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Rezensionen zu
Bretonischer Zitronenzauber

Hannah Luis

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Als Mona den Dachboden ihrer verstorbenen Oma Josephine ausräumt findet sie einige Notizen und Bilder von deren Mutter Helene . Sie stammen von einem Hotel in der Bretagne . Da niemand weiß wer Mona's Urgroßvater war und Mona zudem zwei Wochen Urlaub hat macht sie sich mit ihrem Hund Fine auf den Weg dorthin . Der Schreibstil ist eher ruhig gehalten außerdem ist er bildhaft und flüssig zu lesen . Die Protagonisten waren mir auf Anhieb sympathisch . Die Spannung nimmt langsam an Fahrt auf und der Spannungsbogen überzieht das Buch genau richtig . Fazit: Dieses Buch nahm mich mit an die bretonische Küste mit ihrer schönen und wilden Landschaft . Zwischen Crêpes und Tartes durfte ich eine faszinierende Familiengeschichte miterleben . Bis zum Ende hielt die Autorin das Geheimnis um Helene verborgen . Ich habe mir zwar zwischendurch gedacht wie das Ende eventuell ausgeht aber ich war mir nie ganz sicher . In diesem Roman steht die Romantik an zweiter Stelle . Und dieser konnte ich mich nicht entziehen . Die Autorin schreibt gefühlvoll und mit einem starken Ausdruck bei den Gefühlen . Dieser ruhige und schöne Roman entführte mich auf eine Auszeit in die Bretagne . Irgendwie war es für mich wie an einen Urlaubsort anzukommen . Das hätte ich jetzt fast vergessen : In diesem Buch dürfen natürlich Kuchenrezepte nicht fehlen .

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Mona findet nach dem Tod ihrer Geliebten Oma die ihr sehr nahe stand und mit der Mona ihre liebe zum backen geteilt hatte alte Briefe auf dem Dachboden. Ein Brief macht sie besonders neugierig, den dieser stammt von ihrer Uroma Helene. Es handelt sich um eine Postkarte aus einer Pension in der Bretagne und einem handgeschriebenem Rezept einer Zitronentorte, auf desen Rückseite Frauennamen stehen, unter anderem der Name ihrer Oma Josephine. Monas Mutter erzählt ihr daraufhin von Oma Fines langehütetem Geheimniss, das ihre Uroma Helene einige Zeit verschwunden war und mit einem Kind bei dem es sich um ihre Oma Fine handelte zurückkehrte. Über den Verbleib des Vater hatte Helene beharrlich geschwiegen. Doch nun findet Mona es an der Zeit das lang gehütete Geheimniss um die Frauen in ihrer Familie zu lüften. Kurzerhand schnappt sie sich Hund Flint und macht sich auf die Reise in die Bretagne. Doch noch bevor die suche richtig beginnt trifft sie dort auf Louan einen attraktiven aber wortkargen und abweisenden Bretonen. Mona versucht nicht nur hinter das Geheimnis ihrer Uroma zu kommen sonder auch hinter die Fassade von Louan zu Blicken. Und jeden Tag den sie länger durch die malerische Welt der Bretange reist verliebt sie sich mehr in die Gegend und die Leute denen sie auf ihrer suche begegnet und ins Herz schließt. Und Mona muss feststellen das diese Reise auch ihr Leben verändert. An einem kleinen idyllischen Ort an der Küste kommt sie der Lösung endlich näher und nicht nur Louan sondern auch die köstlichen Spezialitäten der Gegend versüßen ihr die Zeit der Suche. Hannah Luis zaubert einen Herzerwärmenden Roman um die Kunst des Backens und die Schönheit der Natur mit dem ich wundervolle Lesestunden verbracht habe.

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Mona findet nach dem Tod ihrer Oma alte Backrezepte aus der Bretagne. Sie stammen von ihrer Uroma Helene, die in ihren Jugendjahren einige Jahre in einer kleinen Pension arbeitete, bevor sie mit Baby aber ohne Mann wieder nach Hause kam. Auf der Rückseite eines Rezeptes findet sich eine Liste mit Mädchennamen. Mona reist spontan nach Frankreich um dem alten Familiengeheimnis auf die Spur zu kommen. Mit dabei: Ihr Hund Flint. Gleich am Anfang ihrer Reise trifft sie auf den mürrisschen Louan, der sie auf ihrer weiteren Suche nach Antworten begleitet. Was sie aber erwartet, damit hätte Mona nie im Leben gerechnet. Das Lesen dieses Buches hat mir ein wohlig warmes Gefühl im Bauch verschafft und mein Fernweh geschürt! Und nicht nur das: Dieses Buch ist voller Foodporn… Mona ist eine herzliche Protagonistin, deren Leben irgendwie festgefahren scheint. Sie trauert sehr um ihre Großmutter, mit der sie immer stundenlang in der Küche verbracht hat. Gemeinsam haben sie tonnenweise Kuchen und Gebäck zubereitet. Doch sie lässt sich nicht unterkriegen, auch nicht, als sie mit ihrem Verlobten Schluss macht. Stattdessen lässt sie sich mutig auf ein Abenteuer ein. Mit einem verrückten Hund auf der Rücksitzbank und ihrer geliebten Oma im Herzen macht sie sich auf und blüht dabei regelrecht auf. Sie dabei zu begleiten hat großen Spaß gemacht! Louan mochte ich auf Anhieb: diese mürrische und geheimnisvolle Art hat sofort meine Neugier und mein Herz gewonnen! Und nicht nur meines! Wie gern habe ich die beiden Figuren begleitet! Die Autorin hat es geschafft, mein Fernweh anzuschüren: mit bildhaften Beschreibungen der Gegend und auch der einzelnen Charaktere war es fast, als wäre ich dort gewesen! Sie hat es geschafft, aus dieser Geschichte trotz einzelner trauriger Momente einen Wohlfühlroman zu machen, der ein wohlig warmes Bauchgefühl zurückgelassen hat. Mit viel Gefühl und einer Prise Kitsch beschreibt sie die Geschichte rund um Mona und Louan und hat auch einige Überraschungen und Wendungen in petto. Mit leerem Magen sollte man sich aber nicht dieser Lektüre widmen, denn dort sind Essen und Backen große Themen und dort geht Hannah gerne ins Detail. Aber sie hat an ihre Leser gedacht: Zum Nachbacken hat sie einzelne Rezepte am Ende des Buches aufgeführt. Und ja: ich werde mich an meinem Geburtstag austoben. Mal schauen, was mein Mann zu einer Torte aus Zitronen – und Basilikumcreme sagt („Cehes Zitronentorte“ ist quasi der Dreh- und Angelpunkt). Hungrig und neugierig geworden? Dann unbedingt lesen!

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Bretonischer Zitronenzauber Es gibt Bücher, die verzaubern und laden zum Träumen ein. Mein neuester Roman „Bretonischer Zitronenzauber“ von Hannah Luis ist so ein Wundertaschenbuch. Das Cover sieht nach Frankreichurlaub aus. Ein kleines bretonisches Städtchen im letzten Sonnenlicht. Einsam streift eine weiße Katze durch die Gasse und ich bilde mir ein, den verführerischen Duft, des im Vordergrund des Bildes stehenden Zitronenstrauches zu riechen. Der Klappentext gefällt mir sehr. Ebenso die vielen köstlichen Rezepte, mit denen das Buch geheimnisvoll punktet. Der Plot ist locker und leicht, wie ein französisches Dessert. Die Schönheit der bretonischen Landschaft ist fantastisch beschrieben, am liebsten möchte ich sofort zwischen die Seiten hüpfen und dort mitmischen. Die Protagonisten Großmutter Josefine, Urgroßmutter Helene, Mona, Hund Flint, Yanis, Armelle, Celine sowie Louan sind fein erdacht und facettenreich beschrieben. Das Buch macht große Lust auf einen Urlaub in der Region. Die unzähligen Sehenswürdigkeiten, die Küste, das Meer, Land und Leute wachsen dem Leser, ebenso wie die kulinarischen Köstlichkeiten, schnell ans Herz. Der Schreibstil, der mir vorher unbekannten Autorin, gefällt mir sehr. Die Wortwahl und der Sprachgebrauch sind typisch. Genau so stelle ich mir das Leben dort vor. Lebensnah und sehr authentisch von Hannah Luis wiedergegeben. Irgendwie hoffe ich insgeheim, dass es diese Menschlein so tatsächlich dort gibt. Der Roman macht jedenfalls große Lust auf ein gemeinsames Backen, naschen und Kaffeetrinken mit meinem Lieblingsmenschen. „Cehes Zitronentorte“ (Buchdeckel) haben wir gleich nachgemacht und ratzfatz verkostet. Sehr, sehr lecker. Ich liebe solche Bücher über alles. Grins , da kommt das Herz und der Magen nicht zu kurz. Und meine Sehnsucht nach „Urlaub“ außerhalb der eignen vier Wände ist gerade noch größer geworden. Und vielleicht schreibt Hannah Luis schon am nächsten „Zauberbuch“, dass würde mich riesig freuen, denn mich hat sie mit ihrem Werk in den Bann gezogen. Inhalt: Das Geheimnis eines alten Kuchenrezeptes und der Zauber der Bretagne Wenn Mona an ihre verstorbene Großmutter denkt, ist es noch immer, als läge der Duft von frisch gebackenem Kuchen in der Luft. In Oma Josefines Nachlass findet sie ein Rezept für eine ganz besondere Zitronentorte von ihrer Urgroßmutter Helene. Auf der Rückseite des vergilbten Papiers: eine Liste mit Mädchennamen – darunter auch Josefine – und der Hinweis auf eine Pension in der Bretagne. Könnte das endlich eine Spur zu ihrem unbekannten Urgroßvater sein? Spontan macht sich Mona mit Hund Flint auf nach Frankreich, um das Rätsel zu lösen. Umgeben von Crêpes, Tartes und Cidre wandelt sie auf den Spuren von Helene und sucht nach dem Ursprung des Rezepts. An der malerischen bretonischen Küste, wo die raue Brandung auf zerklüftete Felsen trifft, verliebt sie sich schließlich nicht nur in die wilde Landschaft … Die Autorin: Hannah Luis studierte Skandinavistik, Publizistik und Sozialanthropologie in Bochum und Kopenhagen. Nach verschiedenen Stationen in Australien, England und der Schweiz kehrte sie nach Deutschland zurück. Heute lebt und schreibt sie in Karlsruhe, aber es zieht sie noch immer regelmäßig in die Ferne. Sie liebt es, Rezepte aus anderen Ländern mitzubringen und zu Hause auszuprobieren. Fazit: Das Taschenbuch „Bretonischer Zitronenzauber“ ist im Heyne Verlag erschienen. Es hat 480 Seiten, die den Leser gekonnt verzaubern.

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Um mehr über ihre Familiengeschichte zu erfahren, reist Mona in die Bretagne und verfolgt dort die Spuren ihrer Urgroßmutter Helene. Unterstützung erhält sie unverhofft vom sehr attraktiven, aber auch sehr mürrischen Louan. Gemeinsam reisen sie durch die malerische Landschaft und kommen sich dabei näher. Dieser warmherzige Roman feiert den Zauber der Bretagne und die Kunst des Backens. Sympathische Personen, ein umtriebiger kleiner Hund, eine verschwundene Katze, ein wenig Romantik und stimmungsvolle Schilderungen charmanter Ortschaften sorgen für unbeschwerte Unterhaltung. Das Rezept für die Zitronentarte klingt absolut köstlich. Worauf Monas Recherchen hinauslaufen, ist nach einem Drittel der Geschichte recht naheliegend, das tut aber dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Ein schönes Buch, um sich in die wundervolle Bretagne zu träumen!

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Um dieses wundervolle Buch einem Genre zuzuordnen, würde ich einfach ein neues erfinden. Für mich war es ein Urlaubsabenteuer-Kulinarischeswohlfühlen-Liebesroman. Protagonistin ist Mona, Ende 20, die sehr unter dem Verlust ihrer Oma Fine leidet, die kurz zuvor verstorben ist. Sie verbindet sehr viel mit ihrer Oma, weil sie viel Zeit miteinander verbracht haben, ihre Familie generell klein ist, sie von ihr das Backen gelernt hat und Fine ihre zusätzlichen Halt im Leben gegeben hat. „Anders als der Rest des vollzählig zur Beerdigung angetretenen Backclubs hatte sich Fine nie damit zufriedengegeben, stur Rezepte zu befolgen, sondern stets etwas abgeändert, verfeinert, ausprobiert, eine persönliche Note hinzugefügt.“ Bretonischer Zitronenzauber – Heyne Verlag Diese Beschreibung macht mir Oma Fine direkt sympathisch und ich glaube, ihre Kuchen, Torten und sonstigen Süßgebäcke waren jedes Mal ein besonderer Leckerbissen. Beim ersten Mal halte ich mich immer an das Rezept, aber dann passe ich oft Feinheiten an. Als Mona mit ihrer Mutter die Unterlagen von Oma Fine sortiert und dafür auch auf deren Dachboden Ordnung in die Kartons bringt, findet Mona einige bretonische Rezepte und erfährt, dass ihre Uroma für einige Jahre in der Bretagne war, über die Zeit aber nie gesprochen hat. Und vor allem hat sie ein Geheimnis daraus gemacht, warum sie mit einem Kind, aber ohne Mann aus der Bretagne wiederkam. Kurzerhand beschließt Mona Urlaub zu nehmen und in die Bretagne zu fahren, um die Geheimnisse um ihre Uroma zu lüften. „In den vergangenen Wochen hatte sich schließlich einiges in ihrem Leben gewandelt. Da blieb es nicht aus, dass auch sie sich veränderte, oder?“ Bretonischer Zitronenzauber – Heyne Verlag Mona wächst auf der Fahrt über sich hinaus. Mit ihrem Hund Flint lässt sie sich einfach treiben, was sonst gar nicht so ihre Art ist. Auf der Suche nach Hinweisen zu ihrer Uroma lernt sie einige Bretonen kennen. Allen voran Louan, der ganz schön grummelig ist, was aber daran liegt, dass er eine heftige Zeit hinter sich hat. Was man von Mona lernt ist, alles, was auf den ersten Blick nicht positiv erscheint, nochmal zu betrachten … denn an allem ist auch etwas Gutes dran. „Lass dich nicht vom Äußeren täuschen“, sagte Mona und wurde sich bewusst, auf wie vieles sich diese Worte anwenden ließen. […] „Es steckt viel mehr hinter der Fassade als du ahnst.“

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Sommerduft

Von: Tweedy

14.03.2021

Das Buch ist schön zu lesen und vermittelt südliches Flair. Eine Liebesgeschichte verbunden mit der Suche nach dem eigenen Leben und dem ihrer Familie, lässt keine Wünsche offen.

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Endlich mal kein Mord

Von: Sabine

13.03.2021

Das Buch hatte mich interessiert, da es mal nicht mit Mord und Totschlag gespickt war. Die Geschichte liest sich gut, stellenweise ein bisschen langatmig, aber trotzdem unterhaltsam. Die Beschreibung der Landschaft war sehr bildhaft. Wenn man sich darauf einlies, konnte man die die Blumen sehen und auch den Duft erahnen. Dass dann auch noch tatkräftig gebacken wurde und diese Rezepte im Anhang zu finden sind, hat mit begeistert. Sie regen zum Nachmachen an. Dies alles gibt den Rahmen für die Geschichte der jungen Frau auf der Suche nach (ihrer) der Vergangenheit. Das richtige Buch für einen gemütlichen Abend oder ein verregnetes Wochenende. Und während der Kuchen bäckt, kann man getrost lesen!

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