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Rezensionen zu
MAGIC: The Gathering - Die Kinder des Namenlosen

Brandon Sanderson

MAGIC™: The Gathering - Die Romane (1)

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Ich habe mich total auf dieses Buch gefreut, weil ich schon von Brandon Sanderson's „Tänzerin am Abgrund“ so begeistert war. Nun war ich darauf gespannt in welche Welt er mich diesmal entführen würde und ich wurde nicht enttäuscht. Worum es in der Geschichte geht: Tacenda lebt in einem kleinen Dorf in den Anfurten, durch einen Fluch ist sie am Tag blind und in der Nacht kann sie sehen. Ihr Fluch ist zugleich auch ein Segen, denn wenn Tacenda bei Nacht singt hält sie all die Monster der Sümpfe davon ab die Menschen im Dorf zu attackieren. Doch eines Tages ändert sich alles. Zuerst werden ihre Eltern und dann ihre Schwester, von fürchterlichen Geistern, ermordet. Als dann eines Abends ihr Dorf von diesen „Wisperern“ überfallen wird, die jeden bis auf die letzte Seele töten und auch Tacenda's Gesang nicht ausreicht, um die Menschen zu beschützen fasst sie einen Entschluss. Als einzige Überlebende macht sie sich auf, um den vermeintlichen Täter, den Herrn des Herrenhauses, zu töten,um alle die ihr lieb waren zu rächen. Doch es kommt anders als sie sich das vorgestellt hat und ehe sie es sich versieht ist sie mit dem scheinbaren Mörder und seinen Dämonen auf einer gefährlichen Mission, um das Verbrechen an ihrem Dorf aufzuklären. Schreibstil und Lesefluss Ich bin ein Fan von Brandon Sanderson's Schreibstil. Er ist lebendig, anschaulich, wortgewandt, voller Fantasie und herrlich zu lesen. Ganz besonders die witzigen Dialoge mochte ich und seine Veranschaulichung durch Metaphern. Er hat dieses gewisse Etwas um die Umgebung, Atmosphäre und Charaktere zum leben zu erwecken und einem so zu sagen in seine Geschichte hineinzuziehen und bis zum Schluss nicht mehr loszulassen. Der Sprachstil war jeder seiner Protagonisten angepasst, das fand ich klasse und hat alles sehr gut abgerundet und die Charaktere unterstrichen. Zur Geschichte: Brandon Sanderson ist bekannt dafür einem seine Welt nicht vor die Füße zu legen, sondern seinen Leser an die Hand zu nehmen und in Zeile für Zeile hineinzuführen, bis sich am Schluss eine fantastische, kreative Welt ergibt. So auch hier. Das Multiversum ist neu und „Die Kinder der Namenlosen“ spielt in einer der vielen Welten, in Innistrad. Diese Welt ist düster und gefährlich, voller sonderbarer Kreaturen. Und das Dorf Verlasen scheint eine Magnet für die Monster des Sumpfes zu sein. Die Geschichte wird von einem Erzähler aus Tacenda's und Davriel's Perspektive erzählt und nimmt gleich zu Anfang eine Wendung, die ich nicht erwartet hatte. Die Handlung spielt sich in einer einzigen Nacht ab und ist geheimnisvoll und voller Rätsel, die nach und nach aufgelöst werden, um dann wieder neue Fragen und Rätseln aufzuwerfen. Die witzigen Dialoge und eine Brise Humor lockern die spürbar düstere Atmosphäre auf. Die Story ist von Anfang bis Ende sehr fantasiereich und bestens durchdacht, nichts ist wie es scheint. Teilweise ist es gruselig, Actionszenen gibt es auch ein paar genauso wie auch traurige Momente. Das Ende war spannend und fesselnd, das Thema in sich abgeschlossen und trotzdem lässt es genug Raum für Folgebände. Die Charaktere: Die Charaktere waren – wie immer – super ausgearbeitet und lebendig beschrieben. Davriel, der Herr des Herrenhauses, ist im Grunde keine nette Person, er ist trocken, arrogant, überheblich, exzentrisch, total oberflächlich und egoistisch. Also niemand den man mögen müsste und dennoch hat er einen gewissen Witz und Charme, manchmal kam er mir auch wie ein verwöhntes kleines Kind vor und ehe ich es mich versah mochte ich ihn. Genauso ging es mir auch mit seinem Gefolge, den Dämonen Knirschgnar, Fräulein Hochwasser und Brerig, die in ihrem Wesen dunkel und böse sind, aber durch ihre unverwechselbaren, menschlichen Züge es geschafft haben das ich sie mag und teilweise sogar sehr witzig fand. Tacenda ging bei diesen starken Charakteren leider ein wenig unter. Sie ist mutig und taff und ich mochte sie, aber sie hat mich nicht wirklich interessiert. Vielleicht erscheint sie nochmal in den Folgebänden und kann mich noch für sich gewinnen. Meine Meinung: „Die Kinder des Namenlosen“ hat mich durch und durch begeistert. Ich mochte das düstere Setting und die fantasievollen Kreaturen darin. Es hat mir Spaß gemacht die neue Welt zu entdecken und darin auf die unterschiedlichsten Wesen zu treffen – Dämonen, Geister, Dämonenjäger, Engel, Magie. Das hatte ein bisschen was von Supernatural. Mit seinem lebendigen und anschaulichen Schreibstil konnte mich Brandon Sanderson wieder absolut für sich gewinnen, ich konnte mir alles sehr genau vorstellen und die düstere, bedrohliche Atmosphäre geradezu spüren. Die Story war super durchdacht und erzählt, nichts ist wie es scheint. Die Geschichte ist düster, gefährlich und spannend. Die witzigen Dialoge und die Brise Humor machen es zu einem herrlichen Lesevergnügen. Tacenda und Davriel sind ein sehr ungleiches Paar mit unterschiedlichen Beweggründen, und haben doch das selbe Ziel, auf ihrem Weg ergänzen sie sich super. Auch die Nebencharaktere, die Dämonen Knirschgnar, Fräulein Hochwasser und Brerig, haben mir sehr gut gefallen und mich einige male zum schmunzeln gebracht. Das Ende ist fesselnd und rasant und schließt diese Erzählung in sich ab. Wobei aber noch viel Raum für die Folgebände bleibt. Ich bin gespannt wie es im Multiversum weiter geht und bleibe auf jeden Fall an dieser Reihe dran.

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Als ich dieses Buch bekommen habe, hatte ich keinerlei Erwartungen oder Vorkenntnisse was die Welt aus dem Magic – The Gathering Multiversum angeht. Bis ich es in den Händen halten durfte, hatte ich nicht mal die Vermutung, dass hier ein Zusammenhang besteht. Daher hatte ich beim Beginnen des Buches etwas Angst. Diese wurde jedoch sofort zerschlagen. Auch wenn der Klappentext etwas Vorbereitend wirkt, wird man trotzdem sofort ins Geschehen hineingeworfen, aber nicht alleine gelassen. Ich fand mich sehr schnell in der Welt zurecht und war sofort Feuer und Flamme für die Magie und die Fehde zwischen Kirche, geheimnisvolle Macht, Engeln und Dämonen. Mittendrin dürfen wir die Geschichte aus Sicht der 15-jährigen Tacenda und dem neuen Lord des Herrenhauses Davriel Crane kennen lernen, welcher mit Dämonen verkehrt. Beide Protagonisten haben mir in ihrer Gesamtheit sehr gut gefallen. Davriel mit seiner skurrilen Art und seinen Sprüchen hat es mir sogar etwas angetan wenn ich ehrlich bin. Tacenda dagegen wirkt für ihr Alter sehr reif und hätte auch 10 Jahre älter sein können. Beide zusammen haben ein unschlagbares Team abgegeben welches ich so nicht erwartet habe. Die Unterstützung der Dämonen, welche auch sehr interessant und sogar liebenswürdig dargestellt wurden, trug dazu noch positiv bei. Da das Buch für eine Fantasy Welt eher wenige Seiten hat, wurde ein ordentliches Tempo vorgelegt und bis zur letzten Seite eingehalten. Es kam nicht ein einziges Mal Langeweile auf. Wie auch wenn sich die Handlung innerhalt einer einzigen Nacht abspielt. Außerdem haben mir die Dialoge, der Witz sowie die Spannung unglaublich gut gefallen. Man hat sowohl die Ernsthaftigkeit, das Düstere und den Humor spüren und genießen können. Auch das Setting und die Welt waren leicht zu verstehen und detailiert ausgearbeitet. Es gab sogar mehr als eine unvorhersehbare Wendung. Der Schreibstil war perfekt und flüssig. Alles in Allem hat mir die Story und das Buch, welches ich eher als Kurzgeschichte beschreiben würde, sehr sehr gut gefallen. Hier hätte ich sogar gerne noch viel mehr gelesen. Tacenda beweist Mut und am Anfang sogar etwas Leichtsinn. Sie stellt sich einer Macht ohne zu wissen was sie erwartet und doch lässt sich auf ihren Weg von nichts abbringen. Der Sumpf als Gottheit, die Kirche mit einer anderen Religion, Dämonen die den Menschen die Seele stehlen wollen aber trotzdem freundlich sein können und ein Landherr der mich sehr oft hat Schmunzeln lassen, haben dieses Buch für mich rund und perfekt gemacht. Eine Welt die alles andere ist als Schwarz und Weiß. Auch wenn ich nichts mit dem Spiel am Hut habe, werde ich diese Reihe weiter verfolgen und hoffe auf mehr solcher Werke. Vorkenntnisse zu dem Spiel und der Welt sind definitiv nicht nötig. Einfach genießen …

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Magic: The Gathering ist ein Kartenspiel das sich sehr großer Beliebtheit erfreut. Neben diversen Videospielen gibt es natürlich auch Bücher dazu. Gerade wurde ein neues Buch aus der Magic Welt veröffentlicht und da es kein anderer als Brandon Sanderson geschrieben hat war mir direkt klar, dass ich es haben muss: Tacenda ist mit der Gabe geboren ihre Familie und das Dorf vor den Monstern aus dem Wald zu beschützen. Als diese Gabe allerdings eines Abends versagt wird ihre ganze Familie und ein Großteil des Dorfes ermordet. Tacenda ist am Boden zerstört und findet schnell einen schuldigen: Der neue Lord des Herrenhauses soll mit Dämonen im Bunde stehen und so macht sie sich auf den Weg, um ihre Familie zu rächen. Damit beginnt ein Abenteuer mit dem Tacenda nie gerechnet hätte denn es sind viel dunklere Mächte am Werk als sie für möglich gehalten hätte. Zu Beginn kann ich gleich sagen das ich mich in der Welt von Magic: The Gatering nicht auskenne und trotzdem hatte ich keinerlei Probleme in die Geschichte zu kommen. Man benötigt also keine Vorkenntnisse. Zu Brandon Sandersons Schreibstil brauch ich nicht viel zu sagen. Detailreich, spannend und mit einer guten Brise Humor gewürzt enttäuscht er mich auch mit diesem Buch nicht. Was mich allerdings überrascht hat, war die Länge den mit 272 Seiten ist die Geschichte recht kurz geworden. Dennoch schafft es der Autor tolle Charaktere zu erschaffen und eine spannende Story zu erzählen. Diese wird aus zwei Perspektiven erzählt zum einen Tascenda und zum anderen Davriel (der Lord des Herrenhauses). Dadurch erhält man einen guten Einblick in beide Charaktere und es entsteht ein spannender Lesefluss der einen das Buch erst am Ende aus der Hand legen lässt. Vor allem unsere Protagonistin Tacenda hat es mir angetan. Sie hat eine Zwillingsschwester und der Fluch, der beiden besteht, darin das jeweils nur eine der beiden sehen kann. Sobald die Sonne aufgeht, wird Tascenda blind dafür kann ihre Schwester sehen. Gleiches gilt umgekehrt, wenn die Sonne untergeht. Was es damit auf sich hat erfahren wir im Laufe der Geschichte. Sie ist eine starke Persönlichkeit und lässt sich durch nichts erschüttern. Wir begleiten sie hier auf ihrer Reise zu sich selbst. Davriel hingegen war für den Humor in der Geschichte zuständig. Er und seine Gefolgsleute sind mir sofort ans Herz gewachsen. Durch seine unbeholfene und doch kämpferische Art sorgt er für viel Herz in der Geschichte. Am Anfang war ich skeptisch, ob die Welt von Magic wirklich was für mich ist. Aber Brandon Sanderson hat mit dieser Fantasygeschichte gezeigt wie interessant und abwechslungsreich diese Welt ist. Ich hatte sehr viel Spaß mit der Geschichte und kann sie nur jedem empfehlen der eine spannende und abwechslungsreiche Geschichte lesen möchte. Weitere Romane der Reihe sind schon angekündigt und auch, wenn die Autoren immer wechseln und eigenen Geschichten erzählen konnte mich das Setting überzeugen, weshalb ich definitiv an der Reihe dranbleiben werde. 5 von 5 Sternen

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