. Zwischenzeitlich war es für mich auch wirklich anstrengend diesem ganzen Gottesgeschwafel zu folgen. Ich brauchte ab und zu tatsächlich eine Pause. Dennoch hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, denn hier geht es nicht nur um Gut und Böse, sondern auch um den Willen und die Kraft, seine Rachegelüste zu überwinden und das Richtige zu tun. Es geht um Engel, Dämonen und den Teufel, da bin ich sowieso immer hin und weg. Das Buch hat allerdings ein mehr oder weniger offenes Ende, denn keiner weiß so recht, ob es jetzt wirklich alles super ist, oder ob da noch was kommt.

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Sera und ihre Freunde Jo(hanna) und Mark veröffentlichen regelmäßig YouTube-Videos über die Mythen und Sagen Bayerns. Diese sind so beliebt, dass sie die Genehmigung erhalten nachts in der Münchener Frauenkirche drehen zu dürfen. Als sie sich dem sogenannten Teufelstritt nähern beginnt dieser auf mysteriöse Art und Weise zu glühen und ein unerklärlicher Wind geht durch die Kathedrale. Obwohl sie alles aufgenommen haben, glaubt man ihnen nicht und sie werden als Lügner beschimpft. Das geht vor allem Sera sehr nahe und sie befürchtet schon, sich alles nur eingebildet zu haben. Sie war schon immer feinfühlig und hat mehr wahrgenommen und gesehen als andere. Als sie Nachforschungen anstellt, bietet ihr Lily unerwartet Hilfe an. Man wird direkt in das Geschehen hineingeworfen und es geht dementsprechend aufregend los. Die Geschichte spielt in der Gegenwart, allerdings erlebt Sera auch immer wieder Visionen, in denen sie in den Körper von Margarete schlüpft, die scheinbar im Mittelalter gelebt hat. Grade diese Zeitsprünge/ Perspektivenwechsel halten die Spannung permanent aufrecht. Nach und nach deckt man zusammen mit der Protagonistin die komplexen Zusammenhänge auf und bringt Klarheit ins Dunkel. Am Anfang handelt Sera ziemlich impulsiv und naiv. Für meine Begriffe lässt sie sich doch ein bisschen zu überstürzt auf ihr völlig fremde Personen ein. Grade wenn man bedenkt, was sie mit denen eigentlich geplant hat, standen mir die Haare zu Berge. Im Verlauf macht sie aber eine ziemlich große Veränderung durch, die mir sehr gut gefallen hat. Leider bleiben ihre besten Freunde Jo und Mark eher ein wenig im Hintergrund, schade, denn ich mochte die beiden. Mehr im Vordergrund steht Elias, den sie durch Lily kennenlernt. Als sie ihn das erste Mal trifft, scheint es ihr als habe sie ihn schonmal gesehen. Er ist geheimnisvoll und wirkt ständig abwesend. Interessant fand ich auch die Bezüge zu realen Plätzen in und um München. Den Teufelstritt gibt es tatsächlich, ebenso wie die Sagen, die hier im Buch aufgegriffen werden. Die Thematik des Buches ist ganz anders als ich erwartet habe, deshalb aber nicht weniger gut. Religion und Glaube spielen eine große Rolle, Gut und Böse, Gott, Engel sowie der Teufel und seine Dämonen. Das ist etwas, worüber ich in dem Umfang bisher noch nichts in einem Jugendbuch gelesen habe. Es war mal was neues, man muss es aber mögen und/ oder sich dafür interessieren. Für mich ist es absolut lesenswert!

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