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Rezensionen zu
Zwischen dir und der Dunkelheit

Antonia Neumayer

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Zwischen Dir und der Dunkelheit

Von: ConnyS

28.07.2021

…Dieser Roman von Antonia Neumayer entführt uns in die Unterwelt und ins Dazwischen. Bist du der Reise gewachsen? Das Buch beginnt relativ harmlos. Sera und ihre Freunde, Mark und Jo, drehen in der Münchner Frauenkirche ein Video für ihren Mystery-Channel. Alles verläuft wie immer, bis plötzlich der dort im Boden vorhandene Teufelstritt zu glühen beginnt. Sera spürt die Anwesenheit von etwas Bösem. Doch so schnell alles gekommen und passiert ist, verschwindet es wieder. Anschließend treten sogar Zweifel auf, ob das wirklich passiert ist oder ob es nur eine von ihren Visionen war, die sie ständig plagen? Dann tritt Lilly in ihr Leben. Sie lädt Sera ein, Kontakt mit einem Dämon aufzunehmen. Kann sie der fremden jungen Frau trauen? Die Neugier überwiegt. Und so macht sich Sera auf den Weg zu Lilly und ihrer Beschwörung. In sicherem Abstand folgen Ihre Freunde. Kann doch gar nichts passieren? Oder? Wahrscheinlich nur ein paar Gothic-Fans, die sich einen Scherz erlauben wollen. Kein Grund zur Panik. In der kleinen verlassenen Kirche, in der das schaurige Ereignis stattfinden soll, steht Sera plötzlich dem Leibhaftigen, dem Dämon Samael, gegenüber. Und er will sie, ihre Seele. Kurz bevor er sie töten kann, gelingt Sera die Flucht. Naja, zumindest fast… Sie findet sich plötzlich im Dazwischen wieder. Wie kommt sie hier nur wieder raus? Kann ihr Elias, einer von Lillys Handlangern helfen? Immerhin hat er ihr zur Flucht verholfen? Oder ist es eine Falle, um sie letzten Endes dann doch zu opfern? Sie spürt sofort eine Verbundenheit zu ihm. Woran liegt das? Und warum heißt der Mann in ihren Visionen auch Elias? Der Roman war sehr fesselnd und düster. Es hat mir auch gefallen, dass die Versionen von Sera eine kleine Zeitreise sind. Und ich finde es klasse, dass es einen Hüter des Höllentors mit bayerischem Dialekt gibt. :)

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Als großer Fan von Mythen und Sagen sowie gruseligen Geschichten, musste ich natürlich auch zu dem Buch hier greifen. Und ich war gespannt was Antonia Neumayer für eine Welt erschaffen hat. Wichtig zu wissen ist, dass es sich um einen Jugendroman handelt und somit natürlich der Gruselfaktor an jugendliche Leser angepasst ist. Doch ich wusste worauf ich mich einlasse und deshalb habe ich eine spannende Erzählung erwartet und auch bekommen. Sera ist sehr feinfühlig und nimmt übersinnliche Dinge viel eher wahr als jeder andere Mensch. Deshalb wird sie oft für seltsam gehalten und tut sich im Umgang mit anderen Menschen sehr schwer. Allerdings findet sie in ihrer Freundin Jo und in Mark nicht nur tolle Mitbewohner, sondern auch Menschen, die ihre Besonderheiten einzuschätzen wissen. Doch als Sera in der Frauenkirche dieses Erlebnis hat, wollen ihre Freunde den Channel am liebsten erst einmal auf Eis legen. Zu viele Follower zweifeln die Echtheit des Videos an und die Freunde sehen sich einem wahren Shitstorm gegenüber. Sera möchte all dem auf den Grund gehen und begibt sich erneut dorthin. Hier trifft sie auf Lily und Elias. Lily ist ein riesiger Fan des Channels und kennt alle Videos von Sera und ihren Freunden. Doch kann Sera ihnen wirklich trauen? Ich war recht schnell in dem Buch gefangen und mochte die mystische Art in der Antonia Neumayer es erzählt. Es gibt immer mal wieder Zeitsprünge, denen man aber insgesamt auch sehr gut folgen kann. So habe ich mich nach und nach auf die Spuren einer wunderbar spannenden und leicht schaurigen Geschichte begeben. Sera hat einige Gaben, die zum Einsatz kommen und es ist die Frage ob sie die Welt wieder in ihr Gleichgewicht bringen wird oder ob alles aus dem Ruder läuft. Durch die Zeitsprünge gibt es ein paar Lücken im Plot, die für mich nicht ganz aufgeklärt wurden, aber das hat meinen Lesefluss nicht wirklich gestört. Allerdings sollte man sich mit Religion und Mythen gerne beschäftigen wollen, da es hier einige Textpassagen gibt, die all das aufnehmen und wiedergeben. Jedes Puzzleteil spielt am Ende jedoch in das Gesamtbild mit hinein und so endet das Buch mit einem großen Showdown und viel Spannung. Die Idee und die Umsetzung hat mir gut gefallen. Allerdings fand ich bei einer Person den Dialekt bis zum Ende sehr seltsam. Auch wenn erklärt wird warum derjenige ihn hat. Doch auch das gab dem Gesamtbild eine individuelle Note, die ich so noch nicht kannte. Hier hat die Autorin sich wirklich einiges einfallen lassen um aus mehreren Mythen eine komplette Story zu machen. Dabei bleibt sie sprachlich im Jugendroman und hat so eine spannende Lektüre geschaffen, die mich gut unterhalten hat. Es handelt sich hier um einen Einzelband. Dennoch finde ich, dass es sicherlich noch zahlreiche solcher historischen Sagen gibt, die man wunderbar in Geschichten einbinden könnte und hoffe deshalb auf ähnliche Werke von Antonia Neumayer. Fazit: Wer gerne "Spuk" Geschichten mag mit einigen religiösen und mystischen Elementen, der macht mit diesem Buch von Antonia Neumayer definitiv nichts falsch und wird viele spannende Lesestunden erleben. Mich hat die Geschichte in ein ganz anderes München geführt und vielleicht sehe ich den Teufelstritt beim nächsten Besuch ja mit anderen Augen.

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Zwischen dir und der Dunkelheit hat mich erstaunlich gut unterhalten. Ich hätte das Buch im Vorfeld anders eingeschätzt, muss ich gestehen, einige Dinge haben mich überrascht, und das durchweg positiv. Es wurde mal wieder Zeit, etwas Fantasy ohne Liebesgedöns zu mir zu nehmen, und da hat das hier wirklich gutgetan. Dadurch, dass das Buch aus der Ich-Perspektive erzählt wird, ist man näher am Geschehen und kann sich besser in die Geschichte fallenlassen, mir ist das immer am liebsten. Die Hauptfigur Sera war mir wirklich sympathisch, es ist selten, dass ich einer Figur nicht mindestens einmal einen Klaps auf den Hinterkopf geben möchte im Verlaufe des Buches. Sera jedoch hat sich geschickt um dieses Schicksal herum manövriert. Mir gefiel hier auch besonders das Zusammenspiel der Protagonisten. Ich mochte die Gruppe, die Dynamik, die darin herrschte. Mich hat der religiöse Anteil des Buches überrascht. Ich habe damit nicht allzu viel am Hut und kann dem auch normalerweise nicht viel abgewinnen, hier hat es die Urban Fantasy Story allerdings gut gestützt und ergänzt. Ich habe viele Aspekte kennengelernt, die mir bisher neu waren und mit denen ich mich auch noch nie wirklich auseinandergesetzt hatte. Einigen anderen Rezensionen konnte ich entnehmen, dass ich mit meiner Meinung da nicht allein bin, und das freut mich. Ich empfand den Spannungsbogen, der sich durch das Buch zieht, als ideal. Es wird nichts überstürzt, nichts zu schnell abgehandelt, aber die Geschichte zieht sich auch nicht unnötig, wie es manchmal der Fall ist. Es wurde nichts unnötig aufgebauscht und dennoch hatte die Story genug Raum, um sich ausreichend detailliert zu entwickeln. Ich mag es, wenn man als Leser an der Hand genommen und nicht im Regen stehen gelassen wird. Mein Fazit: Eine tolle Fantasy-Geschichte, die weitestgehend ohne weichgespülte Love Story auskommt und mich positiv überrascht hat. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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Handlung: Ihre YouTube-Videos über Sagen und Mythen in Bayern sind so beliebt, dass Sera die Genehmigung erhält, nachts in der Münchner Frauenkirche zu drehen. Als sie sich dem berühmten Teufelstritt im Steinboden nähert, geschieht das Unglaubliche: Der Fußabdruck beginnt zu leuchten, und ein unheimlicher Wind fegt durch die Kathedrale. Hat hier wirklich der Teufel seine Hände im Spiel? Schnell stellt Sera fest, dass sie  nicht die einzige ist, die das Rätsel um den Fußabdruck und den Teufel lösen will. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt...   Meine Meinung: Als gebürtige Münchnerin musste ich dieses Buch natürlich lesen. Und ich wurde auch nicht enttäuscht! Ich mochte den Schreibstil relativ gerne. Er ist sehr angenehm und flüssig, allerdings manchmal auch etwas stockend gewesen. Auch das Cover finde ich total schön. Wenn ich ehrlich bin, bin ich vor allem dadurch auf das Buch aufmerksam geworden. Sera mochte ich als Protagonistin ebenfalls sehr gerne. Sie ist eine liebenswerte Person, die mit viel Elan an die Sache rangegangen ist. Ich fand die Spannung hat sich von Anfang an gut entwickelt und ich wollte immer wissen wie es weiter geht. Man lernt in dem Buch auch nochmal viel über München. Die Beschreibungen der Orte sind sehr genau, man weiß - vor allem als Münchner - immer wo man sich gerade befindet. Die Fantasyelemente waren auch gut durchdacht.   Fazit: Es ist ein wirklich gutes Buch über die Sage der Frauenkirche und dem Teufel - der bekanntesten Sage Münchens. Ich kann es jedem empfehlen - egal ob Münchner oder nicht. Es ist ein guter Fantasyroman. Aus diesem Fantasybereich habe ich tatsächlich auch bisher kaum etwas gelesen, sodass es für mich auch etwas neues war. Insgesamt bekommt es von mir 4 von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐  

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Top!

Von: Wuschel

24.12.2020

Da ich ja immer zu den eher "Letzten" unter den Lesern gehöre (gefühlt), habe ich zuvor schon die eine oder andere Rezension überflogen, was mich zusätzlich neugierig auf das Buch gemacht hat. Denn was nicht so richtig aus dem Klappentext hervor geht, aber in den Meinungen vieler Leser deutlich hervor gehoben wird, ist der religöse Aspekt der Geschichte. Klar, man hat die Erwähnung der Kirche, des Teufelstritts, aber naja, ich bin eben manchmal etwas langsam - oder entscheide einfach zu sehr intuitiv um die Informationen direkt so zu verarbeiten. So war ich also doppelt und dreifach neugierig und wurde so gar nicht enttäuscht. Der Verlag ordnet das Buch auf seiner Seite zwar als Historische Fantasy ein, da es aber zur aktuellen Zeit spielt, fände ich Urban Fantasy etwas treffender, auch vom Stil her, aber das ist eigentlich ziemlich relativ. Was ich Genre bezogen jedoch wirklich erwähnenswert finde, ist, dass es greifbar ist, man nicht diese oberflächliche Abhandlung empfindet oder dieses Gefühl, dass alles einfach zu schnell geht. Sicher es passiert viel, aber alles in Maßen. Sehr toll fand ich auch, dass die beiden Protagonisten nicht anstrengend sind. Ihr Handeln konnte ich nachvollziehen, die Argumente in Diskussionen fand ich plausibel (soweit ich mich spontan erinnere) und die Liebesgeschichte - wenn man sie überhaupt als solche bezeichnen kann - gut integriert ohne unnötiges Drama, jedoch mit gewissen Ecken und Kanten. Auch die Zeitsprünge fand ich passend gesetzt, jedoch werde ich hier nicht weiter darauf einen, da es zu viel verraten würde. Eigentlich kann ich das Buch spontan ohne wirkliche Kritik empfehlen. Ich fand die Idee unglaublich toll und stehe auf diese Art von Geschichten. Die Atmosphäre war einfach gut getroffen, die Charaktere super gezeichnet und vor allem hat mich das Buch super abschalten lassen in einem Monat, in dem ich vor lauter Anspannung aufgrund diverser Umstellungen im Leben, eigentlich kaum Ruhe fand. Es war super zu lesen und nahm mich mit. Fazit: Richtig gute Urban Fantasy Geschichte mit religösem Hintergrund, die einfach abholt.

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Spannende Fantasy

Von: Linda

17.12.2020

Ein super spannendes Buch, das Thema Himmel und Hölle, Engel und Dämonen ist wirklich sehr interessant und die Autorin hat es sehr schön verarbeitet und bietet auch mal einen anderen Blickwinkel auf die Sache. Sie liefert uns einen spannenden Kampf zwischen Gut und Böse.

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eine dämonische Geschichte

Von: Larissa

17.12.2020

Sera hat schon als Kind einen Zugang zu magischen Dingen. Zusammen mit ihren Freunden Jo und Mark führt sie einen YouTube Channel, mit dem sie versuchen gruseligen oder mythischen Ereignissen auf die Schliche zu kommen. Doch bei einem Dreh passiert etwas Ungewöhnliches, was Sera nicht mehr los lässt. Schon bald werden Seras Vorstellungen von Gut und Böse auf den Kopf gestellt... Zu Anfang musste ich mich an den Schreibstil gewöhnen, der aber nach einigen Seiten merklich besser wurde. Außerdem konnte ich mich anfangs wenig mit den Nebencharakteren identifizieren. Die Geschichte war durchweg spannend und man konnte sich gut in Sera hineinversetzten. Besonders würde ich es für jugendliche Fantasy-Fans empfehlen, die auch schon Fan von Chroniken der Unterwelt sind. Aus diesem Grund ist es (trotz der kleinen Kritik) eine Leseempfehlung!

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Der Teufelstritt von München

Von: Ascora

16.12.2020

Der Klappentext: „Ihre Youtube-Videos über die Sagen und Mythen Bayerns sind so beliebt, dass Sera, Jo und Mark die Genehmigung erhalten, nachts in der Münchner Frauenkirche zu drehen. Als sie sich dem berühmten Teufelstritt im Steinboden nähern, geschieht das Unfassbare: Der Fußabdruck beginnt zu leuchten, und ein unheimlicher Wind fegt durch die Kathedrale. Obwohl die drei alles auf Video festhalten, ernten sie nur Hass und den Spott ihrer Follower, was vor allem Sera nahe geht. Hat sie sich alles nur eingebildet? Oder gibt es in der Frauenkirche, von der sie Nacht für Nacht träumt, wirklich übernatürliche Phänomene? Schnell stellt Sera fest, dass sie nicht die einzige ist, die dem Rätsel auf den Grund gehen will: die schöne Lily und der geheimnisvolle Elias bieten ihr ihre Hilfe an. Doch die beiden verfolgen ihre eigenen Ziele – und sind bereit, dafür über Leichen zu gehen…“ Zum Inhalt: Um die meisten mittelalterlichen Kirchenbauten ranken sich Sagen und Legenden, die von (besiegten) Dämonen und Teufeln handeln, so auch bei der Münchner Frauenkirche. Hier gibt es den Fußabdruck des Teufels, den sogenannten Teufelstritt. Die drei erfolgreichen Youtuber Sera, Jo und Mark gehen mit ihren Videos den Mythen und Sagen auf den Grund und bekommen tatsächlich die Erlaubnis für einen nächtlichen Videodreh im Liebfrauendom. Doch was sie in dieser Nacht filmen ist kaum zu glauben, sie werden dadurch in einen langewährenden Kampf zwischen Teufeln, Engeln und Menschen hineingezogen. Der Stil: Ich selbst kenne die Münchner Frauenkirche sehr gut, aber durch die bildhafte Erzählweise der Autorin Antonia Neumayer hat jeder Leser den Ort des Geschehens gut vor Augen. Erzählt wird von Sera als Ich-Erzählerin, die durch Träume und Visionen auch die Hintergrundinformationen liefert. Diese Zeitensprünge fand ich persönlich anfangs etwas schwierig, aber man findet sich dann doch schnell zurecht. Vor allem sorgen aber, die meist unvorhergesehenen Wendungen und neu auftauchenden Informationen dafür, dass man das Buch nur schlecht aus der Hand legen kann, man will einfach wissen wie es weitergeht. Mein Fazit: Ein mystischer Spaziergang durch München verwoben mit einem spannenden Kampf zwischen Gut und Böse. Ich danke dem Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

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