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Rezensionen zu
Sie nennen mich einen katholischen Muslim

Klemens Peterhoff

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Schwierige Lektüre

Von: PM

03.05.2021

Der Titel hat mich neugierig gemacht und ich habe voller Erwartung mit dem Lesen begonnen. Vom Jesuitenorden zum Sufi-Orden - das hörte sich für mich geradewegs spannend an. Ich muss aber leider sagen, dass das Buch nicht meinen Erwartungen entsprochen hat. Ich habe mich nur schwer einlesen können und empfand es eher als zäh, teilweise habe ich mich geradezu überfordert gefühlt. Das Buch war mir zu sehr Sachbuch, hatte ich doch mehr eine flüssig geschrieben Autobiographie erwartet. Durch die vielen Querverweise muss man sich schon sehr konzentrieren, um nicht den Faden zu verlieren. Vermutlich ist es einfacher und interessanter mit dem entsprechenden theologischen oder sonstigem Fachwissen, welches mir jedoch fehlt.

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Authentisch, neutral und lehrreich

Von: G.Adisen

02.05.2021

Klemens Peterhoff erzählt uns in diesem Buch von seiner Reise zu sich selbst und der Suche nach Gott. Religiös angewachsen und motivier die Welt zu einem besseren Ort zu machen, entscheidet er sich nach seinem Abitur dem Jesuiten Orden beizutreten. Jahre später lernt er den Sufi Orden kennen und nimmt eine Einladung nach Khartum an und kommt als konvertierter Moslem zurück. Dr. Peterhoff erzählt nicht nur seinen Weg den er gegangen ist sonder auch alles was ihn geprägt hat. Wie er lernen musste, sich selbst zu akzeptieren und auch sich Fehler und Probleme einzugestehen die ihn zu dem gemacht haben was er jetzt ist. Auch seine Zweifel und Vergangenheit begleiten ihn auf diesem Weg und genau das macht diese Geschichte zu etwas echtem. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen weil es sehr authentisch klingt und es einfach viel weit greifender ist als der Weg den er alleine geht. Mit vielen Zitaten aus Lektüren die ihn geprägt haben und vergleichen zwischen Bibel und Koran macht er dieses Buch meiner Meinung nach, schon zu einem Nachschlagewerk. Was mir besonders gut gefallen hat sind die Parallel die er zwischen den Religionen aufweist und auch erklärt. Er erläutert den Kern aller Glauben und vernichtet viele Vorurteile die man gegen den Islam hat. Mich als gläubige Muslime hat dieses Buch sehr gerührt und auch begeistert. Es ist schön einen nüchternen Blickwinkel kennen zu lernen der es nicht scheut auch Kritik auszuüben. Es ist real, aufschlussreich und sehr interessant. Ich habe es fast in einem Rutsch gelesen und kann es wirklich jedem weiter empfehlen. Im Grunde sind wir alle dazu verpflichtet die Welt zu einem besseren Ort zu machen und unseren Mitmenschen beizustehen die unsere Hilfe benötigen. Die Grundbausteine jeder Religion sind fast identisch. Statt uns gegenseitig zu diskriminieren sollten wir uns ergänzen und voneinander lernen. Diese Botschaft sollte jeder verinnerlichen.

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Auf der Suche nach Gott

Von: Serpil

29.04.2021

Der Autor ist eigentlich katholisch und wechselt mit der Zeit zum Islam. Er erzählt seine Geschichte, wie er zum islamischen Sufi kam, mit all seinen Gedanken. Er behandelt in diesem Buch die Religionen und die Beziehung zu Gott. In diesem Buch kann man nachverfolgen, wie jemand seinen Weg zu Gott und seinem Glauben wiederfindet. Es ist ein spannendes Buch, um zu erfahren, wer Gott ist und wie unergründlich seine Wege sind. Es beinhaltet sehr viele Querverweise und Zitate, wo man selbst ein wenig ins Grübeln kommt und darüber nachdenkt, woran man selbst glaubt. Auch wenn das Buch schwer verdaulich ist, ist es doch empfehlenswert. Der Autor, ich weiß nicht ob es eine Biografie oder ein Fachbuch sein sollte, hat seinen eigenen Weg von zwei Orden erzählt, vom katholischen Ordensbruder zum muslimischen Sufi.

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Anders als erwartet aber interessant

Von: Djumana67

26.04.2021

Klemens Peterhoff zu begleiten auf seinem Weg zum Glauben ,fand ich sehr interessant . Ich selber bin konvertiert zum Islam und verheiratet mit einem Marokkaner und alles was mit meinem Glauben und Marokko zu tun hat zieht mich in den Bann . Das Buch interessierte mich aber auch , weil die Orden der Jesuiten und der der Sufis so unterschiedlich sind . An manchen Stellen (wo es von sachlichen Infos nur so wimmelte fiel es mir oft schwer dranzubleiben . Aber am Ende war ich froh weil es mir wieder neue Einsichten von Menschen , Religionen und der Suche nach sich selbst gegeben hat .

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Enttäuschend

Von: pinkyfrosch

22.04.2021

ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut. Verspricht es doch einen Einblick in zwei sehr unterschiedliche Welten des Glaubens. Zwei eher ausgefallene Orden. Die Jesuiten suf der katholischen, ein Sufi-Orden auf der Muslimischen Seite. Leider hat es der Autotor in meinem Empfinden nicht geschafft sich zu entscheiden, ein fachbuch oder ein autobiographisches buch zu schreiben. Und so belibt die wirkliche Inspiration für mich auf der Strecke. Der Teil der sachinformationen ist langwierig und eher schwer zu lesen, mit vielen Querverweisen bei denen theologisches, dogmatisches und phsychologisches Fachwissen vorausgesetzt wird. Der biografische Teil spiegelt in weiten Teilen Situationen wieder, in denen sich jeder und jede irgendwann im Leben befindet und kleine Erlebnisse werden im Nachhinein als Schlüsselereignisse benannt. Schade. Ich hatte mir mehr Einblicke in die beiden Seiten eines Monotheistischen Glaubens erhofft.

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Eine schöne Glaubenssuche

Von: Dearest.books

20.04.2021

*Vorsicht Spoiler* Klemens Peterhoff hat Theologie; Philosophie, Pädagogik und Psychologie studiert. Er trat einem Jesuitenorden bei und später ist er ein Mitglied einer Sufigemeinschaft geworden und ein Jahr danach fand die Konversion zum Islam statt. Zwischen den Beitritten zu diesen beiden Religionsgemeinschaften liegen jedoch fast 20 Jahre, voll von Suche; Alkoholkrankheit, Zweifeln und Momenten die den Glauben stärkten. Nachdem er eine Glaubenskrise hat bei einer Reise in Spanien, treibt ihn das ganz langsam in die Alkoholkrankheit. Denn er versteht erstmal nicht, dass er in einer Krise steckt. Als er jedoch den Sufi Orden der Tariqa Burhaniya kennenlernt, bildet sich ein ganz anderes Verständnis zum Glauben und zu seiner Beziehung zu Gott. Ein Jahr darauf vollzieht er die Konversion zum Islam, nachdem einer der höchsten Sufi Gelehrten ihn dazu anhielt erst einmal die katholische Theologie von allen Seiten zu betrachten. "Ich bin ein gläubiger Mensch. Doch statt in die Kirche zurückzukehren, bin ich Moslem geworden.“ (S. 123) Die Zweifel blieben trotzdem, doch er versucht diese ständig aufzuarbeiten und vergleicht die beiden Religionen miteinander, um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten heraus zuarbeiten. Eins der schwierigsten Erkenntnisse bzw. Konflikte war für ihn die Ablehnung der Dreifaltigkeit im Christentum. Peterhoff versucht seine Reise in diesen Jahren in einen historischen Kontext einzubetten und liefert sehr viel Faktenwissen, welches sehr interessant, jedoch manchmal zu überladen ist. Er schildert, wie er anhand von verschiednen Menschen auf seinen reisen, den islamischen Glauben und seine Gebote und Verbote, immer mehr und besser kennenlernt und versucht zu verstehen was Gott damit bezwecken möchte. Ich fand es sehr spannend von jemanden zu lesen wie er zu seinem Glauben findet. Auch ich bin konvertiert und habe den Islam angenommen am 18. April 2014. Für mich war es auch deshalb spannend seine Geschichte, die er selbst als ein Ergebnis eines langen Dialogs beschreibt, zu lesen.

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Empfehlenswert und rührend

Von: Teodora

06.04.2021

Als Orthodoxe Frau in einem Land, das katholisch und evangelisch geprägt ist, und als Frau, die über 2 Jahre in einem muslimischen Land gelebt und gearbeitet hat, stehe ich sehr offen zu Thema Religion. Ich würde jeden Menschen, der voller Vorurteile ist empfehlen, das Buch zu lesen und die Welt aus einer anderen Perspektive zu sehen. Die Welt sind wir Menschen und wenn wir uns so annehmen, wie wir sind, werden wir glücklich und entspannt leben können.

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Interessantes Thema aber leider schwer zu lesen

Von: Testleser2020

03.04.2021

Die Biographie des Autors, Klemens Peterhoff, beschreibt hauptsächlich seinen religiösen Lebensweg. Er ist dabei von einem gläubigen Christen mit Ordenszugehörigkeit zu einem überzeugten und gläubigen Moslem konvertiert. In seiner Biographie beschreibt er diesen ungewöhnlichen Weg sowie die Beweggründe und Erlebnisse in den unterschiedlichen Phasen seines bisherigen Lebens. Unterlegt sind diese Erzählungen mit zahlreichen Zitaten und Verweisen auf Theologen und religiösen Schriften sowie historischen Details aus beiden Glaubensrichtungen. Im Anhang befindet sich zudem ein Glossar mit weiteren Erklärungen und Verweisen. Meiner Meinung nach machen es die vielen Zitate und Verweise schwierig seinen persönlichen Weg zu lesen und zu verstehen. Zudem ist die Biographie nicht chronologisch aufgebaut, wodurch mir persönlich der rote Faden fehlt. Das sehr spannende Thema wird dabei leider zu ausholend mit Fakten und Hintergründen ausgeschmückt, sodass der persönliche Aspekt des Autors meiner Meinung nach untergeht.

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